Samsung SM-R760NDAADBT Gear S3 frontier Smartwatch (3,3 cm (1,3 Zoll) Display, NFC, Bluetooth, WLAN, Tizen OS, mit Silikon-Armband)

(10 customer reviews)

89,99€

  • Erfassung von Lauf- und Freizeitaktivitäten durch integriertes GPS; Beschleunigungssensor, Lagesensor, Höhenmesser, Barometer, Pulsmesser, Umgebungslichtsensor
  • Staub- und wasserdicht nach IP68-Standard
  • Optik einer robusten Fliegeruhr, Always-On-Display-Funktion, einfache Anpassung von Ziffernblatt und Armband an eigenen Geschmack
  • Edelstahlgehäuse in grau und Silikon-Armband in blau-schwarz
  • Bitte beachten Sie die Herstellerangaben zur Bluetooth-Konnektivität mit ihren jeweiligen mobilen Geräten wie Handy oder Tablet
  • Erfassung von Lauf- und Freizeitaktivitäten durch integriertes GPS; Beschleunigungssensor, Lagesensor, Höhenmesser, Barometer, Pulsmesser, Umgebungslichtsensor
  • Staub- und wasserdicht nach IP68-Standard
  • Optik einer robusten Fliegeruhr, Always-On-Display-Funktion, einfache Anpassung von Ziffernblatt und Armband an eigenen Geschmack
  • Edelstahlgehäuse in grau und Silikon-Armband in blau-schwarz
  • Lieferumfang: Gear S3 frontier, Armband (in den Größen S und L), induktive Ladestation, Kurzanleitung
  • Bitte beachten Sie, dass eine Herzfrequenzmessung mit Hilfe eines Brustgurts (nicht mitgeliefert) technisch bedingt eine höhere Genauigkeit als die optische Herzfrequenzmessung am Handgelenk aufweisen kann
  • Bitte beachten Sie die Herstellerangaben zur Bluetoothkonnektivität mit ihren jeweiligen mobilen Geräten wie Handy oder Tablet
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SKU: B01LF0T51I Category:

Description

Produktbeschreibung des Herstellers

Gear S3 frontier

Entwickelt für Abenteurer, die an ihre Grenzen gehen.

Design und Funktion im Einklang

Die Gear S3 sieht aus wie eine klassische Armbanduhr und fühlt sich auch so an. Doch sie kann viel mehr, ohne dass Sie mehr tun müssen. Ein Dreh der Lünette, ein Drücken des Knopfes, ein Antippen des Touchscreens – so können Sie ganz komfortabel und ohne Smartphone auf viele Funktionen zugreifen.

Das Wichtigste immer im Blick

Das Zifferblatt auf dem 1,3 Zoll (3,3 cm) großen Super AMOLED-Display ist dank Always-On-Funktion durchgehend sichtbar – genau wie bei einer analogen Uhr. Und mit vielen Designs von Drittanbietern finden Sie Ihren ganz persönlichen Stil.

Wählen Sie Ihr Zifferblatt

Wechseln Sie das Zifferblatt und verwandeln Sie das Aussehen Ihrer Gear S3 nach Ihrem Geschmack – mit 15 vorinstallierten Designs und vielen weiteren im Galaxy Apps Store. Jedes Zifferblatt verfügt über eine entsprechende Always-On-Version für einen einheitlichen Look. Oder erschaffen Sie etwas Einzigartiges und entwerfen Sie Ihr eigenes Zifferblatt mit zugehöriger Always-On-Version.

Wechseln Sie Ihr Armband

Uhren erfüllen nicht nur eine wichtige Funktion, sie sind auch stilvolle Accessoires. Egal ob ein Abend in der Oper oder eine Nacht im Club, mit einem Armband Ihrer Wahl treffen Sie immer den richtigen Ton. Und weil die Gear S3 mit allen 22 mm-Standard-Armbändern kompatibel ist, sind Ihre Möglichkeiten fast grenzenlos.

  • Batterien ‏ : ‎ 1 Lithium-Polymer Batterien erforderlich.
  • Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) ‏ : ‎ Nein
  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 1.29 x 4.91 x 4.61 cm; 63 Gramm
  • Im Angebot von Amazon.de seit ‏ : ‎ 2. September 2016
  • Hersteller ‏ : ‎ Samsung
  • ASIN ‏ : ‎ B01LF0T51I
  • Modellnummer ‏ : ‎ SM-R760NDAADBT
  • Garantierte Software-Updates bis ‏ : ‎ unbekannt

Wichtige Informationen

Sichtbare Bildschirmdiagonale

0.0 cm (0Zoll)

Additional information

MarkeSamsung
ModellnameSamsung Gear S3 Frontier
StilGear S3 frontier
FarbeGrau
Besonderes MerkmalTouchscreen, Eingebaute Lautsprecher, Bluetooth4.2, GPS
FormQuadratisch
Altersspektrum (Beschreibung)Erwachsener
Kompatible GeräteGear S3 wird mit Smartphones mit Android 4.4 und höher mit über 1,5 GB RAM, iOS 9.0 und höher sowie Smartphones mit iPhone 5 und höher gekoppelt
Gear S3 wird mit Smartphones mit Android 4.4 und höher mit über 1,5 GB RAM, iOS 9.0 und höher sowie Smartphones mit iPhone 5 und höher gekoppeltGear S3 wird mit Smartphones mit Android 4.4 und höher mit über 1,5 GB RAM, iOS 9.0 und höher sowie Smartphones mit iPhone 5 und höher gekoppelt
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GehäusematerialSilikon
BandfarbeSchwarz

10 reviews for Samsung SM-R760NDAADBT Gear S3 frontier Smartwatch (3,3 cm (1,3 Zoll) Display, NFC, Bluetooth, WLAN, Tizen OS, mit Silikon-Armband)

  1. MM10 (verified owner)

    Klasse Smartwatch – ausführliche Rezension
    Willkommen zu meiner Rezension der neuen Samsung Gear S3 Frontier. Als kleine Warnung an die, die keine ausführliche Rezension lesen möchten -> zum Fazit scrollen.

    Wie vermutlich fast alle die sich eine Smartwatch kaufen, habe ich mich anfangs gefragt "brauch ich das?"
    Ohne bin ich auch ganz gut klargekommen.

    Mitte 2015 begann meine erste Erfahrung mit einer Smartwatch. Ich habe mir die Sony Smartwatch 3 gekauft. Ich entschied mich damals für die Edelstahl Version. Als ich feststellte, dass ich gerne meine Lauftrainings aufzeichnen möchte, kaufte ich mir das Silikonarmband. Die Kosten beliefen sich auf ca. 200€. Ich habe auch hier eine relativ ausführliche Rezension verfasst. Ich war eigentlich bis zuletzt zufrieden. Aber die Gear S3 Frontier hat mich schwach werden lassen.

    Für mich ist das Ablesen der Uhrzeit das wichtigste, deshalb habe die Funktion "Always on Display" aktiviert. So ist die Uhrzeit unabhängig von der Sonneneinstrahlung immer erkennbar. Allerdings ist bei absoluter Dunkelheit wenig zu erkennen. Die Smartwatch erkennt an der Bewegung, dass man die Uhrzeit ablesen möchte und aktiviert das Display. Man kann auch kurz das Display berühren, oder die Lünette kurz drehen, um es zu aktivieren.
    Hiermit bin ich schonmal zufrieden.

    Die Frontier und die Classic sind im übrigen technisch identisch.

    Anfang Dezember fand ich auf einer Schnäppchenjäger Seite ein fantastisches Angebot. Die Gear S3 für 298€ auf Amazon.es (Spanien). Ich schlug zu. Die nächsten zwei Wochen waren eine wahre Geduldsprobe.
    Eigentlich war ich nicht auf der Suche nach einer neuen Smartwatch. Aber ich konnte nicht widerstehen.

    Ich nutze kein Samsung Smartphone sondern ein Huawei Mate 8. Deshalb muss bei der Einrichtung einiges an Samsung Software downgeloadet werden.

    Ich versuche die einzelnen Merkmale mit Punkten zu bewerten. Die Höchstpunktzahl liegt bei 5.

    Lieferumfang:
    Samsung Gear S3
    Ladekabel ( Netzstecker ist fest mit dem Kabel verbunden)
    Induktiver Charger
    Kleineres Armband
    Betriebsanleitung (Quick Start Guide)

    Mir wäre ein Ladegerät mit separatem Micro-USB Kabel lieber, falls man z.B. mal an der Powerbank laden möchte. Sehr schön wäre ein beigelegtes Edelstahlarmband.
    4 von 5

    Unboxing:
    Inzwischen ist das Unboxing ja ein richtig wichtiger Teil des Produkt Erlebnisses. Die Uhr kommt in einer zylinderförmigen, schwarzen Verpackung. Sie liegt in ihrem Charger, das macht alles einen noblen Eindruck. MIr persönlich ist das nicht so wichtig. Ich würde es bevorzugen 10€ weniger zu bezahlen oder ein ordentliches Ladegerät zu erhalten. Dennoch möchte ich unvoreingenommen bleiben und gebe deshalb die volle Punktzahl.
    5 von 5

    Verarbeitung:
    Der erste Eindruck ist begeisternd. Das Gefühl, wenn man die Uhr in die Hand nimmt und bedient, ist wirklich sehr wertig und zufriedenstellend. Ich hatte noch nie solch eine teure Uhr. Deshalb habe ich keinen fairen Vergleich. Mit meiner Sony Smartwatch 3 brauche ich zu diesem Vergleich gar nicht antreten. Außer einem minimalen Klappern, wenn man auf die Lünette tippt, würde an der Verarbeitungsqualität überhaupt nichts ändern. Da man normalerweise nicht auf die Lünette tippt, ist das wirklich kein Drama.
    5 von 5

    Akku:
    Samsung verspricht eine Akkulaufzeit von 4 Tagen. Das ist zumindest für mich nicht erreichbar. Ich persönlich nutze folgende Einstellungen:

    Always on Display – an
    WLAN – aus
    Bluetooth – an
    Vibrieren – an
    Lautsprecher (bei Benachrichtigungen) – aus
    GPS – aus
    Gelegentliches Puls messen
    Ich nutze ein dunkles Ziffernblatt. 1. gefällt es mir besser und 2. Kann das Amoled Display hier etwas Energie sparen.
    Es gehen ca. 50-80 Benachrichtigungen pro Tag ein (WhatsApp Gruppen, Apps, E-Mails etc.).
    Etwa 1 – 3 Anrufe pro Tag, die ab und an direkt über die Uhr beantwortet werden.

    Damit reicht die Akkuladung ca. 2 Tage, mit einer Restkapazität von etwa 10%. Es werden pro Stunde also ca. 2% Akku verbraucht.
    Voll ist der Akku nach ca. 2-3 Stunden laden in der Ladestation.
    Das hängt natürlich alles von der Menge an Benachrichtigungen und wie häufig man an der Uhr herum spielt. Meine Sony Smartwatch hatte einen sehr guten und großen Akku. Er war sogar 40mah größer als der Samsung Gear s3 Akku. Abends musste sie trotzdem ans Netz, weil es am nächsten Tag sonst sehr eng geworden wäre.

    Hätte Samsung die Akkulaufzeit mit 2-3 Tagen angegeben wäre alles gut. Ich bin aber sehr gegen diese unerreichbaren Werte, sei es beim CO2 Ausstoß bei Autos oder bei der Akkulaufzeit von Elektronikspielzeug. Deswegen gibt es einen Punkt Abzug.
    4 von 5

    Induktives Charging:
    Das kabellose Aufladen mag einem Smartwatch Neuling nicht allzu wichtig sein. Ich kann dazu nur sagen: Es ist unglaublich wichtig. Ich habe ständig den micro-USB Stecker in den kleinen Port gefummelt. Mit ausgeschaltetem Licht brachte mich das oft zur Weißglut. Die S3 lege ich einfach in den Charger. sie lädt zuverlässig.
    5 von 5

    Bedienung:
    Die Bedienung über die Lünette ist ein echter Mehrwert. Man hat weniger Fingerspuren auf dem Bildschirm, man hat ein Feedback und man ist nach etwas Übung sehr schnell. Auch der Touchscreen reagiert optimal, man kann problemlos durchs Menü navigieren.
    5 von 5

    Software:
    Die Sony Smartwatch 3 hatte Android Wear. Das System lief eigentlich ganz gut. Aber nun habe ich Tizen gesehen, das auf der Gear S3 installiert ist. Es ist eine andere Welt. Tizen ist Android Wear in fast allen Belangen überlegen. Geschwindigkeit, Aufbau, Übersichtlichkeit und Darstellung. Absolut atemberaubend. Die App-Auswahl ist geringer als bei Android Wear, bisher habe ich aber alles gefunden, was ich brauche. Es gibt zahllose sehr schöne Zifferblätter.
    5 von 5

    Display:
    Mit 1,3 Zoll großen und 360 x 360 Pixel hat Samsung einen echten Treffer gelandet. Das Display ist sehr hell und gestochen scharf. Bei Zifferblätter von Samsung erkennt man, auch aufgrund der Schärfe, auf den ersten Blick nicht, dass es sich um eine Smartwatch handelt. Das Display ist unglaublich Blickwinkelstabil. Auch die Einstrahlung von Licht kann dem Display nichts anhaben. Alles kann spielend leicht abgelesenen werden.
    5 von 5

    Gewicht/Tragekomfort:
    Die Uhr ist für eine Smartwatch relativ schwer. Mit einem Gewicht von 62 g ohne Armband ist die Uhr 50% schwerer als die Sony Smartwatch 3. Ein echter Brocken also. Wer schwere Uhren bevorzugt oder gewohnt ist wird sich nicht stören, so wie ich. Meiner Meinung nach gibt einem das Gewicht das Gefühl eines wertigen Produkts. Es drückt und zwickt nichts, was das Gefühl einer hochwertigen Uhr unterstützt.
    5 von 5

    Features:
    – Drehbare Lünette
    Das ist meiner Meinung nach eine sehr wichtige und clevere Neuerung. Die Lünette gab es ja bei der S2 schon. Da ich diese aber nicht habe, ist es für mich die Neuheit schlechthin. Die Bedienung damit geht sehr einfach und vor allem schnell von der Hand.
    – Pulsmesser
    Ich lasse den Puls sicher 4-5 mal pro Tag messen. Weniger aus medizinischen Gründen sondern aus Spaß. Die Ergebnisse scheinen recht genau zu sein. Allerdings muss die Uhr schon richtig auf dem Arm aufliegen. Sonst kann keine Messung durchgeführt werden.
    – WLAN
    Eine weitere Neuheit ist die Verbindung der Smartwatch zum Router per WLAN. Es ist dadurch möglich z.B Musik über Spotify zu streamen, ohne mit dem Smartphone verbunden zu sein.
    – Wechselbare Armbänder
    Endlich wurde eine Standardgröße bei den Armbändern verwendet. Damit ist man nicht mehr auf den Hersteller angewiesen wie z.B bei meiner Sony SmartWatch 3. Hier wurden Bänder versprochen, es kam aber nicht so richtig beim Kunden an. Das Edelstahlarmband beispielsweise konnte ich nirgendwo im Online-Shop finden. Ganz anders bei der Gear S3. Im Zweifelsfall kann man zum Juwelier oder Uhrmacher um die Ecke gehen und sich ein Band aussuchen. Im Internet finden sich auch zig Alternativen. Ich habe mir hier bei Amazon für 25€ ein sehr schönes schwarzes Edelstahlarmband gekauft. Auf den von mir hochgeladenen Bildern ist dieses auch zu sehen. Es handelt sich um dieses:
    https://www.amazon.de/dp/B01MFAS2PL/ref=pdp_new_dp_review
    – Lautsprecher
    Ich hatte bei meiner ersten Smartwatch keinen Lautsprecher. Ich habe ihn auch nicht vermisst. Ich habe ihn auch jetzt bei Benachrichtigung deaktiviert. Ich lasse mich per Vibration auf Neuigkeiten hinweisen. Der Lautsprecher kam nur beim telefonieren zum Einsatz. Hier macht er richtig Sinn. Man kommt sich aber etwas komisch vor mir der Uhr zu reden. Ich mache das nur in unbeobachteten Momenten.
    – Samsung Pay
    In Deutschland noch nicht verfügbar, deshalb gehe ich nicht so genau darauf ein. Aber eine super Neuerung. Einfach die Uhr ans Lesegerät halten und fertig. Ich freu mich drauf.
    – Programmierbare Tasten:
    Es ist möglich selbst zu bestimmen, welche App ausgeführt wird, wenn man die Back-Taste (oben) doppelt antippt.
    -Sensoren:
    Pulssensor, GPS, Barometer, Höhenmesser, Beschleunigungssensor, Lagesensor und ein Umgebungslichtsensor. Also alles drin was man braucht, oder auch nicht. NFC ist auch an Bord.
    5 von 5

    Sprachsteuerung:
    S-Voice ist eine Katastrophe. Hier kauft Google Samsung problemlos den Schneid ab. Wenn im Hintergrund gesprochen wird, mischen sich immer wieder Passagen ein, die z.B aus dem TV oder einem Gespräch von Leuten in der Nähe ein. Mit Google passiert mir das einfach nicht. Deshalb muss man ehrlich sagen, hier sind Siri, Google und wie sie alle heißen einfach besser. Für mich ist das kein riesiges Problem, da ich wie gesagt ungern mit der Uhr spreche. Wenn ich das mache, dann alleine. Dann funktioniert aber auch S-Voice.
    2 von 5

    Preis-Leistungsverhältnis:
    Hier kann man natürlich auf verschiedenen Grundlagen diskutieren. Einerseits kosten ordentliche Uhren einfach viel Geld. Andererseits ist es kein Designprodukt oder gar ein Statussymbol. Es ist eine Smartwatch. Und zwar eine teure. Aber sie bringt eine sehr gute Leistung und sieht dabei deutlich besser aus als die Konkurrenz. Das ist natürlich Geschmackssache.
    Ich persönlich empfinde den Preis von 375 – 400€ hierzulande als hoch, aber er ist nicht komplett übertrieben. Die 300€, die ich bezahlt habe sind hingegen sehr fair.
    4 von 5

    Nachrichten:
    Ich konnte auf meiner Smartwatch bisher auch auf Nachrichten antworten. Allerdings nur indem ich die Spracherkennung benutzt habe oder eine vorinstallierte Antwort bzw. einen Smiley.
    Hier gibt es die klassische Tastatur, wie auf dem Smartphone. Die Buchstaben sind hier allerdings winzig. Ich nutze meist die fast schon nostalgische T9 Tastatur. Hier kann mit etwas Übung einigermaßen schnell getippt werden. Es ist angenehm nicht mehr an die Spracherkennung gebunden zu sein.
    5 von 5

    Anrufe:
    Ist die Smartwatch mit dem Smartphone verbunden und man erhält einen Anruf, dann wird zuerst einmal angezeigt, wer anruft. Man hat die Möglichkeit den Anruf durch wischen über den Touchscreen oder durch drehen der Lünette anzunehmen. Ablehnen kann man, indem man die genannten Aktionen in die entgegengesetzte Richtung ausführt. Die dritte Möglichkeit ist das Ablehnen und gleichzeitige Senden einer Nachricht. Diese können aufgerufen werden, indem man nach oben wischt.
    Sollte der Anruf angenommen werden, wird der Gesprächspartner über den Lautsprecher wiedergegeben. Das Micro zeichnet die Stimme sehr klar auf.
    Es besteht auch die Möglichkeit selbst einen Anruf von der Uhr aus zu beginnen. Hierfür können sowohl die Kontakte ausgewählt werden, als auch die manuelle Eingabe einer Nummer. Man wird vom Gesprächspartner sehr gut verstanden.
    5 von 5

    Widgets:
    Dreht man die Lünette nach rechts, bzw. wischt auf dem Touchscreen in diese Richtung, dann kommt man zu den Widgets. Hier gibt es eine sehr große Auswahl. Vom Rechner bis zum Wetter ist hier alles vertreten. Die maximale Anzahl von Widgets liegt bei 15. Ich selbst habe der Übersichtlichkeit wegen, nicht allzu viele Widgets gespeichert. Nur die wichtigsten. Alles andere suche ich im Menü.
    5 von 5

    Gear App (Android):
    Die App ist zwingend erforderlich, um das Smartphone mit der Uhr zu verbinden. Die erste Einrichtung ist sehr einfach. In der App selbst kann man viele Einstellungen, die sich fast in Echtzeit auf die Uhr übertragen, vornehmen. Z.B. das Ziffernblatt. Das Design ist in Ordnung. Bisher hat sich bei mir nichts aufgehängt.
    Im PlayStore finden sich aber haufenweise schlechte Bewertungen. Sollte es noch zu Problemen kommen, werde ich dies hier nachtragen. Im Vergleich zur Android Wear App könnte ich hier keinen Sieger nennen.
    5 von 5

    Fitness und Tracking:
    Ich nutzte die Uhr zum Test bisher nur einmal für einen Lauf. Ich habe kabellose Kopfhörer, die ich zu diesem Zweck nutze. Das GPS hat verlässlich aufgezeichnet. Der Zwang zur S-Health App ist mir eigentlich nicht so sympathisch, da die App aber ganz gut ist, geht das in Ordnung.
    Der Kalorienverbrauch ist wie üblich eine Schätzung. Die aufgezeichnete bzw. angezeigte Herzrate ist realistisch. Die Uhr ist absolut geeignet. Mir persönlich wäre sie allerdings zu schwer. GPS, Pulsmesser, das laufende Training und das dauerhaft aktivierte Display ziehen aber etwas am Akku. Ca. 15% pro Stunde.
    5 von 5

    Fazit:
    Lieferumfang: 4 von 5
    Unboxing: 5 von 5
    Verarbeitung: 5 von 5
    Akku: 4 von 5
    Induktives Charging: 5 von 5
    Bedienung: 5 von 5
    Software: 5 von 5
    Display: 5 von 5
    Gewicht/Tragekomfort: 5 von 5
    Außergewöhnliches / Sonstige Features: 5 von 5
    Sprachsteuerung: 2 von 5
    Preis-Leistungsverhältnis: 4 von 5
    Nachrichten: 5 von 5
    Anrufe: 5 von 5
    Widgets: 5 von 5
    Gear App: 5 von 5
    Fitness und Tracking: 5 von 5

    Ich bin absolut zufrieden mit meiner Uhr. Ich trage sie täglich bei der Arbeit. Über Nacht kommt die Uhr meist in die Ladestation. Wenn nicht, ist der nächste Tag mit der Akkulaufzeit noch drin. Im Tagesgebrauch hat die Uhr alles was ich mir wünsche. Vor allem ein sensationelles Design.

    Im Übrigen ist das hier kein Produkttest eine sonstige Werbeaktion. Ich habe die Uhr, wie oben erwähnt, selbst gekauft und bezahlt.

    Ich habe viel Mühe und Zeit in das Erstellen dieser Rezension investiert. Ich freue mich über Feedback. Sollte der Rezension ein Punkt fehlen der Sie interessiert, würde ich mich freuen,
    wenn Sie mir einen Kommentar hinterlassen.

  2. Felle (verified owner)

    Eine optisch sehr gelungene Uhr mit vielen sehr guten Funktionen
    Schon bei der Vorstellung hat mir die Samsung Gear S3 sehr gut gefallen.Meine Erfahrungen mit dieser Smartwatch möchte ich gerne im folgenden Text mitteilen.

    Entschieden habe ich mich für die Frontier Variante.

    **Verpackung**

    Wie schon bei der Gear S2 handelt es sich bei der Gear S3 um einen runden Karton welcher aus zwei Teilen besteht.Auf der Vorderseite ist der Schriftzug der Uhr , Samsung Gear S3 Frontier, zu lesen.Der ganze Karton ist nochmal in Folie eingepackt.Die optische Präsentation ist meiner Meinung nach gelungen, und der runde Karton passt zum Design der Uhr.

    **Lieferumfang**

    Neben der Gear S3 welche direkt zum Vorschein kommt, wenn man den Deckel abnimmt, ist im weiteren Lieferumfang die Ladeschale(magnetisch),ein Netzstecker, eine Kurzanleitung und ein Armband in einer kleineren Größe

    **Design und Verarbeitung**

    Wie schon beim Vorgänger setzt Samsung auf ein rundes Design.Die Uhr kommt einer klassischen Uhr sehr nahe und auf den ersten Blick fällt es nicht auf ,dass es sich um eine Smartwatch handelt.
    Das Display ist im Gegensatz zum Vorgänger nun etwas größer(46mm) und die Smartwach ist etwas schwerer(62g)
    Die Verarbeitung wirkt sehr edel und die Uhr fühlt sich hochwertig an.Bei der Frontier Variante sind die beiden seitlichen Knöpfe abgeflacht und mit einer Schraffierung versehen.
    Ein schönes Detail ist die Riffelung der Lünette.
    Meiner Meinung nach ist diese Smartwatch auch nicht zu groß oder zu klobig.Sie sieht am Arm richtig gut aus ,selbst wenn man keine dicken Handgelenke hat(wie ich).

    Das Silikon Armband macht ebenfalls einen guten und robusten Eindruck.Es fühlt sich gut auf der Haut an und es wirkt auf keinen Fall billig, auch wenn man das bei einem Silikon Armand meinen könnte. Ausschlag habe ich keinen bekommen, damit hatte ich zum Glück aber noch nie Probleme.

    Da man jedes beliebige 22mm Armand verwenden kann, hat jeder die Möglichkeit sich ein geeignetes Armand zu suchen.Das finde ich wirklich gut, da man dadurch eine sehr große Auswahl an Möglichkeiten hat.

    Nutzt man die Uhr zum Sport, lässt sich das Armand hinterher sehr gut reinigen.

    Ein weiterer Punkt zur Verarbeitung ist, dass die Lünette bei leichtem tippen etwas klappert.Da die Lünette aber zum drehen gedacht ist und nicht zum tippen macht mir das persönlich nichts aus.
    Es hätte natürlich nicht sein müssen, aber dieser kleine Kritikpunkt lässt sich verschmerzen.

    **Display**

    Wie schon beim Vorgänger setzt Samsung auf ein Super Amoled Display mit einer Auflösung von 360×360 Pixeln.Das Display ist wirklich sehr gut und schön scharf.Mit bloßem Auge kann man keine Pixel erkennen.
    Außerdem kann man das Display draußen sehr gut ablesen.(Wenn wir mal wieder mehr Sonnenschein haben, bleibt es hoffentlich ebenfalls so gut)
    Des Weiteren setzt Samsung auf Gorilla Glas SR+.Dieses soll besonders kratzfest sein.Bei einer Uhr, welche speziell für den Outdoor Bereich sein soll, ist dies hoffentlich auch der Fall.
    Ich werde wie bei allen anderen Geräten auch ,trotzdem eine Schutzfolie verwenden.

    Ein Neuerungen der Gear S3 ist, dass es sich nun um ein Always on Display handelt.Dadurch ist im Stand by Modus das Zifferblatt weiterhin zu sehen.Diese Neuerungen gefällt mir wirklich gut, weil die Smartwatch dadurch noch mehr einer normalen Uhr ähnelt.

    **Einrichtung**

    Die Einrichtung der Uhr ist einfach und unkompliziert.Nachdem man die Gear Manager App runtergeladen hat, und Bluetooth am Smartphone aktiviert ist, wird die Gear
    S3 gefunden und man kann sie koppeln.

    **Einrichten mit einem iPhone**

    Inoffiziell ist eine Beta Version des Gear Manager für IOS erschienen. Diese App(ipa Datei) kann man über eine Suchmaschine schnell finden.
    Nach dem Download muss man die App via iTunes auf das iPhone übertragen.
    Ist die App nun auf dem iPhone muss man als nächstes unter dem Punkt „Allgemein“ dem Entwickler dieser App(Samsung) vertrauen.Vorher kann man den Gear
    Manager nicht öffnen.
    Hat man die Gear S3 zuvor schon mit einem Android Smartphone gekoppelt, muss man die Uhr zuerst wieder komplett zurücksetzen.

    Der Funktionsumfang mit IOS ist leider noch gering.Benachrichtigungen alle Art wie beispielsweise WhatsApp, Emails, Twitter usw. werden auf der Uhr angezeigt, jedoch kann man nicht darauf antworten
    Anrufe funktionieren auch.Man kann auch weitere Zifferblätter und Apps installieren, die Auswahl ist aber sehr überschaubar.

    Fotos vom iPhone kann man auf die Gear S3 senden und diese als Zifferblatt verwenden.

    S Health ist auch schon integriert und alle Sportaktivitäten und auch der Schlaf werden aufgezeichnet und gespeichert.

    Da es sich um eine Beta handelt läuft die App auch noch nicht so rund.Möchte man die Gear
    S3 nur mit einem iPhone verwenden, sollte man sich vorher wirklich gut überlegene , ob die gebotenen Funktionen aktuell ausreichend sind.

    Ich hoffe, dass der Gear Manager bald offiziell erscheint mit mehr Funktionen.

    Das es soweit aber schon funktioniert ist dennoch lobenswert.

    **Bedienung**

    Auch die Gear S3 wird über eine Lünette + zwei Tasten bedient.Ich findet dieses Bedienkonzept wirklich super und es funktioniert auch richtig gut.
    Man kann die Uhr komplett bedienen ohne den Touchscreen zu verwenden.Gerade bei einer Uhr finde ich das gut, weil man dadurch keine unschönen Fingerabdrücke auf dem Display hat.Mit dem Touchscreen funktioniert aber ebenfalls alles problemlos.
    Die Lünette lässt sich zwar leicht drehen, jedoch hatte ich bisher keine Probleme das die Lünette unabsichtlich durch beispielsweise einen Ärmel vom Pullover gedreht wird.

    **Funktionen **

    ==Software==

    Samsung setzt wieder auf sein eigenes Tizen Betriebssystem.Das System läuft sehr flüssig.Die Apps werden schnell geöffnet, das Scrollen mit der Lünette ist ebenfalls sehr schnell und es ruckelt nicht.
    Das System wirkt nicht überladen und man findet sich gut zu recht.Auch Befehle per Touchscreen werden schnell erkannt und ausgeführt.
    Außerdem gefällt mir das Design der jeweiligen Apps sehr gut, aber das ist wie bei allem anderen auch Geschmacksache .

    Tizen hat aber gegenüber der Konkurrenz einen wichtigen Nachteil.Das ist die App Auswahl.
    Viele Apps gibt es für Timen noch nicht und man könnte enttäuscht werden, wenn man von einer anderen Smartwatch wechselt.

    Hier kommt es vor allem aber darauf an, was genau man mit der Smartwatch machen möchte und welche Apps man benötigt.

    Die wichtigsten Funktionen sind jedoch alle per App verfügbar.Außerdem gibt es auch schon eine App für Philips Hue was für viele bestimmt interessant sein könnte.

    ==Musikplayer==

    Der integrierte Musikplayer lässt sich auch ohne Smartphone verwendend, da man die Möglichkeit hat Lieder auf dem internen Speicher der Uhr abzulegen.

    Nun kann man sich entweder die Musik per Bluetooth Kopfhörer anhören, die Musik direkt von der Uhr an einen Bluetooth Lautsprecher senden oder die Musik über den integrierten Lautsprecher der Uhr am Handgelenk hören.

    Die Klangqualität der integrierten Lautsprecher ist in Ordnung um ab und zu mal ein Lied zu hören.Ein Klangwunder darf man aber nicht erwarten.Trotzdem finde ich es gut, dass es diese Möglichkeit gibt

    Man kann die Uhr ebenfalls verwenden um seine Playlist vom Smartphone zu steuern

    ==Nachrichten==

    Man kann sich sämtliche Benachrichtigungen vom Smartphone auf der Uhr anzeigen lassen.Man hat die freie Wahl welche Benachrichtigungen angezeigt werden soll und welche nicht.

    Bei der Beantwortung von Nachrichten hat man verschiedene Möglichkeiten.S-Voice, eine T9 Tastatur und das zeichnen einzelner Buchstaben per Touchscreen steht zur Verfügung .Emojis gibt es ebenfalls.
    Für kleine kurze Antworten eignen sich alle Methoden gut.Längere Antworten würde ich mit der Uhr nicht schreiben, aber dafür ist meiner Meinung nach eine Smartwatch auch nicht gedacht.

    Alle eingegangenen Nachrichten lassen sich durch drehen der Lünette anzeigen.

    ==Schlaftracker==

    Der Schlaftracker funktioniert für meine Zwecke ebenfalls ausreichend gut.Alle Phasen des Tiefschlafs und die Zeiten in den man nur leicht geschlafen hat, werden angezeigt.Eine Pulsmessung wird ebenfalls während dem schlafen durchgeführt.
    Die Daten werden außerdem in der S-Health App dokumentiert.

    ==Telefonie==

    Wenn die Uhr per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden ist, lassen sich sowohl Anrufe direkt vom Handgelenk aus tätigen und annehmen .

    Einen eingehenden Anruf kann man entweder per Touch Screen oder Lünette annehmen .
    Die Sprachqualität ist in Ordnung , und man versteht seinen Gesprächspartner gut und wird selbst auch gut verstanden.

    Ich persönlich würde zum Telefonieren aber immer das Smartphone bevorzugen, vor allem in der Öffentlichkeit .Für Zuhause ist es ab und zu mal ne schöne Spielerei wenn man mit seiner Uhr telefonieren kann.

    ==Fitness==

    Auch in Sachen Fitness hat die Gear S3 viel zu bieten.
    Dank eingebauten GPS kann dies auch ohne Smartphone verwendet werden.Beim Laufen wird zum Beispiel die Strecke aufgezeichnet , außerdem lässt sich die Gear S3 auch für eine normale Navigation am Handgelenk verwenden.

    Ebenfalls ist es möglich, das die Uhr die Geschwindigkeit anzeigt.Um passende Apps zu finden, sollte man im App Store nach „Speedometer“ suchen.

    Die Distanz, die Schritte, der Kalorienverbrauch und der Puls werden ebenfalls aufgezeichnet.Neu ist nun auch ein Höhenmesser.Für Bergsteiger ist diese Neuerung am interessantesten ,aber es macht auch Spaß sich als normaler Nutzer die Stockwerte anzeigen zu lassen, welche man über den Tag hoch und runter gegangen ist.

    Die Uhr erinnert auch daran, wenn man zu lange sitzt.Diese Funktion kann man aber ausschalten.Ich finde es aber gut.

    Man hat auch die Möglichkeit seine Workouts direkt von der Uhr aus einzustellen.Beispielsweise Radfahren oder Laufen.

    Verschiedene Trainingsziele lassen sich ebenfalls einstellen.
    Soweit ich es beurteilen kann, sind alle Messungen weitestgehend genau.Eine 100% Genauigkeit darf man aber nicht erwarten.

    Auf Grund der vielen unterschiedlichen Messungen ist diese Smartwatch wirklich ein guter Trainingsbegleiter.

    =weitere Funktionen=

    Viele weitere und typische Apps für eine Smartwatch sind ebenfalls vorinstalliert.
    Es gibt einen Wecker, eine Stoppuhr,(einen Timer muss man selbst herunterladen) eine Erinnerungsfunktion, eine Wetteranzeige, Flipboard um aktuelle Nachrichten zu lesen.

    Hier funktioniert alles genauso wie man es auch von anderen Smartwatches kennt.Der einzigste Kritikpunkt ist S-Voice.Im Gegensatz zu anderen Sprachassistenten fällt S-Voice deutlich ab und funktioniert auch nicht so gut.Ansonsten gibt es nichts zu meckern.

    Möchte man die verschiedenen Apps nicht über das Menü öffnen, kann man zuvor ausgewählte Apps auch durch drehen der Lünette öffnen und durchscrollen. Die Reihenfolgen lässt sich ebenfalls ändern, außerdem kann man seine Lieblingsapps hinzufügen oder selten benötigte Apps aus diesem Menü löschen.

    Die Gear S3 bietet keine LTE Funktion. Soviel ich weiß gibt es die Variante mit LTE nur in Asien und Amerika.

    ==Notfall Funktion==

    Ein wirklich sehr gute Neuerung, die hoffentlich aber nie jemand benötigen wird, ist die Notfall Funktion.
    Durch dreimaliges Drücken der Hometaste auf der Uhr wird eine SMS + Standort an zuvor ausgewählte Nummern gesendet.Dies funktioniert jedoch nur, wenn die Uhr mit dem Smartphone gekoppelt ist.Per Update ist diese Funktion ebenfalls für das Vorgängermodell, die Gear
    S2 verfügbar“

    ==Akku==

    Der Akku ist mit 380mAh größer als beim Vorgänger.Laut Samsung soll der Akku bis zu 4 Tage durchhalten.
    Die erreicht man aber nur wenn man alles ausgeschaltet hat.(WLAN, GPS, Always on Display)
    Als normaler Nutzer ,hält der Akku ungefähr 2 1/2 bis 3 Tage was meiner Meinung nach immer noch ein guter Wert ist.

    *Fazit*

    Eigentlich sind Smartwatches nur eine Spielerei ,wenn man aber technikbegeistert ist und einen Nutzen in solch einer Uhr sieht, dann ist diese Smartwatch auf jeden Fall zu empfehlen.
    Man sollte sich vorher gut überlegen für welche Aufgaben man eine Smartwatch benötigt, da natürlich auch der hohe Preis bei der Anschaffung eine Rolle spielt.
    Die Bedienung dieser Smartwatch ist wirklich klasse und optisch ist sie für mich die aktuell schönste Smartwatch auf dem Markt.Dies ist aber wie bei allen anderen Dingen auch Geschmacksache .
    Für alle die aktuell eine sehr gute Smartwatch suchen, machen mit der Gear
    S3 nichts falsch.Ich selbst bereue den Kauf nicht.

  3. ich.werd.zum.ELCH (verified owner)

    Selbst für Uhrenliebhaber eine Alternative zur analogen Uhr!
    Zunächst möchte ich erwähnen, dass mich bis dato noch keine Smartwatch vom Design und den Ziffernblättern so angesprochen hatte, dass ich das Verlangen hatte mir eine solche zuzulegen.
    Die Samsung Gear S3 frontier hat mich aber schon von Ihrer Anmutung angesprochen.
    Ich möchte hier insgesamt auf die Punkte eingehen, die mir gefallen haben, aber auch einige Kritikpunkte anbringen, die mir nun in den ersten 10 Tagen aufgefallen sind.

    Den Bericht werde ich in Kategorien unterteilen:
    1. Design und Haptik
    Die Gear S3 kommt in einer zylinderförmigen Verpackung. Auch hier geht Samsung – gegenüber „normalen“ Uhren – einen anderen Weg. Ich habe persönlich sonst nur Uhren, die eckig verpackt sind. Das wirkt interessant! Die Verpackung selbst ist sehr hochwertig.
    Geöffnet empfängt die Samsung Gear S3 liegend auf der Ladestation den Besitzer. Direkt auf Anhieb ist der Qualitätseindruck ein sehr guter! Das Gehäuse wirkt extrem hochwertig und das Band sehr sportlich. Hier entspricht die Gear S3 einer hochwertigen „normalen“ Uhr.
    Im Lieferumfang befinden sich zwei Armbandlängen. D.h. die Seite ohne Schließe ist in den Größen S und L vorhanden. Hier sehe ich nicht ganz den Sinn. Die Größe S ist sehr kurz und für kleine Handgelenke. Allerdings wirkt hier die frontier zu globig. Ich selbst benötige die Größe L. Muss jedoch dazu sagen, dass bei mir die Halter des Armbandendes an meinem Arm drücken und den Tragekomfort mindern.
    Die Armbänder lassen sich über eine Art Schnellverschluss sehr einfach austauschen. Diese Idee finde ich genial! Wer sich schon bei normalen Armbändern mit dem Austausch von Bändern befasst hat, wird von diesem System begeistert sein. Es wird kein Werkzeug benötigt.
    Zudem lassen sich normale 22mm Armbänder an der Gear S3 verwenden. Eine schöne Möglichkeit die Uhr zu individualisieren.
    Das Kapitel Design und Haptik erhält bei mir 4 von 5 Sternen.

    2. Starten und bedienen
    Beim ersten Einschalten wird die Gear S3 mit dem Smatphone verbunden. Bei mir ein Samsung Galaxy S7. Hierzu lädt man sich die App Samsung Gear aus dem Play Store herunter. Uhr einschalten und mit dem Smartphone verbinden. In meinem Fall hat die Uhr noch ein Update gefahren und sich danach sofort mit dem Smartphone verbunden. Einfacher geht es nicht!
    Die Bedienung der Gear S3 kann gemischt durchgeführt werden. Über Tasten, Lünette und Touchscreen. Die Bedienung ist sehr intuitiv und geht extrem einfach von statten. Lünette nach Links drehen lässt den Screen nach links switchen und anders herum. Die obere Taste ist um schrittweise in den Menüs zurück zu springen, die untere um direkt auf das Ziffernblatt oder das Menü zu springen.
    Die Einstellungsmöglichkeit der Uhr sind zahlreich. Es kann zwischen Always On Display oder nicht gewählt werden, Apps können von der Uhr automatisch geöffnet werden – bedeutet, wenn man im Menü die Lünette auf eine App dreht und kurz wartet, öffnet sich diese – im Winter übrigens eine hervorragende Sache, um die Uhr mit Handschuhen zu bedienen ohne den Touchscreen zu benutzen.

    Die Ziffernblätter der Uhr können über einen langen Druck auf das Ziffernblatt gewechselt werden. Die Designs sind hier nahezu unerschöpflichen. Wer nichts findet, kann im Store weitere Watchfaces herunter laden. Diese Individualisierung finde ich persönlich genial! Sie weckt meinen Spieltrieb und ich wechsele immer wieder die Ziffernblätter.
    Die Übertragung aus dem Store ist extrem simpel und intuitiv.
    Auch eigene Fotos können übertragen werden und damit ein – allerdings nur digitales – Ziffernblatt erstellt werden. Das ist eine Funktion, die in meinen Augen nicht sehr gut gelöst ist. Hier hätte ich mir gewünscht noch evtl aus einem Set an Zeigern auswählen zu können.
    Wer so etwas möchte, muss sich übrigens den Watchface-Designer von Samsung herunterladen.
    Für dieses Kapitel gibt es 5 von 5 Sternen!
    3. Always On
    Die Gear S3 bietet die Möglichkeit das Display „Always On“ zu lassen. Also die Uhrzeit immer anzuzeigen. Das ist für mich extrem wichtig! Auch ein Grund, warum ich bis dahin Smartwatches ohne diese Funktion nie in Betracht gezogen habe!
    Gleich vorweg: Die Akkuleistung ist absolut ausreichend! Bei Always On Display reicht der Akku 2 Tage. Nachdem ich mein Handy jeden Abend lade, ist das für mich kein Problem. Ich habe hier auch nicht den Anspruch, dass der Akku extrem langlebig ist sondern, dass ich eben 2 Tage bis zum möglichen Laden überbrücken kann.
    Dank Always On Display wirkt die Uhr auch eher wie eine Analoge Uhr. In meinem Bekanntenkreis gibt es viele „Uhrenfans“, die sich aber nicht täuschen lassen, dass es sich um eine „echte“ Analoguhr handelt. Ob und wie lange das Vorgaukeln einer echten Analoguhr funktioniert, liegt vor allem am gewählten Ziffernblatt. Wenn dort im Always On Modus die Sekunde läuft, lässt sich der Eindruck länger aufrecht halten. Leider bieten das nur wenige Ziffernblätter. Schade eigentlich.
    Hat der Akku nur noch 5%, kann man in den Energiesparmodus umschalten und die Uhr hält noch erstaunliche 4 Stunden. Reicht also um auch eine Durststrecke – ohne Ladegerät – zu überbrücken.
    Das Vollladen dauert danach gerade einmal 2 Stunden. Das ist eine erstaunliche Leistung zwischen Laden und „Ertrag“. Wird die Uhr ausgezogen um z.B. zum Duschen zu gehen, schaltet Sie automatisch das Display (trotz Always On) aus. Eine sehr intelligente Stromsparalternative!
    In diesem Kapitel erhält die Uhr 4 von 5 Sterne.

    4. Messen und aufzeichnen von Trainings
    Hier hat mich die Uhr einfach nur total überrascht! Nach 10 Minuten auf dem Rudergerät hat sich die Uhr gemeldet und mich angefeuert, dass ich schon 10 Minuten Rudere! Hut ab vor den Entwicklern, die diese Logik programmiert haben und diese Bewegung erkennen und umsetzen!
    Auch ein Training mit dem eigenen Körpergewicht wurde als Dynamisches Workout erkannt! Das ist motivierend und hat mich jetzt schon mehrfach angespornt.
    Die Alltagsmotivation ist auch klasse. Mir gefällt, dass die Uhr misst wie viele Stockwerke ich zurücklege. Bei unseren 4 Stockwerken unserem Haus, lässt man sich damit doch das ein oder andere Mal mehr motivieren in den Keller zu gehen!
    Auch hier 5 von 5 Sternen

    5. Telefonieren und Musik hören
    Erstaunt war ich auch von der Telefonierfunktion der Uhr. Anrufen eines Kontakts über die Uhr und auch das Annehmen ist klasse. Die Sprachqualität ist erstaunlich gut! Auch am anderen Ende waren die Teilnehmer durchweg überzeugt.
    Leider ist die Funktion nur eingeschränkt nutzbar, wenn man alleine im Büro ist, oder mit dem Kindern zusammen mit Oma und Opa telefoniert. In öffentlichen Bereichen ist das leider eine unbrauchbare Funktion.
    Auch Whatsapp und andere Nachrichten lassen sich super ablesen und führen dazu, dass man das Handy das ein oder andere mal liegen lässt und über die Uhr antwortet. Finde ich hervorragend!
    Die Möglichkeit mit der Uhr Musik zu hören ohne das Handy, würde ich als mit überzeugendstes Argument für die Smartwatch nennen! Es nervt mich beim Training mein Handy ständig bei mir zu haben und entweder in der Hosentasche oder in einem Armband aufzubewahren.
    Die Uhr kann mit dem – in meinem Fall Samsung Level U Pro ANC – Kopfhörer einfach über Bluetooth gekoppelt werden. Dazu im Menü über Verbindungen -> Bluetooth und hier BT Headset das Headset verbinden. Fertig. Klasse!
    Titel können sehr einfach übersprungen werden und auch das Regeln der Lautstärke klappt einwandfrei.
    Die meist genutzte Funktion neben der reinen Uhrzeit – in meinem Fall!
    Absolut 5 von 5 Sternen

    In der Summe hat mich die Uhr absolut überzeugt und ist für mich zur Zeit die einzig genutzte Uhr. Wo ich vorher die Uhren alle paar Tage gewechselt habe, wechsele ich heute die Ziffernblätter. Ich bin sehr positiv überrascht!
    Die Gear S3 habe ich im Rahmen eines Gewinnspiels von Samsung kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Dies hat aber keine Auswirkung auf meine Bewertungen.

  4. Bütterich-Rink AB (verified owner)

    Watch für 1/3 des Geldes
    Watch für 1/3 des Geldes

  5. Arnaki (verified owner)

    Wie seinerzeit gewünscht
    Einmal mehr mag ich nicht näher auf die Technik und Performance eingehen, dazu reicht meine ingeniös-technische Expertise bei Weitem nicht aus. Ich nutze diese… Uhr (eigentlich ist es gar keine, sondern der Wundercomputer fürs Handgelenk, von dem ich seit den Achtzigern träume), schon seit einigen Monaten, aber außer kurzen Akkulaufzeiten, die irgendwie jedes Gerät heutzutage hat, bin ich recht zufrieden.

    Aber zurück zu diesem… Ding. Man kann mit dem Teil telefonieren, sensationell! Wie dereinst im Mai unser selbsterklärter amerikanischer Freiheitssänger und Mauerniederbrüller in der blinkenden Christbaumlichterkettenjacke zu seinen Anfängen in Knight Rider, bevor er seine Burger bevorzugt vom Boden aß. Das fand ich als Kind großartig, wollte so etwas immer selbst haben (ich glaube, es hieß ComLink oder so) und nun gibt es das tatsächlich (an die Leser unter 40: wir etwas angejahrten Digitalimmigranten neigen manchmal auch immer noch ob der Möglichkeiten eines Smartphones zu offenmundigem Staunen, auch wenn es längst nicht jeder zugibt. Zu unserer Zeit waren fernbedienungsgroße und Großteils nicht funktionierende Schlüsselfinder, die durch Pfeifen aktiviert wurden [oder auch nicht}, total ‚hip‘).

    Manchmal, wenn die Uhr „klingelt“, glaube ich, gleich ist tatsächlich mein Auto dran, aber da hat sich leider noch nicht so viel getan. Und ja, natürlich sieht man vollkommen grenzdebil aus, wenn man in der Öffentlichkeit mit seiner Uhr palavert, aus welcher fies scheppernder Minilautsprechersound schallt, aber ich krieg mich nicht ein und finde es einfach nur geil.
    Klar, wenn Samsung so etwas wie einen funktionierenden Sprachassisstenten, bzw. eine gescheite KI hätte (warum nicht Google nutzen, S Voice ist vielleicht auf Koreanisch ganz toll, wer weiß? Auf Deutsch ist es eher so naja und der Aufwand des Absolvierens eines koreanischen Sprachkurses steht in keiner Relation zum Nutzen) wäre das ganz K.I.T.T.-Getue noch viel cooler, aber ich hatte mir die Uhr ja eigentlich wegen anderer Dinge gekauft.

    Und zwar hauptsächlich wegen des Fitness-Gedöns, das die Uhr beherrscht. Da mir diese seltsamen Bändchen, die aussehen wie eine Mischung aus meiner ersten Casio Digitaluhr von 1982 (da war ich stolz wie Oscar, die konnte sogar Sekunden und das Datum anzeigen, nur halt nicht lang, dann war die Batterie leer) und einem Fressbändchen vom all-you-can-eat-Buffet im Pauschalreisendenhotel so gar nicht gefallen, sah die Gear S3 doch trotz ihrer Klobigkeit für mich gleich ganz nett aus. Sie beherrscht auch das so-tun-als-sei-sie-nur-eine-Uhr viel besser als diese fipsigen Bändchen, auch wenn das Zifferblatt (im Idealfall) nur beim darauf Schauen sichtbar wird. Gern leuchtet es auch mal orientierungslos im nächtlichen Dunkel des Schlafzimmers herum. Oder auch mal nicht, wenn man darauf schaut (was aber auch am individualisierten Zifferblatt liegen, mit dem Ausgelieferten war es gefühlt besser), aber hey: trotzdem voll Knight Rider!

    Was nicht so ganz überzeugen kann, ist die beim Einsatz der Funktionen, für die die Uhr konzipiert wurde, geringe Akkulaufzeit. So muss die Uhr, beim täglichen Training als Tracker- und zur Schlafüberwachung eingesetzt, beinahe jeden Tag 2 Stunden geladen werden. Dazu kann ich mich nicht erinnern, dass Michael Knight pro Folge zwei Stunden in seinem K.I.T.T. herumgesessen und auf das komplette Aufladen seines Uhrengadgets gewartet hätte- oder wurde das etwa unterschlagen?

    Jedenfalls ist das ein zu hoher Stromverbrauch und zu lange Ladezeiten, auch wenn das induktive Laden in der Wiege (Cradle) so problemlos funktioniert wie die Verbindung mit S-Health. Letzteres war für mich übrigens ein Kaufgrund, auch wenn ich mittlerweile etwas Bammel vor den Softwareupdates von S-Health auf der Uhr habe. Denn sie verschlechtern Stück für Stück die Performance, sowohl was die App-Funktionalität auf Seiten der Uhr-, als auch die Akkulaufzeit angeht. Das letzte Update habe ich wegen vernichtender Bewertungen gar nicht mehr geladen, hoffentlich korrigiert Samsung das noch. Generell finde ich aber, dass eine Uhr, die zu jeder Zeit die Vitalfunktionen (auch Schlaf) und Energieverbräuche des Trägers im Blick haben möchte, länger als maximal 2 Tage (es sind eigentlich fast immer weniger, bei viel Sporttracking ist der Akku auch mal nach einem halben Tag erschöpft) halten sollte und danach nicht über 2 Stunden laden müssen sollte.

    Für Menschen mit empfindlichem Fell, so wie mich, empfiehlt sich weiterhin der Wechsel des Uhrbandes. Samsung liefert leider nur ein billig ausschauendes Silikonband, welches sich bei dem Kontakt mit Wasser oder Schweiß gräulich verfärbt und dazu noch recht unangenehme Hautreizungen verursacht. Wobei ich nicht sagen kann, ob es am Material oder dem Abschneiden der unter dem Band liegenden Haut vom Luftsauerstoff liegt.

    Ansonsten echt ein tolles Ding, das ich viel lieber habe als damals den ollen Schlüsselpiepser. Moment, ich muss enden, die Uhr klingelt…

  6. Michael (verified owner)

    Top-Smartwatch mit minimalen Kritikpunkten
    Zunächst einmal grundsätzlich: wer sich eine Smartwatch zulegen will, sollte sich vorher genau überlegen, wofür er sie hauptsächlich verwendet. Sollte das das Aktivitätsträcking sein, sollte man sich eher für eine spezialisierte Uhr, möglichst mit Pulsaufzeichnung über einen Brustgurt, entscheiden. Die Gear S3 zeichnet zwar auch den Puls (über einen Sensor in der Gehäuserückseite) und Aktivitäten auf, bietet über die App S-Health auch diverse Auswertungen, diese sind allerdings mit erheblichen Ungenauigkeiten behaftet und für den vorgesehenen Zweck nur sehr bedingt geeignet.

    Für alle anderen Zwecke (s. u.) ist die Gear S3 gut geeignet.

    Doch der Reihe nach:
    nachdem ich die Smartwatches einiger Mitbewerber mit mehr oder weniger akzeptablen Einschränkungen getestet und deshalb wieder zurückgeschickt hatte, habe ich mir letztendlich im März 2017 doch die Samsung Gear S3 gekauft, wobei mich zunächst der relativ hohe Preis geschreckt hatte. Um das Ergebnis dieser Reszension vorweg zu nehmen: die Gear S3 ist ihren Preis wert.

    Die Uhr wird ansprechend verpackt geliefert. Der erste Eindruck zeigt eine ziemlich wuchtige Uhr. dieser Eindruck verliert sich allerdings, wenn sie am Handgelenk getragen wird. Allerdings nicht unbedingt etwas für zarte Frauenarme. Erste Enttäuschung: das wirklich in jeder Hinsicht billige Plastikarmband, mit dem die Uhr ausgeliefert wird. Hier hätte ich bei der Hochwertigkeit der Uhr eher z. B. ein passendes Edelstahl-Gliederarmband erwartet, was ich mir sofort im Zubehörhandel gekauft habe. Dadurch wird die Uhr allerdings noch einmal teurer, zumal dieses Armband durch einen Uhrmacher angepasst wurde, da ich mir selber das Kürzen und Wechseln des Armbandes nicht zugetraut habe.

    Geladen wird der Akku der Gear S3 induktiv, ein entsprechendes Ladegerät wird mitgeliefert. Ein voller Ladezyklus dauert ca. 2,5 – 3 Stunden. Die häufig zu findenden Angaben über Akkulaufzeiten von teilweise mehr als 48 Std. sind allerdings kritisch zu sehen und entsprechen wohl eher den Wunschvorstellungen des Herstellers. Wenn ich die Funktionen der Gear S3 weitgehend ausschalte, dazu auch noch die allways-on-display-Funktion, sodass überwiegend ein schwarzes Display zu sehen ist, können sicherlich beachtliche Akkulaufzeiten von mehr als 36 Std. erreicht werden. Aber wozu habe ich mir denn diese Smartwatch gekauft? Doch sicherlich, um mit dem Smartphone zu kommunizieren und sicherlich auch, um die Uhr verzögerungsfrei ablesen zu können. Unter diesen realistischen Bedingungen erreiche ich Akkulaufzeiten von 24 – maximal 36 Std. Diese hängt übrigens ganz wesentlich davon ab, welches Watchface (Ziffernblatt) man benutzt und wieweit dieses abgedimmt wird (immerhin verbrauchen die Watchfaces meist mehr als 50% der Akkukapazität). Die nach einer einstellbaren Zeit erfolgende Dimmung der Watchfaces (die Uhrzeit ist bei eingeschalteter allways-on-display-Funktion noch ablesbar, andere Funktionen nicht mehr) ist die wichtigste Funktion zum Akku-sparen. Schaut man dann auf die Uhr, erscheint das Zifferblatt für einige Zeit in voller Beleuchtung.
    Hier muss jeder selber ein wenig experimentieren, mit welchen Einstellungen er die Gear S3 betreibt.

    Kommen wir zur ersten Grundfunktion, der Uhr. Für die Darstellung der Zeit gibt es jede Menge sog. Watchfaces (=Ziffernblätter). Die Wahl ist etwas eingeschränkt durch das Tizen-Betriebssystem, jedoch dürfte für jeden Geschmack etwas zu finden sein. Allerdings sind viele der Watchfaces kostenpflichtig (ca. 1 – 3 €). Wer es individueller mag, kann sich mithilfe der WatchMaker-App (kostenpflichtig) Ziffernblätter komplett nach eigenem Geschmack entwerfen. Ich benutze mittlerweile nur noch diese Ziffernblätter.

    Auf den Ziffernblättern kann man sich neben der Zeit jede Menge anderer Infos fest anzeigen lassen: z. B. Wochentag, Datum, Akku-Ladestand von Gear S3 und Handy, Daten aus den Fitnessaufzeichnungen, Herzfrequenz …

    Die wichtigste Funktion ist allerdings die Zurverfügungstellung von Informationen vom Smartphone. Dafür können viele Apps des Smartphones wesentliche Informationen an die Gear S3 weitergeben, welche das sind, kann über die Gear-App auf dem Handy detailliert festgelegt wereden. Diese Gear-App ist das zentrale Instrument für das Zusammenspiel von Smartphone und Smartwatch.
    So kann ich z. B. emails auf der Gear S3 lesen oder auch WhatsApp-Nachrichten (Einschränkung: immer nur die letzte übermittelte Nachricht, keine Bilder, dazu wird eine Zusatz-App benötigt), Benachrichtigungen verschiedenster anderer Apps werden ebenfalls übermittelt. Daneben gibt es eigene Apps für die Gear, z. B. für das Wetter, Fitness- und Schlaf-Daten, einen MP-3-Player, eine GPS-Aufzeichnung und die Telefon-Funktion. Da die Gear S3 sowohl ein Mikrofon als auch einen Lautsprecher besitzt, funktioniert die Gear ganz passabel als Freisprechfunktion für das Smartphone. Da sie keine SIM-Karte hat, ist telefonieren jedoch nur über das Smartphone möglich, die Steuerung erfolgt dabei über die Gear S3.

    Insgesamt bietet die Samsung Gear S3 eine Fülle von Funkitionen, die man sich langsam erschließen muss. Einige Funktionen erscheinen noch nicht so ganz ausgegoren, einige Apps deutlich verbesserungswürdig. Deshalb und wegen des billigen mitgelieferten Armbandes 1 Stern Abzug.

    Insgesamt ist die Samsung Gear S3 sicherlich eine der besten Smartwatch-Lösungen auf dem noch jungen Markt und ihren Preis wert. Allerdings muss man schon so eine Art Kommunikations-Freak sein, um das wirklich würdigen zu können. Wer nur eine Uhr sucht, ist hier falsch.

    Nachtrag (5. Sept.): nach mehreren Monaten Gebrauch bin ich immer noch überzeugt von dieser Smartwatch, allerdings nicht von deren Fitnessfunktionen. Sie ist halt "nur" der verlängerte Arm des Handys, hat kaum eigene brauchbare Apps.
    Größtes Manko ist weiterhin der für mich nicht nachvollziehbar für seine hohe Kapazität gelobte Akku. Bei der bei mir üblichen Nutzung reicht eine Akkuladung auch bei Verzicht auf die always-on-Funktion sicher gerade mal für 24 Std..

  7. Patrick Platzer (verified owner)

    Tolle Uhr – umfangreiche Rezension
    Ich habe diese Uhr jetzt bereits seit 3 Monaten in intensiver Verwendung, daher möchte ich an dieser Stelle eine umfangreiche Rezension für Interessierte erstellen, in der vielleicht einige wichtige Gründe, die für oder gegen einen Kauf sprechen, angesprochen werden, weil meiner Meinung nach manche Rezensionen hier nicht der Wahrheit entsprechen…

    1. Optik und Bedienbarkeit:

    Die Uhr sieht wirklich sehr wertig aus und fühlt sich auch so an. Für mich war z.b. nur aus diesem Grund die Apple Watch schon generell keine Option, weil ich eine schöne Uhr möchte, kein kleines Kasterl auf dem Handgelenk. Die Haltbarkeit und Verstellbarkeit des mitgelieferten Uhrenarmbandes ist gut, das Material bzw. das Aussehen ist natürlich Geschmackssache, ist aber vollkommen egal, weil hier ein Standard-22mm-Anschluss verbaut wurde, daher kann quasi jedes Standard-Uhrenarmband problemlos angeschlossen werden, es gibt bereits ab € 15 sehr gute Armbänder in allen Ausführungen. Die Bedienung mit Touchscreen, den zwei Seitentasten und der Lünette funktioniert sehr gut. Der Sprachassistent SVoice ist sicher kein Siri, für einfache Befehle (z.B. Alarm stellen oder einen Kontakt anrufen) reicht er allerdings völlig aus.
    Um zwei oft genannte Kritikpunkte noch aufzugreifen: Ja die Uhr ist relativ groß, sie ist möglicherweise für kleinere (Damen-)-Handgelenke nur bedingt geeignet. Ja beim Tippen auf die Lünette ist ein leicht klickendes Geräusch zu vernehmen, jedoch klappert die Uhr auch bei schnellen Bewegungen (Sport etc.) nicht, daher empfinde ich das nicht als Problem.

    2. Funktionsumfang:

    Die Uhr ist wirklich ein echtes Multitalent. Uhr, Fitnesstracker, Handybenachrichtungen, Telefon (wenn mit Handy verbunden), Wecker, MP3-Player, etc… alles ist möglich.

    Auszugsweise einige (meiner Meinung nach) wichtige Infos dazu:
    – Der Display ist wirklich sehr scharf, Pixel sind fast nicht zu erkennen.
    – Betreffend Appstore: Ja die Auswahl mag im Gegensatz zu Android-Uhren mittelmäßig sein, für mich reicht sie völlig aus, Ziffernblätter gib es unendlich viele, auch sonst einige nützliche Apps.
    – Betreffend Wasserfestigkeit: Es wurde bereits viel geschrieben, ich werde daher nur meine Erfahrung posten. Die Uhr wird von mir beim Duschen und Schwimmen abgenommen. Beim Sport trage ich sie immer und wasche sie danach auch mit reichlich Wasser unter dem Wasserhahn einfach ab… sie funktioniert problemlos.
    – Betreffend Fitnesstracker: Hier möchte ich als Vielanwender an 2 Dingen Kritik üben: Die Anzahl der auszuwählenden Sportarten auf der Uhr ist im Gegensatz zur App am Handy sehr begrenzt, bei z.B. Golf oder Kraftraining müsste das Handy mitgenommen werden, warum dies so ist, erschließt sich mir nicht und finde ich ärgerlich. Zweitens: Die Pulsmessung funktioniert bei Sportarten mit schnellen Armbewegungen (z.B. Laufen) nicht richtig, sie ist dauerhaft viel zu hoch (180 aufwärts), egal wie fest das Armband sitzt. Bei langsamen Bewegungen (z.B. Stepper, Kraftraining, Wandern…) tritt das Problem nicht auf. Ansonsten funktioniert das Tracking gut, auch automatisch bei z.B. Spaziergang und Laufen… auch die App mit den Auswertungen gefällt mir persönlich gut.

    3. Anbindung:
    Weil hier schon viel darüber diskutiert wurde: Ja die Uhr läuft mit iOS (iPhone) ebenfalls problemlos, lediglich Antworten auf Nachrichten bzw. auf der Uhr von sich aus welche schreiben geht nicht, würde das aber auch nicht machen, das geht mit dem Handy sowieso besser.

    4. Batterielaufzeit:
    Wurde ebenfalls schon sehr viel diskutiert, daher möchte ich meine Erfahrungen dazu ebenfalls wiedergeben. Die Uhr hält bei wenig Nutzung (nur Uhrzeit und Benachrichtungen vom Handy, WLAN und GPS aus, kein Training) ca. 3 volle Tage, bei normaler Nutzung (inkl. z.B. zusätzlich einer Trainingsaufzeichnung mit MP3-Wiedergabe, Alarme etc.) ca. 2 Tage (ist bei mir meistens der Fall), bei viel Nutzung (z.B. zusätzlich WLAN ein, Apps installieren, Display Always-on) wirds dann nur 1,5/1 Tag.
    Volles Aufladen dauert (wenn die Uhr leer ist) ca. 2 Stunden.

    Mein Fazit und Preis-/Leistung:

    Ich persönlich bin mit dieser Uhr sehr zufrieden, weil sie wirklich vielseitig einsetzbar ist und sehr gut aussieht.
    Früher wollte ich für derartige Uhren einfach nicht über € 300 ausgeben, die € 180 (Black Friday Angebot) die ich für dieses Modell bezahlt habe, ist die Uhr aber meiner Meinung nach ganz sicher wert, eine neuere Galaxy Watch (die € 100 mehr kostet) kann eigentlich auch nicht viel mehr.

    Die größten Kritikpunkte sind für mich persönlich beim Fitnesstracking zu suchen, die zum Teil schlechte Pulsmessung und die unverständlichen Unterschiede zwischen auswählbaren Sportarten auf der Uhr und am Handy trüben hier für mich den Gesamteindruck, jemand der wirklich einen Spitzenfitnesstracker sucht, sollte daher zu einem anderen Modell greifen, für mich ist es noch ok.

    Zusammenfassend: Ich bin zufrieden mit der Uhr und würde sie jederzeit wieder kaufen 🙂

    PS: Wenn ihr irgendwelche Fragen zu dem Produkt habt, könnt ihr diese gerne mitteilen, ich werde alles so gut es geht beantworten.

  8. AZE (verified owner)

    Unzuverlässige und fehlerbehaftete Software in genialer Hardware; macht auch in dieser Kombination keinen Spaß.
    Ich bin bei der S3 Frontier gelandet, weil mein Microsoft Band II leider vom Armbandriss betroffen war.
    Da ich keine aussagekräftigen Tests in Bezug auf die Funktionen des Lauftrackings gefunden habe, hatte ich mir die Uhr kurzerhand bestellt.
    Insbesondere auf den virtuellen Trainer war ich gespannt.
    Die Uhr kam wie immer rasend schnell von den Amazonen und sie macht einen wirklich fantastischen haptischen Eindruck.
    Die überall nachzulesenden Hardware-Features sind wirklich herausragend, hervorzuheben ist das AMOLED Display, die Touch/Ringbedienung und der sehr genaue Pulsmesser.
    Nachdem ich mich durch das sehr einfach Bedienkonzept gearbeitet hatte, wurden direkt mal alle Features ausprobiert und in den 2 Wochen auch regelmäßig verwendet. Stichpunktartig meine Eindrücke:
    Uhr: Original Watchfaces sind genial, auch im Always on wunderbar anzusehen.Viele der massenhaft nachladbare Faces (dafür scheint die Watch von den meisten Käufern hauptsächlich genutzt zu werden) haben meistens irgendwelche Nachteile (Sekundenzeiger bleibt in Always on Display stehen, AOD ist nur noch ein einfaches Digitaldisplay und so weiter). Bestimmt gibt es aber auch Bezahlfaces die besser sind, interessiert mich aber nicht sonderlich, die original Faces sind OK, außer dass bestimmte Daten manchmal nicht angezeigt werden können obwohl vorgesehen.

    Telefon/Freisprechen:
    Erstaunlich gute Freisprechqualität mit ordentlicher Lautstärke, 2×20 Minuten ohne Probleme telefoniert; brauchts aber nicht, da Handsfree am Handy eh vorhanden ist.

    Bluetooth Headset.
    Lässt sich verbinden; Soundqualität ist mittelmäßig ok. Keine Abbrüche wenn Uhr am Arm getragen wird (auch bei Bewegung nicht).

    Pulsmessung:
    Funktioniert zügig und genau (mit Fingerpulsmesser abgeglichen) bei manueller Messung.
    Die Automatik spinnt mehr oder minder vor sich hin.
    Im Schlafmodus misst sie alle 10 Minuten den Puls (soll sie auch, ist gut so). Bei Aktivität ist das Intervall vom Level der Aktivität abhängig.
    Gleichbleibend ruhig= größeres Intervall, höhere Aktivität= geringeres Intervall. Läuft aber völlig musterlos bei mir: Mal alle 10 Minuten über 3 Stunden hinweg, dann 2,5 Stunden wieder gar keine Messung. Andere Unser berichten von durchweg 10 Minuten Intervallen.
    Ergo: Nicht sauber gelöst. Warum kein Intervall auswählen können oder gleichmäßiges Intervall ?

    Schlaftracking:
    Nur automatische Erkennung und hier liegt das Problem. Mal erkennt sie Schlaf, mal Schlaf, kurze Aktivität, dann wieder Schlaf, mal die ganze Nacht gar keinen Schlaf und alle Zwischenkombinationen. Da hiervon auch abhängt ob das Display ausgeht oder nicht hat man, wenn man Pech hat, die ganze Nacht eine Taschenlampe an und den Akku morgens leer.
    Samsung: Bitte mal bei Microsoft rüberschauen; Schlafmodus einschalten, das Band kappt automatisch die Funkverbindung, dimmt das Display ganz runter bzw. aus und schaltet die Pulsmessung ins Nachtintervall. Vergisst man das Einschalten, probiert sie es mit automatischer Messung.
    Bei der S3 muss ich "40 Knöppe drücken" bis ich die Uhr im "Nachtmodus" habe: Ergo: Schlecht gelöst.
    Wecken per Vibra oder Ton klappt übrigens gut. (hier berichten andere User, dass der Alarm nur sporadisch auslöst).

    A propos Funkverbindung:
    Die BT-Reichweite ist mau: geht man aus dem Zimmer, verliert die S3 schon den Connect (mit dem MS Band konnte ich mich auf der ganzen Etage bewegen ohne Abbruch).
    WLAN funktioniert OK und die Verbindung hat eine höhere Reichweite.
    Ich habe die Uhr übrigens mit einem Huawei P8 gekoppelt; je nach Handymodell sind die einen oder anderen Funktionen mal mehr oder weniger stabil bzw. vorhanden.

    Kalorienmessung:
    Schön dargestellt und im Prinzip genial aber mit Fehlern behaftet.
    Es gibt verschiedene Aktivitätslevel (Schlaf, Unbeweglich, normale Bewegungen, sportliche Bewegungen) jeweils farblich auf einem 24h Kreis mit der Aktivität und Zeit gekoppelt.
    Fahre ich morgens zur Arbeit, meckert die Uhr nach 50 Minuten, dass ich mich bewegen soll. Der Balken ist grau (unbeweglich). Steige ich dann vor einer Stunde Dauer aus und gehe die 100 Meter über den Parkplatz, lobt mich die Uhr und setzt die gesamte graue Stunde wieder auf grün zurück. Das verfälscht natürlich das Ergebnis ungemein.
    In dem Zusammenhang: Autosporterkennung: Läuft ebenso musterlos gut oder schlecht wie die automatische Pulserkennung.
    Die S3 soll (hier Wandern) erkennen, ob ich 10 Minuten das selbe mache (Wandern). Dann "erkennt" sie die Sportart und zeichnet diese auf mit erhöter Aktivität (allerdings ohne die ersten 10 Minuten). Ich gehe jeden morgen stramm 40 Minuten mit dem Hund. Mal fällt der Uhr nach 20 Minuten was auf, mal nach 15, mal nach 30 und mal gar nicht. Ist so eigentlich vollkommen nutzlos obwohl eine gute Idee.

    Wo wir dann schon beim Sport sind:
    Ich laufe. Viel. Marathon.
    Ich weiß, dass dies keine reine Laufuhr ist. Aber: Wenn ich einen virtuellen Lauftrainer bewerbe und GPS gestützte Läufe mit Pulsmessung anbiete, muss das auch funktionieren. Gerade bei einem Einstandspreis von 400,– Euro. Und gerade wo viele andere (und billigere) Sportuhren diese Disziplin hervorragend beherrschen.
    Die Uhr besitzt eingebaute Trainings. "Fang das Laufen an", "Lauf mal was am Stück", "Schaff mal 10 km am Stück". "Tempodauerlauf über 6.5 Kilometer" oder "langsamer langer Lauf über 8 km" und noch ein zwei Läufe.
    Alles prima und ich freue mich über jeden, der hierüber an den Laufsport kommt.
    Hier, und nur hier, wird wohl auch der virtuelle Trainer aktiv (nicht getestet).
    Bei einem Marathonläufer geht der lange, langsame Lauf allerdings z.B. über 35 km.
    Die S3 aber erlaubt weder ein Editieren der Läufe, noch das Löschen, noch eine Neuanlage von anderen Läufen.
    Das ist schon echt frech.
    Man kann dann alternativ eine Strecke, Kalorienverbrauch oder Zeit als Ziel setzen aber nicht in Kombination (10km in 50 Minuten z.B.).
    Die angezeigten Werte beim Laufen sind nicht durchdacht und man kann immer nur zwei Werte gleichzeitig anzeigen (einer davon immer der Puls).
    Der wichtigste Wert (Pace/km) wird nirgendwo angezeigt, den kann man sich nur ansagen lassen…
    Über all dies könnte man mit gutem Willen noch hinwegsehen oder auf Updates hoffen (wobei Samsung schon mit der S2 eigentlich eine stabile und funktionale Tizen Version haben sollte) aber :
    Thema Messpräzision:
    Die Uhr hat jetzt bei zwei Läufen (Insgesamt 10 mal gelaufen von 15km bis 35 km Strecke) auf vermessenen und mit einer verlässlichen Laufuhr gegengemessenen Tempoläufen statt (den richtigen)15km einmal 16,2 und einmal 16,4 km gemessen. GPS Fix war vom ersten Meter an vorhanden.
    Ich wiederhole mich ungerne, aber das geht nicht; schon gar nicht in dieser Preisklasse. Ich weiß nicht was das Teil tut, denn bis knapp 10 km liegen die beiden Uhren noch schön parallel und melden zeitgleich einen vollen KM. Dann driftet die S3 ab und macht jeden km kürzer.
    Dann wieder ist ein Lauf mal identisch zur Laufuhr. Dann wieder zeigt die S3 mehr KM nach dem Lauf an, sobald auf das Handy übertragen stimmt die Strecke wieder halbwegs, wird also im Nachgang korrigiert.
    Ist so nicht zu gebrauchen, auch nicht zum einfachen mitprotokollieren eines Laufs.
    Heute ist die Uhr dann beim Laufen "eingefroren" (ließ sich nicht mehr bedienen), hat aber die KM schön weiter angesagt (am Ende auch wieder 1,2 km zu viel dazu geschummelt) und ließ sich erst durch einen Reboot reaktivieren. Der Lauf war nicht mehr verfügbar.

    Ist dann jetzt für mich zu viel des guten, das Teilchen geht (leider) wieder zurück, ich habe keine Lust auf ein unzuverlässiges, teures Gadget, bei dem viele Features nur lieblos dahinimplementiert sind.
    Es gibt noch etliche andere störende Dinge was aber eher Kleinigkeiten wären (Höhenmessung ungenau, klappernde Lünette, langsames induktives Laden, Bandqualität nur durchschnittlich, S-Voice langsam mit nur mittelmäßiger Spracherkennung, Einstellungen teilweise unlogisch gruppiert, wenige wirkliche gute Apps im Store, Suchfuntion im Store, S-Health teilweise unlogisch und nicht zu Ende programmiert, kein Browserportal sondern nur die App, App ist funktional und qualitativ unterschiedlich auf verschiedenen Android Devices (eigentlich unglaublich), die aber das Gesamtbild der Uhr so weit runter ziehen, dass sie mir keinen Spaß mehr bereitet.
    Vlt. wird die S5 dann das Produkt was mir in Summe Freude bereiten wird.
    Ich werde den Verlauf der Gear-Entwicklung jedenfalls im Auge behalten.

  9. Manuel G. (verified owner)

    Gute Uhr/Appstore nicht wirklich großartig.Wertung auf 4 Sterne erhöht.
    Die Uhr für sich ist sehr gut.
    Drei Sterne gibt es nur für die überschaubare Appanzahl.
    Die meisten wirklich brauchbaren apps muss man kaufen,die preise dafür sind allerdings recht niedrig angesetzt.
    Alle meine Kritikpunkte beziehen sich auf die Software.
    Hardware ist gut.
    Ich bin mir sicher das hier noch nachgebessert werden kann und wird.

    Die Uhr habe ich mit einem Galaxy S7 edge gekoppelt.
    Hiermit ist laut Samsung der volle funktionsumfang gewährleistet.

    Die Uhr kann auch mit einem iphone gekoppelt werden.
    Allerdings können hier gewisse Funktionen nicht genützt werden.

    Ich habe kein iphone und kann hier keine genauen details bekannt geben.

    +
    Lange Akklaufzeit
    Komme auf ungefähr 2,5 Tage Laufzeit.
    Habe allerdings habe ich das display nicht auf Always On gestellt.
    Display Helligkeit Automatisch.
    Bluetooth ist immer an.
    W-Lan Verbindung automatisch.

    +
    Display ist der Wahnsinn.
    Was man in dieser Gehäusegrösse alles unterbringt ist erstaunlich.
    Prozessor leistung ist gut.
    Keine Ruckler oder sonstige ausfälle.
    Display ist auch mit dem Finger gut zu bedienen.(Grosse Wurstfinger)

    +
    Bedienung
    Die Bedienung mit der Lünette ist wirklich eine super sache.
    Hatte schon mehrere Smartwatches im einsatz.
    Das Tizen Os und die Lünette sind von der Umsetzung der Bedienung das beste Konzept das ich bisher auf dem Handgelenk hatte.

    +
    Navigation
    War letzte Woche in Venedig und habe diverse Navigationsprogramme ausprobiert.
    Angehneme Sache nicht das Handy die ganze zeit in der Hand halten zu müssen.
    Meine Empfehlung:Gear Navigator S Standalone.
    (Akkuverbrauch ist natürlich höher)
    Bin aber gut durch den Tag gekommen.
    Gps nur mit der Uhr ist etwas träge.(Abfragerate)
    Mit Gps über telefon funktioniert auch das navigieren beim Autofahren sehr gut.

    +
    Telefonieren funktioniert ausgezeichnet.
    Lautsprecher ist ausreichend laut.
    Hatte von meinen Gesprächspartnern bisher noch keine beschwerden das sie mich nicht verstanden hätten.
    Allerdings nutze ich die Telefon funktion nur im Auto und zuhause.
    Ist etwas seltsam mit einer Uhr in der Öffentlichkeit zu sprechen.
    Bei Anruf wird der Name und das Bild (Sofern bei den Kontakten eines hinterlegt ist) angezeigt.

    Pulsmesser/Schrittzähler funktionieren,allerdings habe ich sie nicht wirkich ausgiebig getestet da ich diese funktionen nicht wirklich nutze.

    Allerdings gibt es auch ein paar Kritikpunkte.


    Appstore ist nicht sehr gross.
    Übersichtlichkeit im Store ist auch nicht wirklich gegeben.
    Es wird mit Mengen an Watchfaces darüber hinweg getäuscht das die Anzahl an eigentlichen Apps sehr gering ist.

    Notification funktion ist zwar vorhanden,jedoch sehr speziell.
    Alle Nachrichten werden verlässlich auf der Uhr angezeigt.
    Allerdings ist es wirklich nervig das bei mehreren Nachrichten im z.B.: Wahtapp nur die letzte Nachricht angezeigt wird.
    Auch eine eigenheit ist die Fotoanzeige von Wahtsapp und Co.
    Wird ein Foto empfangen wird das bild auf der Uhr dargestellt.
    Ist allerdings eine Nachricht empfangen worden,und später ein Bild so wird das image nicht angezeigt,und nur der Text "Foto"am display angezeigt.
    Ist bei der iwatch von einem bekannten allerdings das gleiche.

    Alles in allem würde ich die Uhr nicht mehr missen wollen.

    Ich habe sie hier bei Amazon um 240€ erstanden.
    Ich habe mich für die frontier version entschieden,da sie mir persönlich besser gefällt.
    Ausstattung und funktion ist allerdings identisch zur classic.
    Einzig die Optik und das Armband ist verschieden.

    Habe die Wertung auf 4 Sterne erhöht.
    Es kommen täglich apps zum Store hinzu.
    Die Uhr funktioniert noch immer wie am ersten Tag.
    Obwohl der speicher bis auf 80MB voll ist.
    Kein Ruckeln beim öffnen einer app oder beim scrollen im Menü.
    Bei Sport aktivitäten ist die Gear S3 auch Super.
    Beim Aufstieg fürs paragleiden habe ich eine Super überwachung für die Schrittgeschwindigkeit.
    Auch fürs Radfahren etc. gut zu gebrauchen.
    Auswertung der Durchschnittsgeschwindigkeit/Größte Steigung/ Max.Geschwindigkeit/Bester Kilometer und so weiter.
    Funktioniert wirklich gut.
    Spornt einem zu Bewegung an.

  10. Simon Bedenbecker (verified owner)

    Solide, umfangreich und genial
    Ich benutze Smartwatches seit der ersten Generation von Samsung (Gear). Zuletzt habe ich 2 Jahre die Gear S2 getragen.
    Nun aber zu der Gear S3 Frontier: Neben den vielen Funktionen der anderen Generationen war der angegebene Niedrige Energiekonsum und das Design für mich ausschlaggebend für einen Wechsel!
    Tatsache…. Bei meinen Einstellungen (darunter die WLAN-Remote Funktion deaktiviert, Helligkeit auf Stufe 4 und Automatisch Helligkeit ect) hält sie mindestens 3 Tage durch. Dabei sind täglich ca 16000 Schritte, 3-8 kurze Workouts, ca 10 Minuten Telefonie (manchmal mehr/manchmal weniger), 3 Timer, 2 Wecker und unzählige Nachrichteneingänge bei maximaler Klingeltonlautstärke dabei.
    Nach nun gut 18 Monaten Nutzung und Ablauf der Garantie, habe ich angefangen, die Uhr weniger zu schonen. Zuletzt (also die letzten 6 Monate) hat sie folgendes erleben/durchleben müssen:

    – Mehrere Schwimmbadbesuche mit Tauchgängen, Wasserrutsche und Sprüngen vom 3,5 und Schmerzeshalber 10m-Turm
    – 2 Flüge, davon einer ohne Druckausgleichende Flugkabiene. Bei der Passagiermaschnie hatte der Höhenmesser eine Abweichung von gut 3 Kilometern was aber dem technischen Aufbau der Fluggastzelle zuzuschreiben ist.
    Bei einem Fallschirmsprung zeigte sich der Höhenmesser überfordert aber dafür ist der Sensor auch nicht gedacht….
    – Einen selbst durchgeführten Akkuwechsel nach 14 Monaten.
    – eine Verrkustung durch Blut durch Leistung von Erster Hilfe nach Verkehrsunfall = Abends mit der Zahnbürste unter fließendem Wasser abgewaschen und getrocknet.
    – Ein Tauchgang/Schnorchelausflug von mindestens 2-3 Metern im Mittelmeer.
    – 4-5 Stunden unzähliges untertauchen in Schmutzwasser bei dem Leerpumpen des Kellers unserer Nachbarn vor 1 Woche….

    Fazit: Die Gear S3 Frontier sieht immer noch sehr gut/Neu aus was der guten Verarbeitung und der sehr festen Brünierung geschuldet ist.

    Nach einem Tauchgang einfach etwas in den Lautsprecherkanal pusten oder die Uhr abnehmen und die Flüssigkeit herrausschütteln.

    Ich habe eine Panzerglasfolie auf der Uhr. Diese wurde bis jetzt nicht getauscht. Durch den überstehenden Ring ist das Display/Zifferblatt sehr gut geschützt! Das Lederarmband wurde von Anfang an durch ein schwarzes, brüniertes Edelstahlarmband ersetzt. Einfach weil ich Lederarmbänder nicht mag…

    Mal sehen wie lange sie weiter lebt/überlebt. Ein Wechsel kommt für mich erst in Frage, wenn die Uhr das zeitliche segnet oder Samsung eine Gear herraus bringt, die mich technisch, optisch und Haltbarkeitstechnisch noch mehr überzeugt als die Gear S3 Frontier!

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