Garmin Forerunner 235 Handgelenk-Based Herzfrequenz-GPS-Laufuhr, 010-03717-55

(10 customer reviews)

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Description

Produktbeschreibung des Herstellers

Forerunner

Garmin Forerunner 235 GPS-Smartwatch

Mit Herzfrequenzmessung am Handgelenk und Smart Notifications.

Der Forerunner 235

Die GPS-Smartwatch für Läufer

Jeder Läufer ist anders und hat andere Ziele. Um Sie beim Erreichen Ihrer eigenen Ziele zu unterstützen, können Sie erweiterte Trainings und Trainingspläne von Garmin Connect auf Ihre Uhr herunterladen. Sie können sogar die Datenfelder anpassen und Displaydesigns, Widgets und Apps herunterladen–kostenlos bei Connect IQ.

Trainieren Sie wo immer Sie wollen

Der integrierte Beschleunigungsmesser speichert Daten zu Distanz und Pace, wenn Sie auf einer Hallenbahn oder dem Laufband trainieren. Ein separater Laufsensor ist damit überflüssig. Nach dem Training wird das Gerät zum Aktivitätsmonitor, speichert Ihre zurückgelegten Schritte und Ihren Kalorienverbrauch. Wenn Sie länger als eine Stunde gesessen haben, erinnert es Sie sogar daran, sich zu bewegen.

Mehr als nur eine Laufuhr

Der Forerunner 235 ist mit GPS und Glonass-Satelliten kompatibel und ermittelt die Position schnell und genau–sogar in dichten Wäldern oder in der Nähe von hohen Gebäuden. Außerdem kann Ihr Forerunner 235 Ihre Herzfrequenz direkt am Handgelenk messen.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Farbige grafische Darstellung Ihrer Herzfrequenz in Echtzeit
  • Herzfrequenz-Messung am Handgelenk
  • Activity Tracker zum Speichern der am Tag zurückgelegten Schritte und Kalorien
  • Musiksteuerung und Audio Ansagen der Rundenzeit über Ihr Smartphone
  • Smartphone Konnektivität für Benachrichtigungen, Live Tracking und Daten-Upload an Garmin Connect

Herzfrequenzmessung am Handgelenk

Ein optischer Sensor am Forerunner 235 misst die Herzfrequenz rund um die Uhr am Handgelenk, sodass Sie ohne Brustgurt loslaufen können. Die farbige Anzeige zeigt Ihren Herzfrequenz-Bereich und die Schläge pro Minute in Echtzeit.

Bitte Beachten: Damit die Herzfrequenzmessung am Handgelenk zuverlässig funktioniert, muss der Forerunner 235 eng am Handgelenk getragen werden.

Genaue Positionsermittlung

Der Forerunner 235 ist mit GPS- und Glonass-Satelliten kompatibel und ermittelt Ihre Position schnell und genau–sogar in dichten Wäldern oder in der Nähe von hohen Gebäuden.

Lange Akkulaufzeit

Der Forerunner 235 hat eine äußerst lange Akkulaufzeit : Bis zu neun Tage im Uhrmodus und 11 Stunden im GPS-Trainingsmodus. Außerdem ist diese GPS-Laufuhr sehr robust und wasserdicht (fünf ATM : Entspricht Prüfdruck in 50 m Tiefe).

Garmin Connect

Klare, leicht verständliche Diagramme, Grafiken, Karten und mehr helfen Ihnen, Ihre Aktivitäten anzuzeigen, den Fortschritt beim Erreichen Ihrer Ziele zu verfolgen und drahtlos relevante Daten hochzuladen und direkt mit dem Online-Netzwerk von Garmin Connect zu teilen. So können Sie bei wöchentlichen Schrittzahl- oder Lauf-Challenges gegen Freunde oder Familienmitglieder antreten und Ihre Ergebnisse mit der LiveTrack-Funktion in Echtzeit vergleichen. Auch die Funkkonnektivitätsfunktionen der App sind sehr nützlich. Erhalten Sie Wetterbedingungen, Vorhersagen und Smart Notifications direkt auf Ihrem kompatiblen Garmin-Gerät.

Ihr vielseitiger Begleiter.

Laufen auf allen Wegen

Ein integrierter Beschleunigungssensor speichert Daten zu Distanz und Pace, wenn Sie auf einer Hallenbahn oder auf dem Laufband trainieren. Ein separater Laufsensor ist damit überflüssig. Dank der integrierten Herzfrequenzmessung am Handgelenk können Sie die Analyse von VO2 max, Erholungszeit und die Schätzung Ihrer Laufzeiten für verschiedene Distanzen für Ihr Trainining verwenden.

Smart Notifications

Koppeln Sie Ihr kompatibles Smartphone mit der Forerunner 235 und bleiben Sie auch während Ihres Lauftrainings in Verbindung indem Sie Emails, SMS, Anrufe, Erinnerungen Ihres Kalenders und vieles mehr erhalten.

Bitte beachten Sie, dass eine Kopplung mit Ihrem Smartphone (iOS 8.0 oder höher, Android 4.3 oder höher, Bluetooth 4.0, Windows 10 Phone) nur über die kostenlose Garmin Connect App möglich ist. Eine Kopplung nur per Bluetooth ist nicht möglich.

Activity Tracker

Nach dem Training wird der Forerunner 235 zum Aktivitätsmonitor und speichert die am Tag zurückgelegten Schritte und den Kalorienverbrauch. Wenn Sie länger als eine Stunde gesessen haben, erinnert es Sie sogar mit Vibrationsalarm daran, sich ein wenig zu bewegen. So können Sie Ihre Aktivitäten auch jenseits des Trainings optimal analysieren.

Display / Displaygröße Mineralglas / 23,5 x 23,4 mm Mineralglas / Ø 31,1 mm Mineralglas / Ø 42 bzw. 39 (S) mm Mineralglas / Ø 31,1 mm Mineralglas / Ø 30,4 mm
Gewicht / Wasserdichtigkeit 37 g / 5 ATM 41,3 g / 5 ATM 36 g bzw. 32 g / 5 ATM 40 g / 5 ATM 87 g / 10 ATM
Akkulaufzeit bis zu (Uhr- / GPS-Modus / UltraTrac-Modus) 5 Tage / 8 Std. / – 9 Tage / 11 Std. / – 7 Tage / 13 Std. / – 11 Tage / 14 Std. / 24 Std. 12 Tage / 18 Std., 8 Std. GPS mit Musik / 42 Std
GPS, GLONASS, Galileo / barometrischer Höhenmesser / Kompass Nur GPS / – / – GPS, GLONASS / – / – ✓ / – / – GPS, GLONASS / – / ✓ ✓ / ✓ / ✓
Bluetooth / WLAN / ANT+ ✓ / – / ✓ ✓ / – / ✓ ✓ / – / ✓ ✓ / – / ✓ ✓ / – / ✓
Fokussportart / weitere vorinstallierte Sportprofile Laufen / limitiert Laufen / – Laufen / ✓ Triathlon / ✓ Laufen & Outdoor / ✓
Laufeffizienz-Werte / Running-Power (mit HRM-Run / -Tri / oder Running Dynamivs Pod) – / – – / – – / – ✓ / – ✓ / ✓
Physiologische Messwerte / Performance Widget / Erholungsratgeber & Lauf-Prognose – / – / – – / – / – – / – / – ✓ / – / ✓ ✓ / ✓/ ✓
Garmin Pay / Garmin Music / Smart Notifications – / – / limitiert – / – / ✓ – / – / ✓ – / – / ✓ ✓ / ✓ / ✓
Vorinstallierte Karte mit Navigationsfunktionen

Technische Details

Additional information

Farbe

Frostblau, Grau, Marsala-Rot

10 reviews for Garmin Forerunner 235 Handgelenk-Based Herzfrequenz-GPS-Laufuhr, 010-03717-55

  1. Tobias L. (verified owner)

    Rund-Um-Review + Anleitung: anhand Krankheitsbeispielen o.Ä. sowie Richtwerte für einfaches und ausführliches Verstehen
    Die Uhr kann was sie vorgibt.
    -Sie hat wesentliche Funktionen, wie angegeben.
    -Gemütliches und passendes Design, flexibles Armband für schmiegsame Größeneinstellung.
    -Ist sehr übersichtlich, unzähliges Zeug wie schon aufm Handy, will ich auf meiner Armbaduhr gar nicht erst haben!
    -Man kann Stress ermitteln, je nach Situation und sich anhand der Infos beurteilen.
    -Für Rund-Um-Sportler ist ebenso zu ermitteln, in welchem Verdauungsmodus der Körper sich befindet. Ebenso ist das VO2 Max zu ermitteln beim Ausdauersport, gut um zum Ermitteln man macht Fortschritt und mehr rote Blutkörperchen, somit Sauerstoff ist in Zirkulation.
    Armband ist sehr angenehm, wenn man weiß wie man’s richtig nutzt. Wer gleich drauf schauen will, ganz unten ist sie 🙂
    Als Buchempfehlung/begleitung: Turbo-Stoffwechsel von Prof. Ingo Froböse der Sporthochschule in Köln.

    Aber, zu allererst mein Hintergrund und die Kaufidee… Meine Interessen haben sich derzeit deutlich geändert. Ich bin ziemlich krank, über ein Jahr und habe nun beschlossen Survival etc. anzustreben, was sich in Marschieren für Militär entwlickelt hat, zumindest in einigen Jahren erst. Das wichtigste war: Stress zu reduzieren, weil er zur Krankheitsphase sich deutlich gesteigert hat.
    Update: Mit dem extremen Ausdauertraining (bitte nicht übertreiben) bin ich inzwischen auf Kraftsport aufgestiegen. Die Uhr ist ein fähiger, treuer Begleiter. Zwischendurch habe ich angefangen Liegestützen und Kraft-Aufbau für den Oberkörper zu trainieren, ebenso meine Fäuste als Laufgewicht.

    Die Uhr war mehr ein Gefallen für mich selbst, um meine Körperfunktionen weiter zu beobachten, als ich es bisher konnte. Die Frage ist, habe ich was für mein Geld bekommen?
    Die Uhr gefällt mir recht gut. sie passt schon allein farblich perfekt zu mir. Der Kauf war eine lange Überlegung, eigentlich trage ich schon Armbanduhren, die teilweise dank Leder o. Ä. nicht immer nutzbar waren und habe eben schon eine davon. Wenn ich ein Produkt kaufe, weil ich wirklich denke, das brauche ich jetzt, muss mir das gekaufte Produkt auch den 250€ entsprechen und das erfüllen, was ich mir wünsche.
    Update: Meine erste Armband-Uhr waren 85 € und eine normale Uhr mit Leder war für den Preis angemessen. Diese Armbanduhr war nicht nur angemessen sondern gut! Sehr gut, wenn man von der ersten vergleichbaren Uhr spricht.

    Kaum packe ich das Teil aus bin ich an meine Uhr gebunden. Sie fühlt sich inzwischen an wie meine zweite Haut 🙂 Die Verarbeitungsqualität der verwendeten Materialien ist außerordentlich gut designet (ich hasse dieses Wort). Die Schrauben, das Gelenk, die Schnalle und das Armband sind echt unschlagbar gut ausgearbeitet. Ich bin echt sprachlos wenn ich die Uhr betrachte, weil die Produktqualität überragend ist, auf den ersten Blick. Aber wenn das nicht schon alles wäre. In dieser Funktion schlägt sie alle Armbänder, die ich bisher bestaunen durfte. Man mag vielleicht härtere Armbänder mehr, aber in dem Fall ist die Uhr das, was sie sein soll. Sie verrutscht durch diese Eigenschaft nicht, was den Vorteil birgt, wenn man sie nicht ganz am Armgelenk tragen möchte, was übrigens auch viel angenehmer ist, dann ist das ohne verrutschen möglich, zumindest bei meinen Armen 🙂 Im Winter habe ich aber bemerkt, für Handschuhe tragen ist das optimal und anders würde die Uhr nur schwierig funktionieren.

    Anleitungen:

    Um die allgemeinen Funktionen schnell zu erklären, ohne alle Tastenkombinationen zu erklären…:
    1. man hat eine Uhr, mit Wochentag und Datum.

    2. Rote Balken bestimmen ob der Magen gesättigt ist, oder ob der Körper aktiv im Verbrennungsmodus (ohne Balken) ist. Das funktioniert fast immer, und ist auch sehr direkt. Wenn man ein Gefühl dafür hat (nicht gut, wenn das Gehirn Magenfunktion beobachtet; der Magen ist mit hunderten Mio Neuronen so Klug wie ein Hund. Der Hauptstamm, das Urhirn sozusagen hat genügend zu tun beim Sport) wie der Magen verdaut und funktioniert, sollte das mit der Zeit aber ziemlich unbedeutend werden. Ihr merkt wenn etwas nicht stimmt und das sollte auch so bleiben 😉

    3. Herzfrequenz evtl. kann man Interferenzen mit den Sensoren bekommen, ich habe aber noch keine gehabt. Die Herzfrequenz wird angezeigt, wie es sein soll. Man muss beim Sport aufpassen, Übertreiben ist nicht gut und wenn die bpm (Beats per minute) über 192+ bleiben für unbestimmte Zeit, kann man arterielle Entzündung bekommen! Lieber eine Interferenzmessung mit 192, und eine Uhr die einen davor warnt wenn es wirklich so ist. Aber Vorsicht: eine Herzfrequenz von ca. 189 ist je nach Situation zu erwarten. Keine Panik wenn man mal kurz in diesen Bereich kommt 😉 Erst wenn die Arterie sich nicht richtig entspannen kann und ein Riss/Entzündung entsteht, können sich Klumpen bilden und der Blutfluss unterbrochen werden. Bis dahin merkt ihr es aber schon, oder auch nicht 😉 Sich nicht zu viel Gedanken machen. Das Gehirn steuert es unbewusst so wie es sein soll… Es wird auch in einem 4h Intervall die Herzfrequenz als praktische und einfache Statistik aufgezeichnet, also ist es eindeutig, wenn es soweit sein sollte. Dazu ist min und max bpm sehr einfach dargestellt.

    Punkt 4: Die RHF (Ruhe-Herz-Frequenz) gibt an, wie gut sich euer Körper entspannen kann. Das sollte man als Anfänger eher fürs Erste bei Seite legen als Statistik, aber es zeigt an, wir ruhig der Körper im Ruhezustand ist. Wenn ihr wenig Training habt, ist diese eher hoch. Olympia-Athleten gehen bis auf 35 bpm ungefähr, also habt ihr noch genügend zu tun 🙂 Aber was eindeutig ist, wenn ihr euer Ausdauertraining macht, wird ab und zu beim Laufen ein VO2 Max angezeigt. Je höher, je mehr bzw effizienter wird die Sauerstofftransportation. Das hat auf euer Denken, Handeln usw. Einfluss und desto niedriger: desto besser. Sport vermindert Depressionen, wie bei mir, und eben deswegen passiert das. Euer Leben wird neue Höhen und Tiefen erreichen 😉 und das mit der Hälfte der Anstrengung! oder gut das 10-fache irgendwann.

    5. Punkt: Schrittmesser; Distanz beim Laufen (km); Verbrannte Kalorien am Tag:
    Nun zum interessantesten Teil für einige vermutlich, denn hier sind ein Großteil der Infos, die euch das direkteste Feedback geben. Die Schrittanzahl wird gemessen und ein Balken zählt die empfohlenen Schritte pro Tag. Scheut euch nicht Rekorde zu setzen, aber ein 14 km Lauf (erster, zügiges Tempo) wird euch (mit Rucksack, egal wie wenig Gewicht) zerstören. Ich habe dafür Rundum-Kraftsport trainiert, jeden Muskel zum Kater gebracht und alles ausgeruht und nachgebaut mit Ernährung und allen 20 Aminosäuren. Außerdem mache ich Ausdauertraining sehr (nicht zu empfehlen) intensiv! Ich laufe dafür (manchmal mehrmals pro Tag) eine Brücke hoch, runter, hoch, und runter. Am Ende oder beim Hochlaufen zwinge ich mich auf beim Optimum und ausgeruhtem Körper auf bis 180, also drehe so extrem durch bis es so sehr brennt, dass ich gerade so noch die Schuhe ausziehen kann, ohne totale Erschöpfung zu erreichen. Dabei komme ich bald auch auf den letzten Punkt zu den generellen Funktionen, dem Armband… Merkt euch: wenn ihr extra zwischendurch Extremsport treibt, bindet eure Schuhe leicht. Ebenso das Armband 😉 Das Problem ist, wenn ihr Sport macht, schießt extrem viel an Blut entweder in Fuß- oder Handgelenke. Dabei kann es zu Abdrücken kommen; an meinem rechten Arm sieht man noch Abdrücke, an der linken war es so extrem, über einen Monat blieb er. An den Beinen kann es zu Ähnlichem führen.

    Ihr werdet mit eurem Training merken, ihr verbrennt immer mehr auf Dauer. Deswegen ist es auch sinnvoll mit bloßem Laufen anzufangen, es hilft euch ein gutes Gefühl für den Körper zu entwickeln und da die Füße den ganzen Körper tragen, ist es für einen gesunden Rücken unverzichtbar! Schämt euch nicht, wenn die Techniken erst mit dem 100ten Mal drin sind. Es dauert so lange, sogar noch länger… bis die Gelenke gleichmäßig aufgebaut sind und dementsprechend muskulös. Dabei gilt nicht zu übertreiben! Euer Schuh sollte gut riechen und nicht zu viel Schwitzen. Kühle Gelenke, sind gesunde Gelenke. Warum trägt man beim Boxen Handschuhe? Für den Schutz, das gilt für eure zarten Füße auch und Hornhaut ist nur für nackige Füße (relativ) gesund. Weiche Füße, sind glückliche Füße, das gilt genauso für die Hände. Das ist nicht feminin, sondern optimal, auch wenn man Triathlon für die beste Gesundheit anstrebt. Denn dann verbrennt euer Körper beim Rundum-Training am meisten seine Mitochondrien, egal wo! Man muss nur damit anfangen, selbst das Gehirn verbrennt mit mehr Leistungspotential von 35 bpm (bpm bei 3., s. oben), bis 180 bpm viiiiel mehr. Manchmal auch 189 bpm wenn man es wirklich benötigt, falls man in diesen Extremen trainiert. Die Zeit fühlt sich in so einem Moment wie Zeitlupe an 😉 allgemein benötigen Nerven dann weniger Sauerstoff um Signale ans Hirn zu senden, oder Muskeln zu aktivieren. Die Mitochondrien, welche ihr trainiert um mehr zu verbrennen, brauchen aber auch viel Wasser, weil sie daraus bestehen. Wasser wiegt aber auch viel also trinkt genügen und macht euch keine Sorgen ums Gewicht, egal wie ihr ausseht. Mit Wasser in den Muskeln sehen sie auch dicker aus 😉 Dann dürft ihr euch auch gut fühlen. Ebenso werden meehr Kalorien verbrannt, also das Ziel, was die meisten erreichen wollen. Ich habe am Anfang beim Laufen, oft lange am Stück nur Natur genießen, bis zu 7000 Kalorien verbrannt! Das ist gut, aber ich bin dabei, ein Gefühl für die ideale Wassermenge zu bekommen. Ein Wert für Erwachsene der allgemein bekannt ist, sind 4 Liter pro Tag. Können auch mehr werden je nach Dauer des Trainings! Außerdem als Tipp: wenn ihr ein Gefühl dafür bekommt, ihregndwann nimmt euer Nacken ganz oben Wasser auf, wenn gut trainiert, was auch Migräne bei mir zumindest geheilt hat. Dann wisst ihr, ihr seid voll! Das kommt von den Bandscheiben und wenn nicht eingeklemmt o. Ä., gesund. Falls ihr Probleme habt: sucht osteopatische Begleitung bzw Hilfe zum Sport! Generell produzieren einfach längere Tainings mehr Mitochondrien, also geht auch lange raus wenn schönes Wetter ist, das macht auch glücklicher 🙂 Oder wenn ihr schon gut trainiert habt, könnt ihr auch die Herausforderung beim Sturm nehmen, euer Körper produziert mehr Wärme, wenn er es braucht und ihr werdet gesünder. Ein Tipp: beim Schlafen warm anziehen, damit der Körper gut runterfährt und sich anfangs nicht erkältet. So könnt ihr auch die RHF (Punkt 4) auch weiter senken, euer Körper wird ruhiger und produzierd irgendwann allgemein weniger Verschwendungswärme, das Fett wird dan gleich für die Muskeln oder nötige Wärme benutzt. Wie beim Kraftsport 🙂 Ein guter Richtwert für die Ernährung ist: 40-50% Kohlenhydrate, 25-35% Fette, der Rest Proteine und einfach noch zusätzliches Obst und Gemüse. Das sind Richtwerte 😉

    Also los geht’s!

    Jetzt noch das Armband, wie versprochen. Am Anfang habe ich viel Liegestützen geschafft und meine Schultergelenke mit den trainierten und schweren Fäusten trainiert. Ich glaube Tiegerkralle heißt im Kung Fu die Hand, mit der ihr bei Anspannung eure Faustgelenke trainiert. Dazu Finger in richtung Handfläche Beugen und in richtung Arm nach Hinten ziehen. Am Anfange sieht es noch äußerst knochig aus 🙂 Ihrgendwann habt ihr den Händedruck des Todes 😛 Aber bitte nicht andere damit quälen. Also um zu den Handgelenken zu kommen, an denen die Uhr sitzt: es gibt beim Einstellen eine lockere Einstellung, mit der die Uhr nicht um das Gelenk, oben und unten sozusagen, rutscht. Nun habt ihr die gemütlichste Uhr, die Spritzwasser abhalten sollte, wobei ich noch nicht auf die IP-Klassifizierung geachtet habe, für den Experten unter uns. Mit dem Training an den Gelenken wird euer Handgelenk färmiger, eher eckig. Dafür ist die uhr Eindeutig gemacht. Für den, der ihr sein wollt, denke ich. Euch selbst in jung und sportlich! Dabei spielt das Alter wenig Rolle und Athrose o. Ä. Gelenkkrankheiten werden verhindert. Der Geist bleibt fitter und ihr habt mehr Aufmerksamkeit für interessante Dinge! Ihr seid/bleibt gesund! So lässt sich ein dementes Gehirn auch jünger halten und rote Beete-Saft hält das Gehirn dann auch so jung, wie es mit 30 war! Oder 20, je nach dem Alter wo ihr euch am wohlsten fühlt. Omega3 Fettsäuren helfen euch einen klaren Kopf zu bewahren! Irgendwann kann man sich evtl. Gesundheitsexperte schimpfen 😛 Viel Spaß damit 😉
    PS: Ich halte das Band am linken Arm (öfters), weil der rechte Arm mit mehr Gewicht ist und es so ausgeglichener ist. Als Freizeitboxer (beim Laufen..) wäre die Uhr am rechten Arm nützlicher. Wenn ich geschwitzt habe, abtrocknen und Arm wechseln. Beim Handschuhe tragen, kann weiter hinten am Arm auch fester gezogen werden.

    Zum Ende und zu um zum 5. Punkt:
    Die Laufen-Funktion, auch zum Radfahren o. Ä. geeignet. Radfahren zum Beispiel hat ein eigenes Programm! Mit Geschwindikeitsmessung, die fürs Laufen auch unter Sonstiges gefunden werden kann. Ansonsten alles einfach aufgebaut. Herzfrequenzbereich ist ein zwischenwert, der bis 2 geht, denke ich. Es bestimmt die Itensität, den Wert mal Hundert, und ihr habt aktuelle Herzfrequenz. 0,1 ist wenig Belastung, 20 ist Übertrieben 😉 Als Anmerkung zu 3.. Distanz ist km, Timer die Zeit und Pace check ich nicht so ganz 🙂 gerne in den Kommentaren schreiben, ich würde es auch gerne erfahren… Ansonsten Danke für deine Zeit, egal wo du gestartet hast 🙂 Viel Erfolg mit eurem neuen Werkzeug!

    Achtung: ich benutze keine Alarme, das stört nur.

  2. wurzel.me (verified owner)

    Für ambitionierte Läufer ungeeignet
    Gesamtfazit (Garmin Forerunner 235 getestet über 6 Monate im Alltag und beim Joggen):
    + starker Vibrationsalarm
    + Als Fitnesstracker nutzbar
    + Mit Smartphone koppelbar (Nachrichten können vereinfacht angezeigt werden)
    + Individuelle Trainings mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Zeiten programmierbar
    + All-in-one-Gerät für Anzeige und Ermittlung von Puls und Geschwindigkeit
    – Geschwindigkeitsanzeige reagiert viel zu langsam auf Veränderungen
    – Pulsmessung häufig falsch (im Alltag meist okay)
    – offensichtliche Bugs werden nicht zuverlässig behoben.
    Da Geschwindigkeitsanzeige und Pulsmessung für eine Laufuhr allerdings essenzielle Funktionen sind, kann das Gesamtfazit für die Garmin Forerunner 235 trotz vieler guter Funktionen von Uhr und App, auf die ich hier nicht näher eingehe, nicht positiv ausfallen. Die Uhr ist im Alltag als Fitnesstracker vielleicht nützlich und weniger ambitionierte Läufer könnten mit diesem All-in-one-Gerät glücklich werden, ambitionierte Läufer werden diese Sportuhr allerdings ohne weiteres Zubehör nur bedingt gebrauchen können. Mein Erfahrungsbericht für die Garmin Forerunner 235 basiert auf Nutzung über einen Zeitraum von über sechs Monaten im Alltag und beim Lauftraining.
    Die Garmin Forerunner 235 besitzt einen integrierten Pulsmesser für das Handgelenk und kann die Laufgeschwindigkeit per GPS und auch über einen Beschleunigungssensor aufzeichnen, ist also als All-in-one-Gerät ohne weiteres Zubehör wie Pulsgurt oder Schrittsensor nutzbar. Alltagsdaten wie Puls und Schritte, sowie Laufstatistiken der Trainings können nach Synchronisation mit der App Garmin Connect angezeigt werden inklusive der gelaufenen Strecke auf einer Kartenansicht.
    Als Fazit zur Pulsmessung der Garmin Forerunner 235 am Handgelenk kann man sagen, dass diese für den Alltag als Fitnesstracker trotz einiger Schwächen okay ist, für das Lauftraining aber nur als grobe Unterstützung taugt und man sich (vor allem als Anfänger) nicht ausschließlich auf die angezeigten Werte verlassen sollte.
    Die Pulsmessung funktioniert mit Hilfe von drei LEDs, welche die Blutgefäße in der obersten Hautschicht am Handgelenk durchleuchten sollen und somit Gefäßerweiterungen und -Verengungen durch einen optischen Sensor wahrgenommen werden können. Es ist nicht zu erwarten, dass die Pulsmessung genauso gut funktioniert wie mit einem Brustgurt, aber im Alltag funktioniert dieses System im Schnitt recht zuverlässig. Es gibt jedoch immer wieder Phasen, in denen kurzfristig ein deutlich erhöhter Puls (z. B. 140 BPM statt reellen 70 BPM) angezeigt wird, den ich mir nicht erklären kann. Fällt der Puls manchmal unter 50 oder sogar 40 ist das sicherlich auf einen nicht ausreichenden Kontakt des Sensors zum Handgelenk zurückzuführen. Die Uhr ermittelt den Tag über einen Ruhepuls, der jedoch manchmal wenig realistisch ist, wenn man aufgrund von Aktivitäten um Mitternacht (z. B. auf dem Heimweg mit dem Fahrrad oder auf einer Feier am Wochenende) einen höheren Puls hat, denn zur Ermittlung des Ruhepulses scheint die erste noch so kurze Ruhephase nach Mitternacht herangezogen zu werden. Für die meisten Leute dürfte so etwas allerdings zu verschmerzen sein, außer man möchte penibel eine tägliche Statistik führen.
    Doch wie schlägt sich die Pulsuhr während des Lauftrainings? Hier sollte gesagt sein, dass man die Uhr wirklich sehr eng am Handgelenk tragen sollte (im Alltag geht es auch lockerer), damit die Uhr nicht verrutscht, jedoch nicht zu eng, denn dann kann es passieren, dass die Blutgefäße in der oberen Hautschicht abgeschnürt werden und gar kein Puls mehr wahrgenommen wird. Meine Erfahrung ist, dass die Uhr immer mal wieder die Schrittfrequenz anstatt des Pulses anzeigt. Das kommt davon, dass die Uhr durch die Armbewegung manchmal minimal am Handgelenk wackelt und der optische Sensor dieses Wackeln im Takt des Schrittes als Pulsieren der Adern wahrnimmt. Abhilfe schafft manchmal ein Hochschieben am Arm, um einen engeren Kontakt zwischen Sensor und Haut herzustellen oder aber auch ein kurzes Innehalten, sodass die Uhr sich durch das Ausbleiben des Wackelns wieder auf die Blutgefäße fokussiert. Sehr häufig passiert es auch, dass der Puls lange Zeit gleichbleibend angezeigt wird und dann auf einmal rapide auf einen höheren Wert steigt, anstatt realistisch stetig auf diesen Wert zu klettern. Als Beispiel: Manchmal wird vor dem Ende eines harten Trainings, bei dem man sich bereits am Limit fühlt, ein moderater Wert angezeigt. Als erfahrener Läufer weiß ich, dass mein Puls in solchen Phasen bereits über 180 ist anstatt der angezeigten 160 (nicht die Schrittfrequenz) ist. Sobald ich anfange, auszulaufen und die Geschwindigkeit reduziere, steigt die Pulsanzeige in diesen Fällen häufig auf die tatsächlichen 180 und bleibt dort, anstatt realistisch bei der langsamen Geschwindigkeit zu fallen. Man kann übrigens einen Wert einstellen, bei dem die Uhr Alarm schlägt, sobald dieser Wert überschritten wird. Das ist sinnvoll, aber wie oben beschrieben nicht immer zuverlässig, aber manchmal hilft es eben doch.

    Als Fazit zur Geschwindigkeitsanzeige der Garmin Forerunner 235 kann gesagt werden, dass diese für Läufe mit während des Trainings gleichbleibender Geschwindigkeit okay ist, aber unbrauchbar wird, sobald man Trainings mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten machen möchte.
    Die Uhr ermittelt die Geschwindigkeit über GPS, kann allerdings auch auf einen Beschleunigungssensor zurückgreifen, wenn z. B. bei Indoorläufen kein GPS-Signal verfügbar ist. Diese Funktion habe ich jedoch nicht getestet.
    Die Geschwindigkeit kann als km/h oder auch min/km angezeigt werden. Bei konstanter Laufgeschwindigkeit funktioniert die Anzeige relativ zuverlässig, was vor allem für weniger ambitionierte Läufer von Relevanz ist, da diese überwiegend im gleichen Geschwindigkeitsbereich trainieren wollen. Mir ist jedoch aufgefallen, dass auch hier teils große Schwankungen vorhanden sind. So schwankte die Geschwindigkeitsanzeige bei einem gemütlichen Spaziergang (als Test, um die Geschwindigkeit relativ gesichert gleich zu halten) mit konstanter Schrittfrequenz und ebenem Boden innerhalb von anderthalb Minuten zwischen 2,7 und 5,7 km/h, doch ich behaupte mit konstanter Geschwindigkeit spaziert zu sein. Mehr Erfahrung habe ich allerdings bei echten Trainings mit höheren Geschwindigkeiten gesammelt. Frustrierend ist, dass die Laufuhr zwar Intervalltrainings als Vorgabe individuell abspeichern kann, die Uhr aber für solche Trainings in Verbindung mit GPS unbrauchbar ist. Vermutlich wird hier der Zukauf des Garmin Schrittsensors Abhilfe schaffen.
    Was sind aber die Probleme? Geschwindigkeitsveränderungen werden teils erst nach 30 oder sogar 60 Sekunden angezeigt. Selbst drastische Geschwindigkeitsveränderungen (z. B. von 4:30 min/km auf mehr als 6:30 min/km) werden stark verzögert angezeigt, was die Uhr für High Intensity Intervalle mit 30 oder 60 Sekunden in einem Geschwindigkeitsbereich unbrauchbar macht. Interessanterweise Schlägt die Uhr manchmal Alarm, dass man außerhalb des geplanten Geschwindigkeitsbereiches sei, obwohl die Anzeige etwas anderes anzeigt. Auch beim Laufen in Grenzbereichen zum nächsten Geschwindigkeitsbereich stimmen Anzeige und Alarm häufig nicht überein. Beim Auslaufen im geplanten Bereich langsamer als 6:30 min/km wurde beispielsweise minutenlang eine Geschwindigkeit zwischen 6:35 und 6:50 min/km angezeigt, allerdings schlug die Uhr konsequent immer wieder Alarm, dass man zu schnell sei. Mir ist außerdem häufiger aufgefallen, dass die Geschwindigkeitsanzeige schlagartig langsamere Geschwindigkeiten anzeigt, sobald man nach einer längeren Geradeausstrecke auf einmal im rechten Winkel abbiegt. Nach ca. 30 Sekunden kehrt die Anzeige dann wieder zur korrekten Geschwindigkeit zurück.

    Am Ende möchte ich noch erwähnen, dass die Uhr über einen sogenannten Inaktivitätsalarm verfügt, der bei zu langer Inaktivität per Alarm darauf hinweist, dass man sich bewegen sollte. Dieser Alarm kann zwar abgestellt werden, doch wird er bei Synchronisation mit der Garmin Connect App leider automatisch aktiviert, wenn bestimmte Daten in der App aktualisiert werden (z. B. das Körpergewicht). Leider muss man diese nervige Funktion dann umständlich über das Menü in der Uhr wieder deaktivieren. Dieser offensichtliche Bug konnte über sechs Monate nach Meldung immer noch nicht beseitigt werden.

    Als Gesamtfazit für mich bleibt festzuhalten, dass die Uhr insgesamt zwar ganz gut ist, aber ein paar Unstimmigkeiten wie den am Ende genannten Bug hat und zuverlässige und für ambitionierte Läufer brauchbare Daten vermutlich nur mit weiterem Zubehör möglich sind. Ob dies wirklich so ist, bleibt herauszufinden. Wenn die Uhr mit Pulsgurt und Schrittsensor brauchbare Daten liefert, sollten sich ambitionierte Läufer überlegen, ein günstigeres Modell plus Zubehör zu kaufen.

  3. Phil B (verified owner)

    Funktion super, kleine Softwarebugs
    Nachdem ich mit der Uhr über ein halbes Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht hatte, habe ich sie inzwischen für eine weitere Person gekauft. Im Angebotspreis von knapp 180€ kann man absolut zuschlagen. Sind inzwischen beide recht begeistert: Die optische Pulsmessung funktioniert in der Regel gut und zeigt aus meiner Sicht sehr plausible Werte an. Klar ist ein Brustgurt genauer, aber zur Orientierung für den ambitionierten Hobbyläufer ist sie auf jeden Fall gut zu gebrauchen. Nur wenn es sehr kalt ist, hatte ich sehr selten den Fall, dass offensichtlich falsche Werte angezeigt wurden – dies erkennt man im Nachhinein auch an einer zu glatten Kurve.
    Das GPS funktioniert in der Regel einwandfrei und das Signal wird sehr schnell gefunden. Ich laufe auch öfters im Wald und habe immer ein recht gutes Signal. Glonas als zusätzliche Option habe ich bisher nicht eingesetzt, habe es aufgrund der ausreichenden Präzision nicht für nötig erachtet.
    Die freie Zusammenstellung der angezeigten Werte (bis zu vier auf einer "Displayseite" z.B. Rundenpace, gelaufene km, verstrichene Zeit und Puls) ist sehr gut und leicht individualisierbar
    Toll ist auch, dass die Uhr wasserdicht ist – man muss sich nie Gedanken machen, kann sie z.B. auch zum Schwimmen bedenkenlos tragen. War im vergangenen Jahr häufig in Flüssen und Seen mit der Uhr schwimmen – kein Problem. Schade ist, dass die Uhr keinen Schwimmmodus bietet, aber GPS funktioniert im Wasser – jedenfalls dann, wenn sie nicht ständig an der Wasseroberfläche ist – nicht. Dennoch wäre ein Bahnenmodus eine tolle Sache, aber Garmin will ja auch noch andere, auf Triathlon ausgelegte Modelle verkaufen, die dann aber vom Gewicht her oft schwerer sind. Da ich hauptsächlich laufe und radfahre, ist die Uhr eine gute Wahl.
    Im Zusammenhang mit Wasser weiß ich die Tastenbedienung übrigens auch zu schätzen, da Touchscreens meiner Erfahrung nach sogar schon bei Regen verrückt spielen können. Die Navigation in den Menüs geht nach etwas Eingewöhnung schnell von der Hand, die Menüs an sich sind manchmal etwas zu verschachtelt und daher gewöhnungsbedürftig.
    Die Indoorlauffunktion habe ich neulich mal getestet, das Ergebnis ohne GPS, nur mit Beschleunigungssensor usw. erschien mir jedenfalls annähernd korrekt.
    Die Smart Notifications sind nett, aber eine etwas granularere Einstellung des Do Not Disturb (DND)-Modus wäre wünschenswert. Andernfalls brummt die Uhr unter Umständen nicht gerade leise am laufenden Band. Für mich persönlich wäre die Uhr auch als "Smartwatch" (ich weiß, es ist keine wirkliche Smartwatch) ausreichend. Eingehende Nachrichten können z.B. gelesen werden. Obwohl ich sie auch im Alltag (in schwarz) trage, sehe ich sie dennoch primär als Sportuhr. Und da leistet sie hervorragende Arbeit.
    Der Akku hält bei mir auch mit ein paar Laufeinheiten gut eine Woche. Sobald man mit GPS trackt geht der Akku natürlich deutlich schneller zur Neige. Dennoch ist es möglich, ganze Tageswanderungen mit einer Akkuladung zu tracken. Dann muss man allerdings unbedingt abends laden.
    Ein weiterer positiver Punkt ist, dass die Uhr auch ohne ein Smartphone genutzt werden kann. Theoretisch sogar tatsächlich ganz ohne: Man kann sie auch einfach am PC anschließen und Läufe usw. hochladen. Gemeint ist allerdings, dass man mit der Uhr laufen gehen kann und erst zuhause eine Synchronisation mit dem Handy vornehmen kann. Neulich hatte ich ein einziges Mal Probleme mit der nachträglichen Syncronisation, aber nach einem Softwareupdate ging es dann wieder. Den Lauf konnte ich dennoch über den PC synchronisieren.
    Daneben gibt es noch ein oder zwei nervige Softwarebugs, die wir bei beiden Uhren feststellen konnten: Nach der Aufzeichnung von Aktivitäten kann es vorkommen, dass die Uhr das Zeitformat von 24 Stunden auf 12 Stunden umstellt – ist kein Weltuntergang, aber den Weg im Menü zur Einstellung kann ich inzwischen im Schlaf durchdrücken.
    Bedenken sollte man, dass die Uhr nicht mehr das neuste Modell ist, was man insbesondere daran bemerkt, dass sie z.B. nicht automatisch Aktivitäten erkennt und trackt. Meine Freundin hat die deutlich günstigere Forerunner 35, die das zwar kann, aber dafür ansonsten deutlich nervigere Macken hat: So braucht das GPS z.B. manchmal ewig und auch der Pulssensor, ist, obwohl scheinbar das gleiche Modell verbaut ist, weniger zuverlässig. Gefühlt wird es bei diesem Modell mit jedem Update schlimmer als besser. Das führt zu Frust.
    Ich bin wirklich froh, etwas mehr investiert zu haben. Die 235 ist jedenfalls deutlich zuverlässiger und macht als Sportuhr das, was man von ihr erwartet: ordentliches und unkompliziertes GPS- und Heartrate-Tracking.

  4. Jack Zeck (verified owner)

    Gute Laufuhr mit allem Drum und Dran – die aber nicht komplett zufrieden macht UPDATE 11.08.2016 – EIN DESASTER
    Update 11-08-2017

    Inzwischen ist die Forerunner 235 ein Desaster auf allen Ebenen ..

    Support –
    Mails an Garmin schreiben ist vollkommener Unsinn, Es antwortet eh niemand. Warte jetzt wieder seit über einer Woche auf eine Antwort.
    Telefon ist besser (siehe unten), aber trotzdem frustrierend.

    Die 235 –
    Garmin hat meine erste Uhr gegen eine andere ausgetauscht, leider inzwischen mit genau den selben Problemen wie die erste Uhr.
    Das damalige Austausch – Procedere dazu ist unten beschrieben und war vollkommen okay.

    Die heutigen Probleme nochmal im einzelnen –

    – Die Sprache stellt sich immer wieder auf Englisch um. Kein Problem, nervt aber. Hatte ich auch schon früher hier reported.

    – Die Herzfrequenz friert bei jedem zweiten Lauf bei einer Zahl ein und bleibt da. Zum Beispiel fahre ich anderthalb Stunden mit einer gleichbleibenden Herzfrequenz von 104 Schäden / Minute.

    – Neu ist, dass das Display rollt. Das bedeutet, dass die Unterpunkte im Sekundentakt durchscrollen. Die Uhr ist faktisch nicht mehr einstellbar.

    – Die 235 lässt sich nur sehr problematisch ein und ausschalten.

    Inzwischen habe ich alle Arten von Reset schon gemacht , die Software aktualisiert und per WebUpdater komplett neu aufgespielt.
    Leider ist die 235 heute ein unbrauchbares Stück billiges Plastik, auf das ich mich bei Läufen und Radfahren nicht mehr verlassen kann.
    Inzwischen nur noch ein Stern.

    Wegen des Garmin Service würde ich sogar weniger geben.

    Ursprüngliche Rezension-

    Ich habe mir die Forerunner 235 wahrscheinlich aus dem selben Grund wie die meisten gekauft, nämlich die Pulsmessung am Handgelenk.
    Da ich Brustgurte zur Herzfrequenzmessung nicht gut tragen (und ertragen) kann, war das endlich die Lösung.
    Funktionsumfang und Optik waren dann die letzten Entscheider.

    Meine Referenz ist die M400 von Polar, die ich bis hierher laufe. Gute Uhr, zuverlässig, leider mit Brustgurt. Polar Flow finde ich eine gute Oberfläche ( Zur Info – Selbst gekauft und bezahlt, werde leider nicht von Polar finanziert… Um Fragen vorweg zu nehmen… 😉 )

    Nach jetzt 3 bis 4 Monaten Gebrauch ein Erfahrungsbericht zur Garmin Forerunner 235. Die meisten technischen Dinge sind hinlänglich besprochen, ich werde nur die für die Bewertung notwendigen erwähnen.

    Zu dem möchte ich schon jetzt darauf hinweisen – und das teilweise noch zusätzlich im Text erwähnen, dass es sich bei den Bewertungen um eine rein SUBJEKTIVE Bewertung handelt. Meine Erfahrung, meine Freude , mein Ärger…
    Ich mache keinen Versuch der objektiven Beurteilung; ich bin mit der Garmin nicht unter Laborbedingungen gelaufen.

    Positiv –
    Display – Groß, hell genug, konfigurierbar. Nichts auszusetzen. Über die Uhreinstellungen kann ich alle notwendigen Informationen zusammenstellen und anzeigen lassen. Bis zu vier Felder, sehr gut. Licht am Abend hell genug.

    Gewicht – Sehr leicht. Definitiv sehr schön .. Siehe aber auch Negativ – Haptik

    Armband – Sehr schönes, weiches Material, sehr viele Einstellmöglichkeiten, man muss es auch nicht zu eng tragen, wie befürchtet. Trotzdem drückt sich sehr Sensor schon ein bisschen ein.

    Daten & Funktionsumfang – Herzfrequenz verglichen mit der Polar tendenziell etwas höher , aber kein eklatanter Unterschied, Distanz auf 20 m gleich.
    Speed etc. kann ich nicht beurteilen (mache eher Schneckenrennen, da zeigt das eh nichts an 😉 ) Also nichts, was ich im Auge habe.
    Belastungswarnungen, Hinweise zum Training usw. alles da. Sehr viele, gute Funktionen. Ich denke, dass ich maximal 20% der möglichen Funktionen nutze. Der Umfang ist toll und auch für ambitionierte Sportler von Nutzen.

    Koppeln – Klappt super. Mit meinem Surface einwandfrei, per Bluetooth am IPad auch ohne Probleme. Sehr gut.

    Neutral –
    Akku – War noch nie in der Problematik, dass die Uhr fast leer war, habe immer relativ früh aufgeladen. Macht aber mindestens 4 bis 5 Stunden Anzeige mit Stoppuhr, GPS und Herzfrequenzmessung mit. Danach ca. 30%. Scheint mir Okay und nicht zu beanstanden.

    Anschluss an den PC – Nach den sehr friemeligen Anschlüssen früherer Garmin Uhren ist der Anschluß der Forerunner jetzt auf jeden Fall stabiler und die Kontakte sind besser. Ob das hält, wird man sehen. Bisher bin ich zufrieden.

    Negativ –
    Haptik – Die Uhr wirkt und fühlt sich billig an. Ich kann es leider nicht anders sagen. Sehr viel Plastik, gefühlt nicht wertig. Schade.
    Subjektiver Eindruck meinerseits.

    Funktion –
    Vor dem zweiten Lauf mit der Uhr – die Forerunner 235 zeigt keinen Herzschlag an.
    Nix geht.
    Die Forerunner ganz ausgeschaltet (am Powerknopf oben links), dauert ca, 10 Minuten, bis die Uhr wieder soweit ist. Unfassbar lange. Das Garmin Logo erscheint ca. 30 Mal, aber nix passiert. Nach besagten 10 Minuten dann die Laufoberfläche. Super lange herum gestanden. Aber der Herzschlag geht immerhin wieder …

    Bei ca. 20 Läufen ist das 2 Mal passiert. Extrem nervend. (Ist bei Polar nicht passiert). Ich habe die Frage ins Forum gestellt, ob andere dieses Phänome auch kennen. Leider scheint das bei einigen anderen Uhren ebenfalls aufzutreten. Da es bei mir einmal vor und einmal nach einem Update (nach dem letzten aktuellen) passiert ist, scheint die Software bisher nicht 100% ausgereift bzw. es doch einen Fehler irgendwo zu geben.

    Jetzt stellt Euch vor, ich hätte noch im Hauseingang – nach 10 Minuten warten auf meine Pulsuhr – die Rezension geschrieben.
    Die hätte die Bewertung sicher etwas anders ausgesehen…

    Garmin Oberfläche am PC – Sehr viel Informationen. Übersichtlich ist das nicht. Aber man kann alles konfigurieren.
    Mir gefällt die Polar Oberfläche aber besser, da irgendwie übersichtlicher und professioneller. Ansichtssache, wirklich subjektiver Eindruck.

    Fazit –
    Zum Zeitpunkt des Kaufs relativ alternativlos, ist die Forerunner eine gute Pulsuhr mir Herzfrequenzmessung und vielen Funktionen. In den nächsten Wochen und Monaten werden Alternativen sicher auf den Markt kommen bzw. verbesserte Versionen bestehender Modelle. Wer kann, sollte sich noch etwas Zeit lassen, bis die Auswahl größer ist.

    Wer jetzt unbedingt kaufen will, kann zur Forerunner greifen, sollte aber vielleicht die Uhr vorher genau anschauen und fühlen. Für den aktuellen Preis, der im Moment bei Amazon aufgerufen wird, ist die Forerunner auf Grund der Haptik und der nicht ausgereiften Software eigentlich noch zu teuer.

    Update 24.04.2017
    Letzte Woche habe ich die neueste Software (7.1) aufgespielt.
    Seitdem hat sich die Uhr immer wieder von Deutsch auf Englisch umgestellt. Kann ich verkraften, ist aber kein gutes Zeichen.
    Schlimmer war aber der Lauf am Wochenende. Auf einer schönen extra langen Runde hat sich die Uhr bei einem Puls von 138 aufgehängt. Und sich für ca. 1 Stunde bis zum Endes des Trainings nicht mehr verändert.
    In der ersten Viertelstunde zeigte die Uhr sehr hohe Werte an, die eigentlich vollkommen utopisch für die ersten, ruhigen 15 Minuten sind. Irgendwo hatte ich im Hinterkopf, dass das ein Problem älterer Softwarestände war.

    Ich werde das weiter beobachten und hier berichten.

    UPDATE 24-05-2017
    Nachdem das Problem bei jedem Lauf auftauchte, habe ich Garmin über die Kontaktseite der Homepage angeschrieben. Ohne Reaktion… Eine glatte 6 in Kundenservice. Zweimal neu geschickt, immer noch keine Reaktion…
    Also – Telefon in die Hand und anrufen. Und dann passiert das Wunder !!! Der Kollege von Garmin war kompetent, hilfreich und hat wirklich versucht mir zu helfen .. Leider war das Ergebnis – Uhr einschicken. Die Rettungsversuche – auch unterstützt mit hilfreichen Mails – waren nicht erfolgreich.

    Montag geschickt, von Garmin wieder abgehend am Donnerstag, Samstag hier, Laufuhr ausgetauscht. Guter, schneller Service…
    Bin dann sofort gestern gelaufen, alles wieder top und die Werte sehen auch nachvollziehbar und sinnvoll aus.

    Ein Punkt bleibt aber – die Uhr stellt sich von selbst auf ENGLISCH um. Ist an Garmin reported. Wir werden sehen, ob und wann jetzt eine Reaktion erfolgt. Sonst ruf ich eben wieder an… Ich werde berichten…

  5. Navina Bauer (verified owner)

    Für Fitnessinteressierte und Hobbysportler
    Nachdem ich lange Zeit mit meiner Garmin Forerunner 25 sehr glücklich war, merkte ich mehr und mehr, dass mir 2 wichtige Dinge fehlten:
    a) die Möglichkeit, auch Lauftrainings im Studio aufzuzeichnen (Anzahl an KM durch Beschleunigungsmesser)
    b) die Möglichkeit, meine Herzfrequenz während des Ausdauer- und Krafttrainings auch ohne nervigen, rutschenden Brustgurt zu messen
    Und, okay, ich gebe es zu: mich hat immer die Vorstellung begeisert, meinen Schlaf zu "überwachen" (auch wenn ich in der ersten Nacht einen relativ unrealistischen Wert von 45bpm hatte.. und mein Handgelenk ziemlich wehgetan hat (bin ein Bauchschläfer)).

    Diese beiden Wünsche werden mit der Garmin FR 235 nazu perfekt erfüllt.

    Ich hatte die Garmin via Express-Versand bestellt, d.h. morgens 8Uhr auf bestellen geklickt, abends 18Uhr in den Händen gehalten. Leider muss die Uhr direkt erst einmal geladen werden. UND (was ich versäumt und mich deshalb richtig geärgert habe!) danach muss die Uhr zwingend ins Freie, damit durch den Empfang des GPS-Signals die Zeitzone gefunden und Datum + Uhrzeit automatisch eingestellt werden (das Signal wird übrigens erstaunlich schnell gefunden!). Tut man das nicht, hat man nicht die Chance, das Datum manuell zu ändern (was richtig nervt!). Nachdem ich direkt nach dem Auspacken 3x meine Schritte (jeweils 100) gezählt habe und diese auch +/- 3 auf der Uhr angezeigt wurden, benote ich die Zählgenauigkeit als sehr gut. Auch die Herzfrequenzmessung ist recht genau – sowohl im Alltag als auch bei sportlicher Belastung und nachts. Die Darstellung ist verzögert (3-4 Sekunden), das stört mich allerdings nicht. Auf der Uhr selbst kann man die letzten 4h einsehen, völlig ausreichend. Beim Upload der Daten auf Garmin Connect (via Bluetooth an die App senden oder via Ladekabel an den PC anschließen und aktualisieren) kann man sich zudem ansehen, wie häufig man in welchem HF-Bereich war. Eine Angabe zum Anteil von Fett der beim Training verbraucht wurde, fehlt leider (das kann die Polar A360 besser!).

    Eine Bedienungsanleitung gibt es zwar, allerdings ist diese – wie bei Garmin üblich – sehr übersichtlich. Entsprechend muss man sich leider selbst durch alle Felder klicken, um sich zurechtzufinden. Insgesamt gibt es 3 normale schwarze + 1 rote Taste (Training/Enter). Mit letzterer gelangt man in die Traingsübersicht und kann wählen zw. Indoor Laufen, Indoor Radfahren, Outdoor Laufen und Outdoor Radfahren. Man kann auch "Sonstiges" wählen – vllt für Krafttraining der Crosstrainer (noch nicht ausprobiert). Die Herzfrequenz wird relativ schnell gefunden (Tipp: Handgelenk schütteln).
    Die Aufzeichnung der KM bei Indoor-Läufen ist sehr prezise. Leider habe ich noch nicht rausgefunden, wie man beim Radeln die KM misst – vllt muss man dafür die Uhr um das Fußgelenk schnallen? Keine Ahnung (deshalb Punktabzug!).
    Die Uhr ist unisex – durch das Design und die Größe aber vermutlich eher was für Männer. Mit meinen 1,58m habe ich recht ziemliche Frauenhandgelenke, weshalb die Uhr ziemlich monströs wirkt. Aber auch cool – und es ist ein tolles Gefühl, so ein 280€-Multifunktionsteil spazieren zu tragen. 😉

    Zur Passung: Die Uhr hat ein super softes Armband und liegt daher gut an. Ich trage sie im Alltag lockerer und zum Sport ziehe ich sie noch 1-2 Löcher enger, damit kein Schweiß in die Sensoren fließt. Sonst wird man nur zwischendurch unnötig von der FR 235 für "tot" erklärt – muss ja nicht sein. Danach hat man leider die Abdrücke der Sensor-Rundung (auch morgens, falls man damit schläft), was teilweise creepy aussieht.

    Ich fasse zusammen: für Hobby-(Indoor-)Sportler ein tolles Fitness-Gadget. Man sollte Zeit und Muse mitbrigen, sich mit dem Gerät vertraut zu machen und alle Funktionen austesten. Das Laden ist super einfach über USB-Anschluss. Die Uhr ist mit der App koppelbar (Bluetooth) und kann dann auch durch Smart Notifications anzeigen, was gerade an Nachrichten auf dem Handy eingehen (ob man darüber auch antworten kann, habe ich noch nicht probiert). Also abgesehen von dem Manko mit der KM-Anzeige beim Indoor-Radeln ist für mich alles gut. Klare Kaufempfehlung!

  6. Müder Joe (verified owner)

    Hat bei mir beim ersten Mal nicht funktioniert…beim zweiten dann umso besser!
    Ich habe mit der Uhr keine GPS Verbindung zu Stande bekommen und das obwohl ich es mehrfach bei kristallklarer Nacht versuchte. Irgendwann wird einem dann doch kalt und man läuft los. Die Uhr vermisst dann die Strecken auch ohne GPS Signal anhand des integrierten Beschleunigungssensors. Es ergab sich eine Diskrepanz von 2500m auf 11 km zu meinem Handy, dass ich eigentlich gern zu Haus gelassen hätte. Auch die Uhr vor dem Lauf auf die Fensterbank zu legen, um ein gps Signal zu kriegen, hat nichts gebracht.

    Die Einrichtung der Uhr hatte bis dahin eigentlich ganz gut funktioniert. Ich konnte es zuvor mit meinem Handy synchonisieren und updaten. Komischerweise war trotz Synchronisierung mit dem Handy und dem PC die falsche Uhrzeit und das falsche Datum eingestellt. Die automatische Uhrzeit ist nämlich an das GPS Signal gekoppelt und eben nicht an die Synchronisierung mit dem Handy, welche Logik auch immer dahinter stecken mag. So zeigt mir die Uhr am 5.1.17 um 21.22. den 22.10.2016 23.40 Uhr an.

    Ich habe die Uhr auf Werkseinstellung zurückgestellt; jetzt funktioniert die Synchronisation mit dem Handy nicht mehr…

    Die Herzfrequenzmessung in Ruhe und beim Laufen hat ansonsten ganz prima funktioniert. Auch das die Uhr über eine Vibrationsfunktion verfügt, die einem deutlich vernehmbar während des Laufes den zurückgelegten Kilometer signalisiert, ist toll- auch wenn das in meinem Fall alle 800m waren.

    Ich habe wahrscheinlich ein Montagsmodell erwischt, dass ich nun zurücksenden werde. Aber eine gps uhr die weder die korrekte Uhrzeit noch meine Laufstrecke via GPS vermessen kann, kann ich nicht gebrauchen…

    Nachtrag:
    Ich habe mittlerweile ein Austauschgerät sechs Monate in Benutzung und ich bin mehr als zufrieden. Es ist ja schon so vieles geschrieben worden, deshalb nur ein paar Ergänzungen. Wenn der Akku zur Neige geht während eines Trainings mit GPS dann hat man noch etwa eine halbe bis eine Stunde (je nach Einstellung) bis sich die Uhr nach zweimaliger Warnung dann verabschiedet. Mir ist es bisher nur einmal passiert dass ein langer Lauf ab einem bestimmten Zeitpunkt deshalb nicht mehr getrackt wurde. Sofern man also noch keine Warnung erhalten hat reicht es immer noch für so pi mal Daumen ein Stündchen spontanes GPS basiertes Training z.B. nach der Arbeit ohne sich den Kopf über den Akku zerbrechen zu müssen. Ansonsten braucht die Uhr etwa 2 Stunden um vollständig zu laden , es reichen aber auch 15-30 min für ein Lauftraining für etwa 2 Stunden.
    Super sind die programmierbaren Trainingseinheiten. Es motiviert mich persönlich um so mehr mein Intervalltraining durchzuziehen, wenn die Uhr per Vibration mir feste Intervalle und Pausen, die ich ivorher definiert habe vorgibt. Aber auch für zirkeltraining ist das sehr nützlich. Ansonsten finde ich die Ermittlung des Ruhepulses sehr hilfreich. Man merkt daran viel eher ob man etwas ausbrütet oder sogar ins übertraining kommt.
    Ich kann die Uhr definitiv empfehlen.

    Nachtrag 2:
    Januar 2020. Synchronisation unter iOS 13 und einem iPhone SE funktioniert immer noch hervorragend. Letztes Update für die Firmware der Uhr gab es vor ein paar Wochen. Band musste mittlerweile getauscht werden, da die kleine Schlaufe gerissen ist, die das lange Ende nicht abstehen lässt. Der Wechsel ist kein Hexenwerk und gelang selbstständig. Bin in der Zwischenzeit Marathon gelaufen, Abweichung auf 42 km ca 300m, allerdings bin ich nicht streng der Ideallinie gefolgt. Erster Enthusiasmus mit ständigem Tragen in der Freizeit ist mittlerweile ganz verflogen, dieses Vermessen der Aktivitäten in der Freizeit kann mich auf Dauer nicht überzeugen. Trage die Uhr deshalb nur noch zum Training, was aber weiter anstandslos funktioniert. Solange die Uhr funktioniert, werde ich sie nicht austauschen. Für Läufer ohne High End Anspruch weiterhin eine Empfehlung, weil sie ihre Aufgabe auf einfache Art erledigt.

    Nachtrag 3
    April 2020 erneutes Update. Zur Erinnerung die Forerunner 235 ist ein Mittelklassemodell , das Januar 15 auf den Markt kam.

    Nachtrag 4
    Die Uhr wird immer noch mit Updates versorgt. Synchronisation unter iOS14 mit der App klappt reibungslos. Akkulaufzeit hat nachgelassen aber ist mehr als akzeptabel.

  7. K. Schmidt (verified owner)

    Zuverlässig, ohne Aussetzer bei mir….super Akku
    Vorab: ich ziehe einen Punkt ab wegen dem billigen Kunststoffdisplayglas und dem absolut unvollständigen Handbuch. Zuvor hatte ich die Basis Peak, welche leider nach einem Jahr zurückgerufen wurde, daher bin ich etwas verwöhnt und vergleiche hin und wieder mit dieser.

    Positiv:
    – massenhafte Einstellungsmöglichkeiten und doch nicht verwirrend (ich bin eine Frau)
    – Puls am Handgelenk, bei mir ziemlich genau, Vergleich mit Omron Messgerät und Erfahrung mit Basis
    – intuitiv zu bedienen
    – schnelles GPS, keine Aussetzer
    – Bluetooth reicht weiter als bei der Basis, im Einfamilienhaus reißt der Kontakt nicht ab
    – extrem lange Akkulaufzeit, bei mir 7 Tage bei 3x laufen je 45 min, nur einfach GPS (nicht GLONASS), Smartfunktionen alle an, keine Töne, nur Vibration, Tag und Nacht getragen, Herzfrequenzmessung an, Fitnesstracker an
    – alles funktioniert bei mir reibungslos, aber ich musste teilweise lange suchen
    – Wecker kann man so einstellen, dass er z.B. nur am Wochenende weckt, nur in der Woche oder immer, ist für mich wichtig
    – leichte Uhr, man merkt sie nicht, trotz ihrer Größe
    – sie sieht schick aus, ich habe für mich entschieden, dass die Uhr auch zum Businesslook passt

    Negativ:
    – Kunststoffdisplay, wieso kann man bei dem Preis nicht ein ordentliches Gorillaglas verbauen? Das Display sieht ständig betatscht aus, auch wenn es keinen Touch hat, stumpf und verschmiert, einfach billig. Ich habe mir eine Folie mit Anti-Finger-Print beschafft, diese verbessert die Uhr um Welten. Sieht jetzt aus wie Glas und ist schlierenfrei. Zum Glück passt sie perfekt. Erst damit habe ich mich entschieden, sie zu behalten.
    – kein Touch (hatte ich vorher und fand es besser)
    – Beleuchtung geht gerade so, man kann es lesen, etwas heller wäre besser
    – das man das Armband wechseln kann ist ja positiv, hier wäre aber ein Schieber am Armband (Steg) besser gewesen, weil es schon etwas dauert, also in der morgendlichen Hektik besser nicht wechseln
    – der Inaktivitätsalarm (Vibration) ist zu stark, hört man in Besprechungen, die anderen Vibrationen sind leiser
    – Vibrationsstärke nicht einstellbar
    – in dem Handbuch (20 Seiten) ist vieles nicht beschrieben, erst durch das Anschauen von YouTube Beiträgen, habe ich ganz viele Funktionen gefunden, schätze aber, ich kenne erst 60%
    – die Basis hat von selbst gemerkt, ob ich jetzt jogge oder Rad fahre und die Aktivität gestartet, hier muss ich selbst das jeweilige Programm starten

    Es sind zwar viele negative Punkte zusammengekommen, aber viele sind für mich dann doch nicht so wichtig. Alles in allem ist das schon eine tolle Uhr, die bei mir ganz sauber funktioniert. Eines der wichtigsten Kriterien war für mich die Akkulaufzeit, hier gibt es keine echten Alternativen. Ein bis zwei Tage sind mir einfach zu wenig und so schrumpft die Auswahl schon gewaltig zusammen. Hinsichtlich der Laufauswertungen habe ich mich im Vergleich zur Basis deutlich verbessert, aber das war mir eigentlich nicht ganz so wichtig, da ich bisher mit runtastic gelaufen bin und nur den Puls von der Uhr wollte. So ist es aber auch ganz toll. Also zur Zeit kann ich nur meine volle Kaufempfehlung aussprechen und raten, diese Uhr mit der Schutzfolien aufzuwerten! Aber wer weiß, was es in einem halben Jahr wieder neues gibt?

    Update am 07.08.2017
    Ich habe die Ubr jetzt ungefähr 1 Jahr. Alles funktioniert absolut reibungslos. Der Puls ist plausibel, die Strecken stimmen und die Sync mit der App passt einwandfrei. Ich habe also überhaupt keine Probleme und bin sehr zufrieden. Es stört mich immer noch das Kunststoffdisplay und der nicht einstellbare etwas zu laute Vibrationsalarm beim Wecker. Da erschrecke ich mich regelmäßig, auch heute noch. Wegen der top Zuverlässigkeit habe ich die Bewertung auf 5 Sterne geändert. Dennoch habe ich mir jetzt die Fenix 5s bestellt, sie kann noch mehr, einige Details in der Auswertung reizen mich. Auch allein das echte , schnelle Wechselarmband…. das dauert mir hier zu lang und entfällt deshalb öfter. Wer also nicht unbedingt das Geld für mehr übrig hat, ist mit dieser, auch nicht ganz billigen Uhr, super bedient. Macht was sie soll und macht viel Spaß. Ich empfehle sie.

  8. HeiWe (verified owner)

    Ich kann die Kritik nicht nachvollziehen…
    …obwohl ich mich zuerst von ihr habe beeindrucken lassen. Durch Veröffentlichungen auf anderen Plattformen habe ich mich -zum Glück- doch dazu entschieden.
    Bislang habe ich die Forerunner 310 XT benutzt, sie hat mir beim Sport stets treue Dienste geleistet. Nun wollte ich gerne eine GPS Uhr haben, die mich nicht nur beim Sport, sondern auch quasi im Alltag begleiten kann – da kam dann die Forerunner 235 ins Spiel.

    Erhalten habe ich sie vorigen Freitag, ich habe sie an diesem Tag noch vollständig geladen und sie bis heute (darauffolgender Mittwoch) durchgetragen und nicht abgenommen. Ich habe sie viel ausprobiert, geklickt, Apps und Watchfaces geladen und ausprobiert. Die Kopplung mit dem Handy (iPhone 5) klappte problemlos, sobald das Handy in Reichweite war, gingen die beiden die gewünschte Verbindung ein. Ein Update wurde fällig, dafür musste ich die Uhr allerdings an einen Rechner anschließen. Ging aber auch völlig unkompliziert, das Update wurde installiert. Eingehende Meldungen werden umgehend auf der Uhr angezeigt, so auch jede Aktualisierung oder Synchronisierung, die die Uhr durchführt.

    Heute Abend war die Restlaufzeit des Akkus noch immer bei 37% – die Herzfrequenzmessung war dabei durchweg eingeschaltet. Eine Laufzeit, die mich überzeugt und den Angaben des Herstellers entspricht.

    Wichtig war mir die Herzfrequenzmessung ohne Brustgurt, denn der verursacht bei mir immer Beklemmungen. Diese wird hier oft kritisiert – ich habe allerdings keine Kritik zu üben. Abweichungen wie kurze Anstrengungen werden angezeigt, auch die Werte scheinen, wenigstens ungefähr, zu stimmen. Ich bin kein Profi – ob da minimale Abweichungen bestehen oder nicht, ist mir nicht wichtig. Bei mir ist die Frequenz ständig in Bewegung, ich habe das bewusst beobachtet, entsprechend meiner Aktivität. Passt! Dazu musste ich die Uhr nicht wirklich fest anziehen. Das sie aber anliegen muss, liegt doch auf der Hand und kann kein Grund zur Kritik sein. Tiefe Eindrücke hinterlässt sie bei mir nicht.

    Spannend finde ich die Messungen im Schlaf – tatsächlich "weiß" die Uhr genau, wann ich eingeschlafen und aufgewacht bin, selbst kurze wache Phasen zeigt sie an. Auch hier kann ich nichts kritisieren, alles stimmt mit den tatsächlichen Zeiten überein.

    Den Schrittzähler habe ich auch in Gebrauch gehabt – einfach aus Interesse daran, wie viel ich mich im Alltag bewege. Mag sein, dass sich da Abweichungen ergeben – beim Zähneputzen könnte ich das jetzt nicht feststellen, habe aber extra darauf geachtet. Im Großen und Ganzen scheinen die Werte aber zustimmen, denn ich weiß ja, wieviel ich gelaufen bin – und da waren durchaus große Unterschiede zu erkennen. Letztendlich soll der Schrittzähler für mich nur Anhaltspunkt sein – Erwartungen erfüllt.

    Aufgrund einer Operation konnte ich noch keinen Lauf mit der Uhr absolvieren – dazu kann ich also nichts sagen. Da Garmin hier aber sehr ausgereift ist gehe ich davon aus, dass mich der Forerunner 235 genauso wenig wie sein Vorgänger enttäuschen wird.

    Durch die verschiedenen Watchfaces kann die Uhr personalisiert werden – eine feine Sache, so findet jeder die Optik, die ihm oder ihr gefällt. Man kann mehrere Watchfaces herunterladen und immer direkt von der Uhr das installieren, auf das man gerade Lust hat.

    Wenn ich etwas kritisieren würde, dann vielleicht die Displaybeleuchtung, die hier und da etwas schwach erscheint. Aber das kommt auf die Situation an – wenn es richtig dunkel ist, reicht sie völlig aus. Im Übrigen kann man sie automatisch einschalten lassen, wenn man den Arm zum Körper hin dreht. Das funktioniert, auch nachts, und dann ist die Beleuchtung genau richtig. Na ja, wenn man will, findet man ja in jeder Suppe ein Haar!

    Die Bedingung geht einem in kurzer Zeit in Fleisch und Blut über – ich bin den Aufbau von Garmin aber auch gewöhnt. Möglicherweise fällt einem das aber auch zunächst ein bisschen schwer. Von Apple bin ich die Selbsterfahrungstripps gewohnt, und so macht es mir Spaß, die Bedienung durch Erfahrung zu erlernen.

    Kurzum: ich bin begeistert und bereue den Kauf auf keinen Fall – tatsächlich kann ich die Anschaffung nur empfehlen. Mich hat die Uhr auf ganzer Linie begeistert!

  9. J. Bauer (verified owner)

    teurer Firlefanz fürs Handgelenk
    Ich bin sonst eigentlich nicht wirklich enttäuscht von Garmin Produkten, aber diese "Laufuhr" kann man sich sparen. Ich versuche meine Leidensgechichte mal "kurz" darzustellen:

    1. die Uhr kommt tiefentladen hier an, kein Wunder denn das GPS-Modul ist standardmäßig an und frist die zur Verfügung stehende Energie in kürzester Zeit auf –> zum Glück hat der Akku noch keinen Schaden genommen und lässt sich seitdem gut aufladen und stellt Energie die erwartet Zeit zur Verfügung
    2. Die Bedienung der Uhr ist nicht zu simpel. Sonst machts ja auch gar keinen Spass, wenn man den Erfolg haben will, sich endlich durch alle Menüs und Untermenüs zu hangeln. Warum sich der GPS-Sensor zum Beispiel nur über die Aktivitätseinstellungen und nicht in den normalenm Einstellungen, wie z.B. der Herzfrequenzsensor, einstellen lässt, bleibt des Entwicklers Geheimnis. Überhaupt muss man sich zum Herzfrequenzsensor möglichst weit durchhangeln, um diesen immer mal wieder an und aus zu schalten, da er vergessen hat für was er eigentlich da ist (dazu unten mehr). Bluetooth dagegen wird im "Nicht-Aktivitätsmodus" wieder anders ausgeschaltet (man will ja Energie sparen, wenn man eh nichts zu übertragen hat, oder beim laufen gar kein entsprechendes Gerät zum Empfang der Daten dabei hat) und das nicht mal Ansatzweise über irgendwelche Einstellungsmenüs.
    3. die Synchronisation mit den, und die Bedienung der Apss (Android und PC) ist stark verbesserungswürdig. Es ist erstmal nicht ersichtlich, warum sich die Aktionen, die ich in einer App erstelle, nicht auf die Uhr übertragen lassen? Na dann brauche ich die Uhr auch erstmal nicht synchronisieren. Bei mir stürzte Die Uhr auch beim Synchronisieren ab. Was die Uhr aber gut kann, allen möglich Kram vom Mobiltelefon auf die Uhr übertragen (Termine, Benachrichtigungen, Anrufinfos etc.) vorausgesetzt, man hat der Garmin – App auch alle möglichen Berechtigungen erteilt.
    4. die Daten die von der Uhr an die Apps übermittelt werden, stehen wohl nach Garmins Vorstellung vor allem kompetitiven Zwecken zur Verfügung, daher sollte man erstmal alle Datenversendungs- und -weitergabeoptionen in der App abstellen, wenn man nur für sich trainieren will, oder eine einfache dokumentierte Überwachung des Trainingsfortschritts wünscht (solche Menschen soll es noch geben).
    5. Bei laufenden Training piepst es immer mal und es werden Zahlen, große und kleine, auf dem Display angezeigt. Während des Trainings habe ich natürlich weder Lust noch Zeit mich mit der Darstellung auseinander zu setzen, oder mir vielleicht noch ein Foto davon zu machen, um hinterher dessen Bedeutung zu suchen. Ich glaube es handelt sich um Trainingserfolge oder um Alarme. Na jedenfalls finde ich in der mitgelieferten Kurzbeschreibung dazu nichts, und wenn ich Online danach Suche ist mir der Kram schon längst egal. so bleibt diese Information für mich ein Mysterium, dessen Bedeutung ich nicht erfahren muss.
    6. Ich habe diese Uhr vor allem, weil ich bei meinen Aktivitäten gerne den Puls im Blick behalte (bin nicht mehr der Jüngste und da ist der Maximalpuls schnell erreicht). Falsch gekauft, dafür ist die Uhr nicht da. Jedenfalls scheint der Herzfrequenzsensor das so zu sehen. Es war für mich auch nicht erkenn- oder reproduzierbar, welchen Vodoozauber ich vor Benutzung der Uhr anwenden muss, um diesen zu einer reibungslosen zusammenarbeit zu bewegen. Hier war ja schon einmal nach zu lesen, dass man die Uhr auf Werkseinstellungen zurückstellen soll, wenn er nicht mehr so richtig mitspielen will. Beim ersten mal gin das auch noch. Mittlerweile startet die fast Uhr jeden Tag die ich sie benutze neu durch. Mal mit Erfolg, mal ohne, mal tritt der Erfolg auch ohne Werksreset ein (das ist aber eher selten). Naja jedesmal vor dem Training eine Viertelstunde rumspielen oder während des Trainings wieder mal merken, das sder Herzfreqeunzsensior wieder misst was er will ist sehr ärgerlich. Es bringt einen schon sehr auf soviel Geld für soviel Schrott zu bezahlen, denn das kann auch eine billige 30,- EUR – Uhr vom chinesischen Hersteller. Denn da arbeite der gleiche Sensor drinnen. OK, soweit so gut, also wieder den herkömmlichen Brustgurt angelegt und direkt an die Indoor-Trainingsgeräte übertragen (diese können nämlich nichts mit den verschlüsselten Signalen der Garmin-Brustgurte anfangen). Da der Hersteller des Brustgurts aber so frei ist und das entsprechende Signal nicht verschlüsselt, kann der Empfänger in dieser "Spitzenlaufuhr" damit nichts anfangen. Am Ende vom Lied werde ich mir wohl wieder eine einfache Uhr kaufen, die mit diesen unverschlüsselten Signalen etwas anfangen kann.

    Fazit für mich: ein Haufen Geld zum Fenster rausgeschmissen. Ich werde diese Uhr ganz sicher nicht zum Kauf empfehlen und nur noch an den Arm schnallen, wenn ich zu gute Laune habe und mich runterziehen will. Den einen Stern (über dem Pflichtstern) gibt es für den GPS-Sensor den ich nun zur Wegstreckenbestimmung beim Fahrardfahren und beim Wandern nehmen kann.
    Ebenso ist die Übertragung von Informationen aus dem Mobiltelefon auf die Uhr recht zuverlässig, wenn man ständig mit eingeschaltetem Bluetooth rumrennt und der Garmin App alle möglichen Berechtigungen gibt. Aber dafür habe ich die "Laufuhr" nicht gekauft, das hätte eine Smartwatch auch gekonnt und die wäre wahrscheinlich noch etwas hübscher, denn hübsch ist dieses Plastikteil wirklich nicht.

  10. J. F. Schmees (verified owner)

    Sehr gute Laufuhr
    Ich habe meine Polar M400 gegen eine Garmin Forerunner 235 eingetauscht. Primär, weil ich Lust auf etwas Neues hatte und mir die Optik der Garmin deutlich besser gefällt. Da ich sowohl die Polar, als auch jetzt die FR235 im Alltag trage.

    Nach den ersten Wochen und den ersten Trainingseinheiten kann ich nun eine Rezension schreiben. Eins Vorweg ich nutze die Uhr nur für die Sportart Laufen.

    Das GPS der Garmin ist super. Man hat schnell einen ein GPS Signal und kann direkt los laufen. Auch die Genauigkeit lässt nicht zu wünschen übrig. Auf der Karten nach dem Lauf ist die gelaufene Strecke sehr genau eingezeichnet. Auch die Distanzen meiner üblichen Laufrunden stimmen mit den gemessenen Werten der Polar überein. Sprich entweder sind beide ungenau oder sie passen beide ;).

    Was mich richtig begeistert sind die Möglichkeiten die Uhr durch 3. Anbieter "Apps" zu individualisieren. So kann man sich verschiedene "Watchfaces" also Uhrenansichten mit verschiedenen Informationen (z.B. aktuller Puls, oder zurück gelegte Schritte etc. pp.) herunterladen und sich diese auch noch individuell (z.B. farblich anpassen).

    Ein weiterer positiver Aspekt ist das austauschbare Armband. So kann man sich auch dort farblich etwas einfallen lassen aber auch ein ggfs. defektes Armband austauschen.

    Ein weiteres tolles feature ist der Vibrationsalarm. Die Uhr piept nicht nur, sie vibriert auch, wenn man das möchte. Ich finde es ganz praktisch, so verpasse ich keine km-Zwischenzeit mehr, weil ich das piepen nicht gehört habe.

    Was mir gar nicht gefällt ist sind die wenigen Trainingsseiten (daher auch den Punkt Abzug). Man kann für eine Sportart in meinem Fall laufen nur 2 Trainingsansichten mit jeweils 4 Datenfelder einstellen. Das ist mir zu wenig. Ich möchte z.B. bei einem Bahntraining andere Informationen sehen und wissen, als bei einem gemütlichen Dauerlauf und nochmal andere bei einem Tempodauerlauf oder gar bei einem Wettkampf. Bei der Polar konnte ich mir für jeden dieser Läufe ein eigenes Profil anlegen und dort so viele Ansichten, wie ich wollte (zumindest glaube ich das, mehr als 3 hab ich da auch nie benötigt). Und jetzt muss ich mit 2 Seiten für alle Laufaktivitäten auskommen? Diese Restriktion ist mir unverständlich und ich verstehe nicht, warum man nicht entweder mehr Laufprofile einstellt oder aber mehr Trainingsseiten. Ich hoffe ich kann mir da mit 3. Anbieter Datenfeldern abhilfe schaffen.

    Aber die o.g. Tatsache bleibt mein einziger Kritikpunkt und ich würde die Uhr auch wieder kaufen.

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