Fitbit Surge Fitness Watch Small, Schwarz, S (140–170mm Handumfang)

10 reviews for Fitbit Surge Fitness Watch Small, Schwarz, S (140–170mm Handumfang)

1. Rated 4 out of 5

   Jaydeluxxe (verified owner) – 9. Mai 2023

   Fitbit Surge vs Vivosmart HR vs. Polar A360 Taugt der optische Pulssensor? Großer Test
   Da der Trend zu eingebautem Pulsmessen rund um die Uhr geht, wollte ich mir davon auch ein Bild machen und habe mir von 3 verschiedenen Herstellern ein Modell bestellt: Fitbit Surge, Polar A360 und Garmin Vivosmart HR. Bei meinen Test habe ich mein bisheriges Spitzenmodell Garmin Vivoactive mit Brustgurt benutzt, um einen Referenzwert bei Schritten, Strecke und vor allem beim Puls zu haben!

   ***Preis***

   Zum Zeitpunkt der Bestellung lag der Fitbit Surge bei 199, der Polar A360 bei 165 und der Vivosmart bei 115 Euro. Der Preis bleibt hier erstmal ohne Wertung, wird aber später im Fazit mit hinein genommen.

   ****Optik und Gewicht****

   Polar und Vivosmart tun sich beim Gewicht fast gar nichts, während der Fitbit Surge am Handgelenk schon als Kawenzmann bezeichnet werden kann. Am breitesten und am dicksten. Dennoch gefällt mir die Optik als Hartgummi Armband nicht schlecht. Die Polar ist in dieser Kategorie aber am schönsten. Leicht, metallissche Elemente gepaart mit vielen peppigen Farben. Vivosmart HR ist ebenso leicht, nicht zu dick und ansonsten eher unauffällig.

   ****Die Uhren um Einsatz****

   Kommen wir direkt zu Paradedisziplin und meinem KO Kriterium dem Puls. Ich möchte dazu sagen, dass ich intensiv Sport betreibe und eine genaue Herzfrequenzmessung zu Trainingszwecken sehr wichtig ist. Wer Sport nicht so intensiv betreibt, der sieht die Kritik evtl nicht so eng wie ich.

   Durch jährliche Leistungsdiagnostik kenne ich meine Pulswerte sehr genau und kann die gemessenen Pulswerte der Richtigkeit einordnen, habe aber trotzdem meine Garmin Vivoactive mit klassischem Pulsgurt parallel laufen lassen!

   Die Polar A360: Hier bleibt mir leider wenig anderes übrig, als zu sagen: Durchgefallen!
   Mein Ruhepuls liegt in etwa bei 45, die Polar hat mir aber einen Durschnittsruhepuls von 95 -105 angezeigt?!?!? Ich habe das Band an jedem Arm und lockerer und fester ausprobiert, aber zu 80% lag der Wert viel zu hoch und viel höher als die anderen Test Tracker angezeigt haben. Ab und zu kam der Wert mal in die Nähe, was richtig sein könnte. Bei der nächsten Kontrolle lag er aber dann wieder viel zu hoch. Während des Trainings war es überraschenderweise nicht ganz so tragisch, dort lag er nur circa 15- 20 Schläge drüber, was für mich aber trotzdem ein absolutes No-go ist. Was will ich mit einem Puls, der absolut realitätsfern ist.
   Der ansonsten so schöne und angenehm zu tragende Polar A360 war für mich damit direkt raus. Ansonsten bietet der Tracker eigentlich viele gute Ansätze: Wasserfest, viele Multisport Anwendungen wie sogar functionalles Training, Indoor und Outdoor Training, Radfahren und natürlich Laufen. Polar baut bei der Aktivitätsmessung nicht pur auf Schritte, sondern misst alle Aktivitäten um zum Tagesziel zu kommen. Das gefällt mir persönlich sehr gut, denn bei Garmin ist es bspw so, dass nur die Anzahl der Schritte zum Tagesziel führt. Eine Alpenradtour würde durch fehlende Schritte unter Umständen bei Garmin nicht zum geschafften Tagesziel führen. Bei Polar schon. Leider ist sie aber bei dem Puls durchgefallen.

   Fitbit Surge: Durchweg realistische Pulswerte. Ob beim Sport, nachts oder bei der Arbeit. Absolut nachvollziehbare Werte, die sich auch realtiv genau mit der Brustgurtmessung mit der vivoactive decken.

   Ansonsten besticht die Surge durchweg mit einer Top Ausstattung und GPS an Bord. Ob es Laufen oder eine riesen Auswahl an Multisportaktivitäten ist, die Surge bietet für ziemlich jeden ein passendes Profil! Gerade für mich als Allrounder hat der Aspekt Gewichte stemmen oder Spinning für sehr viel gefallen gesorgt! Dort wird dann per Voreinstellung auf GPS verzichtet und man sieht die Herzfrequenz und den Kalorienverbrauch. Bei verschiedenen anderen Profilen mit Strecke, ist dann wiederum GPS aktiviert um Geschwindigkeit, Höhe und genaue Streckenangabe zu geben. Der Akku hält mit bis zu 7 Tagen überraschend lang und während des Alltags oder Sports hat sie mich trotz der Größe null gestört. Kleine Smartwatchfähigkeiten und natürlich Alarm sind mit an Bord und klappen einwandfrei. Ein riesen negativ Punkt im Alltag ist leider der fehlende Wasserschutz. Eine Uhr, die ich ununterbrochen tragen will und die ich quasi beim Sport am Arm vergessen soll ,muss einfach zumindestens Duschtauglich sein. Ansonsten ist die Uhr jederzeit super ablesbar und die Touchfähigkeit ist ebenso einwandfrei. Gut gefällt mir auch die Ansicht der Etagen bsz Höhen, die ich über den Tag gelaufen bin. Ein zusätzlicher Motivationsschub, doch mehr die Treppen zu nehmen!!!!

   Garmin VivosmartHR: Ist bei den Pulswerten ähnlich stark wie die Fitbit Surge. Teilweise hatte sie mal kurzzeitig erhöhte Werte, die sich aber kurz darauf wieder nach unten korrigiert haben. Auch während des Trainings kam es zu keinen oder wenigen Abweichungen. Die Pulmessung ist also somit brauchbar!
   Anonsten ist das Band am Arm kaum merkbar und stört beim Workout nicht. Desweiteren ist auch hier ein höhenmesser mit an Bord, was Etagen bzw Treppensteigen anzeigt.Wasserfest, für den Einsatz im Wasser. Was mir als Multisportler im Gegensatz zu den anderen negativ aufgefallen ist, ist die fehlende Multisport Funktionalität. Radfahren und andere nicht läuferische Aktivitäten werden in der Tagesschrittanzahl schlecht dargestellt und können nicht wie bei den anderen Geräten angewählt werden. Smartwatchfähigkeiten sind vorhanden, ist aber bei dem kleinen Display aber eigentlich zu vernachlässigen.

   ****Synchronisation und App****

   Alle Geräte verbinden sich drahtlos via Bluetooth oder per Kabel zum PC. Die Verbindung der Garmin und Fitbit App klappt nach erstmaliger Bluetooth Verbindung automatisch und somit einfacher. Einfach Bluetooth an und die Apps verbinden sich und synchronisieren selbständig die Daten.
   Bei der Polar A360 muss man diesen Vorgang manuell ausführen, was etwas umständlicher ist, dafür wird aber auch nicht automatisch immer eine Bluetooth Verbindung hergestellt, wenn man eigentlich etwas anderes verbinden wollte.

   Die Apps sind ein weiterer wichtiger Faktor. Vor allem in Sachen Langzeitmotivation gibt es da unterschiedliche Ansätze.

   Die Polar Flow App finde ich im ganzen strukturierter und übersichtlicher aufgebaut.Technische Anfänger finden sich in der übersichtlichen Darstellung schnell zurecht und sind nicht überfordert. Der Tag ist als 360grad Ansicht dargestellt und man sieht durch unterschiedliche Farben, wann man wann geschlafen, gesessen, gestanden oder gar aktiv gewesen ist. Detaillierte Ansichten verraten über Herzfrequenzmessungen etc, die man sehr schön auch durchscrollen kann. Richtige Herausforderungen oder Challanges sind leider nicht vorhanden, was an der Langzeitfreude nagen könnte!

   Die Garmin App ist auf den ersten Blick sehr viel unübersichtlicher und man muss sich erst mal zurecht finden. Dafür gibt es sehr viele Rubriken und Ansichten. Gerade für die Langzeitmotivation gefallen mir aber hier die Challanges ( Herausforderungen). Man wird je nach Aktivitätslevel in Gruppen mit anderen Garmin Usern gepackt und kann sich wochenweise mit ihnen in der Schrittanzahl messen. Dies empfand ich als sehr motivierend und hat mich angespornt aktiver zu sein, als ich es wahrscheinlicher ohne gewesen wäre!! Über eine verlinkung zu Myfitnesspal kann man Lebensmittel und Kalorien auch in der Garmin Connect angezeigt bekommen.

   Die Fitbit App finde ich von allen drei Apps am schönsten und gleichzeitig sehr übersichtlich. Ein schönes, helles Design und eine klare Gliederung gefallen sehr gut. Im Vegleich mit der Garmin App, die durch sehr viele Rubriken und Unterrubriken sehr überfüllt wirkt, ist die Fitbit App sehr frisch und trotzdem detailliert! Ebenso wie bei Garmin gibt es hier Herausforderungen. Gut gefällt mir, dass es nicht nur pure Schrittchallenges von Montag bis Sonntag handelt, sondern auch Wochendwettkämpfe oder Tageswettkämpfe zu finden sind.
   Außerdem ist bei Fitbit auch an die Ernährung gedacht worden, womit man direkt Nahrungsmittel scannen oder eingeben kann und auch seinen täglichen Wasserhaushalt eingeben kann. Super!

   Auch hier sind alle auf ihre Art sehr gut. Die PolarApp überzeugt durch eine schönere Ansicht und den übersichtlicheren Aufbau, während die andere etwas mehr Umfang bietet und vor allem durch das Messen mit anderen Sportlern einen Extrakick Motivation mit sich bringen

   Insgesamt sind hier Garmin und Fitbit der Polar App überlegen. Challanges, Nahrungsmitteleingabe um Kalorien zu zählen, bieten hier deutlich mehr und haben eine deutlich höhere Langzeitmotivation!
   Persönlich gefällt mir die Fitbit App sogar noch etwas besser, da die Anzeigen schöner und übersichtlicher sind und trotzdem nichts fehlt.

   **** Akku ****

   Insgesamt ein Schwachpunkt der neuen Generation von Trackern. Einmal pro Woche müssen definitv alle 3 Geräte an die Steckdose. Polar und Garmin hielten bei mir circa 5 Tage, die Fitbit trotz größtem Umfang und GPS sogar 7 Tage. Die Surge ist aber auch größer und bietet somit mehr Platz für einen größeren Akku.

   ****Alarm und Schlaffunktion****

   Alle Geräte verfügen über Vibration, können Benachrichtigung anzeigen Wecken auf Wunsch mit Vibration. Das klappte bei allen dreien Einwandfrei und ich bin entspannt wach geworden, ohne das Mitmenschen im Bett mit geweckt werden.

   Die Schlafüberwachung gefiel mir in den Apps bei Garmin und Fitbit deutlich besser als bei Polar. Deatillierte Darstellung und Leicht und Tiefschlafphasen. Da ich generell aber wenig Schlafprobleme habe, ist das ein Thema was mich wohl nur zur Spielerei interssiert, oder wenn ich tatsächlich mal schlecht geschlafen habe!

   ***Stärken und Schwächen nochmal zusammengefasst*****

   Polar A360
   Stärken:

   -optisch sehr gut, mit vielen peppigen Sportlichen Farben und Wechselarmbändern
   -Wasserdicht mit Schwimmfunktion
   -übersichtliche Funktionen
   -Farbdisplay
   -Multisportfähig (Fitness, Radfahren etc.)
   -Fitnesstest (Brustgurt H7 nötig)

   Schwächen:
   -Pulsmessung unzureichend!!!
   -App ist übersichtlich, aber schwächer als die anderen
   -Akkudauer
   -Preis/Leistung (165Euro)

   Garmin Vivosmart:
   Stärken: dezent und sportliches Design, was nicht stört
   -Pulsmessung ist gut bis sehr gut
   -Höhenmesser
   -Gute App
   -günstigster Preis (115 Euro)
   -Wasserdicht

   Schwächen:
   -Akkudauer
   -Multisport. Keine seperaten Aktivitäten anwählbar

   Fitbit Surge:

   Stärken:
   -GPS für perfekte Streckenaufzeichnung und Geschwindigkeit
   -beste Pulsmessung im Test
   -Multisport mit Profilen für die gängisten Aktivitäten
   -super App
   -längste Akkudauer

   Schwächen:
   -kein Wasserschutz. Muss zum Duschen abgezogen werden 🙁
   -kein Wechselarmband
   -klobig
   -am teuersten (199)

   *****Fazit*****

   Mit einem super Fazit tue ich mich leider schwer, denn der Ansatz ist vorhanden, für meine vollste Zufriedenheit fehlt aber noch ein Stück. Polar erinnert mich mittlerweile leider an Nokia. Vor ein paar Jahren noch das non-plus ultra im Fitnesssport, so hab ich jetzt den Eindruck, dass man der Konkurrenz gnadenlos hinterherhinkt. Ein katastrophaler Pulswert, egal wie fest oder locker ich das Band getragen habe oder an welchem Arm ich es hatte. Ein nettes Armband mit Farbdisplay hilft da dann leider auch nicht mehr. Schade.

   Die Fitbit Surge hat im Prinzip alles was man braucht. Sehr brauchbare Pulswerte, GPS für gute Trainingsaufzeichnung und Multisportprofile. Außerdem hält der Akku circa 7 Tage, was ich geradezu als nicht nervig empfinde! Dass ich aber penibel darauf achten muss, die Uhr vor dem Wasser Kontakt ausziehen muss, vermiest in meinem Fall leider die Topwertung. Ich stelle mir gerade mal, wie ich 2 Stunden gelaufen bin oder anderen Sport gemacht habe und nicht anderes als die Dusche vor meinen Augen sehe und nicht daran denke, die Uhr auszuziehen. 200 Euro bei einem Duschgang zu zerstören würde mich ziemlich nerven. Die App wäre ebenfalls Top gewesen

   Die Garmin hat mir gut gefallen und ist mein Tipp für die, die viel zu Fuß machen oder ein sehr genaues Gerät für einen guten Preis haben wollen. Sehr akzeptable Pulsmessung, angenehmes Design, wasserfest und Höhenmesser bieten sehr viel für das Geld. Da ich aber fast täglich eine andere Sportart betreibe, wäre mir eine Multisportprofilauswahl sehr willkommen gewesen, wie ich es schon von der Vivoactive kenne oder bei den anderen beiden Geräten vorhanden wäre. Ansonsten macht man hiermit nichts falsch, hat eine motivierende App und braucht sich null Gedanken über Duschen oder Schwimmbad zu machen.

   Als abschließendes Fazit muss ich daher sagen, dass ich nicht zu 100 Prozent überzeugt bin und für mein Training, wenn ich denn Puls messen möchte, weiterhin zum Brustgurt greife. Der ist immer noch viel genauer und vor allem ist der Akku nicht leer, wenn ich gerade zum Training will. Ich bin aber davon überzeugt, dass die nächste Generation schon viel besser genauer und Ausdauernder sein wird. Die ersten Aktivity Tracker waren auch mehr schlecht als recht. Die nächsten Fitbit und Garmin Geräte werden ich mir defintiv genauer anschauen.

   Bis zum nächsten Test

   P.S. Jeder hat andere Anforderungen und sieht die Dinge evtl nicht so kritisch wie ich. Das sollte jeder für sich berücksichtigen und sich Fragen, was einem wichtig ist, bzw ob er mit dem ein oder anderem Makel leben kann. Dann kann man mit den Geräten viel Freude haben!

2. Rated 3 out of 5

   Wolfgang Arlitsch (verified owner) – 9. Mai 2023

   Gute Idee, aber schlechte Umsetzung
   Fitbit war meines Wissens nach der erste Hersteller der eine Fitnissuhr mit Herzfrequenzmessung am Handgelenk hatte.
   Diese in Kombination mit einem eingebauten GPS war genau was ich gesucht habe.
   Mir war klar, dass ich im Mai 2015 kein "Profigerät" um € 500,00 kaufe (hatte vorher eine Suunto t6c).
   Mein erster Eindruck war sehr gut. Die Kopplung und Einrichtung funktionierte einwandfrei.
   Beim Anlagen der Uhr aber die erste Überraschung: das Armband lag sehr eng an.
   Das führte zu Schweißablagerungen an der Haut und am Armband. Riecht unangenehm und sieht auch nicht gut aus.
   Führt dazu, dass man das Armband täglich reinigen muss und so wie manchmal Hautausschläge bekommt.
   Die Lösung wäre Belüftungsöffnungen wie Sie andere Hersteller haben oder ein größeres Armband welches aber nur im Fitbit-Shop erhältlich ist.
   Der weitere Nachteil ist das minderwertige Material des Armbands. Schon noch wenigen Monaten sieht das Armband seit ein wenig abgenutzt aus.
   Im September die böse Überraschung: Das Display läuft an – anscheinend Feuchtigkeit im Gehäuse und das nur vom tragen (lege die Uhr beim Duschen ab so wie es der Hersteller auf seiner Homepage schreibt).
   Die Uhr wird von Amazon anstandslos innerhalb von 2 Tagen ausgetauscht!. Vorbildliches Kundenservice!
   Dass eine Uhr für € 250,00 nur schweiß-, regen- und spritzwasserdicht ist und nicht zum Schwimmen geeignet ist, ist nur schwer verständlich.
   heute 17. Juli 2016: Das Display ist wieder angelaufen.
   Was mir sehr gut gefällt ist das Dashboard. Es ist übersichtlich gestaltet und zeigt alle Informationen an.
   Sehr finde ich die Lebensmitteldatenbank die sehr viele Produkte, auch von Herstellern im deutschsprachigen Raum enthält und selbst ergänzt werden kann.
   Leiter wurden bei einem Update des Dashboards die Möglichkeit der Eingabe von Blutdruck- und Blutzuckerwerten weggelassen.
   Wären diese vorhanden und ein Export dieser Werte mit Gewicht, Körperfett in eine Tabelle möglich gäbe es für das Dashboard sogar 5 Sterne.

   Plus:
   -Rundumpaket mit Herzfrequenzmessung am Handgelenk
   -Übersichtliches Dashboard
   -Sehr gute Lebensmitteldatenbank

   Minus:
   -GPS-Tracker ungenau, die selbe Strecke wird verschieden aufgezeichnet.
   -Stufenzähler ungenau und anscheinend wetterabhängig.
   -Material des Uhrbands minderwertig. Nach wenigen Monaten Abnützungserscheinungen und Armband reißt bei den Befestigungsschrauben ein.
   -Bei Regenwetter läuft das Display an.
   -Bei einem Update des Dashboards wurde die Möglichkeit zur Eingabe von Blutdruck und Zuckerwerten weggelassen.

   Fazit:
   Fitnessuhr mit gutem Rundum-Packet aber sicherlich keine Fitness-Superwatch!

3. Rated 4 out of 5

   Sascha OC (verified owner) – 9. Mai 2023

   Gute Uhr mit Makel
   Ich habe die Fitbit Surge direkt über Amazon erworben und im Alltag, aber auch bei sportlichen Tätigkeiten, getestet. Im folgenden werde ich darauf eingehen, was sie gut macht, wo Verbesserungspotenzial besteht und was mich zur Rücksendung des Produkts gebracht hat. Achja, getragen habe ich sie 24/7 (außer beim duschen).

   Kaufgrund:
   Ich habe die Fitbit Surge bestellt, da ich aus beruflichen Gründen sehr viel sitze und in den letzten Monaten etwas Speck aufgebaut und gleichzeitig Muskeln abgebaut habe. Dick bin ich nicht (ich mache derzeit etwa 3 mal die Woche knapp 2h Sport), allerdings wollte ich meine sportlichen Aktivitäten genau tracken und mich damit motivieren, wieder mehr Sport zu machen (und eventuell weniger zu essen ;)).

   Design und Komfort (3/5):
   Das Design der Fitbit Surge ist, wie bei fast allen Dingen im Leben, geschmacksache. Ich finde sie weder hässlich noch schön – den Fitnessaspekt der Uhr sieht man ihr allerdings an.
   Zum Komfort: mir passt sie sehr gut und mit Hautausschlägen-/reizungen hatte ich auch keine Probleme. Nur bei sportlichen Betätigungen mit viel Armbewegung (z.B. Boxen) stört sie ein bisschen, da sie immer wieder nach unten rutscht.

   Akku (4/5):
   Bei durchgehender Pulsmessung und etwa 1h GPS-Aufzeichnung pro Tag hielt die Fitbit Surge bei mir knapp 3 Tage. Ohne GPS-Nutzung hielt sie noch 2-3 Tage länger. Aufgeladen war sie bei mir schon nach 1h. Insgesamt bin ich damit zufrieden, allerdings habe ich sie nicht im "GPS-Dauerbetrieb" getestet – einige der anderen Rezensenten hatten ja erwähnt, dass diese dann nicht mal 8h durchhält. Da ich das nicht getestet habe, ist es auch nicht in meine Bewertung mit eingegangen.

   Schrittzähler (5/5):
   Der Schrittzähler funktionierte bei mir einwandfrei: Alle Schritte beim normalen Gehen, wie auch beim Joggen, wurden korrekt aufgezeichnet (Zur Kontrolle habe ich mitgezählt und die Strecke ausgemessen) und bei anderen Aktivitäten wie Zähneputzen, Arbeiten am Computer und Verpacken von Geschenken hingegen, wurden keine Schritte gezählt.
   Nur bei stärkeren Armbewegungen, wie z.B. beim Straße kehren und Haare föhnen (ich fuchtle dabei immer ziemlich stark mit meiner Hand hin und her :-)), gab es Fehlmessungen. Aber das ist denke ich Technikbedingt und funktioniert bei einem Tracker, der am Arm befestigt ist, auch nicht besser.

   Pulsmessung (2/5):
   Die durchgängige Pulsmessung war einer der Gründe, warum ich mich für die Fibit Surge entschieden habe. In 90% der Fälle wurde mein Puls richtig gemessen (Vergleich: Blutdruckmessgerät +-1 SPM), die restlichen 10% haben mich aber ziemlich genervt: im Gegensatz zu anderen Rezensenten hatte ich eher das Problem, dass mein Puls zu hoch angegeben wurde. Immer mal wieder wurde ein Puls angezeigt, der 20-30 SPM über meinem derzeitigen Puls lag. Nach meistens 10-15 Sekunden fiel der Puls dann schlagartig wieder auf den korrekten Wert ab. Woran das lag, kann ich nicht genau beurteilen. Vielleicht hatte meine Surge auch einfach einen defekt.
   Zudem gab es Probleme bei sportlichen Aktivitäten, bei welchen man stark schwitzt. Dabei konnte kein Wert mehr gemessen werden und es wurde nur noch ein "-" angezeigt.

   GPS (5/5):
   Mit dem GPS hatte ich keinerlei Probleme. In der Stadt wie auch in dörflicher Umgebung wurde das GPS-Signal in weniger als 20 Sekunden gefunden und ich konnte direkt loslegen. Die gemessene Strecke war sehr genau – nachgemessen habe ich allerdings nicht.

   Schlaftracker (3/5):
   Anhand von Bewegung und Herzschlag erkennt der automatische Schlaftracker, ob die Person gerade schläft. Allerdings werden in meinen Augen zu wenig Details angezeigt: nämlich "wach" und "ruhelos". Hierbei fehlen mir die Schlafphasen. Zudem wurden bei mir kurze Nickerchen (~30min) nicht erkannt und bei der Einschlafzeit stand immer "0 Minuten". Alles in allem bin ich trotzdem zufrieden damit.

   Bedienung (4/5):
   Die Bedienung funktionierte bei mir immer schnell und gut. Ich hätte nur gerne die Möglichkeit gehabt, eine bestimmte Seite (z.B. den Pulsmesser) angezeigt zu lassen. Nach etwa 15 Sekunden wechselt die Uhr nämlich wieder auf die Uhrseite, wenn man nicht immer wieder auf das Display klickt. Diese Funktion hat sicherlich ihre Daseinsberechtigung, allerdings fände ich eine "Einrastfunktion" sinnvoll.

   Display (5/5):
   Mit dem Display bin ich sehr zufrieden. Vorallem die Tatsache, dass die Uhr durchgängig angezeigt wird, finde ich großartig. Wenn man gerade auf das Display schaut, kann man alles gut erkennen. Nur in extrem dunklen Umgebungen muss man einmal kurz aufs Display drücken, um die Hintergrundbeleuchtung einzuschalten.

   Software (2/5):
   Eigentlich bin ich mit der Software zufrieden, allerdings gibt es einfach zu viel, was mir für eine "Superwatch" fehlt oder nicht richtig funktioniert. Vielleicht habe ich das Wort allerdings auch falsch interpretiert, da ich automatisch von Smartwatchfunktionen ausgegangen bin.

   – Die Anzeige von Anrufen und SMS haben bei mir nur funktioniert, wenn mein Smartphone (Samsung Galaxy Note 4) gerade entsperrt und aktiviert ist. Das bringt mir allerdings nichts: wenn ich das Handy eh drausen habe, kann ich auch direkt dort nachsehen, wer mich gerade anruft oder wer mir geschrieben hat.
   – Anrufe lassen sich mit der Superwatch weder annehmen, noch ablehnen.
   – Die Musiksteuerung hat bei mir ebenfalls nicht funktioniert.
   – Das Bluetooth lässt sich nicht ausschalten und ist somit durchgehend aktiv.
   – Eine Anzeige von Kalendereinträgen und sonstigen Benachrichtigungen wie WhatsApp oder Threema fehlen komplett.

   Sonstiges:
   Was ich nicht ganz verstehe: auf der Herstellerseite wird angegeben, dass die Uhr bis 50m Wasserdicht sein soll (5 ATM). Warum man die Uhr also beim Schwimmen ausziehen sollte, weiß ich nicht genau.

   Fazit:
   Alles in allem bin ich mit der Fibit Surge als Fitnesstracker zufrieden. Nur der fehlerhafte Pulsmesser stört mich persönlich sehr. Allerdings fehlen mir die typischen Smartwatchfunktionen, welche ich bei einer "Superwatch" mit diesem Preis (239,00€) erwartet hätte.

4. Rated 2 out of 5

   alles paletti (verified owner) – 9. Mai 2023

   gut gedacht, schlecht gemacht, keine Superwatch
   Das Gerät, welches ich bekommen habe, hat nicht dauerhaft funktioniert und die vielen anderen Rezensionen die Mangelhaftigkeit erwähnen sollten stuzig machen. Daher habe ich das Gerät nicht tauschen lassen sondern gleich zurück gegeben, wer weiß ob das Tauschgerät verläßlich wäre.
   Konnte also nur wenige Stunden testen. Bis zum Totalausfall hat auch die Hintergrundbeleuchtung im Automatikmodus nicht richtig funktioniert.

   Das Design ist alltagstauglich, die Uhr ist nur etwas zu dick für Nichtsport, die eloxierten Aluwangen und die das normale Glas sind aus nicht sehr robusten Materialien womit zu rechnen ist, daß die Uhr nicht lange hübsch bleibt. Das Design der Anzeigen und Symbole gefällt mir sehr gut.

   Die Bedienung ist verständlich und leicht. Pairing hat mit Android funktioniert, nicht mit dem mitgelieferten PC-Dongle und nicht mit der WindowsPhone App.
   (das auch geteste Charge HR hatte mit beiden keine Probleme). Die Android Software funktioniert einfach, verständlich und ist vollständig.

   Das Ladekabel ist eine Zumutung und wenn es mal drin ist, bitte nicht mehr anhauchen sonst fällt der Stecker gleich wieder raus ;-), ein Steckernetzteil wird nicht mitgeliefert, den muß man haben.

   Weiterer Kritikpunkt ist, daß man die Herzfrequenz nicht permanent anzeigen lassen kann, man muß zumindest einmal wischen. Auch die Anzeige Zeit in versch. Trainingszonen gibt es nicht auf der Uhr.
   Die GPS Aufzeichnung habe ich nur ganz kurz probiert, rund ums Haus. Die angezeigte Spur lag im übernächsten Garten etwa 100m entfernt, die Entfernung stimmte etwa. Erkennung von Schritten, Treppen und Puls funktioniert sehr genau. Interessanterweise zeigte die Charge HR immer um 4 bis 5 Schläge weniger ( an der gleichen Hand egal ob ober oder unterhalb getragen) bei ruhigem Puls und Ruhepuls, vermute aber daß eher der Surge Wert richtig war.

   Schade aus meiner Sicht eine der schönsten HR Uhren, aber viel Verbesserungspotential

   Nachtrag:

   habe im Nachgang das Gerät gegen Epson PS-500 und Mio Fuse getestet.
   Schließlich "hätte" mir die Fitbit App und die Gesamtfunktionalität der Surge am besten gefallen, sodaß ich beschlossen habe doch einen zweiten Versuch zu starten.

   Und siehe, dieses zweite Gerät funktionierte einwandfrei und ist auch gut verarbeitet, also kein Spalt zwischen Gehäuse und Band wie bei vielen anderen beschrieben.
   Viele der oben genannten Kritikpunkte fallen weg, Touch Screen und Beleuchtung funktionieren, Pairing und Sync funktionieren auf PC, WinPhone und Android, auch gemischt einmal mit dem, dann mit einer anderen Plattform. GPS stimmt oft besser.
   Hoffe das bleibt auch alles so, Kritikpunkte die bleiben sind das Ladekabel das leicht rausfällt und gewisse Sorgen um die Langlebigkeit wegen des verbauten Materials und der hohen oberen Displaykante.
   Bei sehr hellem Sonnenlicht (Wanderung auf 2000m) scheint bei höherem Puls die Pulserkennung gestört zu werden, damit kann ich aber leben. Ich konnte 6h GPS-Spur und insgesamt 1,5 Tage mit einer Ladung die Uhr betreiben.

   Es fehlen mir noch einige Funktionen, zB ein Training mit Schrittzähler, aber ohne GPS, die selbst konfigurierbaren Displayfolge auf der Uhr wie bei der Charge, die Geschwindigkeitsanzeige in km/h statt Zeit/km etc.
   Daher gibt es die Aufwertung von einem zu drei Punkten.

   Die Entscheidung war knapp die Präferenz zur Epson gering, letztendlich waren das Design, die Windows Phone App und die Möglichkeit Trainings nachzutragen ausschlaggebend.

   zweiter Nachtrag nach etwa einem Monat Nutzung:
   Technisch und die Apps und Kommunikation funktioniert weiterhin ohne Probleme. Zwei Mal mußte ich resetten, da die Uhr über Bluetooth nicht mehr gefunden wurde. Die Daten des Tages bleiben dabei aber erhalten.
   Die Akkudauer ist gut bis ausreichend, lade so etwa alle drei Tage auf bei tgl. 1h GPS. Noch kein Kratzer nur eine kleine Delle an der oberen rechten Ecke am Displayrahmen.

   Verschlechtert hat sich mein Eindruck bei der Messung der Herzfrequenz. Es kommt mir so vor, daß die Surge über rel. lange Zeiträume den Pulswert schätzt aus gelaufenen Steigungen und Schrittfrequenz. Beim Laufen funktioniert das ja recht gut aber Beispiele wo es eklatante Fehleranzeigen gibt:
   1)Bsp beim Radfahren (keine Schritte) sind die Pulswerte eigentlich unbrauchbar und die Uhr zeigt oft auch gar keinen Puls. Ebenso beim Krafttraining. Ich fühle schon den Puls aber die Uhr sagt mir immer noch einen sehr tiefen Wert, fast Ruhepuls. Überhaupt muß die Uhr schon sehr genau getragen werden (Positionierung, Andruck) damit sie mißt und das ist beim Sporteln halt nicht immer einfach nachzuregulieren.
   2)Bsp Berglauf. Bergauf bei schwerer Atmung und Anstrengung infolge langsamerer Schritte niedriger Puls angezeigt als wenn man über Kuppe ist, bergab ausrennt mit höherer Schrittfrequenz aber deutlich ruhigerem Atmen. Also da kann was nicht stimmen, und ich werde das noch mit einem konventionellen Pulsmesser vergleichen. Bei viel Schweiß am Unterarm ist es sowieso vorbei, entweder stört das Wasser oder weil die Uhr zu stark rutscht.
   3)Bsp Die Uhr braucht geschlagene 7 Minuten bis sie den aktuellen richtigen Puls annimmt, dann allerdings recht genau und zeitaktuell. Bis dahin zeigt sie etwa den Puls der zuvor war, mit etwa 65SPM und rauscht dann ziemlich schnell auf die richtigen 130SPM (zweiter Pulsmesser am Trainer)

   Akkuhaltedauer ist schon deutlich reduziert nun etwa jeden zweiten Tag aufladen.

   Insg. wieder Abwertung auf 2 Sterne.

5. Rated 4 out of 5

   Keufa (verified owner) – 9. Mai 2023

   Zum Kalorien-Tracken bestens geeignet
   Ich hatte viele Bewertungen von Fitnesstracker durchgelesen und sowohl vom Funktionsumfang, als auch von der Laufzeit bin ich beim Fitbit Surge gelandet.

   Man muss auch dazu sagen, dass das Gerät an das Fitbit-Universum gebunden ist. D.h. die Daten werden mit der Fitbit-Plattform synchronsiert. Sofern man diese Daten z.B. mit Apple Health oder Android Fit synchronisieren will, muss man diese entweder manuell pflegen, oder man benutzt eine Synchronisationsapp. Oder die teuere Version ist, wenn man die Premium-Funktion bei Fitbit freischaltet. Damit kann man u.a. die Daten exportieren und woanders weiterpflegen.

   Der Vorteil bei diesem Fitbit-Universum ist, dass man geräteunabhängig nutzen kann. Beim Wechsel von einem Android-Gerät auf ein Apple-Gerät wäre somit kein Problem.

   Leider kann ich die Bewertung nicht ausschließlich auf den Fitnesstracker beziehen, da das Gerät wie bereits erwähnt mit der Fitbit-Plattform verbunden ist und man so das Gesamterlebnis am besten erlebt mit dem Fitnesstracker, die Fitbit-App UND die Plattform zusammen.

   Die Fitbitplattform ist gut ausgebaut und gibt einen guten Überblick über seinen Gesundheitszustand wieder. Der Fitnesstracker zeichnet also soweit die Fußschritte, Herzschritte, den km-Stand, die Etagen, wie viele Kalorien man verbraucht und wie lange man schläft. Soweit sogut.
   Für mich sind die Aufzeichnungen von Kalorien, Fußschritte und Schlafdauer am wichtigsten.
   – Die Fußschritte-Aufzeichnung ist weitestgehend gut. Es gibt leider einige Kombinationen/Situationen, bei den die Zählungen nicht korrekt waren.
   — z.B. wenn man mit einem Reisebus unterwegs ist und die Strecke nicht ebenerdig ist
   — wenn man Bewegungen ausführt, wo man die Arme öfters hin- und herschwenkt wie z.B. die Unterlagen vorbereiten/sortieren oder beim Bügeln. Für solche Fälle packe ich 100 – 200 Schritte dazu, so dass die Gesamtzählung wieder in etwa passt.
   – Die Kalorienzählung passt aus meiner Sicht soweit. Mit der Fitbit-App kann man die aufgenommenen Kalorien manuell aufzeichnen. Die Diagramme in der App zeigen auf, ob man sein Tagesziel erreicht hat oder ob man zu viele Kalorien aufgenommen hat (oder zu wenig!). Die App hat eine große Datenbank dahinter, so dass man i.d.R. sein Lieblingsgericht findet mit entsprechender Kalorienanzahl. Ansonsten kann man das Essen + die Kalorien selbst angeben.
   – Auch das Schlafdauer-Tracking ist in Ordnung.

   Auf der Fitbit-Webseite wird damit geworben, dass das Fitnesstrackinggerät bis zu 7 Tage aushält. Das kann ich so leider nicht bestätigen. Gut, auf die 7 Tage könnte man hinkommen, wenn man die Funktionen nur auf’s Minimum begrenzt (z.B. nur die Uhrzeit ablesen und die Fußschritte). Wenn man hingegen großteils des Funktionsumfanges nutzen möchte, muss man das Gerät regelmäßig aufladen. Ich muss alle 2, spätestens alle 3 Tage nachladen. Zum Vergleich mit einem Smartwatch (täglich aufladen) sind 2-3 Tage bei Fitbit Surge schon gut aufgestellt.

   Die Aufladezeit ist meistens weniger als 15 Min. So gesehen ist das Problem mit dem Akku minimal. D.h. nach dem Training kann man die Uhr aufladen und man nutzt die Zeit z.B. zum Duschen und/oder einpacken. Dann ist das Gerät wieder einsatzbereit (und wird auch per App benachrichtigt).

   Ich nutze des öfteren die Training-Funktion, so dass man während des Trainings sehen kann, wie viele Kalorien man verbraucht und man das Training danach ausrichtet. Auch die Wecker-Funktion gefällt mir sehr gut. Beim Standardwecker ignoriere ich i.d.R. diesen komplett. 😉 Beim Fitbit Surge vibriert es und ich werde davon aufgeweckt. Das ist natürlich für jeden unterschiedlich, wer wie geweckt werden will. Für mich ist das der ideale Wecker.

   Das Armband sitzt für mich leider zu locker. Man kann es fester zuziehen und das Problem wäre gelöst. Das ist richtig. Fitbit empfiehlt ein lockeres Tragen. Das ist auch sinnvoll, wenn man trainiert und gleichzeitig transpiriert. Also d.h. entweder man zieht das Armband fest zu und das Armband sitzt gut, dafür ist man nicht mehr vor der Transpiration sicher und das Gerät hinterlässt temporär eine Druckspur vom Herzschrittmesser. Oder man lässt das Armband locker und es hat den Effekt, dass das Gerät sehr klobig wirkt und das Handgelenk dünner erscheinen lässt. Ich habe beide Wege gewählt bzw. ich muss öfters das Armband enger/lockerer ziehen je nach Tätigkeit.

   Vom Design her finde ich Fitbit Surge gelungen. Es wirkt schlicht und nicht zu spielerisch wie bei einem Smartwatch. Die Funktionen sind intuitiv bedienbar. Die Anzeige lässt sich komfortabel per App anpassen. Falls es doch Unklarheiten geben sollte, findet man die Antwort sofort auf der Fitbit-Onlinehilfeseite.

   Weshalb ich einen Stern abziehe:
   – Die Fußschritte-Messung könnte noch optimiert werden.
   – Das Armband ist momentan nicht ideal. Oder man müsste den Kunden vorab darauf hinweisen, dass man das Gerät locker tragen sollte.
   – Auch die Information bezüglich der 7 Tage Laufzeit finde ich verbesserungswürdig.

   Nichtsdestotrotz bin ich mit dem Fitbit Surge zufrieden und die 4 Sterne heißen ja auch "gut" / "gefällt mir". 😉

6. Rated 4 out of 5

   Amazon Kunde (verified owner) – 9. Mai 2023

   Großer Kurztest mit 6 Fitnessuhren
   Ja auch ich bin dem technischen Spieltrieb erliegen und ich wollte unbedingt nun auch eine Fitnessuhr mein eigenen nennen; Nach intensiven lesen von Rezensionen, Testartikeln usw. kam ich zu dem Entschluss doch selber den Test durchzuführen. Dazu habe ich mir die 6 beliebtesten Fitnessuhren bestellt:
   FitBit Surge
   FitBit Charge HR
   Garmin vivosmart
   Garmin vivosmart HR
   Garmin vivoactive
   Polar M400
   ——————————————————
   Folgende Kriterien und Anforderungen hatte ich an das Gerät, kcal Zählen, Anspornen, gut Aussehen, d.h. auch in Anzügen eine gute Figur machen:
   Somit zum ersten Test, das Aussehen am Armgelenk (alle Uhren sollten man sich dann in schwarz besorgen):
   1. Garmin vivosmart war die für mich am besten passendste "Uhr", gerade bei Auftreten mit Hemd und Anzug
   2. FitBit Charge HR, ebenfalls dezent (wichtig, schwarz muss sie sein, in Blau eher nicht so schön)
   3. FutBit Surge, ich finde das Gehäuse nicht zu klobig, aber der Platz unter dem Hemd war schon knappt
   4. Garmin vivosmart HR, macht auf mich einen irgendwie "billigen" Eindruck mit der Plastikanzeige, deshalb mit großen Abstand auf Platz 4
   die Polar und Garmin vivoactive vielen in der Kategorie direkt raus, die sind groß, klobig…aus meiner Sicht, einfach hässlich 😉
   ———————————————-
   Zweiter Test: Schritte Zählen, kcal Zählen; jeder gegen jeden, mein Aktivitätsprofil: Bürojob, teilweise 8 Std sitzen, teilweise auch unterwegs bei Kunden. Abends dann immer 40 min Ergometer mit Intensitätswechseln: Ganz klar liegen hier die HR Geräte vorne, und bei sportlichen Betätigungen geht eigentlich kein Weg an den Polar und Garmin vivoactive mit Brustgurt vorbei, deswegen mussten sich die HR mit optischen Sensor gegen die mit Brustgurt stellen
   1. FitBit Surge ist ganz klar die Nummer eins hier, denn sie vereint einfach HR + GPS und vernünftiger Berechnung der kcal. Die Uhr kam immer sehr nach, auch auf dem Ergometer an den HR Messungen der Uhren mit Brustgurt! Die schwächen der HR mit optischer Messung liegen ganz klar darin, dass die Messungen immer etwas hinterherhinken (10-30 Sekunden ca.), entsprechend sind alle Berechnungen auch verwässert. Die Surge konnte hier super Punkten, kam den Geräten mit Brustgurt sehr nahe und auch die Berechnungen waren nah an den Werten der Polar und Garmin.
   2. Garmin vivosmart HR, ähnlich wie die FitBit, nur die Werte waren noch ungenauer wie bei der Surge
   3. FitBit Charge HR, wesentlich schlechtere Berechnungen als die vorgenannten, unterschied
   4. Garmin vivosmart, klar ohne HR Messung, weit abgeschlagen hinten
   Fazit: Ganz klar, wer genau Messdaten haben möchte, sollte auf eine Uhr mit HR Brustmessung nehmen, alle anderen fallen hier ab, die FitBit Surge stellt aber den besten Kompromiss da!
   ——————————————————————
   Dritter Test: Bedienung der Uhren, Akkulaufzeit, Appbedienung (über IPhone 5), Internetauftritt
   Alle Uhren, bis auf die Polar und die FitBit Charge HR haben alle Touchscreens, wobei mir von der Übersichtlichkeit wieder die FitBit Surge gefallen hat, einfach intuitive Menüstruktur, alles gut zu erreichen, einfach im Aufbau. Das ganze Gegenteil dazu ist die Garmin vivoactive, volle Überfrachtung an "kleinen Apps", super viele Einstellungen, nicht gerade intuitiv…anstrengend einfach. Die anderen Tummeln sich dazwischen, sind sehr einfach per wischen oder Tastendruck zu bedienen, alles ist gut erreichbar.
   Die Apps sind sehr unterschiedlich, die App von Garmin ist ziemlich überfrachtet an Auswertungen, die man aber auch schnell wieder abwählen kann, so das man nur das sehen kann was man will. Gut gelungen ist die Detailauflösungen von einigen Werten wie die HR. Das ist bei der FitBit App nicht so gut gelungen, (immer der ganze Tag wird angezeigt), zusätzlich benötigt man eine Zusatzapp für FitBit um z.B: die Daten in das Apple Health zu laden. Die App von Polar war insgesamt sehr solide, hatte aber einen Nachteil, die Uhr muss zwingend erst im Internet über einen PC registriert werden, bevor sie im Handy gefunden wird! Alle anderen Uhren konnte ohne diesen Zwischenschritt gekoppelt werden und der App bekannt gemacht werden. Akkulaufzeit war bei allen mind. 7 Tage, die einzige Uhr die also nach 7 Tage nach Saft verlangte war die FitBit Surge. Was ich ziemlich verwunderlich fand, alle Uhren hatten unterschiedliche Ladekabel (per USB), die einzige Uhr mit Standard Micro USB war die Polar…wenn mal das Kabel verloren geht oder kaputt geht…sind diese sicher nicht so billig.
   ——————————————-
   Urteil:
   Für mich war ganz klar die FitBit Surge die Nr. 1, vereint gutes Design und gute technische Funktionalität in einer Uhr. ABER: Nach lesen diverser Rezensionen, gab es wohl Probleme mit dem Armband und das Armband lässt sich NICHT austauschen…und somit kann es passieren das 200€ schnell nicht mehr tragbar werden…somit habe ich mit letztendlich für die Garmin vivosmart und der Polar M400 entschieden. Die Garmin für den täglich Gebrauch, die Polar für den Sport. Ich hoffe ich konnte einen kleinen Überblick verschaffen, so schlecht sind die Uhren nicht, vielmehr auch jammern auf hohem Niveau 😉

7. Rated 1 out of 5

   Kaktusfarmer (verified owner) – 9. Mai 2023

   Alltagsuhr mit guten Fitness-Zusatz-Infos – Ja! / Fitness-Super-Watch – Noch weit davon entfernt!
   + Lange Akkulaufzeit (Ohne Nutzung des GPS ist es tatsächlich etwa eine Woche, mit GPS natürlich nur ein paar Stunden)
   + permanente Pulsmessung
   + kein Brustgurt notwendig
   + Das automatische aufzeichnen der Schlafphasen funktioniert erstaunlich gut.
   + Eine Uhr, die ich im Alltag tragen kann, gleichzeitig aber auch als Sportuhr nutzen kann!
   + Schnell aufzuladen. Meine war die letzten 3 mal nach ca. 1 Stunde wieder voll. (Den Eindruck, dass das Ladekabel nicht fest genug sitzt, wie es in anderen Rezessionen beschrieben wurde, kann ich so nicht bestätigen. Bei mir sitzt alles fest.)
   +Bequem zu tragen! Ich habe die Uhr jetzt schon einen ganzen Monat, abgesehen vom Duschen und Schwimmen, ohne Unterbrechung am Arm. Allergische Reaktionen oder etwas in der Art habe ich nicht. Die Uhr fühlt sich nach wie vor gut am Handgelenk an.
   + In Kombination mit der Aria-Waage hat man auch gleichzeitig immer sein aktuelles Gewicht mit in der Statistik.
   + Es ist auch möglich seine Ernährung zu dokumentieren. Ist mir zwar zu blöd aber scheint ganz gut zu gehen. Ich habe mal spaßeshalber mein Frühstück dokumentiert um diese Funktion auszuprobieren, das ging ganz gut und schien realistisch vom Ergebnis.
   +GPS wird schnell gefunden (Bei mir bisher immer innerhalb weniger Sekunden)

   – nicht Wasserdicht! (Für eine Sport-Uhr ist das eigentlich ein Ausschlusskriterium!)
   – Kann nicht mit Google Fit oder Fitness-Apps (z.B. Freeletics, Runtastic, etc) kommunizieren.
   -Watchfaces für die Sport-Modi können leider nicht individuell angepasst werden (Ich würde mir z.B. gerne ein anderes Watchface fürs Laufen zusammenstellen, bei dem die Daten anders angezeigt werden z.B. Durchschnittsgeschwindigkeit in kmh…
   -Kein Ladegerät (Nur das USB-Kabel)
   – etwas träge. Die Herzfrequenz wird manchmal überhaupt nicht angezeigt oder braucht etwas bis sie sich auf einen realistischen Wert einpendelt. Fürs Laufen habe ich das Gefühl, dass es im Mittel dann doch meistens ungefähr stimmt, für schnellere Sportarten habe ich da aber erhebliche Zweifel.
   – GPS teilweise sehr ungenau. Bei mir zeigt die Uhr in der Regel zwischen 3% und 7% weniger Strecke an als ich tatsächlich gelaufen bin. Gut für Dich, wenn Du es glaubst, schlecht für die Motivation, wenn Du weißt, dass du über 10 Kilometer gelaufen bist und Dir die Uhr 9,5 Kilometer anzeigt. Meine Hypothese: Es werden zu Gunsten der Akkulaufzeit zu wenige GPS Punkte gesammelt.
   – Der Puls wird zwar 24/7 gemessen. Trotzdem werden die individuellen Herzfrequenzzonen nach dem Standard-Schema (max. 220 Schläge pro Minute minus Alter) berechnet. Ich habe mir erhofft, dass meine Herzfrequenzzonen durch die kontinuierlichen Messungen individuell angepasst werden! (Wer das von einem Profi machen lässt bzw. von sich weiß hat aber zumindest die Möglichkeit, die Werte manuell anzupassen.)
   – Es werden Etagen angezeigt. Mit Höhenmetern könnte ich mehr anfangen!
   – Meine Uhr hat sich gleich zu Beginn aufgehängt und auf nichts mehr reagiert. Dank Google habe ich dann auch einen Neustart hinbekommen (Alle Knöpfe gleichzeitig drücken, bis das Display sich abdunkelt).
   – In letzter Zeit hat sich meine Uhr häufig aufgehängt (ca. einmal pro Woche). Danach hat die Uhr bis zur nächsten Synchronisation nicht mehr die richtige Zeit angezeigt.
   – Akku hält manchmal nach voller Ladung fast eine Woche. Zweimal war der Akku bereits nach etwas einem Tag auf einmal ohne Ankündigung leer und die Uhr ist eingefroren (keine GPS Aufzeichnung in dieser Zeit.)
   +/- Schnittstellen mit Android und Windows laufen gut. Einziges Manko: Wenn ich zum Beispiel einen Wecker am PC einstelle und speichere, wird nicht sofort synchronisiert, das hat bei mir das erste Mal dazu geführt, dass ich dachte mein Wecker wäre gestellt, war er aber nicht. (Mit rechtem Mausklick auf das Fitbit-Symbol und "Jetzt synchronisieren" kann man diesen Bug umgehen.)
   +/- Die Zusammenfassung auf Android finde ich ganz gut und übersichtlich. Im Browser finde ich die Darstellung etwas unübersichtlich. Positiv ist allerdings zu erwähnen, dass ich das Dashboard anpassen kann. Manchmal werden nach der Synchronisierung die aktuellen Werte erst mit etwas Verspätung angezeigt.
   +/- SMS und Anrufe können vom Smartphone per Bluetooth auf der Uhr angezeigt werden. Allerdings nur SMS! Kein Whats App oder ähnliches. Mir persönlich ist dies egal, da ich den Sinn dahinter nicht verstehen kann, warum ich eine Nachricht auf der Uhr lesen soll, wenn ich einfach das Smartphone aus der Tasche holen kann und dort einen viel größeren Bildschirm habe. Zudem verbraucht diese Option zusätzlich Akku und stört bei mir z.B. die Bluetooth-Kopplung zu meinem Autoradio/Freisprechanlage, wenn ein Anruf kommt. Ich habe es daher ausgeschalten und vermisse diese Funktion keines Weges aber vielleicht liest ja jemand anderes seine Nachrichten gerne auf der Uhr, dann sollte er wissen, dass hier nur die SMS angezeigt werden.

   Von der beworbenen Fitness-Super-Watch ist sie noch Meilenweit entfernt.
   Als Alltagsuhr mit Fitness-Optionen finde ich sie dennoch gut zu gebrauche und beim Sport gibt sie zumindest einen Richtwert an, der für mich als Hobbysportler gerade noch ausreichend, wenn auch oft etwas deprimierend ist.

   Die Größten Mankos als Sportuhr sind für mich, dass die Uhr nicht Wasserdicht ist und das GPS so ungenau ist!
   Eine bessere Alternative scheint nach etwas Recherche das Microsoft Band zu sein, das in Deutschland aber derzeit nicht zu haben ist.
   Allerdings habe ich da so meine Zweifel, denn meine guten Erfahrungen mit Microsoft Produkten halten sich bisher schwer in Grenzen.
   Ich bleibe daher erst einmal bei der Surge trotz ihrer nicht wegzudiskutierenden Schwächen.

   UPDATE: Habe seit einer Woche massive Synchronisierungsprobleme. Mit Windows 10 geht gar nichts mehr, auch nach stundenlangem Versuchen (Erst Software neu aufgespielt, dann statt dieser die Microsoft APP…) Genau einmal hat es diese Woche geklappt. An was es lag? Keine Ahnung! Mit Android liegt meine Erfolgsquote etwas besser aber auch hier findet er 9 von 10 mal den Tracker nicht. Habe auch die Uhr schon wieder X Mal neu gestartet, das hat das letzte mal wieder etwas geholfen. Aktuell mal wieder überhaupt nicht. Solche Dinge nerven extrem, daher weitere 2 Sterne Abzug wegen sehr schlechtem Handling. Ich habe auch den Support eingeschalten aber von dem ist jetzt schon seit fast einer Woche nichts zu hören… Meine Vermutung ist, dass irgendwas an der Surge spinnt. Warum weiß ich nicht aber der Support von Fitbit war bisher nicht hilfreich obwohl ich bereits vor einem Monat meine Probleme geschildert habe.

   Wenn die Uhr tun würde was sie verspricht wäre sie genau das was ich brauche.
   Wenn Fitbit die größten Probleme in den Griff bekommt bin ich auch gerne breit mit den Sternen wieder hoch zu gehen.
   Aber so ist es gerade einfach nur lästig und keinen Falls empfehlenswert!

   Mein Tipp: Wartet bis es eine Uhr gibt die das bietet was die Surge verspricht aber funktioniert.

8. Rated 4 out of 5

   Detlef Bruehl (verified owner) – 9. Mai 2023

   könnte was werden…
   …wenn noch einige Dinge geändert werden.
   Zum Beispiel das Material vom Armband. Nach 5 Tagen habe ich einen Hautausschlag am Handgelenk bekommen.
   Das war bei allen anderen von mir getesteten Trackern auch der Fall. Allerdings nur wenn man stark schwitzt. Hält man das Handgelenk trocken dann verschwindet der Ausschlag auch wieder. Den einen Stern Abzug gibt es allerdings wegen der "abgeschlossenen" App.
   Es ist nicht möglich sein Fitbit Konto mit anderen Apps zu verbinden… zumindest nicht mit Apps wie Runtastik, Medisana oder der Health App in iOS. Mir geht es darum das ich keine neue Waage kaufen muss. Von Medisana und von Runtastik habe ich schon die Waagen. Diese würde ich gerne mit dem Fitbit Konto verbinden… geht leider nicht.

   OK, der Fitbit Surge ist ein Topp Tracker.
   Der erste der Schritte sehr genau erkennt. Auch die Pulsmessung ist sehr genau. Im Vergleich mit einem Pulsmesser am Handgelenk, am Oberarm und getastet (manuell gemessen) gab es keinen Unterschied.
   Der erste Schlaftracker der ziemlich genau meine Ruhezeiten erkennt und erfasst.
   Der erste Tracker der 5 Tage mit einer Akku Ladung durchhält… bei 24 Stunden Pulsmessung.
   GPS Tracking beim Radfahren , Laufen usw. alles kein Problem.
   Für mich das rundum sorglos Tracker Packet :o)
   OK, nicht ganz billig aber dafür funktioniert auch alles wie man es sich vorstellt. Was bei meinem vorherigen Gerät immer wieder Anlass zu Ärger gab war die Synchronisation mit dem Iphone 6. Man wusste nie ob die syncro geklappt hat oder nicht.
   Mit dem Surge ist die Synchronisation kein Thema mehr. Alles ist immer aktuell auf dem iPhone, iPad oder im Internet auf meinem Fitbit Account.

   Wenn jetzt noch die Fitbit App entsprechend geöffnet wird ist alles super und bekommt 5 Sterne und meine Empfehlung.
   Der Fitbit Surge ist trotz des hohen Preises 100% zu empfehlen. Bekommt man dafür nicht nur eine schöne moderne Uhr sondern auch noch viele nützliche Möglichkeiten. Wie gesagt die App ist der Knackpunkt… aber nur im Hinblick auf die Öffnung zu anderen Apps.
   Wem das nicht so wichtig ist wird auch mit der App rundum zufrieden sein. Die Daten von der Surge werden anschaulich präsentiert und man kann sich entsprechend motiviert fühlen… wenn Mann/Frau möchte ;o)

   NACHTRAG…
   Ich habe den Surge nun täglich getragen und bin von seiner Genauigkeit beeindruckt. Bisher hat kein anderes Produkt derart gut funktioniert.
   Leider werde ich den Surge wieder zurück schicken… mein Handgelenk zeigt nun schuppige Hautirritationen welche an einer Stelle zu nässen beginnt.
   Ich betone hier noch mal ausdrücklich das das Gerät absolut zu empfehlen ist.
   Da ich Allergiker bin hatte ich nach der relativ langen Nutzungsdauer nicht mehr mit irgendwelchen Hautproblemen gerechnet. Ich habe den Surge jeden Tag gereinigt… allein schon damit die Pulsmessung immer funktionieren kann.
   Die Akku Laufzeit von 5 Tagen kann ich bestätigen. Allerdings darf kein Training mit GPS stattfinden. Am besten läd man nach einem GPS Training den Surge wieder auf.
   Die App ist klasse gemacht und macht es leicht den Kalorienverbrauch einzuschätzen.
   Schade, ich war eigentlich zufrieden… leider kann man das Armband nicht austauschen.

9. Rated 4 out of 5

   Johannes (verified owner) – 9. Mai 2023

   Solides Produkt, Accu lädt überraschend schnell, Softwareseitig ein paar nervige Details
   Ich habe mir die Uhr damals gekauft, weil ich die Hybrid-Lösung zwischen Smart-Watch und Sports-Watch recht interessant fand.

   Beim Tischtennis hatte ich am Anfang das Problem, dass die Messungen zeitweise deutlich zu niedrig waren oder gar ausgesetzt haben. Damals habe ich die Ratschläge beherzigt, dass man das Band nicht zu fest machen sollte. Mittlerweile bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass die Uhr durch meinen (beim Sport) relativ hohen Blutdruck die besten Ergebnisse erzielt, wenn ich das Band relativ fest mache aber darauf achte, dass es keinesfalls zu einem Kribbeln oder Taubheitsgefühl in der Hand kommt. Weil ich die Uhr so fest direkt am Handgelenk etwas unangenehm finde trage ich die Uhr etwa 3-5 cm weiter oben am Arm. Seit dieser Umstellung sind die Messungen deutlich besser geworden.

   Ich lade die Uhr immer die 10-15 Minuten jeden Morgen, wenn ich im Bad bin. Es hat mich positiv überrascht, dass diese kurze Zeit bereits ausreicht.

   Es gibt bisher ein paar Kleinigkeiten, die mich stören:
   – Ich muss in der App auswählen, welche App mir Notifications auf die Uhr schicken darf. Dabei kann ich allersdings nur eine einzige App auswählen. (Zumindest habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden SMS und WhatsApp beides auf der Uhr zu sehen)
   – Bei WhatsApp-Nachrichten kann ich in der kleinen Leiste lesen: "Neue Nachricht von…." und dann wird es abgeschnitten. Es kann doch nicht so schwer sein die Schrift als "Laufschrift" zu machen.
   – Anrufe werden auf der Uhr erst deutlich verspätet angezeigt. Meistens habe ich das Telefon zu dem Zeitpunkt bereits am Ohr.
   – Die App hat einige Eigenheiten, die ich nicht verstehe. Wenn ich meinen Wasserverbrauch tracken möchte, dann bittet die app als "quick drink" nicht etwa 0.2L 0.33L 0.5L 0.75L und 1L an, sondern 236,59ml 499,79ml 730,47ml und 1014,37ml – warum denn bitte solche seltsamen Zahlen? Wenn ich die Einheit umstelle auf Cups oder Fl Oz dann werden die Zahlen ein bisschen weniger krumm, aber es sind noch immer keine sinnvollen größen.
   – Ich habe auch das Kalorien-Zählen mit der App ausprobiert und die vorgeschlagenen Werte für manche Lebensmittel sind völlig falsch.
   – Wenn ich einen Barcode scanne und der Artikel nicht in der Datenbank ist, dann steht am Display, dass ich doch den Eintrag erstellen und dafür Fotos machen soll, aber es gibt keine Möglichkeit das dann auch zu tun.
   – Ich kann mir nicht dauerhaft meinen Puls anzeigen, sondern die Anzeige wechselt ständig ungefragt zurück auf die Uhrzeit.
   – Mein größter Kritikpunkt ist allerdings der Zähler für "Treppen gelaufen". Ich habe einmal mitgezählt und bin den Tag über auf 5 Stockwerke gekommen. In meiner Anzeige am Abend hatte ich 27 Stockwerke stehen.

   Mir gefällt die Uhr soweit recht gut und ich würde sie mir auch wieder kaufen. In Summe sorgen die Kritikpunkte bei mir trotzdem für einen Stern Abzug.

10. Rated 4 out of 5

    Sebastian (verified owner) – 9. Mai 2023

    Besser als gedacht
    Heute die Ware erhalten.

    Erster Eindruck:
    Amazon wie immer schnell und ordentlich Versand.
    Verpackung der Ware überraschend hochwertig – aber das sollte keine Rolle spielen da es schließlich um das Produkt geht – darf aber auch nicht gänzlich außer Acht gelassen werden.
    Produkt wirkt weniger stylisch als in den Hochglanz magazinen und macht einen eher dezenten Eindruck am Arm.

    Zweiter Eindruck :
    Laufband 30 min Test und deutliche Abweichung (auf 5km ca. 500m) zur laufband km Anzeige, Fazit daher nur bedingt unbrauchbar, pulsmessung scheint realistisch, Uhr stört überhaupt nicht am Arm, sehr gut ist das Display immer am ist, sofern es hell ist kann man es immer lesen, im Dunkeln reicht eine armbewegung und es geht an, meistens zumindest, für einen kurzen Moment

    Dritter Eindruck:
    Outdoor Test, fast identischer km stand gegenüber der app runtastic, toll war auch der km pace des letzten km, welcher via vibrationsslarm signalisiert wurde. 2. Test brachte ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis. Der leichte Regen welcher die Uhr vollständig benetzte stelle diese vor keine Probleme. Alles gut überstanden. Sync des Puls mit der App runtastic leider nicht möglich. Am besten hat mir die Vibration je km gefallen mit der Angabe des letztes Paces.

    Akku laden auch über Steckdose möglich, geht alles schnell max. 1 Std Dauer, Einrichtung und Synchronisation selbst erklärend, keine Anleitung notwendig, gerät war nach erstmaligen in Betrieb nehmen nach ca. 30 min startklar, ohne Akku voll zu laden, synchronisiert mit Handy über Bluetooth absolut ohne Probleme

    Fazit :
    Ich lasse es die nächste Nacht mal an. Mal sehen was das Ergebnisse ist.
    Werde das Gerät nun 30 Tage testen. Wenn es dann nichts taugt wird es zurück geschickt. Toller Amazon Service sagt ein treuer Kunde.
    Weiter so.

    Das Ergebnis der Schlafüberwachung ist interessant.
    Bleibt nur die Frage ob man es braucht – aber der Käufermarkt will es ja, sonst würden es die Hersteller nicht machen.
    Bluetooth muss die ganze Nacht aktiviert bleiben damit es funktioniert.

    Nachrichten auf der Uhr anzeigen klappt mit SMS nicht und bei anrufen ohne Probleme sofern sie als kontakt hinterlegt sind.

    Wichtiger Hinweis: Ich benutze das Blackberry Z30 – ohne Android Betriebssystem- und die Uhr sowie die App Fitbit funktionieren tadellos.

    Ich werde den Status hier wieder updaten.
    4/5 weil das Ergebnis Laufband so schwach war, aber auch hier wird es noch weitere Tests geben, und weil es nicht möglich ist Nachrichten vor allem aus Whatsapp und Facebook heraus, 9 von 10 nutzen diese Plattformen daher machte es schon Sinn, auf die Uhr zu übertragen.