Fitbit Charge HR Fitness and Sleep Tracker – Pink, Small

(10 customer reviews)

68,66€

Auf Amazon kaufen
SKU: B00SV21RVU Category:

Description

Produktbeschreibung des Herstellers

Mobilen und Online-Tools
  • Die Statistiken werden kabellos und automatisch mit deinem Computer und mehr als 120 gängigen Smartphones – einschl. IOS, Android und Windows – synchronisiert.
  • Setze dir Trainingsziele, kontrolliere deine Essgewohnheiten, siehe deine Fortschritte, analysiere Trends und erlange Abzeichen für erreichte Leistungen dank des mobilen und online Dashboards
  • Teile mit deinen Freunden und deiner Familie und miss dich mit ihnen in den NEUEN Fitbit-Herausforderungen

Fitbit Charge HR

Jeder Schritt zählt

Jeder Schritt zählt mit dem Charge HR, ein technisch ausgereiftes Armband, das automatisch und kontinuierlich deine Herzfrequenz und Aktivitäten direkt am Handgelenk misst. Überwache deine Herzfrequenz den ganzen Tag lang und während deiner Workouts, um einen akkuraten Kalorienverbrauch zu erzielen, erreiche deine erwünschte Workoutintensität und maximiere die Trainingsdauer.

Messe Schritte, Entfernungen, Etagen, Schlafqualität und vieles mehr und bleibe mit Hilfe der Anrufer-ID und der Uhrzeitanzeige auf dem Display stets auf dem Laufenden. Synchronisiere kabellos das HR mit deinem Smartphone und Computer, um deine Trends zu verfolgen und genau die Motivation zu erhalten, die du benötigst, um neue Bestleistungen zu erreichen – mit jedem Schritt, jedem Herzschlag und jeden Tag.

  • PurePulse, Herzfrequenz
  • Aktivitäts-Tracker
  • Auto-Sleepfunktion und stummer Alarm
  • Workout-Tracker
  • Anrufer-ID
  • OLED-Display

PurePulse, Herzfrequenz

Eine kontinuierliche und automatische Überwachung der Herzfrequenz direkt am Handgelenk, mit vereinfachter Anzeige der Herzfrequenzbereiche und ohne unbequemen Brustgurt.

PurePulse, Herzfrequenz

Aktivitäts-Tracking

Workout-Tracking

Anrufer-ID

Schritte, Kalorien, Distanz
Uhrzeit
Schlafaufzeichnung + Stiller Alarm
Etagen
Aktive Minuten
Rufnummererkennung
PurePulse Herzfrequenz

Technische Details

Additional information

Größe

S

Farbe

Plum, Rosa, Schwarz

10 reviews for Fitbit Charge HR Fitness and Sleep Tracker – Pink, Small

  1. Anja (verified owner)

    Helfer und Motivator im Alltag
    Da auf dem Markt mittlerweile doch einige Fitnesstracker vertreten sind, werde ich eine recht ausführliche Rezession für mein Band machen. Ich habe selbst sehr lange überlegt und mich viel informiert, was Fitnessarmbänder betrifft und hoffe, ich kann euch hiermit bei der Entscheidung helfen 😉

    Aussehen
    Ich wollte unbedingt ein Band, das nicht so auffällig ist, es sollte keine Smartwatch sein und auch nicht wie eine aussehen. Ein Display war mir nicht wichtig und wenn dann sollte es klein und unauffällig sein. Genauso das Band an sich. Es sollte relativ schmal sein, eher wie ein Armband wirken.
    Nun, wie ein Armband wirkt das Fitbit CHARGE HR nicht, dazu ist es dann doch etwas zu breit, aber es ist trotzdem sehr unauffällig (ich trage meins in schwarz). Leute, die sich mit einem Fitnesstracker auseinander setzen, werden es als solchen erkennen, andere schauen nicht auf das Handgelenk und bemerken es meistens gar nicht erst.
    Im Nachhinein bin ich ganz froh, dass ich ein Display habe, denn es ist durchaus interessant, während des Workouts auf sein Band zu schauen und zu sehen, wo der Puls liegt und ob man noch eine Schippe drauf legen kann – dazu später mehr.
    Das Display zeigt mittels weißlich leuchtenden "Pixelchen" die Informationen an. Ich habe aber eine Kollegin, deren blaues Band zeigt Informationen mit bläulichem Licht.
    Das Band ist aus einem weichen, gut biegbaren gummiartigen Material. Die Oberfläche ist oben geriffelt, also mit kleinen Karomustern überzogen. Dort, wo der Herzfrequenzmesser sitzt, lässt sich das Band natürlich nicht biegen – die Fläche ist nicht ganz so lang wie mein Handgelenk breit ist. Der Verschluss erinnert stark an den einer normalen Uhr.

    Akku
    Der Hersteller wirbt mit einer Akkulaufzeit von 5 Tagen. Ich habe die fünf Tage noch nie erreicht und habe das Band mittlerweile über drei Wochen. Es ist aber auf jeden Fall förderlich für den Akku die 24h-Synchronisierung, die bewirkt, dass sich das Band automatisch regelmäßig verbindet auszustellen. Dadurch hielt mein Akku dann immerhin schon vier Tage durch. Das ist aber okay, vor allem weil das Aufladen auch nicht lange dauert (2-3h etwa).

    Reinigung
    Ich bin leicht überfordert mit der Reinigung, um ehrlich zu sein. Fitbit empfiehlt seifenfreie Reiniger zu verwenden (toll und was ist das jetzt?). Dann bin ich verunsichert, was ich alles reinigen darf und wie gründlich – schließlich ist das Band nur spritzwassergeschützt und nicht wasserfest und ich sorge mich, wenn zu oft Wasser an die Kontakte zum Laden kommt, dass die Kontakte irgendwann nicht mehr richtig funktionieren.
    Schade eigentlich, weil das Band durch den täglichen Gebrauch natürlich schnell dreckig wird – beim Workout schwitzt man nun mal und in den Vertiefungen des Karomusters sammelt sich auch ein wenig Staub und Fusseln an.
    Aber ich kann ja mal versuchen im Hilfeforum von Fitbit etwas dazu zu finden.

    Konnektivität
    Für ältere Nutzer ist es vielleicht recht gut zu wissen, dass für ein Fitbit nicht unbedingt ein Handy/Smartphone benötigt wird. In jeder Lieferung ist nämlich ein "Dongle", ein winziger USB-Stick enthalten. Über diesen kann sich das Fitbit auch verbinden und die Daten auswerten und darstellen.
    Das muss natürlich nicht genutzt werden. Das Band geht auch super mit der kostenfreien Smartphone-App zu bedienen. Trotzdem sollten auch Smartphone-Nutzer mal einen Blick in den Computer werfen, da dort teilweise noch mehr Möglichkeiten zur Einstellung usw zur Verfügung stehen.
    Das Band synchronisiert sich übrigens über Bluetooth mit dem Handy. Man sollte die Funktion also ab und zu anschalten. Wie lange das Band aufzeichnen kann, ohne dass Daten verloren gehen, weiß ich leider nicht. Ich habe mein Bluetooth einfach ständig an. Den Handy-Akku stört es nicht besonders und die Verbindung wird auch über ein stromsparendes Bluetooth aufgebaut. Jedes Mal wenn ich die App öffne, verbindet sich mein Armband mit ihr. Das geschieht immer automatisch beim Öffnen.

    Handhabung
    Das Armband lässt sich gut am Handgelenk befestigen – wie eine Uhr eben. Es sitzt sicher und fest, durch den zusätzlichen Haltegummi.
    Zur Größe kann ich sagen, kauft es im zweifelsfall lieber eine Nummer größer. Ich habe einen Handumfang von 16 cm. Falle also genau zwischen die beiden Bändergrößen S und L. Die S hatte mir meine Kollegin mal ganz kurz zum Anprobieren gegeben, da wirkte es recht angenehm, weshalb ich mir das Band in S bestellt habe. Aber laut Empfehlung des Herstellers soll man es beim Sport machen lieber etwas höher am Arm tragen und das war mit der Größe einfach nicht möglich, also die L bestellt und jetzt bin ich ganz froh, dass ich die habe, denn manchmal verändert sich auch die Dicke meines Handgelenks und da ist die Möglichkeit noch größer zu gehen doch recht angenehm.

    Allgemeine Funktionen
    Das Fitbit hält eine Menge Möglichkeiten zur Einstellung des Gerätes und noch mehr Funktionen bereit.
    Durch Druck auf einen Knopf an der Seite des Armbands, zeigt das Display Informationen an. Man kann entscheiden, welche der Informationen gezeigt werden sollen und auch deren Reihenfolge festlegen. Zudem erkennt das Gerät die klassische Handbewegung, die man macht, um auf die Uhr zu sehen und zeigt dann auch die Uhrzeit an. Diese Funktion kann aber auch abgeschaltet werden.
    Es gibt drei Designs, um sich die Uhr anzeigen zu lassen.
    Durch langsamen Doppeltipp auf das Armband (die Schwingung, die durch das Antippen entsteht, muss passen – das lernt man aber schnell) kann man sich schnell eine Information anzeigen lassen. Ich habe hier eingestellt, dass mir die Herzfrequenz angezeigt werden soll, was es mir ermöglicht jederzeit schnell meinen Puls zu überprüfen.
    Das Band weckt mich auch jeden Morgen. Ich habe einen Alarm eingestellt. Das Band vibriert dann. Der Alarm wird durch Drücken des Knopfes am Band beendet. Sollte nichts passieren, geht es automatisch in eine 10-minütige Snooze-Phase über. Die Alarme können ähnlich wie ein normaler Handy-Alarm jederzeit geändert werden.
    Anrufe und Benachrichtigungen kann das Band auch per Vibration melden. Ich nutze die Funktion aber nicht, weil dazu eine ständige Synchronisation mit dem Handy nötig wäre und mir das von Handy und Band wahrscheinlich doch zu viel Akku klauen würde.

    App
    Die App an sich stellt die Infos sehr übersichtlich dar. Motivierende Worte und Ansporn sucht man allerdings. Außerdem ist die Möglichkeit Einstellungen vorzunehmen recht versteckt platziert. Aber sie ist ja auch umsonst. Gegen Aufpreis kann man sich noch einen Premium-Zugang zulegen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man dort noch mehr motiviert wird, habe es aber nicht ausprobiert.
    Da ich selbst oftmals genug Motivation habe und man durch die schlechten Werte vom Band irgendwann auch ein schlechtes Gewissen bekommt, finde ich es also absolut ausreichend.

    Schrittmessung
    Zu Anfang gleich: Alle Werte die das Band misst und auswertet, sind nicht genau. Niemand kann das erwarten. Wer 100%ig genaue Werte will, warte bitte noch auf den Microchip, der ins Gehirn eingepflanzt wird. 😉
    Es ist trotzdem sehr gut eine ungefähre Richtlinie zu haben, wie viele Schritte man ungefähr am Tag läuft. Ich bin in der Regel unter 10000 Schritten mit meinem Bürojob. Ich habe früher mal mit meinem Handy gezählt gehabt und das hatte ähnlich viele Schritte gezählt, wie mein Band. Wenn man sein persönliches Schrittziel erreicht hat, feiert einen das Band mit Vibration und einer süßen kleinen Animation. Ein niedlicher kleiner Ansporn. 🙂
    Man kann auch mit anderen Leuten (oder mit sich selbst) Schrittduelle machen. 3 verschiedene Wettkampf-Typen stehen zur Verfügung. Ich habe noch nicht eine davon genutzt. Ich sportel lieber für mich alleine^^°
    Allen, die das nicht so sehen, kann ich sagen, dass es eine sehr große und unterstützte Community für Fitbit-User gibt, die Gruppen anbietet und man kann natürlich auch Freunde mit sich verbinden und um die Wette wetteifern. 😉
    Im Stiftung Warentest-Test schnitt das Band wegen dem Datenschutz schlecht ab, das kann ich nicht bestätigen, denn am Computer kann man in den Einstellungen genau einstellen, welche Daten für wen sichtbar sein sollen. Also auch hier von mir den Daumen hoch!

    Herzfrequenzmessung
    Die Messung ist nicht genau, aber ist super interessant. Ich liebe es einfach. Mir war es sehr wichtig, dass mein Band die Herzfrequenz misst und zwar auch während des Workouts. Das Fitbit errechnet anhand der Herzfrequenz dann auch die verbrannten Kalorien am Tag. Die Herzfrequenz wird in 3 Phasen eingeteilt. Je höher der Puls rutscht, desto "besser" die Phase. Man weiß erst wie sehr man sich bei Workout angestrengt hat, wenn man sieht "10 min Höchstleistung". Das ist nicht nur interessant, sondern auch motivierend!
    Es wird auch der Ruhepuls ermittelt. Man merkt bei mir ganz deutlich, dass ich einen niedrigeren Ruhepuls habe, wenn ich entspannter bin und weniger zu tun habe (Urlaub oder so).

    Distanzen
    Das Band selbst enthält kein GPS, man kann das Training aber auch über das Handy starten. Wenn man das Handy also mitnimmt, kann dieses mittels GPS die genaue Strecke ermitteln. Aber auch wenn kein Handy dabei ist, werden Distanzen errechnet, vermutlich mit Standardwerten. Ich jogge aber nicht und gebe deshalb nicht so viel Wert auf die Distanzen.

    verbrannte Kalorien und Kalorienzufuhr
    Wie schon erwähnt, errechnet das Fitbit aus der Herzfrequenz und den Angaben zur Person (Geschlecht, Größe, Gewicht) die verbrannten Kalorien am Tag. Man kann sich dann einen Plan aussuchen, ob man Gewicht zunehmen, halten oder abnehmen will und wie schnell das passieren soll. Man kann dann auch innerhalb der App sein Essen pflegen. Die Datenbank ist sehr ausgebaut und der Barcodescanner funktioniert auch super. Alles ist natürlich nicht drin, aber häufig ähnliches. 😉

    Etagen
    Das Band misst per Barometer die Höhe und damit die Etagen, die man am Tag läuft. Das funktioniert in meinen flachen Landen sehr gut. Teilweise erreiche ich aber schon durch Springen beim Workout mal die ein oder andere Etage. Und ich kann mir vorstellen, dass man wenn man in den Bergen Auto fährt, ganz, ganz schnell mal 25 Etagen angerechnet bekommt. Aber wie gesagt, bei mir klappt das super mit dem Messen.

    aktive Minuten und Training
    Man kann ein Training über die App starten. Dort ist dann aber nur Lauf, Spaziergang oder Wanderung als Auswahlmöglichkeit. Man kann aber auch den Knopf am Band etwas länger gedrückt halten. Damit startet dann auch die Aufzeichnung des Trainings. Über die Variante kann man dann noch andere Sportarten im Nachhinein eintragen. Letztendlich tut man das aber nur für sich selbst, zur Übersichtlichkeit, denn das Fitbit errechnet die Kalorien ja eh aus der Herzfrequenz.
    Man kann sich seine Trainingstage pro Woche ansehen und sieht auf einer 30 Tage Übersicht an welchen Tagen man aktiv war.
    Das Band erkennt auch automatisch einige Bewegungen. Man kann einstellen, ab welcher Zeit das Band die Aktivität als Training wahrnehmen soll. Das geht für die Aktivitäten: Spazieren, Laufen, Radtour im Freien, Crosstrainer, Aerobic-Training und eine Sportart wie Tennis, Basketball, Fußball u.Ä.

    Schlaf
    Die Schlafüberwachung geschieht über die Bewegung. Wenn man sich mehr bewegt, erkennt das Band es als unruhige Phase und zieht es von der Schlafdauer ab. Es erkennt auch sehr zuverlässig, wann ich wach bin und zieht die Zeit ebenfalls ab. Die Schlaferkennung funktioniert automatisch, man kann aber auch mit dem Handy die Schlafphase "einleiten", dann wird sogar die Einschlafzeit noch mit aufgezeichnet.

    Gewichtskontrolle
    Man kann in der App auch sein Gewicht eintragen und bekommt dann ein schönes Diagramm und immer wieder beim Scrollen angezeigt, wie viele Kilo noch zum Wunschgewicht fehlen. Außerdem kann man auch Körperfett über die App einpflegen. Soweit ich weiß, vertreibt Fitbit auch eine Waage dazu. Ich glaube, diese verbindet sich dann auch über Fitbit und die Daten könnten also automatisch in die App gelangen. Sicher bin ich mir aber nicht. Der BMI wird vollständigkeitshalber auch errechnet.

    Flüssigkeitenaufnahme
    Man kann außerdem pflegen, wie viel man über den Tag verteilt trinkt. Dazu schlägt die App Durchschnittsgrößen für Gläser, Sportflaschen, kleine und große Flaschen vor. Man kann auch per Hand eintragen. Natürlich schreibt hier niemand vor, was eingetragen werden soll, aber sinnvoll sehe ich es natürlich nur Wasser und ungesüßten Tee einzutragen.

    Kurzum: Das Fitbit ist super, weil es bequem zu tragen ist, gute und interessante Messungen macht, die in der App übersichtlich, einfach, anschaulich und ohne viel Schnickschnack ausgewertet werden. Und wer mehr will, kann noch mehr bekommen.

    Schlecht ist die Sache mit der Reinigung und manchmal wünschte ich mir, dass mit meinem Puls noch mehr gemacht würde. Das Sony smartband erkennt z.B. ob man aufgeregt ist oder entspannt. Eine solche Auswertung würde ich mir noch wünschen. Aber Verbesserungspotential gibt es bei solchen Erfindungen ja eigentlich immer 😉

  2. B. K. (verified owner)

    Erste Analyse nach 2 Monaten Tragezeit
    _____ Persönlicher Hintergrund _____

    Ich habe mir vom Kauf dieses Armbands versprochen, auf spielerische Weise meine Fitness zu verbessern und mein Verhalten auszuwerten. Insbesondere habe ich dabei Wert auf meinen Puls (ich hatte immer das Gefühl, dass ich in anaeroben Bereich trainiere) und auch auf das Schlaftracking gelegt (weil ich das Gefühl hatte, dass ich nicht entspannend bzw. zu kurz schlafe).
    Sekundärziel ist es, dabei vielleicht sogar ohne großen Aufwand abnehmen zu können.
    Eigentlich wollte ich mir ein Fitnessarmband vom Mitbewerber (Jawbone Up3) holen, doch da sich der Verkaufsstart immer weiter in die Zukunft verschoben hat, habe ich mich für diese Alternative entschieden.

    Seit dem 09.02.2015 habe ich den Fitbit Charge HR mittlerweile am Handgelenk.

    _____ Design & Verarbeitung _____

    Mit seinem schwarzen Design und dem gummierten Armband kommt es auf dem ersten Blick recht edel daher. Das hochwertige Display glänzt schwarz und wirkt gestochen scharf.

    Das Armband ist ca. 2 cm breit und an der dicksten Stelle 1 cm dick. Es lässt sich genauso wie eine Armbanduhr über einen Verschließmechanismus öffnen und schließen. Der Bandhalter hat einen kleinen Stöpsel, so dass er nicht verrutschen kann.

    Nach mittlerweile 2 Monaten im Dauerbetrieb (immer nur Stundenweise zum Laden abgenommen) ist das Gummi schon leicht abgenutzt. Das Display hat durch eine kleine Unaufmerksamkeit an einer Tür einen leichten Kratzer abbekommen (ich hatte das Band an meiner dominanten Hand (bei mir rechts) getragen und war es nicht gewohnt. Damit bin ich dann an einer Türzarge hängen geblieben und schon hatte ich nach gut einer Woche den ersten Kratzer. Mittlerweile sind noch kleine Stoßer dazu gekommen. Das ist äußerst schade, da ich bei einem Produkt, was rund 150 Euro (Stand Feb.-April 2015) kostet mir eigentlich mehr versprochen hatte. Dennoch: Das Display lässt sich auch mit den Stoßern und Kratzern gut lesen, da wird nichts durch beeinträchtigt.

    Weiterhin ist das Gummi sehr anfällig für Fussel, was gerade beim Tragen von Pullovern manchmal dazu führt, dass das Armband aussieht wie geteert und gefedert. Lässt sich aber recht einfach mit einem angefeuchteten Mikrofasertuch wieder reinigen.

    _____ Schrittzähler (& Distanz) _____

    Mache ich so kleine Versuche und zähle meine Schritte, scheint der Wert zu stimmen. Unstimmig wird es erst, wenn ich viele Armbewegungen mache und dazu die Beine stillstehen. In der Anleitung selbst wird allerdings beschrieben, dass die Schritte nur als Anhaltspunkt gedacht sind und eher eine Aktivität darstellen sollen. Irgendwie scheints schon hinzuhauen. Man sollte sich aber nicht darauf verlassen, dass man tatsächlich so viele Schritte gelaufen ist. Auch die Distanz sollte wohl eher als Anhaltspunkt als den tatsächlich korrekten Wert angesehen werden.

    _____ Etagenzähler _____

    Hier scheint irgendwie eine Standardhöhe für eine Etage vorgesehen zu sein. Ich muss zu meinem Büro in die 3. Etage, allerdings ist das erste Geschoß wohl höher als die Standardhöhe. So werden die 3 Etagen jeden Tag als 4 Etagen gewertet. Immerhin: Früher bin ich mit dem Fahrstuhl hochgefahren, jetzt nutze ich jede einzelne Stufe. Auch bei einem längeren Spaziergang konnte ich schon feststellen, dass manche Höhenunterschiede als Etagen gewertet werden, obwohl ich nicht eine einzige tatsächliche Treppe gelaufen bin. Wohl aber immer mal wieder über den Deich in die eine oder andere Richtung. Also auch dies kann als Anhaltspunkt gewertet werden.

    _____ Puls (& Kalorienverbrennung) _____

    Dieser scheint tatsächlich recht genau zu sein. Auf dem Ergometer waren die Werte am Ende des Trainings absolut gleich. Das Fitnessarmband hat denselben Wert gemessen wie der Ohrclip oder alternativ der Brustgurt. Auch wenn man recherchiert, wie viel gewisse Trainings an Kalorien verbrauchen (z. B. Step Aerobic oder Cardio Fighting), liegt der Mittelwert lt. Internet ziemlich nah an den persönlich verbrauchten Kalorien. Da ja auch Körpergröße und Gewicht berücksichtigt werden, gehe ich hier von einer hinreichenden Genauigkeit aus.

    _____ Ernährungsaufzeichnung _____

    Die verbrauchten Kalorien sind ein guter Anhaltspunkt für die Ernährung. Niemals mehr zu sich nehmen als man verbraucht hat. Man kann in der App oder im Dashboard angeben, in welcher Zeit man zu welchem Zielgewicht finden möchte. Das bedeutet dann aber auch, dass man jedes kleine Ding, was man zu sich nimmt, auch aufzeichnen muss.

    Leider funktioniert das mit der App seit dem letzten Update (Ende März/Anfang April 2015) nicht mehr wirklich. Will man neue Lebensmittel hinzufügen (das muss man sehr häufig, weil viele Lebensmittel einfach noch nicht hinterlegt sind), funktioniert es grundsätzlich. Ruft man dann später erneut die Lebensmittel auf, ist das neu hinzugefügte Lebensmittel wieder verschwunden. Sehr unglücklich! Übers Dashboard funktioniert es noch und fairerweise muss man sagen, dass es vor dem letzten Update auch funktioniert hatte.

    Sind die Lebensmittel dann einmal hinterlegt, kann man sie immer wieder aufrufen. Da ich mittlerweile schon sehr viele Lebensmittel hinterlegt habe, die ich regelmäßig zu mir nehmen, ist es mit der Zeit einfacher geworden. Es braucht allerdings auch viel Disziplin. Hier würde ich mir wünschen, dass es eine Verknüpfung z. B. mit fddb und fitbit geben würde. Das würde das Leben viel einfacher machen. Geht aber grundsätzlich auch so…

    _____ Schlafaufzeichnung _____

    Ein Punkt, bei dem ich die meisten Bedenken hatte. Doch seltsamerweise erkennt das Gerät sehr genau, ob ich nur auf der Couch fernsehe oder ob ich wirklich schlafe. Noch besser: Es erkennt, ob ich unruhig geschlafen habe. Meine Bedenken, die ich eingangs hatte, wurden mir genommen. Ich habe festgestellt, dass ich bei 7 Stunden Bettzeit teilweise nur 6 Stunden und 15 Minuten schlafe, weil ich mich den Rest der Zeit hin- und herwälze. Das habe ich für mich persönlich zum Anlass genommen und bin mal ne Stunde eher ins Bett gegangen. Tatsächlich bin ich nun ruhiger und ausgeglichener. Auch wenn mein Partner zwischendurch schnarcht, sehe ich das in meiner Schlafqualität wieder. Sicher ist auch hier der angezeigte Wert nicht 100%ig genau, aber immerhin ein guter Anhaltspunkt um das eigene Verhalten zu analysieren und einfach gesünder zu leben.

    _____ Aktive Minuten _____

    Hier habe ich noch nicht ganz raus, ab wann die Zeiten genau zählen. Wenn ich mich eine bestimmte Zeit in der Fettverbrennung befinde, wertet fitbit das als aktive Minuten. Füge ich manuell Aktivitäten hinzu, wird diese Zeit auch als aktive Minuten hinterlegt. Ich war erstaunt, wie viele aktive Minuten allein durch Spaziergänge erzeugt werden können und wie aktiv ich eigentlich in meinem Leben bin. Das habe ich früher nie so gesehen…

    _____ App & Dashboard _____

    Wie schon gesagt: Die App ist seit dem letzten Update mit Fehlern in der Lebensmittelerfassung behaftet. Ansonsten funktioniert die Bedienung über die App sehr gut und intuitiv. Die wichtigsten Einstellungen (dominante Hand, Pulsmesser ein/aus, stiller Alarm etc.) können hierüber gesteuert werden. Kleine Kurzübersichten als Anhaltspunkte helfen einem auch gut weiter.
    Das Dashboard funktioniert auch prima. Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass das Armband mit dem Computer oder Handy synchronisiert ist, wenn man das Dashboard aufrufen will. Dennoch können alle Einstellungen vorgenommen werden und mit der nächsten Synchronisation (auch mit dem Handy) werden sie aktiv.
    Man kann gegen Aufpreis auch noch weitergehende Statistiken auswerten lassen. Das habe ich allerdings noch nicht probiert, da ich erstmal eine Grundfitness wieder aufbauen möchte, bevor ich in den ‚Profimodus‘ wechsle.

    _____ Stiller Alarm (Wecker) _____

    Funktioniert prima. Das Armband vibriert und gibt damit einen Alarm ab. Ob dieser wirklich ’still‘ ist, darüber lässt sich streiten. Gerade wenn man sich morgens damit wecken lässt, schreckt man wirklich extrem aus dem Schlaf hoch. Mein Partner wacht dabei trotzdem mit auf, weil die Vibration in einem ruhigen Schlafzimmer doch zu hören ist.

    _____ Rufnummernerkennung _____

    Funktioniert ebenfalls prima ‚ allerdings nur, wenn Bluetooth eingeschaltet ist und das Armband ständig mit dem Handy synchronisiert ist. Bedeutet dann allerdings auch, dass beide Geräte einen höheren Akkuverbrauch haben. Für mich persönlich lohnt sich das nur in bestimmten Situationen (z. B. Besprechungen und man erwartet einen wichtigen Anruf). Ansonsten bleibt Bluetooth bei meinem Handy nicht generell an.

    _____ Sonstiges _____

    __ Ziele __

    Erreiche ich mein tägliches Primärziel, vibriert das Armband wie beim Stillen Alarm und das Ziel wird mit einem kleinen Feuerwerk auf dem Display dargestellt. Ansonsten gibt es für das Erreichen weiterer Ziele (z. B. eine bestimmte Anzahl von aktiven Minuten, die erreichten Stockwerke etc.) Abzeichen, die man sich verdienen kann. Ein nettes Gimmik. Hier, so finde ich, hat es allerdings der Mitbewerber Jawbone durch kleine mehr oder weniger nützliche Fakten die Motivation zu steigern, es besser hinbekommen. Dennoch sind die Abzeichen, die man sich z. T. immer wieder verdienen kann (z. B. 25 Stockwerke an einem Tag) ein nettes aber aus meiner Sicht verzichtbares Gimmick.

    __ Wöchentliche Statistik __
    Einmal in der Woche wird eine Statistik an den Benutzer versandt. Diese zeigt, was man in der Woche für eine Strecke zurückgelegt hat und wie man im Vergleich zu seinen Freunden auf der Bestenliste dasteht. Auch ein nettes kleines Gimmick, was die Gemeinschaft noch ein wenig anspornt. Mein Partner und ich tragen mittlerweile kleine Wettkämpfe aus, wer wohl die meisten Schritte in der Woche geschafft hat.

    __ Hautverträglichkeit __
    Ich habe zwischendurch schon einen Ausschlag bzw. eine Hautreizung bekommen. Das bleibt wohl bei einem Dauerbetrieb auch nicht aus. Es ist nunmal Gummi, was am Handgelenk ist und selbst wenn man nur spazieren geht, fängt man doch irgendwann an zu schwitzen. Bedeutet, dass das Gummi auf der feuchten Haut hin und her reibt. Auch während des Schlafens schwitzt man. Manchmal – wenn das Band unglücklich hochgerutscht ist – schläft auch die Hand mal ein.
    Ich wechsle nun die Handgelenke. Tagsüber trage ich das Armband an meiner nicht-dominanten Hand (geht besser bei der Büroarbeit, sonst bekomme ich unangenehm schmerzende Druckstellen) und nachts trage ich das Armband dann an meiner dominanten Hand. So hat die Haut immer wieder Zeit, sich ein wenig zu regenerieren. Wenn der Ausschlag zu schlimm wird, stecke ich das Armband zwischendurch auch einfach nur in die Hosentasche. So werden die Schritte noch gezählt, aber die Handgelenke mal wieder der Luft ausgesetzt.
    Dennoch bin ich nicht ganz glücklich mit der Hautreizung, die immer mal wieder kommt und geht. Die Lösung von den Dermatologen bei fitbit lautet ja, immer mal wieder das Armband abzunehmen. Tja, aber dann habe ich keine aussagekräftigen Werte mehr – und gerade die wollte ich doch jetzt in der Analyse- und Abnehmphase haben.
    Sicher wäre es super gewesen, wenn das Charge HR mit einem auswechselbaren Armband daher gekommen wäre – so wie es bei jeder Armbanduhr ja auch möglich ist. Dann hätte man auch nicht die Nachteile mit der sich abnutzenden Gummierung. Aber vielleicht ist ja genau das die Taktik von fitbit, um weitere Geräte verkaufen zu können. Ganz frisch ist ja auch (mit dem letzten Update) das Betreiben mehrere Geräte unter einem Account möglich geworden. Dann könnte man z. B. das One tagsüber ohne Pulsmessung betreiben und bei sportlichen Aktivitäten dann den Charge HR mit Pulsmessung benutzen. Ob das eine Lösung im Sinne der Kunden ist, wage ich allerdings zu bezweifeln…

    __ Reinigung __
    Man soll das Gerät mit einem seifenfreien Putzmittel – allerdings nicht mit Haushaltsreinigern ‚ regelmäßig reinigen. Ich persönlich weiß nicht genau, was ich für ein Mittel nehmen sollte. Momentan reinige ich es mit Wasser und einem Mikrofasertuch. Danach lasse ich es gründlich trocknen, bevor ich es wieder anlege (sonst gibt’s wieder Ausschlag).

    _____ Fazit _____

    Alleine durch das Bewusstwerden der Aktivitäten, des Kalorienverbrauchs und der Lebensmittelaufzeichnung habe ich es in 2 Monaten geschafft, 1,5 Kilo abzunehmen. Dabei musste ich meine Ernährungsgewohnheiten gar nicht groß umstellen. Das Weglassen der kleinen Süßigkeiten und das Nutzen der Treppe statt des Fahrstuhls hat schon einen Großteil dazu beigetragen. Klar ist so ein Armband sicherlich verzichtbar. Man kann nörgeln und sagen, dass es nicht genau genug ist. Doch die Frage, die sich jeder vor dem Kauf stellen muss, ist: Was will ich mit dem Gerät erreichen. Deswegen war es mir auch so wichtig, meinen persönlichen Hintergrund gleich zu Beginn dieser Rezension einzustellen. Meine persönlichen Ziele wurden erreicht. Einziges und meiner Ansicht nach großes Manko ist die immer wieder auftretende Hautreizung am Handgelenk. Das hat mich dazu gebracht, von der Gesamtwertung einen Stern abzuziehen.
    Dass die App aktuell nicht richtig funktioniert ist bei fitbit bekannt und ich hoffe, dass mit dem nächsten Update wieder alles in Ordnung ist (so wie bisher auch). Daher habe ich keinen weiteren Stern abgezogen.

    Ich werde das Armband auch weiterhin regelmäßig tragen. Wer eine Frage zum aktuellen Stand haben möchte – und sei es auch in einem Jahr – kann sie hier gerne stellen. Einfach einen Kommentar zu dieser Rezension einstellen. Ich bin gerne bereit, weiterhin über meine Erfahrungen zu berichten. Ich bedanke mich für das lesen dieser doch sehr lang gewordenen Rezension und würde mich über ein Feedback freuen.

    #########################################
    _____ Nachtrag nach ca. 4,5 Monaten Tragezeit _____

    Das Armband ist an der Oberfläche schon ziemlich blank geworden und sieht nicht mehr so schön aus. Wo es bisher einen recht guten Eindruck gemacht hat, sieht es jetzt schon ziemlich abgewetzt aus.

    Die Stoßer und Kratzer sind mittlerweile an den Rändern sehr extrem geworden. Es hat wohl seinen Grund, warum mittlerweile Displayschutzfolien für das Charge HR verkauft werden. Bei mir ist es leider zu spät. Das sieht man allerdings nur, wenn das Display ausgeschaltet ist. Man kann die Werte und das Display immer noch prima lesen.

    Dadurch, dass ich den Herzfreqenzsensor eigentlich nur noch beim Sport ausschalte und das Armband dann etwas enger stelle, hat sich die Akkulaufzeit sogar um ein paar Tage erweitert. Auch ist der Hautausschlag seitdem nicht mehr aufgetreten. Tagsüber wird das Armband links und in der Nacht wird es rechts getragen.

    Ich nutze die Weckfunktion jetzt gerne, auch mein Partner wacht davon nicht mehr auf. Wenn ich nun eher raus muss, dann werde ich genauso wach wie mit einem normalen Radiowecker. Ich vermute, die anfänglichen Schwierigkeiten bedurften noch einer Eingewöhnungsphase.

    Ich muss gestehen, dass es bei mir eingeschlafen ist, alles aufzuzeichnen, weil es zwischenzeitlich nicht möglich war. Die Nachfrage nach einer Ergänzung und einem aktuellen Stand hat mich erst wieder dran erinnert. Ein kleiner Test hat aber gezeigt, dass es jetzt wieder funktioniert.

    Bei Gewitterluft und höherem Luftdruck zeigt das fitbit wesentlich mehr Etagen an, als man tatsächlich gelaufen ist. Ich hatte an einem normalen Tag, wo ich ca. 20-25 Etagen schaffe auf einmal über 40 Etagen. Wirklich aber nur, wenn Gewitterluft vorhanden ist‘

    Insgesamt bleibt es bei meiner Bewertung mit 4 Sternen, da die Kratzer und das blank gewordene Armband mittlerweile die Optik sehr beeinträchtigen… Mit den Funktionen bin ich allerdings noch sehr zufrieden. Das Gerät hat sich mittlerweile nahtlos in meinen Alltag eingefügt.

  3. Fuzz (verified owner)

    Guter Fitnesstracker – Ohne Arrhythmie-Erkennung
    Vorneweg möchte ich mich in meiner Rezension direkt mal auf meine Überschrift beziehen. Wen das nicht interessiert, kann sich nach dem Abschnitt meine Bewertung des Gerätes durchlesen.
    Mit 27 Jahren, regelmäßiger sportlicher Aktivität und ohne irgendwelche Vorgeschichte, welche darauf schließen lassen könnten, bekam ich (recht spontan und überraschend) Vorhofflimmern mit unregelmäßigem Herzschlag. Bemerkbar hat sich das bei mir durch ein komisches Gefühl im Brustbereich gemacht, was ich zu erst nur als Unwohlsein empfunden habe, mit der Dauer aber doch zum Anlass genommen habe zum Hausarzt zu gehen, was in einem längeren Krankenhausaufenthalt geendet hat. Ohne hier mit medizinischem "Fachblabla" langweilen zu wollen: Je länger man damit rumläuft und den Krankenhausbesuch verzögert, desto gefährlicher wird es. Wer genaueres wissen möchte, kann gerne in den Kommentaren, beim Arzt seines Vertrauens oder bei Doc. Google nachfragen.
    Ich hatte während dessen die Fitbit permanent am Arm, welches fröhlich vor sich hin gemessen hat, mit aber keinerlei Hinweis gegeben hat, dass mit meinem Puls etwas nicht stimmt. Ich finde es etwas schade, weil die Möglichkeiten eigentlich vorhanden sind.
    Mir ist klar, dass dieses Gerät dafür nicht gemacht ist, aus diesem Grund fließt dieser Abschnitt auch nicht in meine Bewertung mit ein. Ich möchte hier nur darauf Hinweisen, falls irgendwer auf die Idee kommt, sich bei Herzproblemen mit der Fitbit absichern zu wollen… Das klappt nicht! Wollte ich nur mal festgehalten haben.

    ++++++++++++Rezension++++++++++
    So und nun zu meiner eigentlichen Rezension des Gerätes. Ich denke, dass es am meisten Sinn ergibt das ganze etwas aufzuteilen. Zur Information vorne weg: Ich benutze die Fitbit seit mittlerweile neun Monaten. Ich spiele im Amateurbereich Fußball (Zwei mal die Woche Training und ein Spiel am Wochenende) und gehe ansonsten Laufen, bzw. Lümmel bei schlechtem Wetter auf dem Crosstrainer zu hause rum. Ich benutze die Fitbit zusammen mit einem iPhone 6s.

    Aussehen: Naja. Das ist denke ich eine rein subjektive Einschätzung. Gummi und Plastik wirken jetzt nicht sonderlich edel. Daher meine auch noch knall rot ist, wird der Eindruck nicht sonderlich verbessert. Ist mir persönlich aber egal 🙂

    Tragekomfort: Das Gerät muss etwas Höher am Arm getragen werden, als eine normale Uhr, was das Tragen etwas ungewohnt macht. Ich hatte mich nach ein paar Wochen daran gewöhnt. Beim Sport oder beim Schlafen stört mich die Uhr nicht. Lediglich beim Arbeiten habe ich ein wenig Probleme. Ich bin Software-Entwickler. Sitze also zu 80% meiner Arbeitszeit vor dem Rechner. Das Ablegen der Arme vor der Tastatur ist irgendwie unangenehm, weshalb ich das Gerät beim Arbeiten manchmal ausziehe, weil es mich manchmal doch ein wenig nervt. Generell finde ich die Fitbit bei Aktivitäten, wo die Arme auf irgendeine Art und Weise abgelegt werden ziemlich störend.

    Akku: Der Akku hält bei mir ziemlich genau fünf Tage. Ich kann jetzt nicht sagen, ob das gut oder schlecht ist. Was ich hierbei gut finde: Wenn das Gerät "leer" ist, also keine Anzeige mehr erscheint, misst das Gerät trotzdem eine Zeit lang weiter. Also wenn dem Gerät während des Trainings der Saft ausgeht, kann nach dem Training und Aufladen des Geräts der Trainingsfortschritt trotzdem auf dem Dashboard eingesehen werden.
    Kritikpunkt hierbei: Das Ladekabel ist sehr kurz. Zum Teil für manche Steckdosen ungeeignet. Bspw. bei einer Steckdose in der Wand hängt die Uhr etwas unmotiviert in der Gegend rum. Sieht irgendwie nicht gant so gesund für Kable und Gerät aus, konnte aber bisher keine Schäden feststellen.

    Pulsmessung: Das Gerät zeichnet permanent den Puls auf. Das kann jedoch über die App ausgeschaltet werden, um den Akku des Gerätes zu schonen. Meine einziger Vergleich, den ich habe ist der Crosstrainer bei mir zu hause. Egal, ob mit den Handgriffen oder Brustgürtel, zeigen Uhr und Crosstrainer, bis auf +- 2 Schläge, immer die gleiche Zahl an. Von daher bin ich hier sehr zufrieden.

    Aktivitäten: Die Fitbit erkennt selbstständig, wenn sich der Körper in eine Aktivität begibt. Hierzu reicht sogar spazieren gehen. Alternativ können Aktivitäten auch über den einzigen Knopf des Gerätes gestartet und beendet werden.

    Display: Das Display ist bekannter Maßen recht klein gehalten. Es ist normalerweise ausgeschaltet und kann auf drei Arten aktiviert werden. Durch den Knopf (Klappt immer), durch Tippen auf den Bereich unterhalb des Displays (klappt in ca 70% der Fälle) oder durch heben des Arms, so als würde zugegebener Maßen sehr aktiv auf seine Armbanduhr schauen (klappt in ca. 50% der Fälle). Mittels der App können die Informationen, welche im Display angezeigt werden sollen, geändert werden. Ich habe es erstaunlicher Weise geschafft, dass das Display relativ kratzerfrei geblieben ist. Wenn ich andere Rezensionen hier lese, liegt das weniger am Display, sondern mehr an meinem Glück 😀

    Schlaffunktion: Möchte ich der Vollständigkeit halber hier aufführen. Ja, gibt es. Zeichnet auch irgendwas auf. Hilft mir aber irgendwie nicht weiter. Egal wie ich schlafe, ob gut oder schlecht, steht meiner Meinung nach immer das gleiche da. Kann ich leider keinen wirklichen Mehrwert draus ziehen.

    App: Die in dieser Rezension schon häufiger erwähnte App. Ich könnte mich hier jetzt reichlich auslassen über die Funktionen, welche die kostenlose App bietet. Von Ernährungstagebuch, über GPS-Erkennung beim Joggen, detaillierte Auswertung der gemessenen Werte der Fitbit bis hin zu den Konfigurationsmöglichkeiten der Fitbit, ist über die App sehr viel Möglich. Sehr gut finde ich hierbei, dass die App nicht nur für das Smartphone entwickelt wurde, sondern auch für den PC. Vor Allem beim Ernährungstagebuch finde ich die Eingabe am PC wesentlich benutzungsfreundlicher, als am Smartphone. Für mich das große Plus dieses Gerätes.

    Sonstiges: Ich habe ansonsten keine großen Probleme oder Anmerkungen. Die Abnutzungserscheinungen halten sich meiner Meinung nach im Rahmen. Probleme mit Geruch oder Hautreizungen hatte/habe ich keine (aber ich glaube das kommt komplett auf den Träger an und ist bei jedem anders). ich reinige das Gerät alle zwei Tage mit einem Computerbildschirm-Reinigungsspray, welches keinen Alkohol enthält. Klappt super. Meine Motivation Sport zu treiben hat sich nicht sonderlich verändert, wobei ich das auch nicht wirklich nötig habe, Alle Funktionen, die ich hier jetzt nicht erwähnt habe, sind für mich leider nicht wirklich erwähnenswert, wie bspw. der Etagenzähler. Ich bin mir dem Fakt bewusst, dass ich die Treppe nehmen, wenn ich auf den Aufzug verzichten kann. Dazu brauche ich am Ende des Tages keine Statistik, die mir am Ende des Tages zeigt, wie oft ich das geschafft habe.

    Fazit: Für meinen ersten Fitnesstracker bin ich mit der Fitbit sehr zufrieden. Es macht Spaß am Ende des Tages oder der Woche noch einmal zu schauen, was man eigentlich geschafft hat. ich denke, dass man sich hier auch eine ordentliche Portion Motivation abholen kann. Sei es zum abnehmen, fitter werden oder welche Ziele auch immer verfolgt werden. Zugegeben: Alles was ich hier schreibe ist sehr subjektiv. Aber falls einer Fragen oder ähnliches hat, kann er gerne einen Kommentar da lassen, wo ich versuchen werde meine subjektive Meinung zu vertreten 😉 Warum nur 4/5? Ich bin der Meinung, dass der Fitnesstracker am meisten Sinn ergibt, wenn man ihn so oft wie möglich trägt. Das ist meiner Meinung nach nicht gegeben, weil es doch Situationen gibt, wo das Tragen sehr unangenehm ist.

  4. Amazon Kunde (verified owner)

    Zuverlässiger Fitnesstracker, der mich immer wieder überrascht
    Ich habe den Fitnesstracker nun seit Mitte Juli und habe mir bewusst viel Zeit gelassen mit der Bewertung, um dann auch bspw. die Bandqualität bewerten zu können.

    Lange Zeit habe ich nach einem Tracker gesucht, der vor allem zuverlässig meinen Puls in Ruhe aber auch beim Sport misst. Grade beim Sport wollte ich wissen, bei welchem Puls bei mir Schluss ist. Zudem wollte ich auch nicht gleich ein Vermögen ausgeben. Durch einen Tracker-Test aus dem Internet bin ich dann auf den Fitbit gekommen und habe meine Entscheidung nicht ein einziges Mal bereut.

    Der Kauf und der Versand liefen problemlos ab und innerhalb kurzer Zeit hatte ich den Tracker schon in der Hand. Anfangs fühlte sich das Teil schon sehr merkwürdig an (ich bin aber auch eigentlich kein Uhrenträger) und es sah auch insofern komisch aus, als dass an beiden Seiten des Bandes in geschlossenem Zustand Lücken zum Arm sind. Natürlich kann man das fester stellen aber dann quetscht es am Arm. Ich trage es daher etwas lockerer und habe trotzdem immer zuverlässige Werte.

    Was ich tatsächlich doof fand war, dass ich bestätigen musste, dass meine Daten nach Amerika übermittelt werden – da habe ich mich gefragt wozu das denn nun wichtig wäre und warum das sein muss. Ohne eine Bestätigung konnte ich den Tracker aber nicht nutzen. Ich habe also gezwungenermaßen zugestimmt (dafür ein Stern weniger).

    Die Bedienung und die Zuverlässigkeit haben mich dann aber doch sofort sehr überzeugt. Man kann seinen Maximalpuls eingeben, anhand dessen dann auch die individuelle Fettverbrennungs- und Cardiozone bestimmt wird. Man kann alle Nahrungsmittel eintragen, die Kalorien werden dann automatisch mit angezeigt. Zudem wird auch der Kalorienverbrauch / Tag gemessen, sodass man am Ende des Tages immer sieht, ob man zu viel oder zu wenig oder genau richtig Nahrung zu sich genommen hat. Total gut. Zudem kann man die Aktivitäten starten (teilweise werden die auch automatisch erkannt (z. B: Radfahren, Gehen oder Laufen)) und sich dann hinterher den Pulsverlauf und den Kalorienverbrauch anzeigen lassen. Automatisch werden die Kalorien dann zum normalen Verbrauch gerechnet und man sieht automatisch, was man am Tag an Nahrung mehr verbrauchen kann. Finde ich total klasse – auch wenn es natürlich nur ungefähre Richtwerte sind aber die sind für mich schon sehr sehr gut.

    Mein Puls wird mir auch immer sehr zuverläsig angezeigt. Meine Ruhepuls habe ich immer ein bis zwei Mal im Monat zeitgleich mit einem Puls- und Blutdruckmesser gemessen und die Werte wichen maximal um 2 Schläge ab. Gleiches gilt für den Sport. Ich habe vorher oft gelesen, dass man den Tracker dann fester anlegen sollte und weiter oben am Handgelenk platzieren sollte. Das brauche ich nicht mal. Bei mir misst der auch so vernünftig. Abgeglichen habe ich das mit den Pulsmessgeräten an Crosstrainer, Ergometer und Laufband. Die waren immer nahezu identisch, vllt. mal einen Schlag hinterher. Zudem kann ich meinen Puls mittlerweile auch selbst sehr gut einschätzen und auch selbst per Hand messen. Auch das passt. Mir ist lediglich aufgefallen, dass man den Tracker wirklich immer pünktlich einschalten sollte, wenn eine Aktivität beginnt. Wenn ich dann Fahrrad fahre, misst der sofort zuverlässig. Schalte ich erst ein, wenn ich schon 3 Minuten gefahren bin, dann braucht der Tracker auf jeden Fall circa 1-2 Minuten, eh der dann auch die richtige Frequenz anzeigt. Damit kann ich aber leben – und es ja auch vermeiden, wenn ich daran denke, den Tracker pünktlich einzuschalten.

    Was das Band betrifft – das kann man offenbar wirklich nciht wechseln, was ich tatsächlich doof finde. Allerdings bin ich auch sehr zuverlässig, was die Pflege betrifft. Nach dem Sport wasche ich den Tracker sofort ab mit einem feuchten Lappen und putze den. Danach kann der ordentlich trocknen. Ich habe auch nach 2 Monaten täglichen Tragens und 3-5 Mal die Woche Sport weder Hautirritationen gehabt noch habe ich ein aufgeriffeltes Band oder Ähnliches wie das einige meiner Vorgänger beschrieben haben. Ein Wechsel des Bandes wäre bei mir bisher also auch nicht nötig gewesen.

    Auch sehr positiv ist, dass man mit dem Tracker dokumentieren kann, wie viel Wasser man am Tag zu sich genommen hat. Ich habe immer viel zu wenig getrunken. Wenn ich bis zum frühen Nachmittag mal einen halben Liter weg hatte, war das schon viel. Ich habe mir jetzt als Ziel beim Tracker täglich 1,5 Liter gesetzt und die erreiche ich mittlerweile auch immer. Das war für mich sehr praktisch.

    Gewicht und Körperfett kann man auch eingeben, mache ich regelmäßig und kann man in Grafiken dann seh gut verfolgen. Viele kleinere Einstellunsgmöglichkeiten und die Möglichkeit der Eingaben über App oder auch Laptop runden das Ganze für mich ab.

    Ansonsten hat der Tracker auch noch einige andere Funktionen, die ich aber nicht wirklich nutze. Dazu zählt die Schlaf-Funktion. Einmal bin ich Nachmittags eingeschlafen als ich den Tracker am Handgelenk hatte und das Ergebnis hat mich wirklich fasziniert. Nicht nur, dass der genau die 3 Stunden erkannt hat, sondern auch wirklich 3 Phasen, in denen ich unruhig war. Und die konnte ich tatsächlich auch zuordnen. Für diese eine ungewollte Messung war der also meiner Meinung nach echt zuverlässig. Sonst nutze ich den aber nicht zur Schlafaufzeichnung. Abends nehme ich den Tracker immer ab und nutze ihn erst ab dem Aufstehen wieder. Weitere Funktionen sind der Etagenzähler (ignoriere ich quasi komplett, bräuchte ich nicht), Schrittzähler (nett zu haben, hat aber für mich nur dann Mehrwert, wenn ich tatsächlich auch mal viel gehe – ist dann schon interessant zu sehen, wie viel man tatsächlich gegangen ist, kam mir sonst weniger vor).

    Ich bin mehr als zufrieden mit dem Tracker und würde mir den jederzeit wieder kaufen. Wer gerne die Möglichkeit eines Band-Wechsels haben möchte, kann sich ja neuerdings den Nachfolger kaufen. Da geht wohl auch der Wechsel. Trägt sich ansosnten super, das Display ist jetzt auch nach 2 Monaten bei mir nicht so zerkratzt, wie einige das hier beschrieben haben. Zumal das der Anzeige überhaupt keinen Abbruch tut. Wer mich nach einem Tracker fragt, bekommt den hier auf jeden Fall empfohlen – aber auch mit dem Hinweis, dass die Daten gesammelt und nach Amerika übermittelt werden. Das muss dann jeder selbst wissen, inwieweit er damit einverstanden ist.

  5. Fredman (verified owner)

    Gut mit leichten Schwächen!!
    Ich habe mir den Ftbit Charge HR gekauft, weil er einer der wenigen ist die auch mit dem Lumia Windows 10 kompatibel ist. Ich habe ihn schon einige male beim Joggen genutzt und zwar zusammen mit einer Polar Uhr und Brustgurt. Über die gesamte Distanz gesehen, sind der Höchstwert und die Durschnittsherzschläge identisch. Wenn man mal zwischendurch prüft kann es schon mal sein, dass das Armband 1-3 Schläge mehr anzeigt als die Polar Uhr. Aber bisher niemals weniger. Das könnte auch an der Reaktionzeit des Armbandes liegen.
    Auch die Etagen werden korrekt angezeigt. Da muss man aber bedenken ( wie in der Beschreibung angemekt ), dass das über den eingebauten Höhenmesser funktioniert. Erzählt zwar auch die Schritte, aber jede Etage ist ein Höhenunterschied von 3 Metern, basierend auf die Standard Höhe von Wohnungen zwischen 2 Etagen. Wenn es weniger als 3 Meter sind, wird es nicht als Etage erkannt.
    Somit kann es also sein, dass wenn Sie vom Joggen zurückkommen, Sie 10 Etagen geschafft haben und sich darüber wundern, obwohl Sie gar keine Etagen gestiegen sind. Dafür gibt es eine ganz logische Erklärung: Sie haben halt während Ihrer Übung mindestens 30 Höhenmeter bewältigt. Ich finde das in Ordnung, schließlich ist es anstrengender Bergaufzulaufen. Dadurch verbrauchen Sie mehr Kalorien, genau wie biem Treppensteigen.
    SIE SOLLTEN DARAN DENKEN; ES IST KEIN REINER SCHRITTZÄHLER SONDERN EIN AKTIVITI TRACKER.

    Das wiederrum bedeutet also, wenn Sie die Hand, an der Sie das Armband tragen, laufend bewegen wird nach einer bestimmten Zeit 1 Schritt dazu gezählt. Auch das geht in Ordnung, weil Sie auch hier mehr Kalorien verbrauchen als wenn Sie still sitzen und nichts tun.
    Einige Käufer beschweren sich, dass wenn sie 2 Geräte benutzen der Tracker vielleicht etwas andere Werte anzeigt als das zweite Gerät z.B.eine Pulsuhr, Automatisch ist meistens ihrer Meinung nach der Tracker verkehrt. Man kann das auch Hinterfragen ob das wirklich den Tatsachen enspricht. Gerade bei Pulsuhren mit Brustgurt können schon mal Fehlmessungen enstehen. Besonders am Anfang der Übungen könnte der Brustgurt etwas zu trocken sein, weil man noch nicht "richtig" schwitzt, und das führt defenitiv zu Fehlmessungen.
    Das weiss ich aus eigener Erfahrung.

    Man sollte bedenken es ist ein Aktivitäts Tracker und kein medezinisch technisches Gerät. Um Ihre eigenen Aktivitäten zu kontrollieren finde ich es ideal. Sie können es individuell einstellen wie viel Sie sich bewegen wollen, und können sich dann nicht beschweren wenn Sie sich nicht genug bewegen. WIE BEI ALLEM; MAN MUSS ES WOLLEN:

    Eingangs habe ich die Herzfrequenz Messungen erwähnt und möchte noch folgendes dazu sagen. Es misst sehr genau, wenn Sie beachten wie das Armband getragen werden sollte. Und Sie können es auch ganz einfach überprüfen indem Sie Ihren Puls messen und dann am Armband prüfen. Bitte nicht päpstlicher als der Papst sein, wenn es wirklich 1 oder maximal 2 Schläge unterschied sind.

    Ich habe es seit kurzem 24 Stunden am Arm und auf automatische Herzschlagerkennung eingestellt, das heisst wenn Sie es ablegen mißt es logischer Weise nicht und die 2 Fotozellenlichter schalten sich dann aus, das spart Energie .Die Aufzeichnungen sind sehr interessant. Sie werden möglicherweise erstaunt sein wie schnell oder langsam Ihr Puls=Herzschlag ist.
    Es wird per Graphik auf dem Handy, Tablett oder PC dargestellt sowie alle anderen Messwerte auch. Auch die Schlafüberwachung finde ich interessant. Es zeichnet auf wie oft du Wach warst (Gang zur Toilette) und wie oft du Ruhelos( Gedreht im Bett ) wahrst. Und auch in der Nacht ist es aufschlußreich zu sehen wie deine Herzschlagkurve verläuft. Auf dem Tablett ist das Layout des "Dashboards" besser weil größer als auf dem Handy.
    Wenn Sie länger (mindestens 15 Minuten) Gehen oder Radfahren zeichnet der Tracker dies als Aktivität auf und erkennt automatisch ob Sie Spazierengehen, Joggen oder Radfahren und erfasst die Daten entsprechend. Wenn Sie dass Handy dabei haben können Sie die Strecke auch aufzeichnen.
    Sogar die Schrittlänge beim normalen gehen oder laufen errechnet der Tracker. Ich hatte meine auf 70 cm beim Gehen und 90 cm Joggen eingestellt und dann später inden Einstellungen festgestellt, dass die Schrittlänge korrigiert wurde und zwar auf 74,2 cm Gehen und93,1 cm Joggen. Das korrespondiert dann auch mit gelaufenen Strecke.

    Jetzt zur Haltbarkeit des Akkus. Bei mir hält er wirklich 5 Tage, wenn man nur die Aktivitäten mißt, also die Grundeinstellung.
    Bei automatisch einschaltender Herzfrequenzmessung und Dauerbetrieb (24 Std.) hält der Akku 2 1/2 Tage. Das finde ich in Ordung, weil das Laden gerade mal etwas über eine Stunde dauert.

    Nun zu den 1 Stern abzug für nicht ganz optimale Leistungen.

    1. Wie einige Leute schon angemerkt haben zeigt der Akku in den Einstellungen immer halbvoll um ganz plötzlich ohne Vorwarnung Fast Leer anzuzeigen. O.K. das ist wie gesagt nicht optimal aber auch nicht so tragisch weil der Akku sehr schnell wieder aufläd. Einfach im Zweifelsfall Morgens nach dem Aufstehen prüfen und während der Körperpflege den Akku wieder aufladen.
    Mit dieser Schwäche kann ich leben. Gravierender finde ich

    2. die schlechte Bluetooth Verbindung mit dem Handy zumindestens bei meinem.
    Man versucht zu synchronisieren und es läuft und läuft, passieren tut nichts. Das Handy runterfahren und wieder anschalten, dann funkioniert es wieder für einige Male. Dann kann es sein das es einige Zeit funkioniert. Also man kann sehen das ist alles andere als optimal. dafür gibt es auch den Punkteabzug. Auf meinem Tablett funkioniert es bestens, sonst hätte ich vielleicht auch noch einen Halben Stern mehr abgezogen.

    Dennoch für alle die einen Anreiz brauchen um sich zu bewegen oder auch als Trainingsaufzeichner finde ich den Fitbit Charge HR sehr gut.
    Er liefert interessante Auzeichnungen und ist angenehm zu Tragen. Ich bemerke ihn die meiste Zeit nicht.
    Somit für mich eine unbedingte Kaufempfehlung.

    P.S. Ich habe den Charge HR in Blau gekauft, somit auch blaue Schrift, die nicht zu gut bei zu heller Sonnenstrahlung ablesbar ist.
    Ich würde daher den Schwarzen empfehlen mit weisser Schrift. Auf jeden besser ablesbar.

  6. Tobias Weigt (verified owner)

    Vergleich FITBIT CHARGE HR mit JAWBONE UP3
    Eine Woche lang habe ich das UP3 und das CHARGE HR am selben Arm, direkt nebeneinander, getragen um möglichst gute Vergleichswerte zu erhalten. Mal wurde der eine Tracker näher am Handgelenk getragen, mal der andere.

    Da die Bewertung eines Fitnesstrackers sehr subjektiv durch das Profil des Anwenders beeinflusst wird, kurz zu mir:
    Ich bin 186cm groß, 85kg schwer und habe einen KFA von rund 14 Prozent. Ich fahre viel Rad (wenn das Wetter stimmt jeden Tag in die Uni – Gesamtstrecke 50km) und gehe 3 Mal die Woche ins Krafttraining. Also ein relativ normales Profil eines jungen Hobbysportlers.
    Einen Tracker wollte ich vor allem, um meinen Kalorienbedarf ein wenig zu kontrollieren und mein Training besser auszuwerten. Des Weiteren fand ich die Auswertung des Schlafs und das Schrittezählen interessant. Zur Motivation brauchte ich eigentlich kein Gerät, denn davon habe ich genug 😀

    Tragekomfort:
    Am Anfang waren beide Tracker irgendwie störend am Handgelenk, da man beide nicht allzu lasch tragen sollte, um exaktere Werte zu erhalten. Der Verschluss des UP3 ist ein wenig fummelig, aber wenn man einmal die ideale Größe gefunden hat, gehts schon. Man muss ihn ja nicht so häufig öffnen wie das CHARGE HR, da der Akku zum einen länger hält und man es zum Duschen weiter tragen kann. Nach spätestens zwei Tagen merkt man beide aber kaum noch.
    JAWBONE UP3 5/5
    FITBIT CHARGE HR 5/5

    Akku:
    Das UP3 verspricht 7 Tage Laufzeit, und das stimmt auch. Kein Problem. Das CHARGE HR hat bei mir nach 5,5 Tagen versagt, was aber einen halben Tag über der versprochenen Laufzeit liegt, also auch hier volle Punkte.
    JAWBONE UP3 5/5
    FITBIT CHARGE HR 5/5

    Schritte:
    Beim Zählen der Schritten offenbaren sich die ersten riesigen Differenzen. Während das CHARGE HR meint, einfach jede Bewegung als Schritt zu zählen, erkennt das UP3 sehr zuverlässig, ob ich jetzt gehe, oder mir einfach nur die Zähne putze, Haare föhne, mich abtrockne oder Fahrrad fahre. Vor allem bei letzterem passiert es häufig, dass das CHARGE HR auf einer Tour von etwa 15 min 1.000 Schritte zählt, obwohl ich nur auf dem Sattel saß. Beim UP3 werden hier bloß rund 5 Schritte gezählt. Klarer Pluspunkt an das UP3!
    JAWBONE UP3 5/5
    FITBIT CHARGE HR 3/5

    Pulsmessung:
    Mit dem aktuellen Stand der Software zeichnen beide Geräte über den kompletten Tag den Puls auf. Das CHARGE HR in Echtzeit, das UP3 in unregelmäßigen abständen, als "passive Herzfrequenz". Ich finde es übertrieben jeden Herzschlag aufzuzeichen, nach zwei Tagen nutzt man das nicht mehr und interessiert einen auch nicht mehr. Es reicht vollkommen aus, wenn das aller 20 Minuten oder noch länger passiert. Sofern man nicht daran interessiert ist in bestimmten Herzfrequenzzonen zu trainieren, ist das wirklich nicht notwendig. Auch hier stellt sich mir die deutliche Frage, ob das CHARGE HR überhaupt zuverlässige Werte liefert. Denn während meines Trainings hat der PULS von Training zu Training sehr geschwankt, ebenso wie im Verlauf des Trainings (innerhalb von einer Minute von 110 auf 63? Halte ich für großen Unsinn). Das UP3 liefert, bei richtiger Tragweise, Werte, die zu erwarten sind. Jedoch ist hier anzumerken, dass das UP3 sehr lange benötigt um festzustellen, dass es nicht mehr am Arm ist und somit keinen Puls messen kann. Denn das tut es trotzdem. Jedoch ist das in meinen Augen verkraftbar.
    JAWBONE UP3 4/5
    FITBIT CHARGE HR 3/5

    Erkennen und Auswerten von Aktivitäten
    Beide Geräte sollen eigentlich von sich aus Aktivitäten erkennen. Das funktioniert jedoch bei beiden nur mittelprächtig… Das CHARGE HR erkennt zum Beispiel, dass ich gerade Rad fahre, zählt aber tausende Schritte dabei. Wenn ich im Krafttraining bin, ist es dem CHARGE HR egal, dass mein Puls steigt und meine Bewegung zunimmt. Auch kleine Joggingrunden erkennt es nicht zuverlässig von alleine. Beim UP3 sieht es ähnlich aus, jedoch nahm die letzten zwei Tage die Erkennung zu, was daran liegen kann, dass die App wirklich dazu lernt und begreift wann ich welche Aktivitäten mache. Hier bin ich gespannt, was da noch kommt!
    Insgesamt muss man also bei beiden Geräten ein Training manuell starten, was beim CHARGE HR am Armband selbst geht, beim UP3 leider nur in der App.
    Bei der Auswertung der Aktivitäten liefern beide Geräte sehr unterschiedliche Ergebnisse… Während das CHARGE HR nur Ausdaueraktivitäten wie Laufen und Fahrradfahren wirklich zu kennen scheint (hier sind die kcal Angaben sinnvoll), sind dem UP3 deutlich mehr Sportarten bekannt und es werden alle differenziert ausgewertet, je nach Intensität und Art des Trainings. Hiermit lassen sich realistische Angaben über das Training und die verbrauchten kcal ermitteln.
    JAWBONE UP3 4/5
    FITBIT CHARGE HR 3/5

    Schlaftracking
    Hier will ich gar keine großen Worte verlieren, denn das funktioniert relativ zuverlässig bei beiden Geräten von selbst. Die Ergebnisse unterscheiden sich kaum voneinander und auch das Wecker (inklusive smartem Wecken abhängig von der Schlafphase) funktioniert zuverlässig.
    JAWBONE UP3 5/5
    FITBIT CHARGE HR 5/5

    Begleitapp
    Hier gehen die Philosophien sehr weit auseinander: Jawbone bringt eine sehr schicke, motivierende und intelligente App mit. Man bekommt das zu sehen, was einen interessiert. Dazu gibt es immer wieder interessante Informationen und Tipps. Man ist daran interessiert einen gesunden und sportlichen Lifestyle zu leben, und genau das macht die App in Kombination mit dem UP3.
    Fitbit geht einen völlig anderen Weg: Die App zeigt ganz nüchtern und ohne schnickschnack bloße Zahlen und Werte. Es gibt keine verbale Auswertung der Ergebnisse. Jeder sieht also die Daten seines Trackers und was er damit anstellt, bleibt jedem selbst überlassen.

    Ich persönliche finde die App des UP3 intuitiver, smarter und nützlicher, deswegen folgende Bewertung:
    JAWBONE UP3 5/5
    FITBIT CHARGE HR 4/5

    Fazit:
    Beide Tracker haben ihre Vor- und Nachteile, soviel steht fest. Jeder muss also selbst für sich entscheiden, was er benötigt bzw. erwartet. Für mich persönlich ist das UP3 der Sieger dieses Vergleichs aus folgenden Gründen:
    Zuverlässigere Schrittmessung
    Genauere Bestimmung der Herzfrequenz (wenn auch nicht permanent)
    Bessere und genauere Trainingsauswertung
    Deutlich bessere App

    Durch die Bioimpedanz-Sensoren sind in Zukunft von der Theorie her noch zahlreiche weitere Funktionen möglich, wie eine Messung des Schweiß, der Temperatur, des Sauerstoffgehaltes des Blutes etc. Ich hoffe Jawbone hält sein Versprechen und liefert nach und nach weitere Funktionen, denn auch deswegen bin ich vom UP3 überzeugt.

    Das UP3 passt zu meinem Lifestyle, ich benötige kein Display und keine permanente Pulsmessung, jedoch wusste ich das vorher nicht. Ich bin froh, beide Geräte getestet zu haben, um so mein Urteil fällen zu können.
    ————————–

    JAWBONE UP3 4,7/5
    FITBIT CHARGE HR 4/5

  7. Martin (verified owner)

    Fitbit Charge HR vs Garmin Vivosmart HR
    Ich habe das vivosmart hr nun seit rund einer Woche und möchte hier meine bisherigen Erfahrungen schildern. Diese beziehen sich in erster Linie auf den Vergleich mit der Fitbit Charge HR, die ich ebenfalls eine Woche getestet habe.

    === 1. Aussehen ===
    Das Aussehen ist natürlich Geschmackssache. Daher gehe ich hier eher auf die Funktionalität in Verbindung mit dem Design der "Uhren" ein.
    ~~~ Viviosmart HR ~~~
    Dabei ist der große Vorteil der vivosmart HR das glatte Design der Oberfläche für mich. Dieses läst sich, auch dank der Wasserdichtigkeit, sehr einfach und gut unter dem Wasserhahn reinigen. Es gibt kaum Ecken in denen sich Dreck, Schweiß etc. verstecken könnte. Die einzige Schwachstellen sind dabei die Bohrungen an der Unterseite neben den Lade-Kontakten die als Öffnung für das Barometer fungieren. Diese sollten ebenfalls hin und wieder gesondert gereinigt werden, da sich da gern Schweiß nach dem Training sammelt und somit eine Etagenzählung erschwert.
    ~~~ Fitbit Chagre HR ~~~
    Das Design ist für mich etwas ungünstig gewählt. Die raue Oberfläche mag für den einen oder anderen besser aussehen, ist aber in der Praxis ein Nachteil. Durch die Oberflächengestaltung ist es relativ "schwer" das Gerät zu reinigen. In den Rillen sammelt sich gern Dreck, dieser kann dann aber nicht einfach mit einem Taschentuch abgewicht werden, da dort dann Flusen von diesem "kleben" bleiben. Somit muss man am einfachsten immer mit etwas Wasser oder einem Feuchten Lappen versuchen Schweißreste aus den Rillen zu bekommen. An und für sich auch kein Problem, aber umständlicher als beim vivosmart hr.

    === 2. Akkumulator ===
    ~~~ Vivosmart HR ~~~
    Die Akkulaufzeit ist sehr gut. Die angegebenen 5 Tage schaffe ich locker. Bin aktuell bei 6 bis 7 Tage die ich mit einer Akkuladung schaffe. Dabei habe ich lediglich die automatische Display Beleuchtung deaktiviert (lässt sich nun durch ein Tippen auf den Bildschirm einschalten).
    Ich verwende das Vivosmart HR mindestens 2 mal täglich um mein Training Aufzuzeichnen, jeweils für ca. 30 Minuten am Stück, außerdem blättere ich täglich mehrmals das Menu durch um z.B. die zurückgelegten Schritte oder die verbrannten kcal anzusehen.
    ~~~ Fitbit Charge HR ~~~
    Die angegebene Akkulaufzeit von 5 Tagen habe ich geschafft. Ich habe dabei ebenfalls wie beim vivosmart hr 2 mal täglich mein Training getrackt und hin und wieder das Display aktiviert um die aktuelle Uhrzeit zu sehen. Allerdings habe ich sonst so gut wie nie etwas mit dem Charge HR gemacht. Noch zu sagen wäre das ich keine kontinuierliche Synchronisierung zwischen Handy und Charge HR hatte sondern dies nur aktiviert wurde wenn ich die App starte.

    === 3. Genauigkeit ===
    ~~~ Vivosmart HR ~~~
    Die Genauigkeit ist soweit ich dies beurteilen kann sehr gut. Der Schrittzähler macht einen sehr guten Dienst, die errechnete zurückgelegte Strecke stimmte bei mir ebenfalls immer. Auf Strecken von rund 1,6 km kam es nur zu Abweichungen von ~ 30 bis 40m. Nachgemessen wurden die Strecken durch Google Maps.
    Der Kalorienzähler funktioniert meiner Einschätzung nach ebenfalls gut. Die Ergebnisse sind realistisch und nachvollziehbar. Ich könnte bei meiner Ernährung die nach der vivosmart hr ausgerichtet wurde keine Gewichtszunahme oder Abnahme verzeichnen, allerdings muss ich anmerken das diese Auswirkung mit nur einer Woche Test sich noch ändern könnten.
    ~~~ Fitbit Charge HR ~~~
    Der Schrittzähler arbeitet eher positiv für den Träger, soll heißen er Zählt meiner Meinung nach zu viele Schritte. Das ist allerdings insoweit kein Problem das durch einstellen der richtigen Schrittlänge (abgestimmt auf die Angezeigten Schritte) die zurückgelegte Strecke gut stimmt, vorausgesetzt man läuft gleichmäßig. Das ganze könnte dann beim einstellen auf einer geraden Fläche und anschließendem Bergauf gehen deutlich abweichen, getestet habe ich dies aber leider nicht.
    Der Kalorienzähler arbeitet ebenfalls sehr gut. Die Angegebenen Werte sind wie beim vivosmart hr realistisch und nachvollziehbar. Die Ergebnisse der beiden Tracker habe auch bis auf wenige kcal weitestgehend übereingestimmt bei gleicher Aktivität.

    === 4. Fatzit ===
    ~~~ Vivosmart HR ~~~
    Das Preis/Leistungsverhältnis passt. Durch die vielen Funktionen, den Touchscreen, das immer aktive Display und die lange Akkulaufzeit kann ich hier ganz klar sagen des man für sein Geld viel bekommt. Allerdings gibt es auch hier Kritikpunkte, daher auch nur die 4 Sterne. Was mir nicht gefällt ist das bei meinem Training (Gehen) zwar die zurückgelegten km angezeigt werden, es aber keine Auskunft darüber gibt wie viele Schritte man bei diesem Training gemacht hat, dies wird auch nicht in der App angezeigt.
    Zweiter Kritikpunkt ist der Etagenzähler. Dieser arbeitet nicht "korekt", dass heißt wenn ich Zuhause vom 1. in den 2. Stock gehe werden meist keine Etagen gezählt, die überwundene Höhe ist wahrscheinlich zu gering? Allerdings wird dann hin und wieder doch mal eine gezählt. Das ist absoluter Schrott. Wer also einen guten Etagenzähler haben möchte ist hier falsch.

    Bis auf diese zwei Punkte gibt es aber hier für mich nichts zu meckern.
    In diesem Test ist das Vivosmart HR mein Testsieger, mit 4 von 5 möglichen Punkten!

    ~~~ Fitbit Charge HR ~~~
    Der Preis ist gerechtfertigt auch wenn er mir für die gebotene Leistung etwas zu hoch ist. Was mich stört ist das dass Display nicht immer Aktiv ist und man so um die Uhrzeit zu sehen immer erst auf das Display tippen muss, das ist teilweise wenn man nur mal eben die Uhrzeit braucht nervig. Ebenfalls Nachteilig (für mich) hat sich der immer aktive Pulsmesser gezeigt, durch diesen ist die Akkulaufzeit nicht so lange wie ich es gern hätte, es sein könnte. Wenn ich zum Beispiel schlafe oder anderweitig nicht sehr aktiv bin könnte sich dieser ruhig deaktivieren un lediglich alle 5 Minuten eine Messung vornehmen, wenn man so eine Akkulaufzeit von mehr als 7 Tagen schaffen würde könnte ich auch einen Stern mehr vergeben.
    Nächster Kritikpunkt ist das Display und zwar weil dieses wie schon häufig geschrieben wurde sehr schnell zerkratzt. Das schränkt zwar die Funktion in keinster Weise ein, ist aber für den Preis und einen aktiven Lebensstil nicht gerade praktisch. Desweiteren finde das das raue Armband ebenfalls ein Nachteil ist, dies mag aber Geschmackssache sein.
    Ansonsten haben mich hier die genaue Etagenzählung und der Kalorienzähler überzeugt.
    Leider ist das Fitbit Charge HR, für mein Empfinden, nicht mehr der aktuelle Stand der Technik und somit für mich für die gebotene Leistung leider im Vergleich zum Vivosmart HR zu teuer.
    Daher kann ich hier leider nur guten Gewissen 3 von 5 möglichen Punkten vergeben!

    === Information ===
    Die Tests wurden von mir nach besten Wissen und Gewissen durchgeführt und spiegeln meine ehrliche Meinung wieder. Sollte es Fragen geben oder Anregungen bin ich gern bereit darauf in den Kommentaren einzugehen oder weitere Aspekte zu geben.

  8. Alex_S (verified owner)

    Ein treuer Begleiter mit leichten Schwächen
    Benutze das Charge HR mittlerweile über 2 Monate und bin positiv überrascht.

    Hatte das Fitbit Charge bei einem Arbeitskollegen am Armgelenk gesehen und ihn darauf hin darüber ausgefragt.
    Zunächst hielt ich es für eine unnötige Spielerei, nach ein paar Tagen entschloss ich dennoch es (in Erster Linie) als Motivationshilfe mich mehr zu Bewegen zu selbst zu probieren.

    Nach etwas Recherche stellte sich Heraus, dass obwohl ein gerne ein etwas dezenteres Armband gehabt hätte, das Charge HR den besten Kompromiss aus Funktion/Größe/Kosten/Verfügbarkeit darstellte.

    Grundlegendes & Funktionalität:
    Da ich im v.A. im Sommer gern und viel auf dem Fahrrad unterwegs bin, reicht mir ein reiner Schrittzähler nicht aus. Natürlich gibt es noch die Kombination aus Schrittzähler + separaten Brustgurt, allerdings ist mir ein möglichst simples System (Hier im Prinzip eine Armbanduhr) wichtig.
    Hier kann ich einfach auf’s Fahrrad steigen, wenn ich Lust drauf habe, ohne etwas vorbereiten zu müssen und durch den HF-Messung wird dies auch aufgezeichnet.
    Für den ambitionierten Fahrradfahrer sind die GPS-Tracker wohl die beste Wahl, allerdings waren diese mir zu klobig für den 24/7-Gebrauch / auf der Arbeit. Zudem waren mir diese Tracker als "Versuch" auch etwas zu teuer.

    Am Handgelenk / In der Praxis :
    Ehrlich gesagt bin ich überrascht wie wenig störend das doch etwas klobig wirkende Charge HR am Handgelenk liegt. Früher oder später merke ich es, wenn ich den Tracker beim Laden vergessen habe ("Da fehlt doch was!"), aber grundsätzlich ist der Tracker nicht störender als eine gewöhnliche Armbanduhr. Der Tracker sollte recht locker und weiter oben am Arm getragen werden als man dies von einer Armbanduhr gewöhnt ist. Insbesondere beim Sport merkt man dies spätestens, wenn plötzlich der Puls nicht mehr getrackt werden kann, weil er zu nah an der Handwurzel positioniert ist. Hierbei spielt auch der Schweiß eine Rolle, der sich insb. beim Ausdauersport wie ein Film über den gesamten Arm bildet und den Sensor vermutlich stört.

    Auch nach etwa 2 1/2 Monaten kann ich keinerlei Hautirritationen feststellen, obwohl ich das Armband außer beim Duschen & Laden ständig trage.

    Grundsätzlich macht der Tracker das, was ich mir von mir erwünscht habe. Er macht mich auf Nachfrage darauf aufmerksam wenn ich am Tag zu wenig getan habe und motiviert mich auch während des Tages dabei, doch noch den Umweg zu nehmen oder abends doch noch mal eine Runde laufen zu gehen.
    Vergleicht man die sportlichen Aktivitäten untereinander, lässt sich hier anhand der aufgezeichneten Daten wunderbar feststellen inwiefern man sich verbessert – oder welche Wirkung verschiedene Trainingsarten/Laufstrecken etc. auf den Körper haben. Natürlich kommen auf die Vorteile der Herzfrequenzmessung zu Tage, die einem ein gezielteres Training je nach Pulszone ermöglichen.

    Der "lautlos-Wecker" ist a) eine sehr angenehme Art geweckt zu werden b) Gut für den Bettpartner, sofern er erst später aufstehen möchte. Auch die Uhr mit Datum ist ein netter Pluspunkt, da ich seit dem Handy-Zeitalter eher selten eine Uhr trage und mir doch manchmal eine wünsche.

    Hinsichtlich der Akkulaufzeit halte ich die angegeben 7 Tage für utopisch. Vermutlich spielt hier auch die Art der Nutzung eine Rolle, jedoch stellt diese kein Problem dar. Habe es so eingerichtet, dass ich alle 2-3 Tage den Tracker für etwa eine Stunde an’s Kabel hänge, wenn ich sowieso Duschen gehe. Die Ladezeit an sich ist angenehm kurz.

    Auswertung/App:

    Das Aufwerten der Daten sowie die Konfiguration des Trackers ist über eine WebApp möglich. So kann ich über das Smartphone/PC auf die gesammelten Daten zugreifen und meine Fortschritte auf meinem Dashboard ansehen. Grundsätzlich ist das alles kinderleicht und komfortabel zu bedienen, allerdings vermisse ich etwas klare Übersichten über längere Zeiträume.
    Während Fitbit mir hier tägliche und wöchentliche Ziele vordefiniert und mit "Geschafft, du bist Super!" quittiert, hätte ich hier lieber übersichtlich tabellarische "nackte" Daten, die ich selbst interpretieren kann. Beispielsweise hätte ich gerne die Entwicklung meines Ruhepulses des gesamten Zeitraums dargestellt, stattdessen gibt mir die App nur eine Übersicht der letzten Tage.

    Auch die Konfiguration über die App finde ich teils umständlich. Wieso kann ich meinen Wecker nicht direkt über Bluetooth einstellen, sondern brauche noch eine weitere Verbindung über das Internet?

    Dieses Dashboard bietet zusätzlich noch die Möglichkeit einen Ernährungsplan zu erstellen und dies mit meiner Aktivität abzugleich. Eine nette Sache, allerdings ist das mir dann wieder zu umständlich jede Mahlzeit und jeden Kaffee dort manuell einzutragen.

    Fazit / Kritikpunkte:

    Grundsätzlich bin ich mit dem Gerät zufrieden und hätte im glatt 5 Sterne gegeben, wären nicht ein paar Kleinigkeiten, für die ich in Summe einen Stern abziehe:

    – Internetzwang für grundlegende Einstellung wie der Weckfunktion
    – Display-Positionierung erscheint mir ungünstig, Kratzer sind bei Daueranwendung unausweichlich (Display bleibt aber dennoch gut lesbar)
    – Smartphone-gerechte WebApp dürfte gern statistisch mehr bieten
    – Hätte in der Preisklasse auch gern Wasserdicht sein können
    – Austauschbaren Armband wäre wünschenswert

  9. Ingo (verified owner)

    Cooles Teil mit nur leichten Schwächen
    Update vom 1.12.2015:
    Also ich habe das Teil jetzt einen guten Monat und es hilft mir meine Werte im Blick zu behalten. Was mich nervt ist nach wie vor das f******, sch***** Ladekabel. Es hält nicht immer richtig und es ärgert mich jedesmal episch (immerhin ca. 2 Mal die Woche), dass ich den Tracker vom Arm nehmen muss. Dann passt das nur in eine Richtung und ist wegen der (fehlenden) Länge echt ein k***** Gefummel.
    Die Berechnung der Etagen funktioniert schlecht. Zählt viel zu viel, auch wenn ich mal vom Sofa aufstehe.
    Die Server von Fitbit sind immer mal wieder runter gefahren und ein Sync daher nicht möglich. Da würde ich mir eine Ankündigung wünschen.
    Bei der Lebensmittel-Datenbank ist noch viel Luft nach oben, besonders bei "handgemachten" Speisen aus der Kantine oder im Restaurant ist es wirklich sehr schwer abzuschätzen, wieviele Kalorien man gerade zu sich nimmt.

    Aber genug gemosert, kommen wir zu dem, was mich überzeugt:
    Die Akku-Lebensdauer ist ausreichend, nicht überragend, aber alle zwei bis drei Tage, das ist ok. Mein Handy lade ich öfter. Die Geschwindigkeit der Ladung ist super, halbe Stunde, ist das Ding wieder voll, schließe den Tracker an, wenn ich sowieso länger am PC sitze, kein Ding (abgesehen von der Fummelei – grrrrrrr).
    Die Schrittmessung finde ich immer noch ausreichend genau.
    Ich habe keine Schwierigkeiten mit dem Material, weder Verschluss noch Gummi, und ich trage den jeden Tag.
    Das Dashboard und die (Windows)-App finde ich super. Es ist einfach neue Werte anzulegen und sie so über die Monate (naja, bei mir nur Wochen) nachzuvollziehen. Auch die Wettkämpfe finde ich super und habe sie gut genutzt. Das spornt besonders an. Schön, dass das weltweit funktioniert, auch mit Familie am anderen Ende von Deutschland oder der Welt.
    Alles in allem bin ich begeistert von dem kleinen "schlechten Gewissen", der regelmäßig dafür sorgt, dass ich auch bei schlechtem Wetter ein paar Schritte mache oder mit dem Hund doch noch die große Runde gehe.

    Ich fange mal mit den schlechten Punkten an, sind nicht so viele:

    – Das Ladekabel ist indiskutabel mieserabel. Statt Micro- oder Mini-USB ist es ein proprietäres (herstellereigenes) und viel zu kurz. Das ist echt nicht zeitgemäß.
    – Der Stecker liegt innen am Gehäuse, man MUSS den Charge also zum Laden ausziehen. Mit einem langen Kabel, das man an der Seite einstecken kann, könnte man ihn z. B. beim Arbeiten am PC angezogen lassen.
    – Die Etagen werden doch sehr großzügig getrackt. Ich arbeite im dritten Stock und es werden immer ca. 3,4 Etagen gezählt. Finde ich nicht so schlimm, man kann ja seine Ziele hoch schrauben. Auch wenn es ohne Treppen bergauf geht, werden Etagen gezählt
    – Es werden nicht nur Schritte gezählt. Beim Spülen habe ich mal eben 2300 Schritte gemacht. Dachte zumindest der Charge.

    Also wer wissenschaftlich korrekte Daten haben möchte, sollte sich das Gerät nicht kaufen. Aber das will ich ja gar nicht. Ich will einen Anhaltspunkt für meine Aktivitäten haben, möchte ungefähr wissen, was ich essen kann und wieviele Kalorien ich verbraucht habe. Ich möchte Spaß mit meinen Freunden haben und sehen, wenn ich schlecht geschlafen habe. Das erledigt der Charge HR einwandfrei:

    – Die Eingabe von Speisen und Getränken ist total easy. Ich habe halt beim Kantinenessen oft Schwierigkeiten, aber auch da findet sich meist eine gute Alternative, die man verwenden kann. Alle gängigen Speisen sind enthalten, oft kann man sogar den Barcode scannen. Die Möglichkeit Favoriten anzulegen funktioniert super und egal ob WebApp oder MobileApp, das ist wirklich kinderleicht.
    – Die Auswertung des Schlafes ist schön und übersichtlich. Geschmackssache, aber mir gefällt es gut. Bin immer wieder überrascht, wie wenig tatsächlicher Schlaf übrig bleibt.
    – Die Akku-Lebensdauer von 5 Tagen finde ich klasse. Wenn man am PC sitzt, kann man den locker aufladen, da misst der eh nix Wichtiges.
    – Die Möglichkeit die Anzeige nach eigenem Geschmack zu konfigurieren, finde ich auch klasse. Auch das Doppeltippen auf den Bildschirm funktioniert super.
    – Die Challanges mit Freunden funktionieren prima, motiviert einen wirklich dazu, sich mehr zu bewegen. Es könnte noch ein wenig mehr Auswahl geben bzw. vielleicht könnte man selber angeben, um was man "kämpfen" möchte, aber das was da ist, reicht mir.
    Das Dashboard finde ich klar, einfach und übersichtlich. Man kann es nach eigenen Wünschen anordnen und hat so die wichtigen Infos immer sichtbar.
    – Das Ding ist gut zu tragen, habe keine Schwierigkeiten mit allergischen Reaktionen, obwohl meine Haut da beim Modeschmuck schon angesprungen ist.

    Alles in allem ein cooles Teil, hat aber noch Potential. So fände ich es prima, wenn man auch die Werte für den Blutdruck, Zuckerwerte o. ä. eingeben könnte. Eine breitere Auswahl an Armbändern (z. B. aus Leder) wäre schön, und auch sonst könnte man sich noch ein paar Verbesserungen vorstellen. Aber Fitbit ist ja offen für Vorschläge. Also ich würde das Armband immer wieder kaufen und jedem Empfehlen, der keine total exakte Messungen benötigt.

  10. Fox (verified owner)

    Unauffälliger Begleiter im Alltag
    Ich trage das Armband jetzt seit etwa einem Monat, und hab damit schon gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Die möchte ich hier mal teilen.

    Die =Puls Messung= war der Grund warum ich mich nach einigen Monaten Recherche für das Charge HR entschieden habe. Es misst über den ganzen Tag hinweg regelmäßig, den Puls. Die Frequenz der Messungen ist dabei ziemlich hoch wie ich finde, so scheint es fast "Live" zu sein.
    Bei einem Vergleich mit meinem Blutdruckmessgerät, weicht das Armband meist nur um einen Schlag ab (gleicher Arm). Was ich völlig ok finde, da das Armband in der Zeit die das Messgerät braucht gleich mehrere Messungen macht die teilweise um +-1 schwanken.

    Das =Schlaftracking= ist für mich um ehrlich zu sein ein eher uninteressantes Feature. Zumindest scheint es zu funktionieren und zeigt einem dann auch an wann genau man nach der letzten Party auf der Couch eingenickt ist :). Die weitere Analyse sieht dann aber doch oberflächlich aus, aber mehr zu der App später.

    =Optisch= ist das Armband sehr unauffällig. Ich trage das schwarze den ganzen Tag, auch im Büro unter dem Hemd. Wenn es überhaupt auffällt dann nur positiv. Die meisten erkennen es auch nicht auf Anhieb als Fitness Tracker oder ähnliches. Mir ist aber aufgefallen das sich das muster auf dem Band relativ schnell abnutzt. Zumindest bei meinem, ist es nicht mehr so deutlich wie am Anfang. Das fällt aber nur bei genauem hinsehen auf.

    Das =Tragen= des Armbandes ist relativ angenehm. Wobei ich bei der Größe leider etwas Pech hatte. Laut der angaben von Fitbit war ich genau am oberen Ende von S und am unteren Ende von L. Darauf hin habe ich mir erst das S bestellt, das aber etwas eng war. Jetzt trage ich das L das schon viel angenehmer ist, und auch etwas hin und her rutschen kann. Obwohl ich eine extrem druckempfindliche Haut habe kann ich es ohne Probleme die ganze Woche tragen. Ich bekomme zwar rote Flecken, aber es reicht das Armband einem finger breit zu verschieben und es ist wieder in Ordnung. Privat trage ich es auch so locker das es sich von selbst hin und wieder bewegt. Dann habe ich gar keine Probleme, und die Messung funktionierte immer noch. Nur beim Duschen kann ich es nicht tragen, da es angeblich nicht Wasserdicht ist. Gründliches Händewaschen war aber soweit kein Problem.

    Das =Set Up=, also das Einrichten des ersten Armbandes lief ohne Probleme. Bei dem zweiten war das leider nicht so. Es schien erst genau so gut zu laufen, aber am nächsten Morgen konnte es sich nicht mehr synchronisieren. Da ich es aber aus der IT gewohnt bin das nicht alles reibungslos läuft, habe ich es zurückgesetzt. Das zurücksetzten an sich ist relativ umständlich. ( Man muss beim laden den Knopf gedrückt halten und sobald das logo erscheint das Armband abziehen ohne den Knopf los zu lassen. Mit etwas Glück erscheint dann eine Fehlermeldung und es setzt sich zurück. ) Die Belohnung dafür war aber ein Armband das seither problemlos funktioniert.

    Wo ich gerade beim =Aufladen= war. Der Akku in meinem Armband hält etwas mehr als 5 Tage. Dabei benutze ich es aber auch immer wieder mal um meinem Puls oder die Uhrzeit zu checken. Das Aufladen an sich ist etwas seltsam gelöst aber relativ einfach. Das Armband kommt mit einem speziellen USB kabel das senkrecht in die Unterseite gesteckt wird. Und dann an einem beliebigen USB Port auflädt. Das erste mal habe ich dafür ein USB Adapter für die Steckdose genommen der 500mA hatte, also USB2 Standard, so wie es auch an jedem Rechner sein sollte. Das hat fast 2 Stunden gedauert, ich musste auch feststellen das die Anzeige sehr lange vor dem Letzten Balken hängt. Aber das Laden ist erst beendet wenn der Blitz verschwindet. Danach habe ich den Adapter meines Handys genommen der 1A (1000 mA) hat. Damit läd das Armband in unter einer Stunde. Ich kann es normalerweise am Wochenende wenn es Komplet Leer ist ( es meldet sich dann) während einer längeren Dusche aufladen (es braucht etwas länger).

    Die =Software/App= ist ganz nett gemacht, aber mir fehlen einige Sachen. Die App, und das online Dashboard von Fitbit zeigen beide alle Infos die das Armband sammelt an. Beide sind auch relativ übersichtlich und mehr oder weniger intuitiv. Was ich allerdings schade finde ist das keine Ratschläge gegeben werden um die gemessenen Werte zu verbessern. Aber das ist nicht was nicht schon morgen mit einem Update behoben sein könnte.

    Mein =Fazit=. Ich werde es weiter tragen.Es sieht ganz ja ganz schick aus. Und es ist doch interessant zu sehen, wie viele Schritte man so am Tag macht oder in welchen Situationen der Puls steigt und man mal etwas runter kommen sollte. Natürlich kann das Armband alleine einen nicht fit machen, aber es ist ein Spiegel für den inneren Schweinehund. Den muss man dann aber immer noch selbst besiegen.

Add a review

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert