Description
Produktbeschreibung des Herstellers
- Batterien : 1 Lithium-Polymer Batterien erforderlich (enthalten).
- Produktabmessungen : 10.2 x 22.8 x 4 cm; 31.18 Gramm
- Im Angebot von Amazon.de seit : 21. August 2018
- Hersteller : Fitbit
- ASIN : B07GB2LMDF
- Modellnummer : FB409RGMG
- Herkunftsland : China
- Kategorie : Unisex-Adult
- Garantierte Software-Updates bis : unbekannt
Wichtige Informationen
Sichtbare Bildschirmdiagonale
2.5 cm (1Zoll)
dkihdmml (verified owner) –
Mittlere Erwartungen wegen schlechten Rezensionen noch masslos untertroffen. Fitbit: Setzen, 5!
Ich versuche hier mal mich so kurz wie möglich zu fassen.
Es ist mein erster Fitness-Tracker den ich benutzen sollte. Normalerweise habe ich mein Handy in der Tasche, welches mir beim Laufen und Radfahren „gut genug“ war. An meinem Unterarm mag ich eigentlich meine mechanische Uhr. Jedoch gehe ich seit einigen Monaten 2-3 mal in der Woche schwimmen, und hauptsächlich fürs Schwimmen und fürs Laufen sollte dieser Tracker als Gimmik die mechanische Uhr ersetzen.
ALLTAG: Ausgepackt, 35 Minuten Update, an das Armgelenk angelegt – alles passte, vorerst. Ich lief 5 Stockwerke hoch, und die Uhr zeigte mir an „5 Stockwerke“. Wow! Genial. Das war leider der erste von nur 2 „Wow-Effekten“ mit dem Gerät. Über Nacht hatte ich die Uhr dann an, am morgen gehe ich wie immer duschen mit anschliessendem Haareföhnen. Ich schaue auf die Uhr : +1200 Schritte und +13 Stockwerke. Ich war mir garnicht bewusst, dass ich sooo viele Stockwerke hochlaufe während dem Duschen (?!). Zähnewaschen : +300 Schritte. Im Büro sitzen : ca +500 Schritte / h. Ich meine, ich war mir bewusst, dass ein Handtracker nicht super genau ist. Aber bei der Charge 3 kommt es mir eher vor, als würde es Schritte erraten?! Absolut nicht tolerierbar bei einem Fitnesstracker von 150 Euro, von einer Firma die sonst NICHTS verkauft ausser Fitnesstracker. Der Bildschirm ist, wie von vielen bereits beschrieben, echt schlecht. Man sieht die einzelnen Pixel… Das kann der 25 Euro noname Tracker, den man hier auf AZ kaufen kann, auch. Die Helligkeit passt auch nicht. Bereits bei einem bewölkten Tag sieht man die Uhrzeit einfach nicht richtig. Es wurde mit einem Update nachgebessert, und die Minuten-Anzeige ist jetzt weisslicher geworden und etwas besser leslicher (davor war es dunkel-grau). Leider gibt es keine Möglichkeit Schritte+Uhrzeit+Datum+Herzfrequenz anzuzeigen (auch mit den neusten so genannten „Watchfaces“). Nach dem Datum sucht man einfach vergeblich auf der Uhr. Im Alltag würde ich sagen, dass die Uhr in ca. 20% der Fälle nicht anspringt, wenn man die Uhrzeit ablesen will. Man kann es dann 3-4 mal mit hektischen Bewegungen versuchen, den Bildschirm zum Angehen animieren, bleibt meistens jedoch ohne Erfolg. Man muss mit der zweiten Hand auf die Uhr tippen, damit der Bildschirm anspringt… Also rein als „Uhr“ versagt die Fitbit Charge 3 meiner Meinung nach komplett. Kleiner Wehrmutstropfen: Der Akku ist echt in Ordnung.
LAUFEN: Beim Laufen war die Uhr „okayish“. Die Exercise-App zeigt während des Laufens dann aktuelle Pace, Durchschnittpace, Herzfrequenz, Tempo, Zeit etc. an. Aber leider alles nur auf einzelnen Menues. Für jede Info muss ich einmal auf die Uhr tippen. Ich bin am Laufen, da will ich mit einem Blick alles sehen können, und nicht rumspielen müssen. Nach dem Lauf: Synchronisation mit der App am Handy nicht möglich. Ich musste die Uhr 2 mal neustarten und das Handy 1 mal, damit die Synchro von dem Workout zur App funktionnierte.
SCHWIMMEN: Man hat 2 Möglichkeiten beim Schwimmen. Man lässt den „AutoTracker“ an, geht schwimmen, und die App zeigt einem nachher das Training an. Man sieht Herzfrequenz, kcal, geschwommene Bahnen (bei 50 Bahnen wurden mir 46 angezeigt, bei 100 Bahnen 93, und bei 60 Bahnen 58). Leider ist bei der AutoTracker Funktion die Trainingszeit komplett falsch! Ich bin 58 min im Becken, laut Uhr aber 78 min. Natürlich wird mein Tempo/100m dann komplett falsch! Wenn man das Training aktiv an der Uhr startet, dann sieht man auf der Uhr nur einen Timer hochlaufen. Nachher in der App stimmt die geschwommene Zeit (wurde ja manuel gestartet+gestoppt), jedoch sind nach 70 Bahnen nur „160 kcal“ in der App zu sehen, und der Herzfrequenzmesser wird komplett ausgeschaltet während dem manuellen Training. Man kann also auswählen zwischen „total falsche Zeit“ oder „total falsche kcal + keine Herzfrequenz während dem schwimmen“. Übrigens: Bei beiden Varianten sieht man während dem Training KEINE geschwommenen Bahnen! (Wäre für mich eine Notwendigkeit gewesen. Wo ist sonst der Sinn, solch einen Tracker zu benutzen beim Schwimmen?)
Achja. Der Sauerstoff-Sensor, der so sehr umworben ist, ist immer noch funktionslos. Ich hab einmal neben dem grünen Licht an der Uhrunterseite auch rotes Licht wahrnehmen können, das war aber als die Uhr „gebrickt“ war, und NICHTS mehr funktionnierte.
Alles in Allem fühle ich mich von Fitbit regelrecht verarscht. Warum werden ständig Produkte auf den Markt geschmissen, die nicht ausgereift sind. Würde das Beta-Test-Produkt ein gutes Stück günstiger sein, würde ich es verstehen. Dann kann man selbst entscheiden, ob man etwas Komfort gegen einen Rabatt eintauschen will. Aber ein völlig unausgereiftes Produkt auf den Markt zu rotzen, wo sich die Endkunden nur aufregen müssen und die Verkäufer letztendlich drauf hängen bleiben ist einfach nicht richtig. Das wird ganz sicher das erste und letzte Produkt sein, welches ich jemals von FitBit erworben habe. Die Charge 3 wurde retourniert.
Vielen Dank für alle, die es bis hierhin geschafft haben! Wenn Du Dir überlegst, die Uhr zu kaufen, spar Dir die Enttäuschung. Wenn Dir der Review hier nicht reicht, schau die anderen 1-Sterne Bewertungen hier an. Und schau kurz im Fitbit-Community Forum nach „Charge 3“. Dort sind unzählige (!) Threads mit immer den gleichen Problemen, die teilweise schon Wochen alt sind, und nicht behoben werden. Enttäuschend.
[Edit 11/11/2018 : Fehlerkorrekturen im Text]
Scanda (verified owner) –
Umstieg von Fitbit Charge 2 zu Charge 3 – Nach 6 Monaten leider enttäuschend
Hallo,
ich habe den Umstieg von der Fitbit Charge 2 zu der neuen Charge 3 gewagt. Hier meine ersten Eindrücke:
Lieferumfang:
– Fitbit Charge 3
– Armband kurz + lang
– Ladegerät (nicht kompatibel zur Fitbit Charge 2!)
– Gebrauchsanweisung
Qualität:
An der Verarbeitungsqualität kann man echt nicht meckern, da diese sehr gut ist. Bis jetzt keine Mängel an der Uhr entdeckt. Wie sich die Uhr im Dauertest schlägt, wird sich noch zeigen.
Tragekomfort:
Die Uhr ist wirklich kaum spürbar und fühlt sich am Handgelenk nochmal ein klein wenig besser als der Vorgänger Charge 2.
Installation:
Wie gewohnt über die Fitbit App (Android) das Gerät mit dem eigenen Account koppeln. Da gab es erstmal ein Update (Firmware 28.20001.31.85) für die Fitbit Charge 3, was ungefähr 20min gedauert hat. Danach war die Uhr mit meinem Account und Handy gekoppelt. Installation erfolgte ohne Probleme.
Ziffernblätter:
Aktuell stehen fünf verschiedene Design des Ziffernblattes zur Verfügung. Das sollte bitte noch deutlich ausgebaut werden. Das Ändern des Ziffernblatt hat erst auf den zweiten Versuch geklappt, da die Server von Fitbit aktuell etwas überlastet sind.
Update (19.10.2018): Durch ein Update gibt es jetzt zwei weitere Ziffernblätter. Jedoch ist immer noch nicht mein "Wunsch"-Ziffernblatt vorhanden: Zeit (digital), Datum, Herzfrequenz und gelaufene Schritte
Apps:
Aktuell stehen 6 Apps von Fitbit zur Verfügung (Übung, Alarme, Wetter, Einstellungen, Relax, Timer).
Display:
Das Display ist nur ein wenig größer als das von der Charge 2. Man darf sich nicht täuschen lassen, dass sich das Display über die ganze Frontseite der Uhr streckt. Die eigentliche Anzeigefläche hat wie bei der Charge 2 einen deutlichen Rahmen und ist somit deutlich kleiner als die Anzeigefläche.
In der Sonne ist das Display, wie auch schon bei der Charge 2 gut ablesbar. Die Charge 3 hat eine automatische Helligkeitssteuerung, damit ihr nachts oder im dunkeln nicht geblendet werden. Bei der Charge 2 war das beim Schlafen immer störend, wenn man sich mal kurz umgedreht hat und das Display so extrem hell war.
Pulsmessung:
Die Pulsmessung ist für eine Handgelenksmessung in Ordnung. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Uhr einen zu hohen Wert misst, aber ich kann leider nicht immer das ganze Überprüfen. Im Ruhezustand habe ich den Wert mal mit einem Finger-Pulsoximeter überprüft (siehe Bild).
Sauerstoffsättigung Sp02:
Die Sauerstoffsättigung wird zwar gemessen, aber man kann sich den Wert weder an der Uhr noch in der App anzeigen lassen. Sehr schade. Hoffe dass FitBit da schnell nachliefert.
GPS-Verbindung:
Auch die Fitbit Charge 3 hat kein eigenes GPS-Modul, sondern muss über Bluetooth mit dem Handy verbunden sein, damit die genaue Laufdistanz ermittelt werden kann. Bei den ersten versuchen ein "Lauf"-Training zu starten, hat die GPS-Verbindung nicht funktioniert. Erst nach mehreren Versuchen und dem Starten der Fitbit App auf dem Handy hat die Uhr die Verbindung für GPS erkannt. Nach dem Beenden des Trainings, versucht die Fitbit App leider ununterbrochen weiterhin GPS am Handy zu nutzen. Selbst ein ForceClose der App, brachte keine Besserung. Hier muss also Fitbit noch nachbessern.
Wasserdichtigkeit:
Also bis jetzt konnte ich die Uhr nur in einem Glas Wasser und beim Duschen testen. Diese beiden Tests hat die Uhr aber ohne Probleme gemeistert. Mittlerweile konnte ich die Uhr beim Schwimmen in einem Pool testen und auch diesen Test hält die Uhr stand.
Benachrichtigungen:
In der Fitbit App (Android) kann man verschiedene Standardprogramme auswählen (E-Mail, SMS, Kalender). Deren Benachrichtigungen werden dann auf die Uhr übertragen und die entsprechenden Nachrichten werden angezeigt. Natürlich nur, wenn diese auch auf der Uhr aktiviert sind. Außerdem kann man weitere Apps auswählen, deren Benachrichtigungen zusätzlich angezeigt. werden. Whatsapp funktioniert bei mir da ohne Probleme.
Laufzeit:
So die erste Woche ist rum und ich muss sagen, dass die Laufzeit bei mittlerer Nutzung wirklich für 5-6 Tage reicht. Also etwas mehr als bei der Charge 2. Damit bin ich echt zufrieden.
UPDATE 01.04.2019
Gerät ist seit ca. 6 Monaten im Einsatz: Folgende neue Erkenntnisse:
– Neue Ziffernblätter
– Immer noch keine direkten Daten bezüglich Sauerstoffsättigung, obwohl der SpO2-Sensor groß als Neuerung angekündigt worden ist
– Keine Option gefunden, damit die Uhr auch bei Whatsapp-Anrufen vibriert, aber nicht bei normalen WhatsApp-Nachrichten.
– Während des Tracken einer Aktivität mit GPS kann kein weiteres Bluetooth Gerät z. B. Kopfhörer mit dem Handy genutzt werden! Da erwarte ich mehr für ein 150€ Gerät aus 2018.
Daher 2 Sterne Abzug! 2 von 5 Sterne!
Buzzdee (verified owner) –
Sehr guter Tracker mit Schwächen bei der Synchronisation
Wer auf der Suche nach einem Fitness-Tracker im Bereich 100-150€ ist, findet auf gängigen professionellen Testseiten häufig die gleichen Modelle, die sehr gute Kritiken erhalten. Alle diese Geräte, mit denen ich mich beschäftigt habe, werden auf Amazon nahezu zerrissen, d.h. alle erhalten sehr viele 1-Stern-Bewertungen. Für die eigene Kaufentscheidung sollte man diese Diskrepanz zwischen professioneller und Nutzerbewertung im Hinterkopf behalten!
Ich habe mich beispielsweise für die Charge 3 und gegen das Samsung GearFit2 entschieden, da mir die Akkulaufzeit wichtiger ist als integriertes GPS und Farbdisplay. Die Test-Bewertungen sind bei beiden Modellen ähnlich gut und die Nutzerbewertungen auf Amazon ähnlich schlecht.
Ich benutze das Charge 3 mit einem Samsung Galaxy A3 (2015).
Zum Charge 3
Tipps und negative Bewertungen auf Amazon und im Fitbit-Forum:
Ich hatte den Eindruck, dass die meisten Leute keine Verbindung Tracker<->App herstellen konnten, weil entweder das Smartphone nicht unterstützt wird oder die Synchronisierung nicht klappt.
Mein Tipp: Fitbit unterstützt offiziell nur Samsung-Smartphones. Ich habe auch von iOS und Windows-Usern gelesen, bei denen alles funktioniert. Meiner Meinung nach sollte man den Tracker nicht kaufen, wenn man kein Samsung-Smartphone benutzt. Oder aber man kauft sich das Charge 3 unter dem Vorbehalt erst zu testen, ob alles mit dem eigenen Smartphone funktioniert.
Außerdem wichtig zu wissen: Sieht man in der App am oberen Rand einen schmalen blauen Ladebalken, haben sich Tracker und Smartphone verbunden und die Synchronisation läuft. Während dieses Vorgangs muss man die App aktiv halten, damit die Synch. weiter geht. D.h. das Display des Smartphones muss eingeschaltet bleiben und man darf die aktive App nicht wechseln. Man muss den Vorgang also „beaufsichtigen“. Macht man das jeden Tag, geht das recht schnell (< 1 min). Ist die letzte Synch. schon eine Woche her, kann das schonmal eine ganze Weile dauern. ABER es funktioniert! Man braucht nur etwas Geduld. Wichtig hierbei: ich kann natürlich nur für die Verbindung mit meinem eigenen Smartphone-Modell sprechen.
Bewertung (mit Vergleichen zum Vorgängermodell Charge 2)
Positiv:
+ besitzt im Unterschied zum Charge 2 eine Ladestandsanzeige
+ Akku hält bei Synch. 1x pro Tag und Helligkeit gedimmt länger als 7 Tage (ein Vorteil ist das nicht integrierte GPS, was den Akku deutlich entlastet)
+ besitzt im Unterschied zum Charge 2 einen Nachtmodus (Display wird bei Handgelenk-Bewegung nicht aktiviert und bleibt dunkel). Allerdings reagiert es trotzdem auf Berührungen des Displays, wodurch man wach werden kann. Das ist mir allerdings in 7 Wochen nur einmal passiert. Ohne diesen Nachtmodus wäre das Charge 3 Nachts eine Zumutung (wie es das Charge 2 ist).
+ lässt sich sehr intuitiv bedienen durch Touch-Display und den digitalen Knopf an der Seite (Verbesserung gegenüber dem Charge 2, bei dem man gegen das Gehäuse klopfen musste)
+ viele Wechsel-Armbänder verfügbar
+ Funktionen sind umfangreich und funktionieren einwandfrei (Schritte zählen, Aktivitäten erkennen, Schlafphasen aufzeichnen, Puls erfassen, Ernährungsplan (Kalorien/Gewicht). Es wurde bisher alles zuverlässig aufgezeichnet und ist übersichtlich und detailliert in der App dargestellt.
+ Kopplung mit der AOK-Bonus-App funktioniert sehr gut und ist schnell eingerichtet
+ soll im Unterschied zur Charge 2 wasserdicht sein, das habe ich aber noch nicht getestet
+ größeres Display als Charge 2
Negativ:
– für die Display-Helligkeit gibt es 3 Einstellungen: gedimmt, hell und automatisch. Das Charge 3 besitzt aber gar keinen Helligkeitssensor, sodass „automatisch“ nicht funktioniert und immer hell bleibt. (neutral: gedimmt spart Akku, Display ist im Freien aber kaum/gar nicht mehr zu erkennen)
– wie bereits in den Tipps erwähnt, funktioniert die Synchronisation nicht so simpel wie sie sollte. Ich habe mit den genannten Tipps IMMER eine Verbindung herstellen können. Wenn gar nichts klappt, hilft ein Neustart des Charge 3 (in 7 Wochen bisher 2 mal benutzt).
– spezielles Ladekabel nur für dieses Gerät, selbst das Kabel vom Charge 2 passt nicht
– Wechsel-Armbänder von Charge 3 und Charge 2 sind nicht kompatibel
– Lebensmittel-Datenbank für die Kalorien-Erfassung in der App ist sehr lückenhaft. Die Abdeckung anderer Apps ist da deutlich besser
Zusammenfassend ein sehr guter Fitness-Tracker mit tollen und zuverlässigen Funktionen. Man muss aber wissen, wie man die Synchronisation Charge 3 <-> Smartphone handhaben muss, damit diese funktioniert. Mit diesem Wissen kann ich das Charge 3 bedenkenlos weiterempfehlen.
Edit 28.10.19: funktioniert einwandfrei mit dem Huawei P30
nicole h. (verified owner) –
Preis/Leistungsverhältnis passt; Tracker macht, was er soll, bin zufrieden!
Bisher habe ich immer nur Polar Geräte genutzt und mich nun an den Umstieg zu Fitbit gewagt. Ausschlag gebend waren Features wie permanente Pulsmessung, Schlafüberwachung, Ernährungstracking & Frauengesundheit sowie Smart Applications.
Weiterhin war mir wichtig, keinen Klotz am Arm zu haben, da ich sehr schmale Hansgelenke habe und viel Wert auf Gewicht & Größe meines Trackers lege. Eine Smartwatch kam für mich nicht in Frage, da ich keine „klassische“ Uhr wollte, sondern einen Fitnesstracker, den man nebenher als Uhr nutzen kann 😉
Die Lieferung erfolgte sehr schnell und der Tracker war gut verpackt. Direkt nach dem Auspacken schloss ich ihn ans Ladegerät an und installierte die zugehörige App – Updates etc. wurden automatisch aufgespielt.
Die Einrichtung der Smart Notifications machte zunächst Probleme (mit Xiaomi Redmi 5 Note Global), nach Recherchen im Netz klappte jedoch das meiste (WhattsApp & Kalender). Anrufe wurden mir leider wegen einer fehlerhaften Einstellung auf dem Handy nicht angezeigt. Nach weiteren Recherchen im Netz hatte ich mich bei der Fitbit Community angemeldet und mein Problem geschildert – am nächsten Tag wurde mir Hilfestellung geleistet und nun funktionierts aus mit den Anrufen.
Fazit zu den Smart Notifications: klappt nach Anlaufschwierigkeiten alles wunderbar!
Nun zur eigentlichen Nutzung des Trackers:
Über die App kann man 6 verschiedene Sportprofile einstellen, die bei Beginn des Traininspensums über den Tracker direkt angewählt und so die Aufzeichnung aktiviert werden kann. Alternativ werden diese Übungen nach 10 Min. von selbst erkannt.
Ich hatte ein Training mit Polar A360 und Fitbit an einem Arm getrackt, um einen Vergleich zu haben. Mein Gefühl sagt mir, dass der Fitbit hier genauer misst als der Polar, da er einfach schneller mit den geänderten Herzfrequenzen klar kommt. Der Polar hängt hier etwas hinterher. Für mich sind die angezeigten Werte des Charge 3 einfach plausibler und fühlten sich „realistischer“ an. Allerdings hatte der Polar aus Platzgründen eine erhöhte Position am Arm, wordurch die Pulsmessung evtl. nicht zu 100% gepasst hat (siehe dazu Bilder).
Der Schrittzähler ist mitunter recht abenteuerlich, manchmal habe ich schon einige Schritte im Schlaf abgegangen 🙂 Aber das wird in diesem Preissegment wohl nicht auszuschließen sein, da fast jede Auf- und Ab-Bewegung des Arms als Schritt gezählt wird. Für mich persönlich ist dies jedoch kein Ausschlusskriterium. Wer darauf viel Wert legt, sollte ggf. ein etwas teureres/genaueres Gerät anschaffen.
Der Etagenzähler zeigt manchmal auch gelaufene Etagen an, wo gar keine sind.
Die Schlafüberwachung finde ich persönlich sehr gut (außer die gelaufenen Schritte im Schlaf ;-)). Zeigt mir vieles, was ich mir ohnehin schon gedacht habe.
Was die Themen Frauengesundheit & Ernährungstracking angeht: Nette Geschichte, braucht man nicht uuunbedingt. Ich finde es gut, weil ich für beides verschiedene, weitere Apps habe. So kann ich alles in einem nutzen und die überflüssigen Apps löschen. Allerdings ist die Lebensmitteldatenbank des Fitbit noch nicht so gut gefüllt wie zB bei anderen Apps, jedoch gibt es hier die Möglichkeit, selbst Lebensmittel oder Mahlzeiten mit allen wichtigen Daten anzulegen.
Weiterhin werden in der App Wettkämpfe angeboten, bei denen man sich mit seinen Fitbit-Freunden batteln kann. Zusätzlich dazu gibt es noch die Fitbit „Coach-App“, diese beinhaltet viele nützliche Tipps, Workout Inspirationen und einen Fitnesstest (bisher noch nicht genutzt).
Akkuleistung: Ich habe den Fitbit Dienstags abends ausgepackt und geladen und seitdem nonstop getragen bzw. genutzt. Die Woche drauf montags abends war der Akkustand bei ca. 25-30%, ich hatte ihn trotzdem komplett aufgeladen. Die Akkulaufzeit von bis zu 7 Tagen ist also durchaus realistisch!
Gesamtfazit zum Charge 3: Für den Preis ist die Leistung sehr gut, viele tolle Features & Spielereien. Für Hobbysportler und solche, die nach neuen Herausforderungen suchen, ist der Charge 3 in Verbindung mit den beiden bereits genannten Apps eine tolle Investition, die Spaß macht und größtenteils hält, was sie verspricht.
Annapurna (verified owner) –
Garantie ?
nach drei Wochen ist das Armband gebrochen, bekomme ich da einen Ersatz?
Amazon Kunde (verified owner) –
Ganz gut – mit Luft nach oben
Ich bin vom Fitbit Charge 2 HR, mit dem ich sehr zufrieden war, auf das Nachfolgemodell umgestiegen. Meine Bilanz fällt nach gut fünf Wochen Gebrauch gemischt aus.
Das ist gelungen:
Der Tracker wirkt hochwertig verarbeitet. Aluminium macht eben mehr her als Plastik.
Das Display ist größer als beim Vorgänger, trotzdem wirkt der Charge 3 auch an schmalen Handgelenken nicht klobig. Er liegt gut am Arm an.
Die Konfiguration über die App ist einfach. Am PC habe ich sie nicht ausprobiert. Mein Tracker fuhr allerdings erstmal ein Firmware-Update, das laut Anzeige bis zu 30 Minuten dauern konnte. Tatsächlich brach es nach 20 Minuten ab und das ganze Gedaddel ging von vorne los. Eine Woche später dann das nächste Update – sind die Entwickler mit dem Programmieren zum Verkaufsstart nicht fertig geworden?
Der Pulsmesser ist flacher verbaut als beim Charge 3 und drückt sich nicht so in den Arm ein. Er scheint recht genau zu sein. Jedenfalls weichen die Werte kaum von denen ab, die die Pulsmesser in den Ausdauergeräten im Fitnessstudio liefern. Aber auch das sind optische Sensoren. Wer es genau wissen will kommt um die Messung mit Brustgurt nicht herum.
Wie genau die Schlafaufzeichnung hinhaut, kann ich schwer nachprüfen. Zumindest liefert sie realistische Werte. Der Tracker trägt sich auch nachts angenehm und stört nicht am Arm. Nachrichten vom Smartphone zu empfangen, habe ich noch nicht ausprobiert. Diese Funktion ist für mich nicht so wichtig.
Das könnte besser sein:
Der Tracker erkennt Sportarten automatisch erst nach 10 bis 15 Minuten. Für ein Training im Fitnesstudio mit wechselnden Einheiten viel zu lang. Der Charge 3 bietet 15 Sportarten, aber nur 6 lassen sich voreinstellen – beim Charge 2 waren es übrigens sieben. Mehr wäre hier besser.
Ebenfalls schade, dass Fitbit auch dem Charge 3 kein GPS spendiert hat. Wer genaue Entfernungen haben will, muss den Tracker mit dem Smartphone koppeln. Schön wäre auch, wenn sich die Anordnung der Infos, wie Puls, Zeit, Schritte und Kalorien individuell einstellen ließe. So wischt man ständig am Display rum.
Wie korrekt der Pulsmesser bei Kälte arbeitet, etwa bei Läufen im Winter, muss sich noch zeigen. Charge 2 hatte da Schwächen.
Das nervt:
Die Aufzeichnung einer Sportart manuell zu starten ist umständlicher als beim Charge 2. Dort suchte man die Sportart und drückte zum Starten und Beenden jeweils den seitlichen Button – fertig. Bei Charge 3 heißt es: Sportart antippen, Start antippen, „jetzt geht’s los“ antippen (warum eigentlich doppelt?) und beim Beenden: seitlich drücken, es erscheint die Pausentaste, seitlich drücken zum Beenden und – man ahnt es schon – nochmal tippen zum Beenden. Dafür lobt Fitbit dann aber auch: „tolle Leistung“. Bezieht sich wohl auf die ganze Drückerei.
Ärgerlich: geht man auf Pausieren, kommt man auch an die anderen Infos, etwa die Uhrzeit, nicht heran. Bei Aufzeichnungen über längere Zeit, etwa Radfahren oder Wandern, ist das ein Manko.
Fazit:
Ein hübscher Tracker für Freizeitsportler, der auch optisch was her macht und das Richtige für Leute, die keine echte Smartwatch brauchen. Wer hier mehr Funktionen und vielleicht auch Musik hören will, muss zu den teureren Modellen von Fitbit oder der Konkurrenz greifen. Charge 3 ist ein recht guter, brauchbarer Tracker – mit Luft nach oben. Die kuriosen Begrüßungsfloskeln, mit der Charge 2 an den Start ging, hat sich Fitbit beim Charge 3 übrigens gespart. Eigentlich schade.
Amazon Customer (verified owner) –
Very reliable tracker but with faulty screen
I used Charge 3 almost 3 years.
Cons: The screen started to gradually/partially dim and after 2 years it become completelly dark. Despite this, the device ran very good with missing screen.
Pros: Tiny, gentle, reliable tracker/collector with one week battery life.
At least Fitbit proposed replacement of Charge 3 if in warranty period or 30% discont for new Fitbit product.
Franzi (verified owner) –
Bin enttäuscht
Habe sie im Juli 2020 gekauft. Kann sie leider nicht mehr lesen, denn die Displaybeleuchtung ist so schwach.
Dudelsack (verified owner) –
Luft nach oben – Update 08.11.
Ich nutze seit ca. 3 Monaten die Charge 2 und bin echt begeistert von dem Armband. Als ich erfahren habe, dass es einen Nachfolger zu dem Armband gibt, habe ich mir die Uhr direkt bei Amazon vorbestellt.
Nun kam die Uhr am Montag an und seither nutze ich diese.
Dabei fällt mir folgendes positiv auf:
– Cooles Design – Das Armband ist leichter und weniger klobig. Echte Verbesserung
– Mitteilungen vom Iphone landen nun auf der Uhr. Ebenfalls super
– Das Implementieren eines „Apps-Stores“ von Fitbit finde ich auch gut. Auch wenn es hier noch nicht wirklich was zur Auswahl gibt. Aber da kommt sicher noch was
– Dass das Armband Wasserdicht ist, ist ebenfalls gut.
Nun komme ich zu den Dingen die unschön sind:
– Leider zählt das Armband mehr Schritte als der Vorgänger. Und, ich war mir auch schon beim Vorgänger nicht sicher ob das nicht zu viele Schritte sind. (ca. 10-20% mehr)
– Mein erster Schwimmversuch mit der Uhr war leider kein Woooow Effekt. Die Uhr misst den Puls nicht während des schwimmens (was wohl technisch bedingt ist). Die Dauer, Bahnen und Entfernung hat das Armband einwandfrei ermittelt. Nur leider kommt er bei den Kalorien auf 90 – Und dies bei 61 Bahnen und 45min schwimmen 🙁
– Man kann zwischen verschiedenen Ziffernblättern wählen. Leider fehlt hier die Möglichkeit die Daten die dann dort angezeigt werden zu verändern. Würde halt gern die Kalorien und nicht die Schritte auf dem „Hauptschirm“ sehen. Zudem hat kein Ziffernblatt das Datum.
– Im Gegensatz zur Charge 2 zählt das neue Armband Etagen die ich gar nicht erklommen habe.
– Der neue SpO2 Sensor ist wohl in der Uhr. Leider bekommt man keine Auswertungen dieses Sensors in der App.
Alles in allem ist da noch Luft nach oben. Weil die Defizite nicht allzu Tragische Auswirkungen für mich haben werde ich das Armband behalten und man schauen was über Firmware-Updates und App-Updates noch alles nachkommt. Ich denke da kommen sicher noch Verbesserungen.
Ich aktualisiere die Rezension in 4 Wochen noch einmal
—- Update nach ca. 4 Wochen —-
In der Zwischenzeit gab es 2 Updates des Trackers.
– Die Schritte passen nun, nach meinen Gefühl, besser zu dem was die Charge 2 gezählt wird.
– Die Etagen werden korrekt gezählt, wenn man weis, dass Fitbit eine Etage mit 3 Meter Höhenunterschied definiert. Dabei ist es egal ob ich Treppen oder Berge (Hügel) erklimme
– Die Kalorienerfassung beim Schwimmen ist wohl ein bekannter Fehler des Trackers. Ich war aber, seit dem letzten Upgrade (anfang der Woche) nicht mehr schwimmen. Ggf. funktioniert dies jetzt auch.
– Ziffernblätter gibt es nun auch mit Datum. Was mir jedoch fehlt ist, die Möglichkeit das Ziffernblatt individuell zu gestalten – (Ging mit der Charge 2)
– SpO2 Sensor ist wohl verbaut aber noch nicht aktiviert. Dies ist tatsächlich ein Thema was mich ärgert. Zumal ich herausgefunden habe, dass dieser Sensor auch in der Ionic verbaut ist, und dort seit 2017 nicht aktiviert wurde. Hier kann ich die negativen Rezensionen der meisten Käufer (speziell wenn dieser Sensor ein Kaufgrund war/ist) absolut nachvollziehen. Persönlich für mich ist das nun aber kein Weltuntergang.
– Akkulaufzeit: Das Armband läuft bei mir in der Regeln zwischen 4-5 Tagen. Einmal ist es leider direkt bei 20% ausgegangen. Dies konnte ich jedoch nur einmal beobachten.
Ich habe meine 3 Sterne Rezension um einen Stern aufgewertet weil das Armband nun so funktioniert wie ich mir das Wünsche. Für mich überwiegt weiterhin der positive Aspekt des neuen Designs und da nun die Funktionen wieder nachvollziehbarer funktionieren bin ich weiterhin zufrieden mit dem Kauf.
Wenn die Punkte:
– SpO2 Sensor
– Individuelle Ziffernblätter
– Kalorien zählen beim Schwimmen
noch „gelöst“ werden gibt es 5 Sterne.
Ich halt die Rezension mal aktuell was meine 3 Optimierungen angeht.
Angelica L. (verified owner) –
Immer wieder Probleme !
Optisch gefällt mir die Uhr gut, denn sie trägt nicht auf, sieht eher aus wie ein Armband. Die Verklipsung von Armband zur Uhr geht öfter mal auf. Die Gefahr, dass man die Uhr verliert besteht also . (war übrigens beim Vorgängermodell schon so )
Es ist eine einfache Fitnessuhr aber mir genügen die Funktionen. Der Schrittzähler funktioniert zuverlässig, ebenso der Pulsmesser. Begangene Treppen werden manchmal angezeigt, obwohl ich mich ausschließlich in meiner ebenerdigen Wohnung aufgehalten habe. Treppen werden auch angezeigt, wenn ich im Wald eine Steigung hoch und wieder runterlaufe oder mit dem Aufzug fahre. Der Schlafmodus schein auch gut zu funktionieren. Beim Training erkennt die Uhr oft nicht automatisch, dass man Sport macht. Dies wird aber so beschrieben, wenn es länger als 15 Min. ist. Mal klappt es und mal nicht. Man kann aber direkt auf der Uhr einige Sportarten auswählen und bei Trainingsbeginn auf Start gehen. Ein großes Ärgernis und Einschränkung ist, dass sich die Uhr bei Sonnenschein nicht ablesen oder einstellen lässt. Wenn ich also im Freibad meine Strecken schwimmen möchte, muss ich erst vorher in die dunkle Umkleidekabine gehen um den Trainingsstart zu aktivieren. Nun ist die Uhr zum wiederholten male innerhalb der Garantie kaputt gegangen. Zwar habe ich ohne Probleme Ersatz bekommen, habe aber jetzt die Nase voll von dieser Uhr und werde auf eine andere Firma umsteigen. Schade eigentlich !