Description
Produktbeschreibung des Herstellers

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Graskamm – für eine effiziente Schnittleistung und SchutzDer Graskamm an der Front erhöht nicht nur die Effizienz des Mähvorgangs, außerdem werden größere Steine weggeschoben, um die Schneidmesser vor Beschädigungen zu schützen. Dies erhöht die Lebensdauer der Schneidmesser. |
Zentrale SchnitthöheneinstellungDie zentraler Schnitthöheneinstellung des neuen Yard Force Easymow ist einfach auf dem Mähroboter zu bedienen. Der Drehknopf wurde ins Gehäuse integriert und mit einer Abdeckung geschützt, um auch bei Regen vollkommene Wasserbeständigkeit zu gewährleisten. |
Für Sicherheit ist gesorgtDer praktische Rasenmäher verfügt über einen Hebesensor: Bei Anheben oder Umkippen stoppen die scharfen Messer innerhalb von 2 Sekunden und sorgen so für maximale Sicherheit. |

Spezifikationen
- Batterie: 20 V / 2,0 Ah
- Schnitthöhe: 20 – 55 mm
- Schnittbreite: 160 mm
- Ladezeit: 100 min
- Steigfähigkeit: 30 %
Yard Force Mähroboter erleichtern Ihre Gartenarbeit
Die neue 2021-Serie ist jetzt erhältlich
Der Yard Force Easymow 260 Robotermäher ist der ideale Helfer, um einen makellosen Schnitt und einen gesunden Rasen zu erhalten. Er ist schnell und einfach einzurichten. Sind Sie es leid, stundenlang Ihren Rasen zu mähen? Mit diesem Mähroboter können Sie sich zurücklehnen und entspannen, während Ihr Rasen das ganze Jahr über gut aussieht.
Mähen bei Bedarf – Mow-on-Demand
Alle Yard Force Mähroboter sind mit einem Hochleistungsmotor ausgestattet: robust, zuverlässig, wartungsfrei und leise. Mit der Mow-on-Demand-Technologie kann der Mähroboter beim Arbeiten Energie sparen und die Schnittleistung beim Mähen anpassen.
Empfohlene Mähfläche | 260 m² | 500 m² | 280 m² | 400 m² | 650 m² | 900 m² |
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Batterie | 20 V / 2.0 Ah | 28 V / 2.0 Ah | 20 V / 2.0 Ah | 20 V / 2.0 Ah | 28 V / 2.0 Ah | 28 V / 2.9 Ah |
Schnitthöhe | 20 – 55 mm | 20 – 60 mm | 20 – 55 mm | 20 – 55 mm | 20 – 60 mm | 20 – 60 mm |
iRadar Proaktive Sicherheitstechnik | ✓ | ✓ | ||||
WLAN-Verbindung & App-Steuerung | ✓ | |||||
Kantenschneiden | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ||
Regensensor | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ||
Bürstenlosen Motor | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | |
WLAN Repeater kompatibel | ✓ |
FAQ
Signalauswahl | 1. Drücken Sie die „Signal“-Taste an der Ladestation, die Anzeige wechselt auf S2. 2. Schalten Sie Ihren Mähroboter ein, schieben Sie den Mäher in die Ladestation, nach 5 Sekunden wird der Mäher automatisch auf S2 umgeschaltet. |
Wenn Ihr Mäher nach dem Aufenthalt in der Ladestation nicht auf das richtige Signal umgestellt werden kann, könnte der Signalschalter manuell eingestellt werden. 1. Drücken und halten Sie die Taste „6H“ und schalten Sie dann den Mäher für 5s ein, nach 5-maligem Piepsen wird das Signal von S1 auf S2 umgeschaltet. | |
2. Drücken und halten Sie die Taste „3H“ und schalten Sie dann den Mäher für 5s ein, nach einem langen Piep wird das Signal von S2 auf S1 umgeschaltet. Detaillierte Informationen finden Sie auf Seite 9 im Benutzerhandbuch. | |
Mäher dreht sich um | Wenn sich der Robotermäher mitten im Garten dreht, überprüfen Sie bitte Folgendes: |
1. Das Signal zwischen Ladestation und Robotermäher ist gleich (S1 oder S2); | |
2. Die Signalanzeige an der Rückseite der Ladestation leuchtet stabil. | |
3. Die Richtung der Ladestation ist in die richtige Richtung gelegt. | |
Anhalten und nicht mähen | Wenn der Robotermäher mitten im Garten steht, das Rad dreht, aber nicht mäht, überprüfen Sie bitte, ob sich unter dem Mäher ein Loch oder ein Stein befindet. Normalerweise kann der Mähroboter kleine Hindernisse überwinden, aber die großen können nicht so leicht passieren. Bitte prüfen Sie gleichzeitig, ob das Gras zu dick und zu hoch ist. |
Der Mähroboter dient zur Pflege des Gartens, ersetzt jedoch nicht den Rasenmäher komplett. Die Grashöhe sollte etwa 60 mm betragen, damit Robotermäher ihre Arbeit erledigen können. |
Technische Details
Hersteller | YARD FORCE |
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Artikelnummer | EasyMow 260 |
Produktabmessungen | 36,6 x 36 x 22,4 cm; 8 Kilogramm |
Batterien | 1 Lithium-Ionen Batterien erforderlich (enthalten). |
Modellnummer | EasyMow260 |
Farbe | Schwarz/Orange |
Stil | 260 m² |
Material | Kunststoff |
Antriebsart | Batteriebetrieben |
Volt | 20 Volt (Gleichstrom) |
Anzahl der Packungen | 1 |
Maßeinheitensystem | Metric |
Verwendung | Outside |
Lieferumfang | Inhalt der Verpackung: 1x Robotermäher / 1x Ladestation / 80 m Begrenzungskabel / 100 Stück. Befestigungsnägel / 9 m Netzkabel / 3 Stk. Ersatzmesser / 3 Stück Ersatzschrauben / 3 Stück Kabelsteckverbinder / Abstandhalter Lineal / Bedienungsanleitung |
Batterien inbegriffen | Ja |
Batterien notwendig | Ja |
Batterieart | Lithium-Ionen |
Artikelgewicht | 8 Kilograms |
Michael Grese (verified owner) –
Tolles Teil mit kleinen Abzügen in der B-Note
Vorab: In Puncto Preis-Leistung wirklich unschlagbar. Er funktioniert, macht, was er soll und ist (bisher jedenfalls) nicht fehleranfällig.
Verpackung:
Die Verpackung des kleinen Roboters ist schon mal top: Geliefert wird ein schweres Paket, welches aber auf jeder Seite eine Aussparung zum Tragen hat. Im Paket dann gut sortiert und gut verpackt die einzelnen Teile. Die kleinen Teile wie Rasennägel, Netzteil und Kabel sind nochmal einzeln in kleineren Pappkartons verpackt. Der Roboter selbst ist mit vielen Transportsicherungen versehen, sodass ihm auf dem Weg vom Lager bis zu einem nach Hause nichts passieren dürfte.
Erster Eindruck / Optik:
Wenn man alles ausgepackt hat, erschlagenen einen die vielen Teile zuerst, weil man nicht so recht weiß, was man alles machen muss, um den Roboter zum laufen zu bringen. Hier liegt auch ein kleines Manko. Die Bedienungsanleitungen (sowohl die Kurzanleitung als auch die lange Anleitung) sind -gerade im Hinblick auf das Verlegen des Begrenzungsdrahtes- keine sehr große Hilfe. Hier dürften ruhig ein paar mehr Erklärungen enthalten sein. Die Bilder in der Anleitung sind teilweise ziemlich unverständlich. Zum Glück ist aber auf der Anleitung ein QR-Code, den man mit dem Handy scannen kann. Dort gelangt man dann zu den YouTube-Anleitungsvideos und da versteht man dann auch, was man machen muss. 😉
Die Ladestation ist schlicht gehalten eine einfache schwarze Platte, auf die der Roboter auffährt und eine Erhöhung mit den Ladekontakten. An dieser Erhöhung sind auch die Kontakte, in die man die Enden des Begrenzungsdrahtes später einsetzen muss. Ich hätte mir hier eine Abdeckung gewünscht, die etwas mehr den Eindruck vermittelt, dass ein Schutz gegen Feuchtigkeit vorliegt. Aber wie bereits gesagt: Für den Preis absolut ok und wir hatten auch keine Probleme mit Feuchtigkeit.
Der Roboter selbst sieht für mich sehr schick aus. Ich mag die Farbkombi und hier gibt es auch eine Abdeckung über den Bedienelementen, die vor Feuchtigkeit etc. schützt. Leider wirkt der Kunststoff an ein paar Stellen etwas „billig“. Bei unserem Roboter waren z.B. die silbernen Räder mit großen Kratzern und Schmarren versehen, sodass unter der silbernen Farbe der schwarze Kunststoff zum Vorschein kommt. Ich bin realistisch -wenn man den Roboter länger im Garten laufen lässt, wird das sicher früher oder später ohnehin passieren und es hat auch keinen Einfluss auf die Funktion des Roboters, aber wenn man den Roboter neu aus der Verpackung nimmt und die Räder schon so aussehen, ist man doch erstmal „überrascht“.
Vorbereitung der Mähfläche:
Das ist zugegeben der „nervigste“ und aufwendigste Part und hat uns auch einige Stunden gekostet -aber das muss man bei jedem Mähroboter machen, damit er weiß, wo er mähen soll. Grundsätzlich wird es einem beim Yardforce versucht leicht zu machen. Im Karton sind sogar kleine Papplineale integriert, die man nutzen kann, um den richtigen Abstand des Drahtes zu Gegenständen, zum Grundstücksende, zu Beeten etc. zu finden. Dann heißt es im 80 cm-Abstand den Draht mit den Rasennägeln befestigen. Vor dem Verlegen des Drahtes bitte unbedingt die Videos ansehen, wie der Draht verlegt werden muss. Das erspart Euch dann die doppelte Arbeit, die wir hatten und… hier liegt auch ein weiteres Manko des Roboters: Er kann keine Bereiche mähen, die schmaler als 2 Meter sind. Wir haben einen kleinen Rasenbereich vor dem Haus und einen großen Rasenbereich hinter dem Haus. Diese Bereiche sind durch einen Rasenbereich zwischen Haus und Hecke erreichbar, der ca. 1,50 Meter breit ist. Wir haben den Draht um den gesamten Rasenbereich verlegt um später herauszufinden, dass der Yardforce durch den 1,5 Meter breiten Korridor nicht durch kommt und somit nicht von dem großen auf das kleine Rasenstück fahren kann. Also haben wir den Draht vom Korridor und dem kleinen Rasenstück wieder weggenommen und nur das große Rasenstück hinter dem Haus abgesteckt. Das ist ein bisschen Schade, da wir den Bereich vorm Haus weiterhin selbst mähen müssen -aber das ist zum Glück nur ein wirklich kleines Stück. Hier wäre es aber schön, wenn man technisch irgendwie erreichen könnte, dass der Roboter auch einen Korridor mähen kann, der schmaler ist, als 2 Meter. Aber auch hier gilt natürlich wieder: Bei der Preisklasse ist das wohl „meckern auf hohem Niveau“.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist auch, dass die Ladestation -da sie mindestens 1 Meter von der Hauswand weg sein muss- „mitten im Garten“ steht. Da dort der Anschluss für das Ladekabel und auch die Anschlüsse für den Begrenzungsdraht sind, die nicht mehr durch eine Abdeckung geschützt sind, fragt man sich hier zunächst, ob das wirklich alles Wasserfest ist. Aber wir hatten damit bisher keinerlei Probleme. Das anschließen erinnert dann ein bisschen an die Elektronik-Baukästen, die ich früher als Kind zu Weihnachten geschenkt bekommen habe. Die Enden des Begrenzungsdrahtes in die dafür vorgesehenen Klemmen einsetzen und -falls die Fläche kleiner als 100 Quadratmeter ist- noch einen Widerstand zwischensetzen. Es ist -laut Anleitung- empfohlen, die Ladestation unter einer Überdachung aufzubauen. Wir hatten dazu leider nicht die Möglichkeit, da wir keine Überdachung in der Nähe haben. Diesen Sommer hat es ja nicht viel geregnet, aber ich denke, dass wir bei stärkerem Regen den Roboter reinholen würden und das Netzkabel aus der Ladestation ziehen würden.
Mähergebnis / Funktionen:
Hat man die Vorbereitungsarbeiten einmal geschafft, kann der Yardforce endlich seinen Dienst aufnehmen und das macht er wirklich gut. Er hat zwar keine GPS-Funktion und fährt nicht etwa das Grundstück „in logischen Bahnen“ ab, sondern man stellt -je nach Grüße des Grundstücks- eine gewisse Mähzeit ein, in der der Yardforce dann nach dem Zufallsprinzip den Rasen abfährt. Kommt er irgendwo an den Begrenzungsdraht, dreht er einfach um und fährt in eine andere Richtung weiter. Dieses Prinzip ist bei dem Preis absolut ok und die Zeit ist so gewählt, dass er nach diesem Zufallsprinzip auch jede Ecke des Rasens mal erwischt hat. Wir hatten zumindest keine erkennbaren Stellen, wo der Roboter nicht gewesen wäre. Dadurch, dass man beim Anbringen des Begrenzungsdrahtes 40 cm. Abstand vom Rand halten muss, erwischt er die Rasenkanten nicht ganz. Wir hatten überlegt, den Draht noch etwas mehr an den Rand zu bringen, wollten ihn dann aber nicht noch mal überall herausziehen. In diesem heißen Sommer war es nicht wirklich schlimm. Aber ich denke man muss irgendwann mal mit dem Kantenschneider an den Rasenkanten entlanggehen oder -falls in einem feuchteren Sommer- die Rasenkante doch zu arg wächst, den Draht doch noch einmal ein paar cm. nach außen setzen.
Wahnsinnig viele Funktionen hat der Yardforce in der Preiskategorie nicht. Man kann feste Zeiten festlegen, in denen der Roboter mähen soll und die länge der Mähzeit festlegen. Die Höhe, die der Rasen behalten soll, kann man über ein Rad manuell einstellen. Als nette Zusatzfunktion ist der Yardforce mit einer Sperre ausgestattet, die die Messer stoppt, sobald man ihn anhebt und auch mit einer Diebstahlsicherung. Dennoch würden wir ihn auf Dauer wohl irgendwo sicher verwahren, wenn länger keiner zu Hause ist, denn die Diebstahlsicherung sorgt zwar dafür, dass man ihn ohne Code nicht mehr benutzen kann, wenn man ihn weggenommen hat, aber weg wäre er ja dann trotzdem 😉
Fazit:
Der Kleine macht für den Preis einen guten Job. In der Mähzeit erreicht er sämtliche Stellen des Grundstücks und mäht diese zuverlässig auf die gewünschte Länge ab. Eine echte Alternative, wenn man für wenig Geld die Mäharbeiten abgeben und stattdessen lieber auf der Terrasse liegen möchte. Vorsicht ist allerdings geboten auf Grundstücken, die viele Engstellen haben, da der Roboter immer einen mindestens 2 Meter breiten Korridor haben muss, um durchzukommen. Auf Grundstücken, auf denen dies gegeben ist, nimmt er einem jedenfalls sehr gut die lästigen Mäharbeiten ab. Den einen Stern Abzug gab es dafür, dass die Räder bereits sehr zerkratzt waren, als er ankam -was jedoch ein rein optisches Problem ist und dafür, dass er unseren 1,5 Meter breiten Korridor zwischen Haus und Hecke leider nicht mähen / durchfahren konnte und daher leider nicht auf die kleinere Rasenfläche vor dem Haus gekommen ist.
Wolfgang (verified owner) –
Er macht was er soll
Habe mir den Roboter gekauft um meine 60qm nicht mehr selbst mähen zu müssen.
Optisch ist er ein kleiner leuchtender Punkt mit dem knalligen Orange. Hindernisse werden von ihm nicht erkannt und er knallt mit voller Wucht dagegen was gleich mal dazu führte dass er seine Orange Seitenverkleidung verlor, die ich nun mit Heißkleber festgeklebt habe und seitdem er das Problem nicht mehr hatte.
Die Installation musste ich zweimal machen, weil das beigelegte Lineal etwas zu viel abstand hatte. (Wollte dass er näher zu meiner Mähkante mäht und das sichere treffen in die Ladestadtion benötigte auch mehrere Anläufe bis das Kabel richtig lag.
Wenn eine Regenwoche ist muss ich ihn abdrehen, weil er sonnst beginnt den Rasen kaputt zu machen. Es kommt überall das Erdreich raus und mann besitzt dann mehr Erde als Rasen. Aber wenn es zb im Sommer Zwischendurch mal regnet ist dies kein Problem für ihn.
Sicherheit ist naja, weil ich keine Kinder und Haustiere habe ist es für mich kein Problem. Wenn der Kollege aufgehoben wird läuft das Mähwerk schon lange nach, wo ich bei Kindern angst hätte sich zu verletzen. Auch weil er immer mit voller Wucht gegen Hindernisse knallte weis ich nicht ob er die Zehenspitzen erwischt wenn soe im weg sind. Hab auch nicht vor dies zu Testen.
Ergebnis des Mähen ist jedoch traumhaft, er mäht auch höhere Rasenlängen problemlos als angegeben und mein Rasen ist so schön wie nie zuvor.
Fazit um Wildtiere zu Schützen läuft er bei mir am Tag und liefert Top Ergebnisse.
In einem Singlehaushalt oder Erwachsenenhaushalt für diesen Preis zu empfehlen.
1 Stern Abzug wegen dem Problem bei Regen und der 2 Stern wegen der Sicherheit bei Tier und Kind.
Basti (verified owner) –
Ein adäquates Einsteigermodell mit akzeptabler Qualität
Vorab muss ich einmal sagen, dass wir eine technische Affinität haben, jedoch mit Mährobotern noch nie etwas am Hut hatten und dies die erste Erfahrung war. Generell hat man sich natürlich schon öfter mal über Roboter informiert, aber nie einen getestet.
Verpackung, Anleitung und Zubehör:
Gerät war gut verpackt und kam ohne Schäden an. An Zubehör war alles Nötige vorhanden und man braucht (theoretisch) keine zusätzlichen Dinge besorgen. Die Schnellanleitung ist recht unübersichtlich und unklar, selbst für technisch versierte Menschen. Die ausführliche Anleitung ist dahingehend sehr detailliert und auch auf Deutsch vorhanden. Vorangehend in der Anleitung sehr viele Sicherheitshinweise, welche leider sein müssen aber teilweise überflüssig sind, weil es logisch ist.
Vorbereitung und Aufbau:
Wir hatten als erstes Versucht nur mit der Schnellanleitung das Setup aufzubauen, was wir aber schnell abgebrochen haben, bevor etwas falsch aufgebaut wird und kaputt geht.
Meine Erwartung war, dass die Station stehen kann wo man will und der Grüne Draht als Begrenzung dient, welche der Roboter mit der äußeren Seite nur streift! Die Realität sieht so aus, dass der Roboter auf dem Grünen Draht seinen Weg zurück zur Station sucht und auch von der Station aus startet. Für den Start und einen ordentlichen Rückweg zur Station muss genau mittig zur Station 2 Meter Draht führen und erst nach 2 Metern darf er abknicken. Rechts und links von der Station sollen auch gut 1 – 2 Meter Platz sein und der Draht sollte nicht direkt an der Station lang gehen, da der Roboter wie erwähnt mittig drauf zurück zur Station fährt. Der Draht soll um die zu mähende Fläche, so nah wie möglich am Boden, gelegt werden. Dafür werden einem Heringe mitgeliefert, welche den Draht zum Boden drücken. Es wird einem geraten alle 80cm den Draht am Boden zu befestigen, was sich jedoch im Nachhinein als zu lasch rausstellte. Der Draht darf auch nicht direkt an Steinkanten oder Bäumen entlang gelegt werden, sondern muss einen Abstand von 40cm zum nächsten Objekt haben. Das Stromkabel zur Station hat mehrere Teilstücke zum Verlängern, was einem auch ermöglicht die Station einige Meter von der Steckdose zu positionieren. Man hat an der Station hinten einen Button um das Signal ( 1 oder 2 ) zu switchen und einem wird das momentane Signal per LED angezeigt, was recht praktisch ist, falls wirklich mal ein Nachbar ( oder man selber ) 2 Roboter hat und diese auf unterschiedlichen Signalen fahren sollten.
Das Gleiche kann man natürlich beim Roboter umstellen, welcher auf seiner Oberseite, nachdem man den Deckel öffnet, alle nötigen Knöpfe hat.
Auf eine App verzichtet der Roboter leider, weshalb man auch nichts vorkonfigurieren oder kontrollieren kann.
Erste Inbetriebnahme:
Der Roboter hat einige LEDs neben den Knöpfen, darunter auch eine Empfangs-LED, welche einem anzeigt ob der Draht mit der Station ein geschlossenes System bildet. Nur dann kann der Roboter seine Arbeit durchführen!
Das Drehrad auf der Oberseite des Mähers kann die Höhe der Schneideblätter einstellen. Man kann zwischen 20mm und 60mm die Blätter einfach höhenverstellen. Da wir den Rasen vorher nicht, wie in der Anleitung angegeben, vorgemäht haben (um direkt mal ein Ergebnis zu sehen), haben wir ihn direkt mit 20mm losfahren lassen. Man hat hier die Möglichkeit mit 2 Tasten zu entscheiden ob der Roboter eine Arbeit von 4, 6, 8 oder 10 Stunden leisten soll. In dieser Zeit wird er selbstständig zur Ladestation fahren, sich wieder vollladen, und eigenständig die Arbeit fortsetzen. Die Ladezeit wird zu den ausgewählten Stunden einberechnet. Er arbeitet also von 4 Stunden am Ende keine 4 Stunden!
Wir haben ihn also einfach mal mit 6 Stunden losfahren lassen. Er startete, fuhr an der 2 Meter Draht – „Landebahn“ raus und blieb seltsamerweise auf dem Draht. Man kann hören, wenn er seine Messer zum Mähen startet, was er nach den 2 Metern auch tat. Nun fuhr er den Draht entlang und es dauerte keine 2 Minuten und er blieb stehen. Der Draht wurde durch sein Mähwerk durchtrennt. Was wir überlesen hatten: Der Roboter fängt vor jeder „Schicht“ mit einem Rasenkantenschnitt an. Dieser geht natürlich genau am Begrenzungsdraht entlang, jedoch wie schon erwähnt nicht mit der Außenseite des Roboters am Draht entlang, sondern genau mittig über dem Draht. Da wir den Draht zwar flach auf den Boden mit allen 80cm einem Hering befestigt haben, aber durch einige Einflüsse der Draht automatisch wieder etwas locker wird, hat das Messer ihn durchtrennt..
Mit den beigelegten Verbindungstücken haben wir vergeblich versucht die beiden Drahtstücke wieder zusammen zu flicken. Die Verbindungsstücke sind jedoch echt für die Tonne.. Wir haben anschließend einen eigenen, ordentlichen Kabelverbinder genommen und die Verbindung war wieder vorhanden. Nach einem erneuten Durchlesen der Anleitung stellten wir fest, dass es auch möglich ist den Draht etwas im Boden zu verlegen und nicht nur oben drauf. Das war uns aber bei einer Fläche von 350 m² echt zu viel Arbeit. Wir haben also von nun an den Roboter mit 60mm laufen lassen und zur Sicherheit ihn einmal immer Anfangs von dem Begrenzungsdraht runter genommen, was den Rastenkantenschnitt überspringt.
Fazit nach 2 Wochen:
Eine positive Sache, welche uns aufgefallen ist, dass der Roboter (vielleicht auch wegen noch nicht so hohem Gras) weitaus mehr als nur 60 Minuten pro Ladung arbeitet! Teilweise fuhr er bis zu 120 Minuten! Die Ladung kam meist mit einer Stunde an die Vorgabe heran.
Die chaotische Fahrweise kreuz und quer über den Rasen schafft es dennoch die gesamte Fläche nach genügend Zeit zu mähen, was man anfangs vielleicht nicht erwartet. Diese Fahrweise haben aber selbst die sehr teuren Premium – Roboter.
Anfangs gab es einen weiteren Vorfall, dass der Roboter mit einer Kante vom Gehäuse am Draht hängen geblieben ist, was aber später, nach einem erneuten Straffen und Installieren von weiteren Heringen, nicht nochmal vorkam.
Gesamtfazit:
Nach einigen Startschwierigkeiten und daraus resultierenden immer niedrigeren Erwartungen hat der Roboter doch noch seine guten Seiten gezeigt und kann für kleinere Rasenflächen bis 500 m² gute Arbeit leisten. Man sollte besser keine Bäume o.ä. in der Fläche haben, da es nicht so perfekt, wie in der Anleitung angegeben, funktioniert. Der Roboter hat keine App o.ä. um ihn zu programmieren, kann jedoch, nachdem man ihn einmal zum Arbeiten geschickt hat, jeden Tag um die gleiche Zeit automatisch anfangen zu arbeiten. Man sollte sich für die Begrenzung besser mehr Zeit nehmen und ggf. noch selber weitere Heringe kaufen um diese noch fester und flacher ( wenn nicht sogar leicht im Boden ) zu verlegen. So könnte man auch einfach die 20mm mit Rasenkantenschnitt machen lassen. Die Reinigung könnte durch die vielen engen Ecken unter dem Roboter einfacher sein, aber ist nicht unmöglich und musste bei uns ( es war jedoch auch immer recht trocken ) auch nicht oft sein. Für unseren Garten reicht dieses Modell für die Fläche leider nicht, aber ein größeres Modell könnte mit ordentlicher Verlege Arbeit gut funktionieren. Schade ist dennoch, im heutigen Smart Home – Zeitalter, dass es keine App und weiteren Programmiermöglichkeiten gibt. Für Einsteiger / kleine Gärten reicht dieses Modell auf jeden Fall, alle anderen sollten entweder auf ein größeres Modell zurückgreifen, oder bei noch mehr Anforderungen zu den Großen wechseln ( Husqvarna / Gardena ). Dann kann man sich aber auch darauf einstellen vom Doppelten Preis bis hin zu einer weiteren 0 hinter dem Preis zu bezahlen!
FiniMiez (verified owner) –
Vernünftiges Einstiegsmodell mit kleineren Schwächen
Seit ca. drei Wochen haben wir den YardForce SA500ECO in Betrieb und teilen nachfolgend gerne unsere Erfahrungen:
Roboter:
Leider mussten wir den Mähroboter nach dem ersten Ausprobieren gleich wieder umtauschen. Der erste Robo hatte nämlich zu Beginn zunächst den sauber verlegten Begrenzungsdraht durchtrennt; beim zweiten Versuch hatte er es dann irgendwie beim Durchfahren einer Bodenwelle geschafft, seine Abdeckklappe zu zerstören. Dadurch konnte man ihn nicht mehr verwenden, wir mussten ihn umtauschen, was aber ohne Umstände funktioniert hat.
Den zweiten Robo (von uns liebevoll Murksi genannt) konnten wir dann erfolgreich einsetzen. Er fährt bei uns zuverlässig jeden Tag seine Runde über vier Stunden, beginnt pünktlich und hält den Rasen kurz. In den drei Wochen hat er sich leider zwei Mal festgefahren. Ansonsten gab es beim Mähen keine Zwischenfälle und der Robo fand jeden Tag seinen Weg zurück zur Ladestation.
Während dieser Zeit war es sehr trocken, vereinzelte Gewitter mit kurzem, starkem Regen traten jedoch auf. Wir haben den Robo auch bei schlechtem Wetter nicht aus seiner Station in der Wiese genommen; Gewitter und Regen machten ihm nichts aus, auch nach dem Regen kommt er mit dem nassen Gras gut klar.
Die Höhe des Messers lässt sich wie bei einem normalen Schiebe-Rasenmäher einstellen, das Mähergebnis ist sehr gut. Da es bisher überwiegend trocken war und der vereinzelte Regen kaum genügte, den Boden ordentlich zu wässern, ist so gut wie kein Rasen nachgewachsen. Durch die tägliche Mähpratroullie wurde die bearbeitete Rasenfläche praktisch komplett gerodet und muss sich jetzt erst einmal erholen. Insoweit wäre es hier sehr wünschenswert gewesen, wenn man die Mähintervalle frei konfigurieren könnte, damit man während trockeneren Zeiten nur noch jeden zweiten oder dritten Tag mähen könnte. Tatsächlich kann man aber lediglich die Mähzeit in Stunden einprogrammieren, der Robo nimmt die erstmalige Startzeit (zu der man den Roboter losschickt) als tägliche Startzeit an – mehr Einstellmöglichkeiten gibt es nicht.
In seinem Leistungsvermögen ist der Roboter begrenzt, stärkere Neigungen, wie sie auf jedem Grundstück vorkommen können, schafft der Roboter nicht. In unserem Fall haben wir uns nach dem gescheiterten Versuch am Hang auf eine ebene Fläche beschränkt. Nicht immer ist es möglich, die komplette Rasenfläche zu erfassen, bspw. wenn der Rasen an eine Mauer oder einen tiefer liegenden Gehweg grenzt. Diese Flächen muss man dann von Hand nachbessern.
Die Reinigung des Roboters ist leider schwierig, da viele kleine Ritzen sich zwar sichtbar zusetzen, jedoch so gut wie nicht mit einer Bürste o. ä. erreichbar sind.
Zubehör:
Sowohl die Heringe zur Befestigung des Begrenzungsdrahtes als auch die Ladestation sind aus Plastik. Leider sind nicht genug Heringe enthalten, besonders, wenn man Hindernisse wie Bäume etc. umgrenzen muss und die Heringe dementsprechend dicht beisammen setzen muss. Zudem benötigt man in der Praxis mehr Heringe, als in der Anleitung angegeben, d. h. man muss sie in kürzerem Abstand einschlagen.
Die Kabelverbinder wirken billig und gehören auch leider eher in den Müll als in die Wiese. Die Verbindung erfolgt offenbar durch eine Art leitfähiges Gel, in das man die abisolierten Drahtenden hineinsteck. Der Draht hält generell nicht gut und ist durch eine kleine Unachtsamkeit schnell wieder rausgezogen. Problem: Wenn die Kabelverbinder einmal betätigt worden sind, scheinen sie nicht mehr verwendbar zu sein. Zur genauen Handhabung steht allerdings nichts in der Anleitung. Es wäre besser gewesen, einfach ganz normale Kabelverbinder zu verwenden, bei denen man den Draht festschraubt.
Die Richtung der Station des Roboters muss genau nach Plan eingebaut werden und darf nicht umgedreht werden. Anderenfalls erkennt der Roboter nicht die zu mähende Fläche, auch dann nicht, wenn die Kabel getauscht werden. Dieser Hinweis wäre wichtig. Problematisch kann es werden, wenn der Aufstellort des Roboters nicht 100% eben ist. Aufgrund der mitgelieferten Kabellänge und der nötigen Aufstellrichtung waren wir mit der Aufstellwahl sehr eingeschränkt und haben mit Mühe die Station gerade aufstellen können. Ist die Station nicht 99% gerade, so kann der Roboter nicht mehr andocken und laden. Außerdem wäre ein Hinweis in der Anleitung wichtig, dass der Draht, welcher genau unter der Station durchgeführt werden muss, genau mittig der Station verlegt werden muss. Der Roboter fährt genau dem Draht nach, sprich, wenn dieser etwas schief verlegt wurde, kann der Roboter auch nicht mehr andocken.
Gesamteindruck:
Die Einrichtung und Inbetriebnahme des Roboters ist eine kleine Herausforderung. Technisch weniger versierte Verbraucher könnten damit größere Probleme bekommen. Das Zubehör wirkt teilweise wenig hochwertig oder sogar unbrauchbar (Kabelverbinder). Wenn der Robo aber einmal erfolgreich eingerichtet wurde, erfüllt er seine Aufgabe zuverlässig und ordentlich. Vor der Anschaffung sollte man sich aber in jedem Fall untersuchen, ob das eigene Grundstück für den Einsatz eines solchen Mähroboters geeignet ist (wenig Hindernisse wie Bäume und Sträucher, möglichst ebene Fläche, max. 40m Drahtlänge…). Zudem sollte man sich auch überlegen, ob man nicht (evtl. für etwas mehr Geld) ein Modell wählt, das mehr Einstellmöglichkeiten bzgl. der Mähintervalle hat. Wer jedoch ein passendes Grundstück besitzt und mit den kleineren Schwächen leben kann, kann mit dem YardForce SA500ECO für kleineres Geld durchaus glücklich werden.
TWA (verified owner) –
Nur unwesentliche Verbesserungsmöglichkeiten
Ich habe mir schon lange überlegt einen Rasen Mähroboter zu nutzen, bisher nutzten wir einen kabelgebundenen Elektro Rasenmäher zum Schieben. Gründe für einen Roboter gab es vielfältige, wir haben einen großen Garten und ich habe seit einigen Jahren nach einem Bandscheibenvorfall trotz viel Sport und Übungen massive Rückenprobleme. Gerade beim Rasenmähen habe ich am Ende Schmerzen, erstens wegen der Bewegung beim Mähen, aber vor allem auch wenn ich den Rasenschnitt zum Häckselplatz fahren und die teils schweren Säcke in den Container wuchten muss.
Unser Rasen ist normalerweise zwar ziemlich grün, aber das liegt eher an dem vielen Moos und Unkraut welches im Laufe der Zeit immer wieder durchkommt. Da ein Mähroboter "mulcht" habe ich auch die Hoffnung auf eine langfristige Verbesserung der Rasenqualität. Je nach Wetter mähe ich üblicherweise 2-4mal pro Monat. Aufgrund des extremen Sommers sieht der Rasen aktuell eher wie das Überbleibsel eines Waldbrandes aus. Zu Beginn haben wir noch gewässert, aber da das auf Dauer einfach zu sehr ins Geld geht haben wir damit aufgehört für diese Saison. Trotzdem habe ich den Yardforce jetzt mal bei uns und auch bei einem Nachbarn getestet.
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Lieferumfang
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Der Yardforce wird inkl. der Ladebodenplatte, einem Stromverlängerungskabel (9m), dem Handbuch, einem Quick Start Guide, dem Begrenzungsdraht (100m) in grüner Farbe sowie Erdhaken für die Befestigung des Drahts im Boden geliefert. Dazu kommt noch ein Zementwiderstand mit den man zwischen das Kabel einsetzen muss wenn die mährelevante Fläche eine gewisse Mindestgröße unterschreitet, 3 wasserdichte Steckverbinder die dazu dienen Drähte untereinander zu verbinden (falls mal etwas kaputt gegangen ist) und 3 Ersatz-Klingen. Das Handbuch ist u.a. in sehr gutem Deutsch gehalten und recht umfangreich. Es erklärt deutlich detaillierter das ganze Thema als der Quick Start Guide, der mir als Neuling auf diesem Gebiet nicht verständlich genug war (es blieben dabei einige Fragen offen).
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Design / Material
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Die Ladeplatte ist in einfachem schwarzen Kunststoff gehalten, der Roboter Selbst in einem schicken schwarz-orangenen Design das direkt auffällt. Trotz seiner vor allem im Vergleich zu einem normalen Rasenmäher sehr geringen Größe wiegt der Roboter recht viel, was hauptsächlich am Akku liegt. An der Oberseite befindet sich eine orangene Klappe die man mit Drücken eines großen, roten Stop Knopfs öffnen kann. Darunter befindet sich das Bedienfeld mit den Tasten sowie die Einstellung der Schnitthöhe mit einem Drehregler. Die Schnitthöhe ist in fixen Stufen bis zu einer maximalen Höhe von 60mm einstellbar.
Wichtiger Hinweis: Die Klappe wirkt geöffnet wie ein Tragegriff, dafür ist sie aber weder gedacht noch geeignet, da würde Sie brechen. Ich erwähne das weil es in der Anleitung leider nicht beschrieben ist. An der Unterseite ist ein Tragegriff mit einer Not-Aus Funktion (das bedeutet sobald man diesen drückt schaltet sich der Roboter aus), der Ein-/Ausschalter sowie die Messer, welche drei etwas größeren Rasierklingen entsprechen. Übrigens schaltet er sich auch aus wenn die Klappe an der Oberseite mit dem "Stop" Knopf geöffnet wird.
Die Rasierklingen müssten laut Anleitung ca. alle 10 Wochen gewechselt werden und der Akku sollte nach zwei Jahren getauscht werden. Das sind natürlich die Hersteller Empfehlungen, in der Regel sagt mir meine Erfahrung bei elektrischen/elektronischen Geräten dass es auch länger hält. Sollte man die Klingen nachbestellen kostet ein Satz mit 3 Stück ca. 15€. Was ein Akku kostet habe ich bisher nicht herausfinden können. Natürlich kann auch Draht und die Haken bestellt werden.
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Installation
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Am Robi selbst sind an der Unterseite einige Transportsicherungen (4 Stück) aus Schaumstoff, die zunächst entfernt werden müssen (findet sich übrigens kein Hinweis in der Anleitung, ist aber natürlich offensichtlich). Als erste Aufgabe muss die Ladeplatte befestigt und der Begrenzungsdraht verlegt werden. Die Ladeplatte sollte an den Seiten jeweils ca. 1m und nach vorne ca. 2m Platz haben. Zumindest der Platz nach vorne ist definitiv wichtig, sonst gibt es Chaos beim losfahren. An den Seiten kann man durchaus auch mit ein bisschen weniger Platz auskommen. Die Ladeplatte hat an der Vorderseite eine recht helle, blaue LED die den Status anzeigt. Leider ist Sie nicht abschaltbar, was bedeutet dass der Robi in der Station nachts in einem gut einsehbaren Garten leicht als solcher erkennbar ist. Hier würde ich mir wünschen das ganze entweder abschalten zu können, oder dass es dunkler ist.
Der Begrenzungsdraht wird dann um die zu mähende Fläche "verlegt", was bedeutet entweder direkt am Boden, oder leicht unter der Erde. Ich selbst habe es auf dem Boden verlegt und mit den Erdhaken befestigt, die aber je nach Größe der Rasenfläche und Anzahl der Winkel u.U. zu wenig sein könnten. (man kann Sie aber natürlich nachbestellen). Das Verlegen unter der Erde ist vor allem dann relevant wenn man den Rasen ab und an noch vertikutieren will. Die beiden Enden werden an entsprechende Anschlüsse in der Ladeplatte reingesteckt. Dazu ist übrigens das Abisolieren des Drahtes an beiden Enden notwendig, wozu am besten eine entsprechende Zange dient (im Notfall geht es aber auch mit einem Messer). Die Ladeplatte wird dann mit dem beigelegten Kabel an eine normale Steckdose angeschlossen. Sowohl die Ladeplatte als auch die Kabel sind 100% wasserdicht und sollten auch Stürme problemlos überstehen da die Platte mit 4 Erdhaken sehr gut im Boden verankert / befestigt wird. Es steht lediglich ein Knopf zur Auswahl des Signals (S1/S2) zur Verfügung, der passend zum Roboter eingestellt werden muss. Die Signalwahl spielt in der Regel nur eine Rolle wenn ein direkter Nachbar den gleichen oder einen anderen Mähroboter im Einsatz hat, damit diese nicht in die "Quere" kommen.
Übrigens: Selbst wenn die Rasenfläche rundherum von entsprechend hohen (mind. 10cm) Begrenzungen wie Zäunen/Hecken umgeben sein ist der Draht notwendig. An ihm entlang fährt der Roboter nämlich wenn der Akku geladen werden muss, und findet auf diese Art die Ladestation. Am besten nehmt ihr etwas weniger als die in der Anleitung beschriebenen 40cm Abstand zur Mauer /Hecke, dann kriegt er die Kanten besser gemäht. Das erfolgt über die Erkennung der Spannung im geschlossenen Draht Kreislauf, nicht über irgendwelche Kameras oder GPS, das hat der Yardforce in dem Preissegment nicht. Gleichzeitig bildet der Draht aber auch die Grenzen, er soll laut Anleitung wie geschrieben in einem Abstand von ca. 40cm zum Zaun/Hecke etc. am Boden befestigt werden. Dies erfolgt mit den beigelegten Erdhaken, die recht stabil sind (aufgrund der zur Zeit extrem trockenen Erde war es trotzdem recht anstrengend), die im Abstand von ca. 80cm in den Boden reingehämmert werden und den Draht fixieren.
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Funktion
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Wichtiger Vorabhinweis: Euer Rasen darf nicht höher als 60mm sein, am besten kürzer, da der Roboter sonst nicht mehr damit umgehen kann. Der Roboter hat unter der oberen Klappe ein kleines Bedienfeld mit normalen Tasten, über die er programmiert werden kann. Als Möglichkeiten steht hier die Auswahl des Signals (S1/S2) zur Verfügung, die auf dasselbe wie an der Ladestation eingestellt werden muss. Daneben sind dann die Knöpfe für das Einstellen der Mähdauer (4,6 oder 8h je nach Rasenfläche), die Sperr/Entsperr-Taste sowie ein Knopf um den Roboter "heim" zu schicken und einen um den Mähvorgang zu starten. Die Knöpfe haben teils auch noch die Zweitfunktion um einen 4stelligen, zahlenbasieren Diebstahlsicherungs-Code in Form von Zahlen zu vergeben und eingeben zu können. Wobei das Thema mit dem Code aus meiner Sicht völlig sinnlos ist, da in der Anleitung steht wie man das direkt am Gerät auf den Werkszustand zurücksetzt. So eine Diebstahlsicherung würde meines Erachtens nur Sinn machen wenn es z.B. über eine App oder ähnliches freigeschaltet werden muss.
Als erstes habe ich den Roboter eingeschaltet und mit dem "nach Hause" Knopf in die Ladestation geschickt damit der Akku vollständig geladen wird. Der Roboter führt ansonsten den Mähvorgang übrigens immer täglich aus, und zwar genau zu der Uhrzeit zu der man ihn das erste Mal gestartet hat (sofern man ihn nicht zwischendrin wieder ganz ausgeschaltet hat). Leider sind somit keine Tage programmierbar, was manchmal sicherlich kein Fehler wäre. Die Ladeplatte muss somit natürlich ebenso immer am Netz hängen, und verbraucht auch im Standby permanent etwas Strom. Mit einer programmierbaren Funksteckdose habe ich das ganze jedoch so kombiniert dass die Ladestation in der Zeit in der der Roboter ohnehin nicht aktiv ist, auch ausgeschaltet ist.
In meinem Fall war nach dem ersten Ladevorgang ein komplette Aus- und wieder Einschalten notwendig, da er ansonsten nicht mehr reagiert hat. Danach hat es komischerweise immer funktioniert. Nach dem Start der entweder manuell via Knopfdruck, oder automatisch aufgrund der Zeit erfolgt, fährt der Roboter dann los. Wenn er automatisch losfährt absolviert er dabei erstmal das Kantenprogramm, fährt also einmal um die Fläche drumherum. Dabei fährt er ca. 20cm _über_ den Draht was aber in der Praxis bedeutet kann (wenn ihr euch an die 40cm Abstand haltet…) dass er nicht die komplette Kante erwischt, zumindest war es bei uns so. Danach mäht er im Chaos-Prinzip die gesamte Fläche nach und nach, und lässt die gemähten Halme einfach auf der Erde liegen, "mulcht" den Rasen somit.
Die Mähleistung ist soweit ich das bei der aktuellen, wetterbedingten Rasensituation beurteilen kann durchaus gut, funktioniert täglich zuverlässig und überraschend leise ( kann auch nachts fahren). Der Robi fährt recht langsam aber problemlos auch über Unebenheiten im Boden hinweg. Ehrlich gesagt finde ich es sogar recht erstaunlich was mit drei so kleinen Rasiermessern erreicht werden kann, ich hatte mir hier nicht allzu viel erhofft wenn man das mit den großen Messern eines richtigen Rasenmähers vergleicht. Aber diese sind natürlich auch für höhere Rasen gedacht. Wenn der Robi auf irgendetwas erhöhtes "auffährt" und somit leicht "abhebt" schaltet er sich übrigens auch automatisch aus. Je nach dem ob dieser Zustand anhält oder nicht fährt er nach kurzer Zeit wieder los oder bleibt komplett deaktiviert und man muss ihn manuell wieder aktivieren, also achtet darauf ob irgendwelche Dinge in der Gegend herumliegen!
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Zusammenfassung
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Meine Hoffnung war im Prinzip eine erhebliche Arbeitserleichterung, Zeitersparnis und eine Optimierung der Rasenqualität. Ich kann schon einmal sagen dass es auf die ersten beiden Themen in jedem Fall zutrifft. Ob die Rasenqualität durch das mulchen besser wird muss sich langfristig zeigen. Aufgrund der einfachen Handhabung, der Robustheit und des Preis-/Leistungsverhältnis kann ich keinen wirklich negativen Punkt am Yardforce finden und würde ihn deshalb vor allem Anfängern definitiv empfehlen 🙂
Pro
+ einfache Installation und gute Anleitung
+ robust (bis auf Deckel Mechanismus)
+ ordentliche Mähleistung
+ zuverlässig und leise
+ kommt gut mit Unebenheiten klar
Kontra
– LED an Ladestation recht hell und nicht abschaltbar
– Keine expliziten Tage programmierbar
Tresckow (verified owner) –
Mähergebnis zwar gut, die Technik enttäuscht
Erster Eindruck
Beim ersten Anblick der Sendung habe ich einen Schreck bekommen. Was für ein riesen Mähroboter muss das sein. Nach dem Auspacken aber stellte ich fest, das Gerät ist „klein & handlich“. Die Verpackung hat dafür gesorgt, dass der Roboter anständig geschützt transportiert werden kann.
Das Gerät wirkt robust, stabil und hochwertig.
Als Zubehör wird der Begrenzungsdraht, zahlreiche Heringe und ein Widerstand mitgeliefert.
Es liegt eine Bedienungsanleitung bei, die in mehreren Sprachen verfasst ist.
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Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme ist meiner Meinung nach ein aufmerksames Studieren der Anleitung erforderlich.
Laut Anleitung soll der Begrenzungsdraht in einem Abstand von 40 cm zu Hindernissen, Ränder etc. verlegt werden. Im Karton selbst ist ein heraustrennbares Lineal vorhanden. Dieses habe ich dann dazu genutzt, den Draht zu verlegen.
Nachdem der Draht verlegt und an der Basis angeschlossen war, und ich den Roboter eingeschaltet habe, die erste Ernüchterung. Der Roboter meldete den Fehler, dass der Begrenzungsdraht nicht erkannt wird (entsprechende Lampe blinkt). Auch wollte der Mähroboter nicht losfahren. Ich habe darauf den verlegten Draht auf Beschädigungen kontrolliert aber nichts finden können. Nach mehrmaligem Reset des Roboters, lief es dann plötzlich, der Roboter nahm seine Arbeit auf.
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Betrieb
Sehr schnell stellte sich bei mir eine weitere Enttäuschung ein. Durch den Abstand des Begrenzungsdrahtes vom Rand & Hindernissen, ergibt sich ein breiter Streifen, der manuell oder mit einem Rasenmäher nachbearbeitet werden muss. Zwar überfuhr der Rasenmäher wie in der Beschreibung den Draht an manchen Stellen um 10-20 cm, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, das macht das Ergebnis am Rand aber nicht viel besser.
Die Schnittleistung insgesamt kann ich sehr wohl als gut bewerten.
Ich habe im Internet recherchiert und einen Tipp gelesen, den Begrenzungsdraht anstatt der 40 cm, auf 20-26 cm an den Rand heranzulegen. Also habe ich den Begrenzungsdraht dementsprechend verlegt. Ergebnis, der Roboter fährt zwar los und verrichtet seinen Dienst, fährt am Ende aber nicht mehr zum Station zurück. Der Roboter findet seine Basisstation, indem er mittig auf dem Draht fährt. Und da an einzelnen Stellen – speziell in den Kurven – der Draht weit vom Rand gelegt sein muss (was sich aber wieder negativ auf das Mähergebnis am Rand auswirkt) blieb er Stellenweise hängen. Nach dem Chaosprinzip fährt der Roboter dann quer durch den Garten, sucht sich wieder eine neue Stelle wo der Draht liegt und versucht erneut die Basis anzufahren. Während dieses Prozesses habe ich den Begrenzungsdraht ein drittes Mal verlegt, um einen optimalen Fahrweg zur Basisstation zu bereiten.
Als ich dachte alles lief, zerschnitt der Roboter plötzlich den Begrenzungsdraht an einer Stelle, an der es zuvor keine Probleme gab. Aus Sicherheitsgründen blieb der Roboter sofort stehen und gab Warntöne ab.
Also habe ich mich zum vierten Mal mit der Verlegung des Drahtes beschäftigt. Zum Glück war ausreichend Draht als Zubehör dabei. Seitdem läuft der Roboter nicht mehr einwandfrei. Normalerweise sollte der Roboter automatisch, immer 24 Stunden nach dem letzten Start automatisch seine Arbeit aufnehmen. Meiner tut dieses leider nicht mehr. Mehrere Resets haben bisher noch nicht den gewünschen Erfolg gehabt. Ich muss den Roboter täglich per Hand starten. Die Bedienungsanleitung und die wenigen Anzeigen am Gerät geben leider keinen Aufschluss darüber, wo das Problem liegt. So z.B. zeigt das Gerät derzeit an, dass die Funkverbindung zum Begrenzungsdraht nicht vorhanden sein, der manuelle Start des Gerätes ist aber möglich. Dieses wäre aber eigentlich unmöglich, da er ohne Funkverbindung zum Draht eigentlich nicht starten durfte. Darüber hinaus kam es leider auch vor, dass der Mähroboter den Begrenzungsdraht öfters mehr als die angegebenen maximal 20 cm überfahren hat und im Steinbeet o.ä. gelandet ist. Es kam auch vor, dass er den Draht um rund einen Meter überfahren hat und auf meiner Terrasse stehen blieb.
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Gesamteindruck
Das Gerät selbst, die Mäheigenschaften des Roboters sowie das Mähergebnis gefallen mir sehr gut. Das Gerät ist auch sehr leise (laut Beschreibung 67 dB), dass er selbst abends / nachts fahren kann, ohne wirklich zu stören. Es stimmt mich daher wirklich traurig, dass die Technik dafür gesorgt hat, dass ich eine weniger positive Bewertung schreiben musste.
Zugegeben, ich bin mit der Einstellung ran gegangen. Draht verlegen und es kann losgehen. So einfach ist das Gerät nicht zu händeln.
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Fazit
Ich bin nicht zufrieden mit dem Gerät. Unzufrieden bin ich mit dem Mähbereich. 40 cm Rand der manuell nachbearbeitet werden muss ist mir zu viel, da hatte ich andere Erwartungen. Enttäuscht hat mich auch, dass das Gerät sich nicht so einstellen lies, dass er täglich automatisch seinen Dienst aufgenommen hat. Auf die Angabe in der Beschreibung, dass der Roboter den Draht maximal 10-20 cm überfährt war auch kein Verlass.
Eine fehlende App für das Gerät hat mich Anfangs nicht gestört, zum Ende hin schon. Ich hatte keine Kontrolle, ob der Roboter tatsächlich gefahren ist und konnte dieses nur ermitteln, weil ich mir Markierungen am Roboter und an der Basisstation angebracht habe.
Als Negativ empfinde ich auch die fehlende Möglichkeit individuell die Fahrzeiten festzulegen. In der Woche wollte ich das Gerät gerne Mittags fahren lassen, wenn die Kinder in der Schule bzw. im Kindergarten sind. Am Wochenende spielen die Kids aber im Garten…. Schlecht also, wenn dann auch der Roboter losfährt. Als ich den dann für mich optimalen Zeitpunkt ermittelt habe stellte ich fest, dass ich mir einen Wecker stellen muss, was ich auch gemacht habe. Negativ ist es dann, wenn man daraufhin feststellt, dass der Roboter dann am nächsten Tag nicht fährt.
Eike Heuser (verified owner) –
gut mit kleinen Schwächen
Der Easymow 260 ist jetzt seit ca. 2 Monaten im Einsatz. Grundsätzlich bin ich mit dem Mäher zu dem Preis zufrieden. Es hat allerdings einige Zeit gedauert bis ich die Funktionsweise verstanden habe. Das liegt vor allem der furchtbaren Anleitung. Der Part der Installation (Draht verlegen, anschließen) ist gut beschrieben. Der anschließende Regelbetrieb aber nicht. Der Mäher hat z.b. nur 2 Modi: 3h und 6h. Was das bedeutet verschweigt die Anleitung. Z.B.3h pro Tag mähen? Alle 3h mähen? Mäht er nur einmal 3h Stunden und ich muss ihn am nächsten Tag wieder manuell losschicken? All das verschweigt die Anleitung. In der Funktionstabelle steht bei Easymow 260 er habe keinen Kantenschnittmodus. Das ist erstmal richtig. Allerdings fährt er manchmal (und ich habe keine Ahnung wann und warum) beim losfahren den Draht ab und mäht dabei. Damit mäht er sozusagen die Kante. Aber das macht er nur sehr selten und für mich nicht nachvollziehbar. In den meisten Fällen fährt er den Draht ab und mäht nicht, bis er irgendwo kurz hängenbleibt und dann legt er an dieser Stelle dann mit dem mähen der Fläche los. Ich habe keine Ahnung was das soll und wie man das beeinflusst.
Generell habe ich im Garten Abgrenzungen mit Zaun und auf gleicher Höhe mit dem Rasen Rasenkantenateine als Abgrenzung zu Beeten. Den Draht habe ich direkt an die Grenze zu den Rasenkantenateinen und Rasenfläche gelegt. Dann fährt er mit einem Rad über die Rasenkantenateine und mäht mir dann auch die Rasenkante. Zur Terrasse hin habe ich das auch so gemacht. Das klappt gut. Zum Zaun hin ist es problematischer, da der Mäher nie exakt über den Draht fährt. Auf seinem Rückweg fährt er den Draht entlang. Stösst er dabei an den Zaun, dreht er sich weg und fährt wieder über den Rasen bis er wieder auf den Draht trifft. Dann folgt er ihm wieder. Wenn er dann wieder an der gleichen Stelle hängen bleibt beginnt das Spiel von vorne und er erreicht nie die Ladestation. D.h. den Abstand zu unbeweglichen Teilen (auch Bäume) sollte großzügig bemessen werden. Das führt dann aber auch dazu, dass am Zaun immer etwa 20 cm Rasen nicht gemäht werden. Das muss man dann selber mähen.
Wenn man den Preis berücksichtigt ist die Leistung des kleinen Helfers aber durchaus gut. Ich habe einige Zeit gebraucht due Lage des Draht so zu optimieren dass er problemlos durch den Garten kommt. Daher kann ich nur empfehlen den Draht erstmal mit den beigelegten Haken zu verlegen und ihn erst zu vergraben wenn man sicher ist dass er überall hinkommt und vor allem zuverlässig in die Ladestation findet. Allein letzteres hat etliche Anläufe gebraucht. Jetzt liegt der Draht aber so, dass er in 95% der Fälle in die Station findet. Ab und an muss man ihn aber selber einsammeln, meistens weil er die Ladestäbe der Station nicht getroffen hat. Er macht nur 3 Versuche und geht dann in Fehlerstellung. Die Anleitung verrät einem auch nicht ob er dann mit seinem Programm weiter macht wenn man ihn selbst in die Station gestellt hat. Ich starte ihn daher sicherheitshalber nach 1 Minute laden wieder. Unser Garten ist nicht direkt am Haus, daher habe ich keinen direkten Blick auf den Mäher. Wer einen direkten Blick auf den Mäher hat kommt seinen Geheimnissen evtl. schneller auf die Schliche 🙂
Eine Sache noch: das der kleine Easymow 260 keine Stoßsensoren hat kann es vorkommen dass er irgendwo gegen fährt oder irgendwo hängen bleibt und sich die Räder dann weiter drehen was dazu führt dass er sich mit den Hinterrädern eingräbt und den Rasen an der Stelle entsprechend beschädigt. Es ist daher wichtig wirklich alle festen Gegenstände im Garten mit dem Draht abzugrenzen (oder eins der teureren Modelle mit Stoßssnsoren zu kaufen).
Die größte Schwäche des Mähers ist und bleibt aber seine Anleitung. Hier sollte der Hersteller dringend nachbessern.
Ansonsten braucht man etwas Geduld um den Draht optimal zu verlegen. Bei mir hat es rund 4 Wochen gedauert bis alles so funktionierte wie ich es mir vorgestellt hatte. Und trotzdem entdeckt man immer Mal wieder Stellen wo man sich denkt „ach hätte ich den Draht doch etwas weiter hier oder da hin verlegt“. Der Draht lässt sich aber relativ problemlos durchschneiden und verlängern oder kürzen. Man muss die Enden nur leitend wieder verbinden. 2 klemmen sind dafür dabei, das ganze funktioniert aber auch mit allen anderen Methoden (Löten, Wago-Klemmen oder Lüsterklemmen etc.)
Andy (verified owner) –
Güntstige Alternative für einfach Gärten
Wir sind schon seit längerer Zeit am Überlegen, uns einen Rasenmäher-Roboter anzuschaffen, jedoch hat uns bis dato die hohen Anschaffungskosten und die Installation etwas abgeschreckt. Mit etwas Glück durfte ich nun diesen Robomäher über das Testportal „Reviewclub“ testen.
Das Gerät wurde innerhalb von 2 Tage (dank Amazon) geliefert, das Auspacken verlief recht schnell. Die Verpackung macht einen sehr wertigen Eindruck, leider war ich etwas längere Zeit auf der Suche nach dem beigelegten Lineal, bis ich gemerkt habe, dass dieses in die Verpackung eingestanzt war.
Man muss sich vorab Gedanken machen, wie das Begrenzungskabel verlegt, wo die Ladestation positioniert werden soll und damit rechnen, das Ganze nachträglich zu korrigieren. Des Weiteren sollte der Rasen vor dem Verlegen gemäht werden, da man es einerseits leichter hat, das Kabel zu verlegen, anderseits sich der Mähroboter beim ersten Mähvorgang leichter anstellt, weniger (langer) Rasenschnitt im Rasen verbleibt.
Da ich den Roboter nur zum Test erhalten habe, wurde nur an bestimmten Stellen auf den Abstand zur Rasenkante geachtet, an anderen Stellen weniger, um auch direkt den Effekt sehen zu können. Die Ersteinrichtung nach Anleitung war relativ einfach, auch wenn man die Programmierung erstmal verstehen muss. Nach der Einstellung der Mähzeit, startet der Roboter alle 24h ab dem Zeitpunkt der Einstellung automatisch, weitere Einstellmöglichkeiten sind der Regensensor und die Möglichkeit ihn wieder zurück zur Basis zu schicken. Die Lichter an der Basis signalisieren, dass alles richtig angeschlossen ist (oder nicht), schon startet der Roboter zuerst, in dem er das Begrenzungskabel abfährt, im Anschluss beginnt er mit dem eigentlichen Mähvorgang.
Er ist nun seit 2 Wochen in Betrieb und bis dato hat er sich erst 1x festgefahren, ansonsten hat er immer in seine Basis zurückgefunden. Im Bereich unseres Spielturms verfängt er sich recht oft und es dauert manchmal etwas länger, bis er sich wieder freifährt, dieses Problem hätte aber jeder Robomäher, egal in welcher Preisklasse.
Pro
– Bedienungsanleitung für Installation leicht verständlich
– Leichte Verlegung des Begrenzungskabels mit Hilfe der Nägel
– Ultraschallsensoren arbeiten sehr gut, bisher hat er alles rechtzeitig erkannt und die Richtung gewechselt, jedoch kann dies auch nachteilig sein, siehe Contra.
– Stufenloses Einstellen der Schnitthöhe
– Lautstärke beim Mähvorgang fällt kaum auf
– Wenn man mal die optimale Mähzeit gefunden hat (abhängig von Rasenfläche und Problemstellen (z. B. Spielturm), erhält man ein gutes Ergebnis.
– Leichte Unebenheiten im Rasen verträgt der Roboter ganz gut.
– Durch die Mulchfunktion sieht der Rasen gegenüber Rasenflächen, die wöchentlich mit einem Handrasenmäher gemäht werden, viel besser aus.
Contra
– Regensensor, funktioniert nicht immer.
– Kann aber auch problemlos bei Regen fahren, muss dann aber zeitnah gereinigt werden
– Spielturm, muss sehr oft wenden, dadurch Fahrspuren im Rasen
– Durch die Ultraschallsensoren unterfährt er die Treppe vom Spielturm nicht komplett, obwohl er durchpassen würde, des weiteren stoppt er nicht direkt vor den Objekten, sondern mit ein paar „cm“ Abstand , hier wäre manchmal eine Fahrt auf Kontakt wünschenswert.
– Programmierung ist, wenn mal verstanden relativ einfach.
– Begrenzungskabel darf nicht in einem 90° Winkel verlegt werden sondern soll immer einen Radius haben, dadurch werden die Ecken nicht immer sauber gemäht.
– Um Nacharbeiten mit dem Rasentrimmer zu reduzieren, sollte der Garten mittels Rasenkanten usw. „Robotergerecht“ angelegt werden.
Was ich noch nicht bewerten kann, ist die Qualität und Haltbarkeit der Messer, da ich nach guten 2 Wochen immer noch ein sehr gutes Schnittbild habe.
Fazit:
Für einfach Gärten ohne kleine Hindernisse (die nicht durch das Begrenzungskabel ausgeschlossen werden können) und Engstellen kann ich diesen „preiswerten“ Roboter sehr empfehlen. Er lässt sich leicht bedienen und die Reinigung geht auch leicht von der Hand. Für komplexere Gärten würde ich eher auf Roboter in der höheren Preisregion zurückgreifen, die dann auch über ein Suchkabel verfügen.
Sunflower1981 (verified owner) –
Ein kleiner Käfer der den Rasen kurz hält
Der kleine Kerl ist wirklich niedlich daher bekam er bei uns schnell den Namen "Kirby". Der Mähroboter wird in einem recht großen Karton geliefert indem alles enthalten ist was man benötigt. Der Mähroboter ist mit zwei Personen schnell startklar gemacht, aber auch alleine kein Problem. Das wichtigste ist das abstecken des Mähareals wo der kleine Kerl fleissig seine Arbeit verrichten soll. Hier kann man sich überlegen ob man die Begrenzungsschnur über dem Boden oder im Boden verlegen möchte. Wir haben erstmal über Boden verlegt dafür fixiert man die Schnur mit den Bodenheringen im Boden und spannt sie straff. Dazu muss ich gleich sagen zum testen ist die Methode in Ordnung aber für eine Dauerlösung sollte man auf jedenfall im Boden verlegen. Der kleine überfährt nämlich diese Abgrenzung um ca. 10 cm und wenn die Schnur sich gelockert hat kann es passieren das diese mit abgeschnitten wird. Das ist bei uns leider zweimal passiert und dann geht erstmal gar nichts mehr. Die Ladestation und Begrenzung muss immer mit Strom versorgt sein damit der Mähroboter arbeitet.
Ist die Abgrenzung erstmal verlegt und mit der Ladestation verbunden fängt der Mähroboter damit an sein Areal zu erkunden. Das dauert eine Weile, denn er fährt das Gebiet mehrfach ab, bevor er mit dem mähen beginnt. Manchmal startet er entlang der Abgrenzung oder er fährt einfach Querfeldein wie auch immer die arbeit kann sich sehen lassen, er hält den Rasen schön kurz. Da der Mähroboter keinen Auffangbehälter besitzt, düngt er gleichzeitig den Rasen. Der Mähroboter schafft es ein Gebiet von ca. 500 qm zu mähen.
Bei uns hatte er schwierigkeiten seine Ladestation zu finden den Fehler haben wir bisher nicht finden können. Entweder blieb er ohne Saft auf der Rasenfläche, oder kurz vor der Station stehen. Da die Station und der Mäher vor Regen geschützt sein sollten fehlt hier allerdings eine Abdeckung oder Garage. Bei einem Preis von knapp 500€ sollte diese enthalten sein, oder zumindest darauf hingewiesen werden das eine benötigt wird.
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