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WORX Landroid S WR130E Mähroboter/Akkurasenmäher für kleine Gärten bis 300 qm/Selbstfahrender Rasenmäher für einen sauberen Rasenschnitt

(9 customer reviews)

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SKU: B0C38NLY4F Category:

Description

Produktbeschreibung des Herstellers

Landroid Top

AIA

TestBild

PowerShare

Modellübersicht

AIA Intelligente Navigation
Konfigurierbar
Cut-to-Edge
Bis zu 4 Mähzonen
PowerShare Akku
2,0 Ah 2,0 Ah 4,0 Ah 2,0 Ah 4,0 Ah 2,0 Ah 4,0 Ah
Selbstregulierendes Mähwerk
Bedienung / Anzeige
Key Pad / LED Key Pad / LED Key Pad / LCD Schnellwahl-Scheibe / LCD Schnellwahl-Scheibe / LCD Schnellwahl-Scheibe / LCD Schnellwahl-Scheibe / LCD
Wi-Fi
Bluetooth
Maximale Steigung
35% 35% 35% 35% 35% 35% 35%
Anzahl Vorderräder
1 1 1 1 1 2 2
Schnitthöhe / Breite
20-50 mm / 18 cm 30-60 mm / 18 cm 30-60 mm / 18 cm 30-60 mm / 18 cm 30-60 mm / 18 cm 30-60 mm / 20 cm 30-60 mm / 20 cm

Technische Details

Additional information

Größe

1000 m2 WIFI + Bluetooth, 250 m2, 300 m2, 400 m2 WIFI, 500 m2, 500 m2 WIFI + Bluetooth, 700 m2, 700 m2 WIFI + Bluetooth, 800 m2 WIFI + Bluetooth

Stil

Landroid, Landroid PLUS – Schwimmendes Mähwerk

Pattern Name

Single, Set mit ACS, Set mit Ersatzmessern, Set mit FindMyLandroid, Set mit Garage, Set mit Off Limits, Set mit OffLimits, Set mit Radio Link

9 reviews for WORX Landroid S WR130E Mähroboter/Akkurasenmäher für kleine Gärten bis 300 qm/Selbstfahrender Rasenmäher für einen sauberen Rasenschnitt

  1. Siggi (verified owner)

    Landroid M WR141E. Macht nicht was er können soll und grottenschlechter Kundenservice
    Bewertung heraufgestuft von 1 auf 5 Sternen
    Grund: Siehe Update weiter unten

    Zuerst einmal muss ich sagen, wenn der Landroid M WR141E alles macht, was in der Produktbeschreibung behauptet und versprochen wird, dann hätte er vielleicht durchaus 5 Sterne verdient.
    Insbesondere das Preis-Leistungsverhältnis würde stimmen, weil andere Marken mit gleichem Funktionsumfang fast doppelt so teuer sind. Leider scheint der günstige Preis aber zu Lasten der Produktqualität und eines kompetenten Kundenservices zu gehen.
    Ich habe den Roboter hauptsächlich deshalb gekauft, damit er meinen Rasen mäht, wenn ich mal nicht zuhause bin. Ich bin also nicht immer vor Ort, um die Arbeit des Mähers zu begutachten und muss mich darauf verlassen können, dass er seine vorprogrammierten Arbeiten auch ausführt. Das ist beim jetzigen Softwarezustand jedoch nicht mal zu 50% gewährleistet. Doch nun zu den Mängeln:

    1. Der Regensensor soll helfen, den Mähvorgang bei nassem Rasen nach einem Regenguss zu verhindern oder einen laufenden Mähbetrieb bei einsetzendem Regen zu beenden. Dazu kann man in der App eine sogenannte Regenverzögerungszeit definieren, z.B. 3 Stunden. Nun ist es aber so, dass nicht lediglich die programmierte Startzeit um den Wert nach hinten verschoben wird.
    Wenn die Startzeit und die Verzögerungszeit sich überschneiden, wird schlimmstenfalls gar nicht mehr gemäht, auch wenn der Rasen längst trocken ist. Die „kompetente“ Antwort des Kundendienstmitarbeiters dazu lautete:

    „Wenn Sie 30min. Verzögerung und 30min. Arbeitszeit einstellen, wird das Gerät an diesem Tag bei Regen nicht fahren. Die Zeit der Verzögerung bei Regen wird nicht zur normalen Arbeitszeit dazu addiert.“

    Demnach wird die Verzögerungszeit von der Mähzeit abgezogen?! Wie unsinnig ist das denn? Man kann Verzögerungszeiten bis zu 12,5 Std einstellen. Der Akku des Mähers lässt maximal 1,5h Mähzeit zu. Daraus folgt, dass jede Verzögerungszeit mit mehr als 1,5 Std zwangsläufig dazu führt, dass überhaupt nicht mehr gemäht wird!?
    Das ist meiner Ansicht nach eher ein Logikfehler in der Software und nach dieser Logik hat die Regenverzögerungszeit ihren irreführenden Namen nicht ansatzweise verdient! Mein Mäher steht nämlich auf dem Rasen, der jeden Morgen automatisch gesprengt wird. Der Bereich, auf dem der Mäher steht, wird so gegen 7:00Uhr 35 Minuten lang gesprengt.
    Die Regenverzögerungszeit beginnt also theoretisch ab 7:35Uhr zu laufen. Nach Ablauf der Verzögerungszeit sollte der Mäher eigentlich loslaufen und den Mähvorgang nachholen. wenn eine Mähzeit von 10:00 – 11:30Uhr eingestellt ist. Macht er aber nicht, weil sich die Verzögerungszeit und die Mähzeit überschneiden.
    Da ich ja weiß, wann der Rasen beregnet wird, könnte ich die Startzeit für den Mäher soweit nach hinten verschieben, dass diese auf jeden Fall außerhalb der Verzögerungszeit liegt. Aber das wäre nur eine Umgehung des Beregnungsproblems und keine echte Lösung. Wenn es zufällig doch mal wirklich regnen sollte, ist die Gefahr sehr groß, dass der Rasen gar nicht gemäht wird. Und das unter Umständen sogar mehrere Tage hintereinander nicht.
    Man kann zwar im Zeitplan für solche Fälle angeben, dass auch bei Regen gemäht werden soll, was den Regensensor dann aber wieder überflüssig macht. Diese Einstellung wäre dann dauerhaft im Zeitplan gespeichert, bis man sie wieder zurück nimmt. Somit muss man ständig an dem einmal ausgeklügelten Zeitplan wegen temporärer Effekte herumdoktern. Außerdem ist dieses Verfahren nicht geeignet, den Roboter längere Zeit unbeaufsichtigt arbeiten zu lassen, wenn man nicht zu Hause ist. Wenn schon Ausnahmen bei Regen erlaubt werden sollen, dann wäre eine Einstellung wie „Nach x Tagen trotz Regen mähen“ sinnvoller.

    Ein zweites großes Manko ist, dass der Mäher überhaupt nicht mehr vernünftig bedient werden kann, wenn er sich im Status Regenverzögerung befindet. Weder am Gerät noch per App lässt sich dieser Modus beenden. Zwar kann man per App die Wartedauer auf das Minimum von 30 Minuten zurückstellen, aber auf den aktuellen Status hat das keine Auswirkungen. Auch das Zurücksetzen der Startzeit brachte keine Veränderungen. Das Ganze ist noch ärgerlicher, wenn es überhaupt nicht geregnet hat und der Roboter aus ganz anderen Gründen kurz nass geworden ist.

    Dafür gibt es 1 Stern Abzug, bis der Fehler behoben ist!

    2. Rasenkantenschnitt
    Das zweite Kaufargument war die versprochene Fähigkeit, dass die Rasenkanten auch gemäht werden können. Dazu muss der Mäher entlang des Begrenzungskabels, das in passenden Abstand zur Rasenkante verlegt wurde, mit eingeschaltetem Mähwerk entlangfahren. Diese Funktion muss separat vom normalen Mähvorgang ausgeführt werden und kann im Zeitplan für bestimmte Wochentage eingeschaltet werden. Allerdings habe ich den Rasenkantenschnitt bisher noch nicht erleben dürfen, weil er ihn trotz Programmierung bisher nicht ausgeführt hat. Auch lässt sich der Rasenkantenschnitt nirgendwo in der App oder am Gerät manuell starten, um ihn entweder nachträglich oder zu Testzwecken ausführen zu können. In der Bedienungsanleitung ist auch nicht näher erklärt, wie der Prozess zum Rasenkantenschnitt eigentlich ablaufen soll. Wird er vor dem eigentlichen Mähvorgang, danach oder anstelle dessen ausgeführt? Diese Fragen habe ich auch dem Worx Kundendienst per Mail gestellt und auch hier folgende „kompetente“ Antwort erhalten:

    „Beim Kantenschnitt fährt das Gerät nicht dichter an den Rand als bei der Fahrt zum laden. Der Unterschied ist lediglich, dass beim Kantenschnitt das Mähwerk läuft.“

    Diese Aussage sagt alles über diesen „qualifizierten Kundenservice“ aus :-(( Nichtsagendes Gebrabbel, als wenn der Mitarbeiter betrunken gewesen ist.

    Noch mal 1 Stern Abzug wegen nicht funktionierendem Rasenkantenschnitt.

    3. Parken/Ladestation
    Der Mäher ist so konzipiert, dass er vorwärts in seine Ladestation fährt und die Ladekontakte seitlich berührt, um den Ladevorgang zu starten. Leider muss er nach Bedienungsanleitung auch vorwärts wieder rausfahren können. Dazu MUSS die Ladestation direkt auf dem Rasen am Rand platziert werden, damit der Mäher problemlos rein und wieder rausfahren kann und beim Rasenkantenschnitt auch die Kanten in der Nähe der Ladestation schneiden kann.
    Das hat einige gravierende Nachteile:
    Die Leitungsführung muss so gelegt werden, dass ein mindestens 80cm langes, gerades Leitungsstück vor der Ladestation verlegt wird und noch einmal mindestens 30 cm dahinter. Zusammen mit der Länge von 60cm der Ladestation selber macht das eine Gesamtlänge von 170 cm. Wenn der Mäher dann noch vorwärts rausfahren muss, um dann mittels einer Links- oder Rechtdrehung die Ladestation endgültig zu verlassen und mit dem Mähen zu beginnen, verbraucht er extrem viel Platz bei diesen Manövern.
    Warum das so wichtig ist? Nun ich wollte den Mäher eigentlich außerhalb des Rasens an einem schattigen Platz auf einer kleinen Pflasterfläche parken und laden lassen und nicht auf dem Rasen, da dieser automatisch bewässert wird und der Mäher immer nass werden würde.
    Einen Carport oder eine simple Überdachung möchte ich schon aus rein ästhetischen Gründen nicht in meinem Garten irgendwo auf dem Rasen stehen haben. Außerdem würde die betreffende Rasenfläche nicht mehr bewässert werden. Auch tatsächlicher Regen würde durch die Überdachung vom Mäher nicht mehr erkannt werden.
    Den Platz, den der Mäher für die Parkmanöver braucht, bietet die von mir bevorzugte Pflasterfläche leider nicht. Nun steht der Mäher auf dem Rasen, der prallen Sonne und der Beregnungsanlage ausgesetzt, was keine idealen Voraussetzungen für ein langes Mäherleben sind.

    Wenn der Mäher einfach eine kleine gerade Strecke vorwärts rein und rückwärts wieder rausfahren könnte, wären alle aufgeführten Probleme gelöst. Eigentlich hätte ich vermutet, dass man dies softwareseitig lösen könnte und hatte direkt per Email beim Service das Problem geschildert. Ich bekam lediglich eine einzeilige Antwort, dass das Problem softwareseitig nicht gelöst werden könne. Punkt aus:-(
    Auch für dieses starre und unvorteilhafte Ladestations- und Parkkonzept ziehe ich einen Stern ab.

    4. Logging/Statistik/Berichte
    Von einer App erwarte ich, dass diese in der Lage ist, Buch darüber zu führen, was der Mäher so alles gemacht hat, oder wenn nicht, warum nicht.
    Diesbezüglich sind die Berichte, die von der App meiner Beregnungsanlage (Hydrawise von Hunter) ein Musterbeispiel, wie es aussehen muss.
    Die Landroid App liefert unter dem Menüpunkt „Statistiken“ nur die 4 Einträge, die sich allesamt nur auf die Gesamtlaufzeiten beziehen:
    a) Gesamtstrecke der insgesamt gefahrenen Kilometer,
    b) Gesamtarbeitszeit des Mähers,
    c) die Klingenarbeitszeit und
    e) die Anzahl der Ladezyklen
    Keinerlei Informationen darüber, wie der Mäher an einem bestimmten Tag gearbeitet hat, was durchaus wichtig wäre, wenn man längere Zeit nicht zu Hause ist und den Mäher nur aus der Ferne überwachen kann.
    Dazu wäre eine Art Logbuch mit Einträgen in z.B. 3 Spalten nach dem Muster
    Datum/Uhrzeit | Ereignis | Bemerkung
    durchaus ausreichend und hilfreich. Ereignisse sind dann Infos zu Mähvorgang (ausgeführt, abgebrochen wg. Regen, gemähte durchschnittliche Fläche usw.), Rasenkantenschnitt, Regensensor, Akku usw.
    Auf diese Anregung habe ich vom Kundenservice überhaupt keine Antwort bekommen.

    Zwar kann man hier App Benachrichtigungen einschalten, die auch im Handy angezeigt werden, aber wenn man diese anklickt landet man schnurstracks in den Homebereich der App und die Benachrichtigung ist weg, weil sie nirgendwo gespeichert wird. Auch hier 1 Stern Abzug für die mangelhaften Loggingfunktionen.

    5. Kundenservice/Hotline
    Wie schon oben ansatzweise dargestellt, ist der Kundenservice alles andere als kompetent. Nicht nur, dass die Antworten in keinster Weise zur Lösung eines Problems beitragen, obendrein sind die Antwortzeiten mit 2 Tagen und länger schon extrem lang, erst Recht, wenn man ein aktuelles Problem recht schnell gelöst haben muss/will. Wenn der Kundenservice die Zeit brauchen würde, um die Lösung eventuell erst zu recherchieren, hätte ich vielleicht sogar dafür Verständnis. Aber die Antworten waren derart lustlos, knapp und fehlerhaft verfasst, dass auf den ersten Blick zu erkennen ist, dass da gar nichts recherchiert, sondern nur der Stapel abgearbeitet wurde.

    Die telefonische Hotline ist übrigens nicht viel besser. Die Mitarbeiterin musste sich auch erst einmal die Bedienungsanleitung herunterladen und konnte auch keine fachlich kompetente Lösung anbieten. Ich habe daher das Gefühl, dort sind nur flüchtig angelernte Callcenter-Angestellte beschäftigt, die überhaupt keine Ahnung von den Produkten haben. Für diesen schlechten Service ziehe ich schon mal satte 2 Sterne ab. So einen Kundenservice kann kein Kunde gebrauchen.

    Demnach dürfte ich insgesamt nur 0 Sterne vergeben. Positiv kann ich derzeit nur hervorheben, dass der Mäher sehr kompakt ist und sehr gut aussieht, obwohl meine Frau die Farbe orange im grünen Garten nicht so prickelnd findet. Aber das ist nun mal Geschmackssache. Außerdem hat der Mäher wirklich Potenzial für 5 Sterne, wenn er denn auch das alles macht, was er von vornherein können soll und auch die Sachen könnte, die er für eine sinnvolle Fernwartung eigentlich können sollte.

    Die gemeldeten Probleme beim Kundenservice sind noch nicht ausdiskutiert. Ich habe es natürlich nicht bei den unzulänglichen Antworten belassen und auf die Mails entsprechend reagiert. Momentan warte ich noch auf konkretere und wirklich hilfreiche Lösungsansätze.
    Wenn sich irgendetwas zum Positiven hin verändert, werde ich die Rezension entsprechend updaten. Wenn nicht, werde ich den Mäher zurückschicken, was wirklich schade wäre.

    04.09.2020 Update Worx Rezension
    Nach über einem Jahr Nutzungszeit hat sich inzwischen einiges zum Positiven hin verändert, so dass es nun Zeit ist, einige meiner damals bemängelten Punkte noch einmal zu überarbeiten.

    Zu Punkt 1 Regensensor und Regenverzögerungszeit

    Wenn ich eine Mähzeit z.B. von 10:00 bis 12:00 Uhr eingestellt habe ergibt sich bei Regen folgendes Problem, wenn eine Regenverzögerungszeit von z.B. 3 Std eingestellt wurde:
    Es fängt ab 9:00 Uhr an zu regnen und der Regen dauert ca. nur 10 Minuten. Die Verzögerungszeit (3Std) läuft dann um 12:10 Uhr ab und alles ist wieder einigermaßen trocken. Nun könnte der Mäher loslegen und seine eingestellten 2 Stunden mähen. Macht er aber nicht, weil der Zeitrahmen von 10:00-12:00 Uhr hier Priorität hat und nicht die Mähdauer. Bei täglich einsetzendem Regen kann es also vorkommen, dass u.U. tagelang nicht gemäht wird.
    Da hat sich bisher nichts verändert. Worx scheint weiterhin bei der Ansicht zu bleiben, dass die dahinterstehende Logik, dem eingestellten Zeitrahmen für die Mähaktivitäten weiterhin den Vorrang zu geben, wohl bleiben soll.
    Wenn der Mäher tatsächlich nur innerhalb eines gesteckten Zeitrahmens, laufen darf/soll, weil sich eventuell Nachbarn gestört fühlen könnten oder spielende Kinder sich auf dem Rasen aufhalten, ist diese Logik nachvollziehbar. Wenn dem Anwender der Zeitrahmen aber egal sein kann und ihm lediglich wichtig ist, dass der Rasen täglich mindestens einmal die eingestellte Dauer gemäht wird, dann ist diese Logik völlig fehl am Platze.
    Gewünscht hatte ich mir, dass ich als Anwender wählen kann, ob der Zeitrahmen oder die effektive Mähzeit Priorität haben soll.
    Als Workaround bietet sich die Möglichkeit, einen ausreichend großen Zeitrahmen festzulegen, z.B. 10:00 bis 15:00 Uhr, in dem man einigermaßen sicher sein kann, dass der Rasen mindestens einmal am Tag gemäht wird, falls es zwischendurch regnet. Das hat aber den Nachteil, dass bei trockenem Wetter der Mäher nach dem Aufladen sofort wieder losfährt und nochmals mäht.
    Eine andere Möglichkeit bietet die App neuerdings auch mit der Funktion, die Regenverzögerungszeit einfach ein- und auszuschalten, so dass der Mäher auch bei Regen und nassem Rasen losfährt, ohne wie vorher, jedes Mal die komplette Programmierung ändern zu müssen. Das erfordert aber immer noch einen manuellen Eingriff in einen eigentlich automatisierten Programmablauf.
    Also beide Möglichkeiten eigentlich nicht richtig befriedigend.
    Eine echte Alternative wäre es, einen festen Zeitrahmen UND eine effektive Mähzeit separat vorgeben zu können. Dann könnte ich einen genügend großen Zeitrahmen vorgeben und die Zeitdauer, die der Mäher innerhalb dieses Rahmens mähen soll/darf. So könnte jeder Anwender die für ihn effizienteste Logik relativ einfach realisieren.
    Daher bleibt hier mein Abzug von einem Stern bis es hier eine befriedigendere Lösung gibt.

    Zu Punkt 2 Rasenkantenschnitt
    Mittlerweile hat sich das Problem gelöst und ich kann den Rasenkantenschnitt nach einigen Insidertipps nun auch manuell direkt am Mäher starten. Weiterhin fehlt die komfortablere Aktivierungsmöglichkeit per App. Das sehe ich aber nur noch als wünschenswertes fehlendes Feature an und hoffe, dass es doch noch irgendwann mal integriert wird. Den Sternabzug für den damals nicht funktionierenden Rasenkantenschnitt nehme ich daher zurück.

    Zu Punkt 3 Parken/Ladestation
    An meiner Kritik zum Ein- und Ausfahrverhalten in und aus die Ladestation hat sich nichts geändert. Allerdings bewerte ich das nicht mehr so hoch und ich habe mich mit den Gegebenheiten arrangiert. Hinsichtlich des günstigen Preis-Leistungsverhältnisses sehe ich das nicht mehr so eng und nehme auch hier den Sternabzug zurück.

    Zu Punkt 4 Logging/Statistik/Berichte
    Hier hat sich sehr viel zum Positiven hin verändert. Damals beschränkte sich die Protokollierung lediglich auf den Menüpunkt „Satistiken“ der lediglich 4 Unterpunkte aufwies. Wie zum Beispiel die Klingenarbeitszeit, die sich nach einem Wechsel der Klingen nicht einmal zurücksetzen ließ. Diesen Menüpunkt gibt es immer noch, jedoch lassen sich nun die Klingenarbeitszeit und die Aufladezyklen des Akkus auf 0 zurücksetzen, wenn ein Austausch vorgenommen wurde.
    Eine Protokollierung darüber, was der Mäher gemacht hat, gab es nur über die Benachrichtigungsfunktionen der App. Diese konnten nirgendwo gespeichert werden und ab einer gewissen Anzahl von Benachrichtigungen wurden plötzliche keine mehr gesendet.
    Diese Benachrichtigungen gibt es immer noch mit den erwähnten Einschränkungen.
    Parallel dazu führt die App jedoch neuerdings ein sogenanntes Aktivitäten Protokoll das über einen gleichnamigen Menüpunkt in der App abrufbar ist. In diesem Protokoll sind tatsächlich alle ausgeführten Aktivitäten mit Datum und Uhrzeit sichtbar und man kann endlich sehen, ob und wann der Mäher etwas gemacht hat oder nicht. Allerdings nur die letzten 8 Tage, was jedoch völlig ausreichend ist.
    Auch dafür gibt es den damals abgezogenen Stern zurück.

    Zu Punkt 5 Kundenservice/Hotline
    Vom Kundenservice habe ich immer noch keine abschließend zufriedenstellende Meinung. Ich habe ihn ehrlicherweise auch nicht mehr kontaktiert.
    Es gibt jedoch bei Facebook als Forum eine sehr hilfreiche Gruppe „Landroid Worx Mähroboter“, wo es täglich neue Infos und Erfahrungsberichte von ambitionierten Anwendern gibt und wo man auch ungeniert die „dümmsten“ Fragen stellen kann, ohne belächelt zu werden. Sehr empfehlenswert. Dadurch wird eine funktionierende Hotline für alltägliche Fragen also fast überflüssig.
    Ich hoffe daher sehr, dass sich die Hotline bei „echten“ Problemen, wie z.B. bei Hardwaredefekten doch noch irgendwie bewährt.
    Mittlerweile bekomme ich von Worx ab und zu auch einige nützliche Newsletter mit wertvollen Tipps.
    Deshalb werde ich die 2 Sterne, die ich damals abgezogen habe, auch wieder zurückgeben.
    Somit bekommt der Mähroboter von mir endlich die eigentlich verdienten 5 Sterne für ein Gerät in seiner Preisklasse.

  2. Taubenhaucher (verified owner)

    Der M700 PLUS macht exakt was er soll, wenn man alles gut vorbereitet.
    Verpackung und erster Eindruck:

    Der Mäher kam sehr gut verpackt und unbeschädigt an, das gleiche galt für die Garage.
    Das Auspacken gestaltete sich sehr einfach und ohne Überraschungen, das Gleiche galt für den Zusammenbau der Komponenten, wie der Ladeplattform und der Garage, das nötige Werkzeug, ein Inbusschlüssel, liegt bei, hiermit werden auch die Erdschrauben im Boden versenkt um Plattform und Garage Halt zu geben.
    Kabel und Netzteil werden mit einer Wasserdichten Verschraubung verbunden und das Netzteil selber scheint verschweisst zu sein.

    Der M700 PLUS selber mach einen sehr wertigen Eindruck, robuster Kunststoff, ein gut lesbares Display und eine einfache Einrichtung, dazu noch die gut funktionierende App, was will man mehr.

    Ich habe mir zusätzlich noch den Radio Link und das ACS im Baumarkt besorgt, da beides online nicht lieferbar war, ich denke das war eine sehr gute Entscheidung, mit dem ACS weicht der Landroid Hindernissen aus ohne alles rammen zu müssen und der Radio Link sorgt für eine stabile Verbindung, da im Garten der WLAN-Empfang teils nicht existent ist.

    Beides ließ sich leicht installieren, jeweils eine Klappe am Mäher aufschrauben/aufhebeln, Kabel einklicken und zuschrauben, fertig.
    Die Anleitungen, sofern sie gebraucht werden, sind einfach und gut verständlich.

    Vorbereitungen:

    Bevor das Abenteuer Mähroboter beginnen kann muss man aber etwas Vorarbeit leisten, es gilt einen geeigneten Platz für die Ladestation zu finden und den Begrenzungsdraht zu verlegen, nebenbei eine Arbeit für jemanden der Vater und Mutter erschlagen hat 🙂

    Der Standort für die Station war nicht so einfach wie ich dachte, da der Mäher 80 cm freie Bahn zur Station braucht, was meine Pläne leicht torpediert hat, nun steht er hinter der Garage etwas weiter auf dem Rasen als eigentlich gedacht.

    Beim Begrenzungsdraht sollte man sich sehr gut überlegen wie man ihn verlegt, in der Anleitung sind 26 cm zu erhöhten Kanten und 10 cm zu Kantensteinen auf gleicher Höhe angegeben.
    Ich würde eine Erstmontage mit weniger Bodenankern empfehlen, wenn der Rasen dies zulässt, wenn er also sehr eben ist. Die ist bei meinem Rasen leider nicht der Fall, er ähnelt eher dem Mond.
    Dadurch wird eine nachträgliche Änderung des Drahtes stark verkompliziert.
    Zum Glück gab es nur eine Stelle, an der ich ein wenig zu nah an einem Pflanzstein war, da es kurz vor der Station war hat sich der Mäher direkt mal festgefahren und ist nicht zur Station gekommen.

    Wenn diese Vorbereitungen Abgeschlossen sind kann man den Mäher auf die Ladestation stellen und er wird, wenn man dies nicht schon vorher gemacht hat, erst mal ein Softwareupdate durchführen.

    Danach ist der Mäher bereit und wartete, in meinem Fall, mit einem Mähplan auf, der Mo – Fr je zwei Durchgänge zu festen Zeiten vorsah.
    Dies kann man über die App beliebig anpassen, oder man lässt es den Landroid über die Cloud selber entscheiden.
    Dazu gibt es den Punkt „Mein Rasen“ in der App, hiermit konnte ich mit der Handykamera meinen Rasen vermessen und Punkte wie Grasart, Bodenart, Bewässerung, Düngemittel, Multi-Zone, Mähpausen und die Regenverzögerung angeben.
    Mit den Angaben und Wetterinformationen aus der Cloud soll der M700 PLUS dann automatisch entscheiden, wann er am besten Mäht.
    Ob dies einen Unterschied macht kann ich aber noch nicht sagen, dazu war das Wetter bislang nicht wechselhaft genug.

    Nun zu einem Punkt, der wahrscheinlich nicht so viele Nutzer betrifft, aber extrem nervig sein kann.
    Der Mäher ist ein Lochspürhund und will auf löchrigen Rasenflächen regelmässig betreut werden.
    Vorne hat der Mäher ein einfaches kleines Rad, welches sich frei drehen kann und hinten sehr gut profilierte Räder, die sich im schlimmsten Falle gut eingraben können.
    In meinem Fall hat er beim ersten Durchlauf 5 Löcher gefunden, aus denen er sich nicht eigenständig befreien konnte, nun nach 4 Tagen und einem Sack Pflanzerde habe ich die Grasnabe von deutlich mehr Löchern unterfüttert und er fährt sich nicht mehr fest, die verbliebenen Unebenheiten meistert er einwandfrei.
    Sollten Sie also einen löchrigen Rasen haben besorgen Sie schon mal Erde 😉

    Der Lohn aller Mühe:

    Nachdem nun alle Vorarbeiten überstanden sind und die kleinen Lochwehwehchen auch erledigt sind bin ich extrem angenehm überrascht und meine Erwartungen werden weit übertroffen.
    Die normale Geräuschkulisse im Garten, hauptsächlich Vögel, übertönt den Mäher bei Weitem, erst auf sehr kurze Entfernung nimmt man den M700 Plus überhaupt wahr und dann höre ich auch nur die Messer, die das Gras schneiden, der Motor ist extrem leise.
    Wenn wir keine so starke Igelpopulation hätten könnte man ihn auch nachts fahren lassen, es würde keiner merken.

    Aktuell fährt der Mäher um ca. 11 Uhr für zwei Stunden und dann nochmal um ca. 17 Uhr, trotz des chaotischen Mähansatzes hat er es in 4 Tagen geschafft die 300qm Rasen gleichmässig zu schneiden, die einzigen Ausnahmen sind die beiden zuletzt gefüllten Löcher, da steht noch ein wenig höheres Gras an einer Seite.

    Bei meinen 300 qm unebenem Rasen lädt der 4 Ah Akku in ca.1,5 bis 2 Stunden wieder auf 100%, das Minimum an Ladung war bisher 20% nach einem Durchgang.

    Fazit:

    Der M700 PLUS ist sein Geld auf jeden Fall wert, das ACS würde ich immer empfehlen, beim Radio Link kommt es stark auf den Garten an, genau wie bei der Garage.
    Ob ein anderer Radkonfiguration nicht besser gewesen wäre habe ich mich, bedingt durch das Festfahren, sehr schnell gefragt, aber der Preisaufschlag für z.b. einen EcoFlow Blade wäre mir dann doch zu viel gewesen, zumal er ganz neu am Markt ist und es noch keine wirklichen Erfahrungen gibt.
    Das Einzige, was ich evtl. empfehlen würde, wäre ein drahtloser Mäher, wie z.B. ein Landroid Vision, dies ist in meinem Garten aber wegen sehr hoher Bäume nicht sicher machbar, da ich kein Freund der Retoure bin habe ich mich also dagegen entschieden.

  3. AmazonKunde (verified owner)

    Vergleich mit Bosch Indego
    Ich hatte zuerst einen Bosch Indego S+500 und habe diesen gegen den Worx M500 getauscht, kurz: Der Worx ist viel besser, bis auf ein paar Punkte:

    PS: Verlegung vom Begrenzungsdraht ist bei beiden exakt der gleichen.

    Pro:
    + Rasenkantenschnitt / Fahrt auf dem Begrenzungsdraht: Der Bosch hat sich alle halben Meter kurz nach links und rechts gedreht, vermutlich um die Mitte des Drahtes zu finden. Der Worx fährt schnell und zügig exakt gerade dem selben Draht entlang. Weniger Fehler, schnelleres Arbeiten

    + Feuchter / nasser Rasen: Ist beim Bosch absolut unmöglich. Der verstopft direkt nach der ersten Fahrt. Worx überhaupt kein Problem, der mäht und mäht und mäht.

    + Fehleranfälligkeit: Der Hauptgrund beim Bosch zum Wechsel. Ständig Pseudohindernisse, trotz regelmäßiger Firmware Updates. Beim Bosch ist eigentlich rund um die Uhr irgendwas, der Worx just works. Läuft und läuft und läuft.

    + Reinigung: Bei Worx irgendwie nicht notwendig. Auch wenn er mal nasses Gras gemäht hat. Bei Bosch ständig was verstopft.

    + Gewicht: Worx ist größer und schwerer. Liegt damit stabiler auf dem Boden. Räder sind größer, kann gut über „Absätze“.

    Neutral:
    Mähergebnis. Ich mochte das der Bosch in Bahnen fährt. So war nach einem Durchgang auch der ganze Rasen wirklich gemäht (wenn er dann mal mäht und nix stehen lässt). Bei diesen Chaos Mähern wie Worx muss man wirklich tagelang mähen damit dann auch irgendwann mal alles gemäht ist. Klappt halt auch irgendwann. Aber es dauert halt. Und manchmal fährt Worx dann auch bereits über Stellen die schon fünfmal gemäht waren. Besser nicht drauf achten.

    App: Bei Bosch kam NIE ein Funktionsupdate, jahrelang nicht. Hier Fehler da Fehler. Bei Worx ist zumindest den Kommentaren nach schon mal mehr los. Funktioniert einwandfrei aber so richtig perfekt ist sie auch nicht. Außerdem nur auf Englisch und die Anleitung ist per Google übersetzt. Wie kann man 800€ Geräte verkaufen und dann kein Geld für einen Übersetzer haben?!

    Negativ:
    – Lautstärke: Ist lauter als der Bosch und viel lauter als die von Gardena (die wirklich flüsterleise sind). Gerade beim Rand mähen hört man den doch sehr. Auf der Rasenfläche auf Distanz geht es.
    – Vieles was beim Bosch Indego „inklusiv“ war, muss man hier teuer zukaufen: Diebstahlschutz, Objekterkennung, Simkarte…. alles bei über Hundert Euro, pro Zubehör. Und das obwohl beide Geräte selbst in etwa das gleiche kosten.

    Fazit: Definitiv nicht perfekt. Gerade was die App angeht scheinen viele Hersteller Schwierigkeiten zu haben oder nicht das Geld investieren zu wollen. Verglichen mit dem Bosch Indego jedoch der reinste Segen. Und endlich, so wie man es erwartet, ein Roboter der einem Zeit einspart weil man sich nicht kümmern muss. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, hätte ich mir den Worx von Anfang an gekauft und mir viel Ärger erspart.

  4. MaDo (verified owner)

    Hardware und Funktion gut, Service so gut wie nicht vorhanden
    Ausgangssituation:
    350qm Rasenfläche, welche in der herbstlich/winterlichen Zeit regelmäßig von einem 40Kg-Dobermann einmal auf links gedreht wird und somit alles andere als eine ebene, glatte Laufzone bildet. Eher alles voller „Huckel“/Hubbel, die zwar im Frühjahr wieder einigermaßen ausgeglichen werden, aber nie einen englischen Rasen bilden werden.
    Rasenfläche hat eine L-Form, wobei der längste Schenkel c.a 35-40 Meter lang ist. Begrenzt durch Tujas auf der einen und durch eine L-förmige Terrasse auf der anderen Seite.

    Installation:
    Für die o.g. Rasenfläche wird genug Begrenzungsdraht und entsprechende Anker mitgeliefert. Draht wurde oberflächlich verlegt, was mir von mehreren Rasenroboter-Besitzern empfohlen wurde und ich diesen Tipp auch weitergeben möchte. Am besten noch mit einer 2 Meter Reserve-Schleife, die man irgendwo in der Ecke ablegt.

    Roboter ausgepackt und es erfolgt eine Inbetriebnahme per App.
    Oder eben nicht.
    Wer keine Leerzeichen in seinem WLAN hat, der kann zum nächsten Punkt springen, wer aber Leerzeichen in seinem WLANM-Namen hat, für den ist Folgendes vielleicht interessant.
    Ausgeliefert wird das Gerät mit der Firmware 3.20. Die kann aber nicht mit WLAN-Netzen umgehen, welche ein (oder mehrere) Leerzeichen im Namen (SSID) enthalten. Hat aber unser heimisches WLAN.
    Und natürlich wird da nicht darauf hingewiesen, deswegen versucht man eine Stunde lang, das Gerät per Bluetooth und WLAN zu konfigurieren. Was nicht funktioniert.
    Eine Suche im WWW ergab in einem Roboter – Forum (NICHT bei Worx!!!), das es sich hierbei eben um ein Firmware-Problem handelt.
    Ich war mindesten 30 Minuten auf der Suche nach der korrekten Firmware (mindestens Version 3.25), da nirgends solche Firmware-Listen vorhanden waren, die Links im Forum veraltet.

    Gleichzeitig sendete ich per App ein Ticket an den Hersteller, dass sich eben der Landroid NICHT mir dem WLAN verbinden ließ. Hilfe, bitte Hilfe! (Ich nehme es vorweg: die kam nie!)

    Zwischenzeitlich habe ich erst mal den Landroid registriert (obwohl die Produkt-Version W167 auf der Anmeldemaske gar nicht vorhanden war, ich habe ihn als W144 registriert. Später, nach Angabe der Seriennummer erschien er dann korrekt als W167- Aber man steht da trotzdem erst mal wieder 5 Minuten vor dem Bildschirm und weiß nicht, wie man korrekterweise vorgehen soll……).
    In dem dann erfolgten Anmeldeprozess erschien dann als aller erstes die Seite zum Firmware-Update. Hurra.
    Da ich ja keinen WLAN-Zugang mit dem Landroid hatte, musste ich diesen Update-Vorgang per USB-Stick ausführen. Dazu gab es auf der Worx-Webseite eine Funktion, diesen USB-Stick mit der neuen FW-Version beschreiben zu lassen. Nach dem Vorgang sollte man den Roboter ausschalten, den USB-Stick einstecken und wieder einschalten. Dann sollte das FW-Update automatisch starten.
    Pustekuchen. Nach mehreren Versuchen schaute ich mir mal den Inhalt des USB-Sticks an, dort war lediglich eine 1Kb große Datei, die definitiv keine Firmware enthalten konnte.
    Um es kurz zu machen:
    die o.g. Update-Funktion war eine Funktion ohne Funktion.
    Eine weitere Suche im WWW hat mir dann eine korrekte Datei angezeigt, ich weiß heute gar nicht mehr wie und wo ich diese gefunden habe. War aber eine elende Sucherei. Damit hat das Firmware-Update dann geklappt.
    3,5 Stunden nach dem Auspacken konnte ich dann den Roboter per App steuern!

    Ich stelle mir gerade vor, wenn Oma Hilde oder Onkel Heinrich – beide wenig technisch versiert – das hätten machen sollen.
    Dazu kommt, dass das Ticket mir 24 Stunden später nur eine Standard-Antwort per Mail zusendete, die auch NICHTS mit meinem Problem zu tun hatte. GAR NICHTS.
    Und drei Wochen später erhielt ich noch mal eine Antwort vom „Positec Baumark-Support“ (Hersteller der App?), dort wurde mir nur geraten, das Gerät zu registrieren, Standort-Berechtigung zu aktivieren, ein anderes Telefon zu benutzen (2 iphones und 2 ipads brachten uns vorher schon keinen Erfolg) und die neueste Firmware zu installieren.
    Genau letzter Punkt wurde aber nicht beschrieben, sondern nur erwähnt. Für o.g. Oma Hilde hätte man auch anraten können, sich selber einen Mähroboter zu bauen, das wäre genauso aussichtsreich!

    Bei einem anderem Produkt von Worx (Rasentrimmer) habe ich auch keine Rückmeldung vom Service bekommen, als es darum ging, das Gerät zu registrieren, um ein Jahr extra Garantie zu erlangen. Genannte Links und Funktionen sind aber gar nicht vorhanden oder nicht für Nicht-Landroid-Geräte gedacht.
    Der Service von Worx ist eine Vollkatastrophe!

    Mähergebnis:
    Der Roboter selbst macht nach einer gewissen Lernphase der Besitzer als auch des Roboters genau das, was er tun soll. Wir haben nach anfänglicher manueller Phase (also Vorgabe, wann gemäht werden soll) nun die automatische Phase erreicht, da wir nun mehr Vertrauen haben und der Roboter nun machen kann, was er für richtig hält.
    Und das macht er nach nachträglichen Optimierungs-Maßnahmen nun auch.
    Die Optimierungsmaßnahmen waren, Rasenkanten-Steine zu entfernen, die Rasenkante zu den Tujas zu verbessern und zu verbreitern (damit er mehr Abstand zu den Stämmen hat) und den Begrenzungsdraht gut 3-4 Mal lokal verlegungstechnisch zu optimieren. Den hat uns der Roboter in den ersten 4 Wochen zwei mal durchgeschnitten.
    Einmal in einer Ecke (bei Drehbewegungen des Roboters drehen die Räder gegenläufig-macht er das mit einem Rad auf dem Draht, kann es passieren, dass er den Draht hoch schiebt und er bei der nächsten Fahrt genau die Stelle mit den hoch stehenden Draht trennt. Also Ecken immer straff verlegen 😉 )
    und einmal an einer Stelle, wo ich heute noch nicht weiß, wie er das geschafft hat.
    Wir haben nun 3-4 Wochen gebraucht um unsere „Zicke“ (Namen nach dem Installations-Fiasko) zu verstehen und den Garten Roboter-gemäß zu optimieren.
    Nach 6 Wochen macht es nur noch Spaß, dem Mäher bei der Arbeit zu zuschauen. Der Rasen ist wirklich gleichmäßig hoch bzw. tief, was ich mir echt nicht vorstellen konnte. In der Anfangszeit war dem auch nicht so, da gab es viele „Büschel“ auf dem Rasen.
    Nun sieht der Rasen täglich wie frisch gemäht aus.

    Zusammenfassung:
    Wir haben € 800.- für den Rasenmäher bezahlt € 83.- für die verbesserten Räder (die originalen Räder können in den Ecken den Rasen wirklich zerstören, wenn diese durchdrehen).
    Dafür nie wieder Rasenmähen!
    Optisches Ergebnis mehr als zufriedenstellend. Ich finde sogar besser als das Ergebnis mit dem alten Benzin-Rasenmäher. Es sieht halt jeden Tag gepflegt aus und nicht nur am Wochenende.

    Empfehlung? Für die, die ggfs. auch ohne Service-Leistung auskommen und digital nicht auf den Kopf gefallen sind.
    Für die, welche aber mit manueller Firmware-Installationen nichts zu tun haben wollen, einen stets erreichbaren (Telefon-) Support und ein Unpack & Go-Produkt erwarten, dem rate ich von diesem Produkt ab.

  5. Gravity (verified owner)

    Mähroboter mit WLAN-Funktion und tollem Rasenergebnis – 5 Sterne!
    Der WORX Landroid PLUS WR147E.1 Mähroboter hat meine Erwartungen übertroffen und verdient von mir volle 5 Sterne. Er ist ideal für größere Gärten geeignet und bietet zahlreiche Funktionen, die das Rasenmähen zu einem Kinderspiel machen.

    Das schwimmende Mähdeck sorgt für ein gleichmäßiges Mähergebnis und einen wunderschönen Rasen. Der Mähroboter bewegt sich mühelos über das Gelände.

    Die WLAN-Funktion ermöglicht eine bequeme Einstellung des Mähroboters über die App. Dadurch kann man den Roboter bequem von überall aus starten, stoppen und programmieren.

    Einziges kleines Manko ist der Drehknopf, der sich manchmal beim Eingeben des Codes verstellt, da er sehr leichtgängig ist. Es erfordert etwas Fingerspitzengefühl, um den Code korrekt einzugeben. Dies ist jedoch ein kleines Problem, das den Gesamteindruck des Mähroboters kaum beeinträchtigt.

    Ein weiterer kleiner Nachteil ist, dass die App keine Nachverfolgung der gemähten Fläche bietet. Es wäre schön gewesen, die bereits gemähte Fläche in der App verfolgen zu können, um sicherzustellen, dass der gesamte Rasen abgedeckt wurde.

    Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem WORX Landroid PLUS WR147E.1 Mähroboter. Er bietet eine hervorragende Leistung, eine praktische WLAN-Funktion und sorgt für einen wunderschönen Rasen. Ich kann ihn allen Gartenbesitzern empfehlen.

    Ich hoffe, dass diese Bewertung Ihnen bei Ihrer Kaufentscheidung hilft.

  6. K.S. (verified owner)

    Preis/Leistung unschlagbar
    Wir haben uns auf Grund vieler positiver Tests dieses Model für unseren rund 110 m2 grossen Garten bestellt.
    Die Einrichtung verlief kinderleicht und dank W-Lan ist der Roboter auch stets erreichbar.
    Die Ergebnisse überzeugen bisher durchweg und nach knapp 1 Woche wirkt der Rasen bereits deutlich frischer.

    Klare Kaufempfehlung.

    TIP: Bestellt das passende Dach als Witterungsschutz direkt mit. Hier muss man, wenn man die Station auf dem Rasen positioniert, lediglich ein paar Grashalme per Hand nachscchneiden.

    Da das Spielkind durchkam, haben wir noch direkt einen Spoiler via ebay bestellt. Die Optik passt aber sehr gut 😉

  7. Amazon Kunde (verified owner)

    günstig aber mit Schwächen
    Vorneweg: seither benutzte ich für meine etwa 150 m^2 große Fläche einen Mähroboter von Husqvarna.
    Der machte ca. 3 Jahre seinen Dienst, bevor die Elektronik sich verabschiedete. Eine Reparatur wäre allerdings teurer gewesen, als der Neukauf des Landroiden (Neupreis Husqvarna ca. 3.500 bis 4000 Euro.
    Einerseits verweigere ich mich chinesische Ware einzukaufen, wenn es sich vermeiden lässt. Andererseits empfinde ich die Preispolitik der europäischen Hersteller als skandalös. Da stecken maximal 200-300 Euro Herstellkosten drin bei Serienproduktion.
    Gut, also kaufte ich das Chinaprodukt und werde es im Angriffsfalle zerlegen, damit die Chinesen von mir keine Informationen erhalten 😉

    Zum direkten Vergleich zwischen den Mährobotern.
    Der Husqvarna war sehr leicht zu handhaben und hat ohne Probleme das gemacht, was er soll. Der Landroid ( M500) hat andere Stärken (hoffentlich). Mal abgesehen von der sehr gewöhnungsbedürftigen China-Logik der App, hatte ich von Anfang an Probleme mit dem Gerät. Diese versuchte Implikation, dass das dumme Ding auch nur am Rande etwas mit AI zu tun haben soll erschließt sich mir überhaupt nicht. Den muss man am Anfang wirklich zum Jagen / äh Mähen tragen. Nichts funktionierte am Anfang, was sicherlich auch an der lächerlichen Bedienungsanleitung liegt. Bis der überhaupt mal anfing zu mähen, dauerte es knapp 1 Tag. Seine erste Aktion war, dass er mir die Begrenzungskabel durchschnitt, obwohl die recht sauber in den Boden geheringt wurden. Er fand sofort 4 Stellen, wo er mit Genuss die Drähte durchbiss, bevor überhaupt irgendetwas gemäht wurde. Ich trug ihn ca. 20 mal zurück in seinen Käfig (Ladestation), weil sich manche Fehler scheinbar nur auf der Ladestation rücksetzen lassen. Hey Chinesen, scheinbar tragt ihr gerne schwere Teile in der Gegend herum 😉
    Nachdem ich extremen Aufwand in die Kabelverlegung getätigt hatte (zweitägige Beobachtung wo der Tollpatsch überall hängenbleibt) hat es das Ding tatsächlich bisher einmal geschafft, dass er den Rasen einmal fast komplett durchmähte (läuft noch).
    Einige Dinge sind wirklich saublöd. Dass er sich jedesmal an der Aussenlinie (bei den Kabelbegrenzern) stupide zum Laden durcharbeiten muss, ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten. Das musste der Husqvarna nicht so stupide durchziehen.
    Der Landroid hat folglich viel weniger sinnvolle adaptive Möglichkeiten.
    Die Schnittbreite vom Landroid ist sehr schmal. Kann mir nicht vorstellen, dass er meinen Rasen an einem Arbeitstag packen würde, wenn er 500m^2 groß wäre. Das gilt wohl nur für theoretische ebene Quadrate (?)

    Ich schicke ihn jedoch nicht zurück, weil es jetzt meinen Ehrgeiz geweckt hat, mit perfekter Kabelführung aus diesem Tollpatschen einen seriösen Rasenmäher zu machen.

    Und hey Chinesen, man hört ja immer dass ihr bei AI so weit seid … ich lach mich schepps und das beruhigt mich auch wiederum 😉

  8. Freddy (verified owner)

    Durchschnittliche Erfahrung mit dem Worx Landroid
    Ich habe den Worx Landroid Rasenmäherroboter nun seit einiger Zeit im Einsatz und muss sagen, dass meine Erfahrung eher durchschnittlich war. Der Landroid erledigt grundsätzlich seine Aufgabe, den Rasen zu mähen, jedoch gibt es einige Aspekte, die mich nicht vollständig überzeugt haben.

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass die Installation und Einrichtung des Worx Landroid relativ einfach war. Die mitgelieferte Anleitung war klar verständlich und half mir dabei, den Roboter in Betrieb zu nehmen. Auch die Einstellungen und Zeitpläne lassen sich leicht über die entsprechende Smartphone-App anpassen, was ich als praktisch empfand.

    Was mich jedoch enttäuscht hat, ist die Leistung des Worx Landroid. Bei meinem Rasen handelt es sich um einen relativ flachen und einfach zu mähenden Bereich, dennoch hatte der Roboter oft Schwierigkeiten, alle Bereiche gleichmäßig zu erfassen. Es kam vor, dass er bestimmte Stellen ausließ oder unregelmäßige Mähmuster hinterließ. Das führte dazu, dass ich einige Bereiche manuell nachmähen musste, um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild meines Rasens zu erhalten.

    Ein weiterer Punkt, der mich gestört hat, ist die begrenzte Akkulaufzeit des Worx Landroid. Obwohl der Roboter über eine automatische Rückkehr zur Ladestation verfügt, reichte die Akkulaufzeit oft nicht aus, um den gesamten Rasen in einem Durchgang zu mähen. Das führte dazu, dass der Landroid manchmal nur einen Teil des Rasens bearbeitete und dann zur Ladestation zurückkehrte, um den Akku aufzuladen. Das wiederum verlängerte die gesamte Mähzeit und führte zu einer unvollständigen Rasenpflege.

    Ein weiterer Punkt, der mich etwas enttäuscht hat, ist die Qualität des Schnitts. Der Landroid schaffte es nicht immer, den Rasen gleichmäßig zu schneiden, insbesondere bei längeren Grashalmen oder unebenen Stellen. Dadurch wirkte der Rasen nach dem Mähen manchmal ungleichmäßig und unordentlich.

    Zu guter Letzt möchte ich auch auf den Kundenservice von Worx hinweisen. Als ich ein Problem mit meinem Landroid hatte und den Kundendienst kontaktierte, war die Reaktionszeit recht langsam und die Lösungsvorschläge waren nicht immer hilfreich. Ich hätte mir eine bessere Unterstützung und eine schnellere Lösung für mein Problem gewünscht.

    Alles in allem ist der Worx Landroid ein durchschnittlicher Rasenmäherroboter. Er erfüllt grundsätzlich seine Aufgabe, den Rasen zu mähen, jedoch sind die Leistung, die Akkulaufzeit und die Schnittqualität nicht ganz zufriedenstellend. Wenn Sie einen einfachen Rasen haben und keine hohen Ansprüche an die Präzision und Effizienz des Mähens haben, könnte der Worx Landroid eine Option sein. Allerdings gibt es auf dem Markt auch andere Modelle, die möglicherweise bessere Ergebnisse liefern.

  9. Heavy Online Shopper (verified owner)

    Endlich einer der auch fast die ganze Kante mit mäht
    Die Medien konnten nicht geladen werden.  Update 11.03.2020:

    Der Winter ist vorbei und die Gartensaison kann beginnen. Früher musste ich dann den Rasen ganz kurz mähen, vertikutieren und dann düngen.
    In diesem Jahr ist alles anders!
    Der Rasen ist bereits jetzt schon gleichmäßig saftig grün. Keine braunen oder kahlen stellen. Die Nachbarn sind jetzt schon neidisch auf den Rasen.
    Ich bin fasziniert und hätte nie mit dem Ergebnis gerechnet. Hier greift wahrscheinlich jetzt die langfristige Düngung mit dem eigenen Schnittgut (Mulch)!

    Update 07.08.2019:

    Ich musste inzwischen 1x den Support kontaktieren und muss sagen, dass ich mehr als begeistert bin!! Ich hatte das Problem, dass mein Rasenmäher mehrfach nachts in der Ladestation die Fehlermeldung ausgegeben hat „Kabel fehlt“ und er sich ausgeschaltet hat. Nach dem An- und Ausschalten, war es wieder für ein paar Tage gut. Das war natürlich während unseres Urlaubs. Ich habe dann nach dem Urlaub den Support kontaktiert und den Fehler geschildert. Binnen 24 Stunden hatte ich die erste Antwort mit der Bitte das Logfile aus dem Mäher zuzusenden. Nachdem ich das gemacht habe, habe ich noch am gleichen Tag eine Antwort erhalten. Der Support vermutete, dass der Mäher nicht richtig in der Ladestation und gebeten ein paar Bilder zu schicken. Die Bilder bestätigten die Vermutung. Die Station hatte sich wohl ein wenig gesetzt, wodurch die Kontakte des Mähers nicht mehr optimal an der Station andockten. Das habe ich geändert und was soll ich sagen, das war es. Keine Probleme mehr.
    Ich muss sagen, dass ich vom Support sowohl von der Schnelligkeit als auch von der Qualität mehr als überzeugt bin!
    Bei einem so hochpreisigen Produkt finde ich persönlich das extrem wichtig!

    —–

    Update 05.06.2019:

    Nach inzwischen knapp 4 Wochen bin ich immer noch hoch zufrieden. Wie man auf dem letzten Bild sieht, sieht der Rasen richtig gut aus. Er ist saftig grün und dicht. Beim drüber laufen fühlt es sich an wie ein Teppich. Die Höhe beim Roboter habe ich auf 5cm eingestellt.

    Update 24.05.2019:

    Nach etwa 2,5 Wochen muss ich sagen, dass mich das Ergebnis vom Rasen bereits sehr überzeugt! Der Rasen ist saftig grün und dicht (s. Foto). Wichtig hierfür ist aber sicherlich auch die richtige Vorbehandlung des Rasens.

    ——

    Ich habe mich lange mit dem Thema Mähroboter beschäftigt. Worx hatte ich bis dato noch nicht auf dem Schirm. Bis dato habe ich mich hauptsächlich mit Gardena und deren Mutterkonzern Husqvarna beschäftigt. Da hat mich allerdings gestört, dass immer ein Rand von ca. 10 cm stehen bleibt, sofern nicht eine Mähkante (Stein) verlegt wird, über die der Mäher drüber fahren kann. Das habe ich bei uns im Garten nicht und ich wollte die auch nicht extra verlegen.
    Als ich mich dann dieses Jahr wieder damit beschäftigt habe, habe ich festgestellt, dass es seit dem letzten Jahr von Worx die Cut to Edge Modelle gibt, die bis zum Rand schneiden. Nachdem ich mir den Rest angeschaut habe, wusste ich, das wird unserer. Zum Ergebnis mehr später.

    —- Auspacken und Erster Eindruck —-

    Der Mähroboter wird schnell von Amazon in der Originalverpackung geliefert. Als erstes viel mir auf, dass der Karton von außen beschädigt war. Da alles gut verpackt ist, hatte das auf den Inhalt keine Auswirkungen. Als nächstes viel mir auf, dass der neue Rasenmäher ebenfalls schon zerkratzt war (s.Bild). Da hat die Qualitätskontrolle von Worx wohl leider geschlafen. Sicherlich wird der Roboter noch mehrere Kratzer bekommen, aber bei einem neuen Produkt in dieser Preiskategorie erwarte ich was anderes! Das nächste was dann auffiel, dass die Bedinungsanleitung fehlte. Worx auch das ist kein guter Qualitätsstandard. Weil Amazon das Problem kundenfreundlich gelöst hat, gebe ich hier nur einen Stern Abzug. Worx wird es dann irgendwann durch seine netPPM merken..

    Extrem positiv ist, dass ein wechselbarer Akku dabei ist, denn ich auch in anderen Worx Geräten benutzen kann.

    —- Installation und Verwendung —-

    Noch vor dem Kauf habe ich den Rasen wie folgt behandelt:
    1. mit dem normalen Mäher kurz gemäht
    2. vertikutiert
    3. gedüngt

    und dann 2 Wochen gewartet.

    Da die Bedienungsanleitung fehlte, habe ich mir diese zuerst aus dem Internet besorgt und ausgedruckt.
    Dann habe ich als erstes die Station positioniert und die App auf meinem Handy installiert. Die Einbindung ins WLAN funktionierte recht problemlos. Nachdem das geschehen war, habe ich den Roboter zum Aufladen auf die Station gesetzt Außerdem konnte er sich dann direkt die aktuellste Firmware herunterladen. Dann habe ich mit dem Verlegen des Kabels begonnen.
    Da ich mir die Option offen halten wollte den Rasen einmal im Jahr zu vertikutieren ohne auf die verlegten Kabel zu achten, habe ich die Kabel „vergraben“. Dazu habe ich mir einen Rasenkantenstecher besorgt. Damit funktionierte das Verlegen sehr schnell und gut.
    Damit ist die Installation auch schon fertig und der erste Testlauf konnte starten.

    Ich muss sagen, ich war erstaunt, wie leise der Mähroboter war. Wenn er etwas länger fährt, springt ein Lüfter an, der scheinbar den Akku kühlt. Aber auch das ist noch leise und nicht störend.
    Wie auf den Bildern zu sehen ist, sind im Garten zwei Füße von einem Spielgerüst und eine Wäschespinne. Da ich diese mit dem Draht nicht ausgeschlossen habe, fuhr der Roboter hier regelmäßig dagegen, drehte dann aber direkt ab. Trotzdem hat mich das gestört, weshalb ich mir noch das Anti Collision System ACS gekauft habe. Das werde ich noch separat rezensieren, aber vorab. Er fährt perfekt drum herum.

    Kommen wir zu den Kanten. Natürlich bleibt ein bisschen was stehen. Das ist auch bei einem normalen Rasenmäher so. Aber je nachdem wie akkurat das Kabel verlegt ist, bleiben 1 – 1,5cm stehen. Das war vorher bei meinem Benziner nicht anders und damit kann ich sehr gut leben. Besser als die 10cm bei den Wettbewerbern.

    Ebenfalls noch positiv zu erwähnen ist der Regensensor. Sollte dieser Regen erkennen, kehrt der Roboter zu seiner Station zurück. Nachdem der Regensensor abgetrocknet ist, startet der Roboter nach einer von mir programmierten Zeit wieder.

    —- Die App —-

    Ich habe die App für iOS noch vor dem Kauf heruntergeladen und ich muss sagen, ich war begeistert. Noch bevor ich den Roboter hatte, konnte ich die App im Demomodus testen.
    Das hinzufügen des Roboters in die App funktioniert, in dem ich den QR Code des Roboters scanne/abfotografiere.
    Über die App kann ich einen manuellen Zeitplan anlegen oder komplett automatisch steuern lassen. Ebenso kann ich ihn manuell starten oder zur Station zurück beordern. Ebenfalls kann ich mir diverse Statistiken anschauen.
    Was mir noch fehlt ist, dass ich ihn hier nur manuell zum Kanten schneiden los schicken kann.

    —- Fazit —-

    Auch wenn die Qualitätskontrolle bei Worx in meinem Fall nicht ganz so genau hingeschaut hat, bin ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Stand jetzt würde ich ihn definitiv wieder kaufen und weiter empfehlen. Wie das Langzeitergebnis bei der Rasenqualität ausschaut, wird sich zeigen. Ich werde die Bewertung entsprechend aktualisieren.

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