EINFACHE MONTAGE
Einfach das Kabel mit den mitgelieferten Dübeln in den Boden rammen, die Ladestation anbringen und mit dem Stromnetz verbinden. Das Kabel wird von Gras überwuchert, so dass es bei Verwendung unsichtbar ist.
|
OPTIONALES LEITKABEL
Optimow mäht in einem zufälligen Muster, so dass das Verlegen des Leitkabels ihm helfen kann, schmale Ecken oder Durchgänge zu finden. Es hilft auch, ihn zur Ladestation zurück zu führen, um effizienter zu mähen.
|
REINIGUNG MIT EINEM SCHLAUCH
Optimow ist als IPX5 eingestuft, d.h. er ist spritzwassergeschützt und lässt sich sehr leicht reinigen – ideal, um den Mäher im Winter zu lagern.
|
APP GESTEUERT
Die Schnitthöhe wird manuell über einen Knopf an der Oberseite des Mähers eingestellt. Andere Einstellungen, wie z. B. die Betriebsstunden Ihres Mähers, können über die Bluetooth-App, für die kein WLAN erforderlich ist, von Ihrem Telefon aus gesteuert werden.
|
Stephan P. (verified owner) –
Super Gerät zuverlässig und gut
Leider gibt es keine Meldung wenn der Mäher sich festfährt, sobald er sich dann selbstständig abschaltet ist er Offline und auch die Standort Funktion ist nicht verfügbar
Amazon Kunde (verified owner) –
Einfache Inbetriebnahme. Top Gerät für unschlagbaren Preis!!
Mähroboter ist innerhalb von 4 Tagen nach Österreich geliefert worden. Inbetriebnahme inkl Montage des Begrenzungdrahtes leicht erklärt und umsetzbar. Mähleistung des Roboters ca. 70 min mit einer Akkuladung!
Mähbild Top!
Ich bin sehr zufrieden!
Christian E. aus Übersee (verified owner) –
Guter Roboter allerdings mit wenig Zubehör und eventuellen Folgekosten.
Da ich mehrere Mähroboter, auf verschiedenen Grundstücken betreibe, kann ich behaupten das ich mich etwas auskenne.
Der Optimow 10 von Greenworks wurde erneuert und ich bekam das Modell 2021. Die Lieferung hatte sich etwas hingezogen. Das stand aber bei der Bestellung schon dabei. Nach dem Versand konnte ich sehen, dass der Mäher aus Italien geliefert wurde. Aber das spielt ja eigentlich keine Rolle.
Da ich einige Geräte von Greenworks besitze, war ich sehr gespannt auf den Mäher. Hier kam aber auch gleich eine kleine Enttäuschung dazu. Der Hersteller aus Skandinavien, hat ein Akkusystem für seine Geräte. Die Akkus sind untereinander kompatibel. Das gilt leider nicht für den Optimow. Dieser kommt mit einem anderen Akku, der sich aber auch recht leicht wechseln lässt. Schöner wäre jedoch eine Kompatibilität mit dem vorhandenen Akkusystem.
Der zweite Kritikpunkt ist das wenige Zubehör. Liebes Greenworksteam! Ihr konstruiert einen Mähroboter für eine Fläche von 1000 qm. Warum sind dann nur 100 Meter Kabel und 200 Erdnägel dabei?
Naja, da muss man wohl nachkaufen.
Die Installation des Roboters ist recht einfach. Die ausführliche Beschreibung sollte aber sorgfältig gelesen werden. Im Prinzip wird die zu mähende Fläche mit dem Kabel eingegrenzt. Hindernisse sollten ausgegrenzt werden. Die Anleitung zeigt, im Detail, wie das funktioniert. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man das mit Sorgfalt machen sollte. Wenn der Mäher immer irgendwo anstößt gibt es unschöne Kratzer. Die Kabel werden mit der Ladestation verbunden. Dazu kommt noch ein Leitkabel, dass den Mäher in alle eingeteilten Bereiche und auch zurück zur Ladestation führt. Das Kabel kann auf dem Rasen oder in der Erde verlegt werden.
Die Verbindung mit der App ist einfach. Hier können auch alle relevanten Einstellungen vorgenommen werden. Der Mäher verfügt über eine GSM Verbindung. So kann er sich Wetterdaten ziehen und auch geortet werden. Eine externe Internetverbindung über W-Lan ist somit nicht nötig. Allerdings kommen dann nach einem Jahr kosten auf den Besitzer zu. Diese betragen etwa 20 € pro Jahr. Darauf wird in der Produktbeschreibung leider nicht hingewiesen.
Im Betrieb ist der Mäher sehr leise und kaum war zunehmen. Der Mäher verfügt über keinen Regensensor, im eigentlichen Sinn. Er nimmt Daten aus dem Internet und Mäht auch bei Regen. Nur bei starkem Regen, wenn das Wasser auf der Rasenfläche stehen könnte, setzt er den Mähplan aus. Er verfügt über eine Sicherheitseinrichtung. Ein 4 stelliger Pincode kann erstellt werden. Auch kann über Google Maps ein Bereich erstellt werden, in dem er bewegt werden kann. Wird er aus diesem Bereich entfernt, gibt er einen Alarm ab. Er kann dann auch geortet werden.
Der Optimow verfügt über die üblichen Sicherheitseinrichtungen. Trotzdem sollte man bei kleinen Kindern oder Haustieren Acht geben. Ansonsten arbeitet der Mäher zuverlässig und selbstständig. Ich würde ihn nur tagsüber arbeiten lassen, um keine nachtaktiven Tiere, wie Igel zu gefährden.
Die Schnitthöhe kann von 20-50 Millimeter verstellt werden. Das Gehäuse ist zur Reinigung leicht zu entfernen. Das Mähwerk kann mit einem Wasserschlauch (mit wenig Druck) gereinigt werden. Je nach der Größe der zu bearbeiteten Fläche, müssen die Klingen gewechselt werden. Bei 500 qm mache ich das alle 2 Wochen.
Der Greenworks Optimow 10 ist ein solides und robustes Gerät. Der Mäher arbeitet nach dem Chaosprinzip. Kontinuierliches arbeiten hält die Rasenfläche gepflegt. Da er den Grasabschnitt mulcht, dient dieser als Rasendünger. Deshalb sollte er oft fahren, damit der Abschnitt nicht zu lang wird. Wenige Millimeter verrotten besser.
Bis auf das wenige Zubehör bin ich bisher zufrieden. Updates folgen.
Kaufempfehlung!
Stefan (verified owner) –
Gemischte Gefühle, Akku als Ersatzteil nicht verfügbar
Die Medien konnten nicht geladen werden. Unboxing:
Der erste Eindruck: Da kommt ein riesiger Karton mit einem schweren Brocken drin. Nach dem Öffnen des Kartons, in dem alle Teile ordentlich verpackt sind, weiß man zunächst nicht, wie man den Mäher herausheben soll. Die Karosse wirkt sehr labil, und es erscheint fraglich, ob man den Mäher daran hochheben kann. Später stellt sich heraus, dass die Karosse an 4 Punkten elastisch gelagert ist. Und diese Befestigungspunkte enthalten offensichtlich Sensoren, um den Mäher bei Kollisionen zu stoppen oder die Richtung zu ändern.
Die Anleitung für die Installation ist sehr knapp gehalten, dafür jedoch in 20 Sprachen auf 750 Seiten. Es fehlen ergänzende Hinweise, z.B. zur Häufigkeit des Mähens abhängig von der Größe der Fläche, ob eine Garage empfohlen wird, oder zum Betrieb mit der App etc..
Betrieb:
Die Verlegung des Begrenzungsdrahtes ist einfach. Es macht nur erheblich mehr Arbeit, wenn man den Draht eingraben will. Erstaunlich gut funktioniert die Methode, die Furche mit einer Axt und einem Gummihammer in den Rasen zu schlagen. Es wird aber zurecht empfohlen, den Begrenzungsdraht zunächst oberflächlich zu verlegen, damit Korrekturen noch einfach möglich sind. Ein Kompromiss wäre, ihn nur an stark beanspruchten Stellen einzugraben.
Die Installation der App gelangen nicht auf Anhieb, da ein falscher Fehler gemeldet wurde, was für Verwirrung sorgte. Jedenfalls muss man sich durch unzählige Seiten mit Nutzungsbedingungen etc. klicken, das liest doch kein Mensch. Mit einem zulässigen Passwort funktionieren die Anmeldung und die App problemlos. Die vielfältigen Funktionen der App will und kann ich hier nicht beschreiben. Learning by doing ist hier das Motto, da eine Beschreibung im Handbuch fehlt.
Der Mäher macht seinen Job ganz ordentlich. Er mäht ca 75 bis 80 Minuten lang, die Ladedauer beträgt jedoch über zwei Stunden. Wenn er nach mehreren Durchgängen sein Revier im Griff hat, sieht das Schnittbild ganz gut aus. Wenn er zu oft fährt, sieht es eher aus wie platt gefahren. Es fehlt die Sogwirkung eines Balkenmähers, der das Gras beim Mähen aufrichtet. Er ist bisher kein einziges mal hängengeblieben. Die elastisch aufgehängte Karosse erkennt größere feste Hindernisse sehr sicher und der Mäher kehrt nach einem sanften Bums zuverlässig um.
Eine Sicherheit für Kleintiere, z.B. Igel, Frösche, Kröten oder auch für Kinderfüße ist nicht gegeben. Wie das beigefügte Video zeigt, werden kleine Hindernisse gnadenlos über gemangelt. Deshalb der ganz wichtige Hinweis: Den Mäher nur tagsüber und unter Aufsicht betreiben. In der Nacht ist die Gefahr zu groß, dass nachtaktive Tiere verletzt und getötet werden. Die Option eines nächtlichen Betriebs sollte aus der App entfernt werden.
Gegen Ende der Mähzeit findet er seine Ladestation zuverlässig wieder, auch ohne extra Führungsdraht. Auf der letzten Runde hangelt er sich dann am Begrenzungsdraht entlang. Das sieht fast so aus, als wollte er zum Schluss noch die Kanten schneiden. Er fährt meist ein klein wenig schräg in die Ladestation ein, findet aber seine Ladekontakte. Deshalb habe ich doch noch einen Führungsdraht installiert. Den erkennt der Mäher, fährt jedoch dennoch etwas schief in die Station.
Wer hat sich nur ausgedacht, den Schlüsselschalter an der Unterseite des Mähers anzubringen? Die Bilder in der Beschreibung zeigen, dass man den Mäher auf den Rücken legen soll, um den Schlüssel zu betätigen. Der Konstrukteur sollte dazu verdonnert werden, dies täglich 100 mal zu tun. Man kann den Schlüssel allerdings drehen, wenn man von hinten unter den Mäher greift.
Da der Mäher sehr groß ist, muss auch ein Wetterschutz ein entsprechendes Format haben. Der im Foto gezeigte Mowerport (natürlich bei Amazon zu finden) ist mehr als ausreichend groß, wirkt jedoch optisch weniger störend, als eine große massive Garage.
Probleme:
In der Produktwerbung wird allerdings nicht erwähnt, dass die App nach zwei Jahren mit € 20/Jahr kostenpflichtig wird. Das finde ich schon dreist.
Noch dreister ist allerdings, dass in der Produktbeschreibung mit einem „guten“ Testergebnis der Zeitschrift „Selbst ist der Mann“ vom Mai 2020 geworben wird, obwohl dieser Mäher in dem Vergleichstest gar nicht dabei war.
Akku:
Den Akku kann man selber austauschen, das ist prinzipiell gut. Nur aus Interesse habe ich im Netz nach einem Ersatzakku gesucht, aber absolut kein Angebot gefunden, auch nicht bei Greenworks. Wie soll man dann in zwei bis vier Jahren einen neuen Akku beschaffen, wenn der fällig ist? Ein Mähroboter für 900 € ist doch kein Wegwerfartikel, oder? Also habe ich beim Greenworks Service per e-mail angeragt. Die erste Antwort kam schnell. Es wurde ein falscher Akku genannt, der in diesen Mäher nicht paßt. Auf meine nochmalige Rückfrage hieß es: „Wir haben Ihre Anfrage weitergeleitet…“ An wen denn bitte, nach China ? Auf die Antwort warte ich heute noch.
Fazit:
Und nun zu der entscheidenden Frage: Würde ich diesen Mäher empfehlen? Nein, ich würde erstmal recherchieren, auch anhand von echten (!) Testergebnissen, ob nicht andere Mäher eine bessere Gesamtleistung für weniger Geld bieten. Solange unklar ist, ob es den Akku als Ersatzteil gibt, rate ich vom Kauf ab.
Nachtrag: Jetzt bin ich von diesem High-Tech-Gerät wirklich enttäuscht. Der Akku hat keine Sicherung gegen Tiefentladung! Folgender Fall: Der Mäher ist vom Benutzer oder vom Zeitplan im eingeschalteten Zustand geparkt. Das ist ja der Normalfall. Und er wird wegen Regenwetter einige wenige Tage nicht betrieben. Falls dann in der Zwischenzeit die Stromversorgung ausfällt, und sei es nur durch einen schlechten Kontakt an der Ladestation, dann geht die Akkuladung innerhalb von einigen Stunden auf NULL! Das darf doch nicht wahr sein, zumal der Akku als Ersatzteil nicht verfügbar ist.
criticoptic (verified owner) –
Top Mähroboter für grössere Rasenflächen, umfangreicher App mit GPS 2 Jahre Kostenlos
INSTALLATION
Dank der einfachen, gut illustrierte Anleitung, einfache Installation. Sehr umfangreiches Installationsmaterial, viel Kabel, viele Heringe, ca. 10m langes Stromkabel (Gardena nur 3m), Phänomenale App inkl. Ortug mit GPS und allen Schikanen, allerdings nach 2 Jahren mit 20€ / Jahr kostenpflichtig. Grundfunktionen bleiben jedoch erhalten.
Alles reichlich vorhanden, aber keine Überdachung der Ladestation im Lieferumfang.
VERARBEITUNG
Wie gewöhnt von Akkugeräte von Greenworks wie Rasenmäher, Hochentaster, Teleskop-Heckenschere etc. Premium Qualität, Top-Verarbeitung durch und durch. Massives Gerät, läßt sich jedoch gut tragen: Siehe Bilder.
FUNKTION
Alles einstelllbar, Top Komfort, sehr zuverlässig, absolut leise, fährt nach ca, 45 Min, zur Ladestation zurück. Ladezeit : ca. doppelt solange wie Mähzeit, Akku: 2 Ah etwas schwach, sonst alles TipTop !
Grauer „Zündschlüssel“ gegen Diebstahl, sehr genaue GPS-Ortung jederzeit am Smartphone.
Bester Roboter und beste App, daß ich bisher getestet habe.
FAZIT
Besser geht es wohl nicht. Ich würde dieses Gerät ohne zögern einen guten Freund empfehlen !
J&M&F (verified owner) –
Sehr zufrieden, sehr leise, toller Mähroboter!
———————-
Lieferumfang
———————-
Folgendes war außer dem Robbi im Karton:
– Ladestation mit Netzteil und einem 10m langen Niederspannungskabel zur Verbindung des Netzteils mit der Ladestation
– 100m Schleifendraht und 200 Haken zur Befestigung des Drahts
– 3 Anschlussklemmen zum Anschluss der Begrenzungsdrahtenden, sowie des Führungsdrahtes an die Ladestation
– 3 Führungsdrahtverbinder (zur Verbindung des Führungsdrahtes mit dem Begrenzungsdraht und zur Verlängerung oder Reparatur des Drahtes)
– 5 Schrauben zur Befestigung der Ladestation im Rasen
– Sicherheitsschlüssel zum Ein-/Abschalten des Robbis
– Lineal aus Pappe mit Abstandsmarkierung zur Drahtverlegung
– Bedienungsanleitung und zusätzlichem Quick guide
– 3 Ersatz- Messer und Schrauben
————————————————-
Verarbeitung/Qualität (Ersteindruck)
————————————————-
Insgesamt macht alles einen gut verarbeiteten, robusten und haltbaren Eindruck.
Bei „Selbst ist der Mann“ wurde der baugleiche Powerworks P10 getestet, der mit Gut (2,4) abgeschnitten hat.
———————-
Installation
———————-
>App:
Getestet habe ich die App mit einem iPhone 12 mit iOS 14.7.1.
Die Installation der App war problemlos. Zur Nutzung musste ich ein Konto mit Passwort anlegen.
Zur Anmeldung des Robbis in der App, habe ich ihn auf die angeschlossene Ladestation (noch ohne angeschlossene Begrenzungs- und Führungsdrähte) gestellt und den Sicherheitsschlüssel eingesteckt.
In der App habe ich auf die Schaltfläche „Ein Gerät hinzufügen“ geklickt und musste dann den Typ auswählen, sowie den QR- Code einscannen.
Nun kam aber eine Meldung, dass der Robbi noch dabei sei ein Softwareupdate durchzuführen und ich solle es in ein paar Stunden erneut versuchen.
Leider steht nirgendwo, ob man irgendwo sehen kann. wann er damit fertig ist, oder welchen Ladezustand der Akku hat.
Ich habe es dann einfach nach 1,5 Stunden erneut probiert, wobei ich ihn nach aus- und einschalten des Sicherheitsschalters auch erfolgreich mit dem iPhone koppeln konnte.
>Begrenzungsdraht/Führungsdraht:
Den Begrenzungsdraht habe ich in den Abständen verlegt, die in der Anleitung angegeben werden.
Allerdings habe ich ihn erstmal nicht eingegraben, sondern nur mit den Haken auf dem Rasen befestigt.
Dies würde ich für den Anfang auch jedem so empfehlen.
So besteht die Möglichkeit die Position nach und nach zu optimieren, bevor man ihn dann eingräbt.
Mein Tipp:
Am besten an ein paar Stellen eine 20- 30cm lange Drahtschlaufe zusammengelegt nach außerhalb des Begrenzungsdrahtes in den Boden legen.
Das stört den Robbi nicht und man hat später an diesen Stellen noch ein bisschen Reservelänge zur Verfügung, falls sich später herausstellen sollte, dass man den Draht weiter nach außen legen muss, damit der Robbi weit genug zum Rand mäht.
Andernfalls müsste man den Draht schneiden und ein Verlängerungsdrahtstück mit 2 Verbindern einsetzen. Verbindungsstellen sind aber immer potentielle Fehlerquellen und sollten daher möglichst vermieden werden.
Die mitgelieferten 100m haben für meinen Rasen (knapp 400qm) nicht mal für den Begrenzungsdraht gereicht.
Daher musste ich noch Draht von meinem letzten Rasenrobbi mitverwenden.
Dazu habe ich den Draht mit einem der mitgelieferten Verbinder (dessen Nutzung ist sehr einfach und sicher) verlängert.
Ebenso brauchte ich noch weitere 40m Draht für den Führungsdraht, sowie über 50 Drahthaken, da die mitgelieferten nicht gereicht haben, um den Draht sicher dicht am Boden befestigen zu können.
Man kann aber auch Draht anderer Hersteller nehmen. Den Draht von Worx habe ich getestet, der funktioniert problemlos.
Bei einem Gerät, das für 1000qm ausgelegt ist, hätte ich eigentlich erwartet, dass bei 840€ auch genügend Draht und Haken mitgeliefert werden. Insbesondere Drahthaken kosten nicht viel, sorgen aber für Ärger, wenn man den Robbi nicht in Betrieb nehmen kann, weil man erst auf nachbestellte Haken warten muss.
Die Installation des Begrenzungsdrahtes ging mithilfe des Papplineals schneller als erwartet.
Inklusive des Führungsdrahtes habe ich knapp 2 Stunden gebraucht.
Das aber auch nur, weil mein Rasen extrem verwinkelt und der Rand sehr kurvig ist.
>Ladestation:
Die zwei Begrenzungsdrähte, der Führungsdraht, sowie die Netzanschlussleitung sind einfach anzuschließen. Wichtig dabei ist, dass die Begrenzungsdrähte an den Anschluss angeschlossen werden, bei dem der Pfeil in die Richtung zeigt, in der der jeweilige Draht verlegt ist.
Die Schrauben zur Befestigung der Ladestation ließen sich gut in den Boden eindrehen und wurden auch gut fest.
Sobald das Netzgerät angeschlossen war, leuchtete die LED der Ladestation grün, wodurch angezeigt wird, dass die Begrenzungsdrähte fehlerfrei angeschlossen sind und kein Drahtbruch besteht.
————————————–
Bedienung/Anzeigen
————————————–
> Bedienelemente am Robbi:
Am Robbi gibt es an Bedienelementen nur den Sicherheitsschlüssel, sowie eine Start- und eine Stopp- Taste. Hier wäre vielleicht noch eine Taste praktisch, mit der man den Mähvorgang abbrechen und ihn zur Ladestation schicken kann. Allerdings reicht mir persölich die vorhandene Möglichkeit dies über die App zu tun.
> Anzeigen am Robbi:
Als Anzeigen hat er unter 4 Symbolen nur unterschiedlich farbige LEDs, wovon 3 jeweils eine unterschiedliche Bedeutung haben, wenn sie blinken, oder dauerhaft an sind.
Ein Textdisplay wäre in der Anfangsphase hilfreich. Allerdings sind die Symbolbedeutungen in der Anleitung beschrieben und eigentlich recht logisch, sodass man nach einer kurzen Eingewöhnungsphase keinen Bedarf für detailliertere Infos über ein Textdisplay haben sollte.
Zudem werden alle Informationen in der App angezeigt.
>App:
Ich hatte bisher zu keinem Zeitpunkt Probleme, mich mit der App auf den Robbi zu verbinden.
Seine Position wird mir auf einem Apple- Maps- Satellitenbild mit einer Nadel recht genau angezeigt. Natürlich ist die Auflösung des Satellitenbildes nicht detaillierter, als man dies von Apple und Google Maps kennt. Es reicht aber, um zu erkennen in welchem Bereich des Grundstücks er ist.
Die App ist sehr simple aufgebaut. Alles wichtige wird darin recht verständlich angezeigt.
Auf der Hauptseite wird der Akkustand in % angezeigt und man kann den Robbi starten (Fortsetzen), Pausieren oder zurück zur Ladestation schicken (Parken). Das geht aber nur, wenn man den Zeitplan deaktiviert hat (untere Menüleiste „Zeitplan“ > Zeitplan unterbrechen).
Soll der Zeitplan wieder aktiviert werden geht dies an der gleichen Stelle.
Die Editierungsmöglichkeiten im Zeitplan sind sehr vielseitig und komfortabel. So kann z.B. jeder Tag selektiert werden, für den eine Mäh- Anfangs- und Endzeit eingestellt werden soll.
Das kann z.B. 1 Wochentag sein, mehrere Tage oder alle Tage.
Nach der Auswahl des/der Tage(s) kann dafür die Anfangs- und Endzeit eingegeben werden.
Je Tag können auch mehrere Mähzeiten eingegeben werden.
Ich finde diesen Zeitplan absolut gelungen, alles das ich brauche ist vorhanden.
Es bestehen noch einige weitere Einstellmöglichkeiten, wie z.B.:
– Welche Benachrichtigungen auf dem Smartphone angezeigt werden sollen
– Aktivierung von bis zu 5 Startpunkten, ab der der Robbi das Mähen beginnen soll (einstellbar anhand der Entfernung des Führungsdrahtes von der Ladestation in m, oder statt dem Führungsdraht des linken oder rechten Begrenzungsdrahtes, sowie in % wie oft dieser Startpunkt gewählt werden soll). Die Entfernung in m wird zwar nicht genau umgesetzt, bietet aber einen guten Anhaltspunkt, bei der Definition. Die Startpunkte können zum Test auch angefahren werden.
– Wie weit der Robbi über das Begrenzungskabel hinausfahren soll (23-35cm)
– Regenschutz. Hinweistext in der App: “Bei starkem Niederschlag der letzten Tage bleibt er in der Ladestation, bis das Wasser versickert sein müsste“.
Wie gut dies funktioniert, muss ich noch in der Langzeitbetrachtung beobachten. Bei mir hat er beim ersten Test auch bei strömenden Regen gemäht und hatte dabei aber trotzdem kaum Traktionsprobleme, wie ihn mein letzter Robbi immer hatte.
– Frostschutz. Hinweistext in der App: “Sinkt die Temperatur unter dem Gefrierpunkt, bleibt er in der Ladestation“.
Wie gut das funktioniert, werde ich kaum testen können, da ich ihn im Keller überwintern werde.
———————-
Erster Start
———————-
Ich habe den Robbi starten lassen, indem ich in der App unter „Einstellungen und Position“ für den aktuellen Tag eine Startzeit eingegeben habe, die 2 Minuten später war als die aktuelle Zeit.
Er ist dann auch am Begrenzungsdraht bis zu dessen Ende gefahren und hat dann dort angefangen zu mähen. Zum Endzeitpunkt hat er den Führungsdraht gesucht, schnell gefunden und ist dann entlang diesem auch problemlos bis zur Ladestation gefahren.
Allerdings hatte ich die Vorgabe zur Positionierung der Ladestation „an einem ebenen Ort“ nicht so genau genommen.
Dies rächte sich sofort, indem der Robbi diese nicht mittig angefahren ist, seitlich von der Kunststofffläche der Ladestation gerutscht ist und keine Chance hatte, die Lade-Nase zu treffen.
Also musste ich den Rasen in Längs- und Querrichtung ausgiebig begradigen und den Führungsdraht aus der Mitte mehr seitlich versetzen, bis er dann in der Lage war, die Lade-Nase zu treffen.
>Daher ist meine dringende Empfehlung, die geplante Fläche mit der Wasserwaage zu überprüfen, damit es funktioniert. Nur mit dem Auge geschätzt reicht nicht!
Bei mir ist sie jetzt immer noch nicht zu 100% in Waage, aber die 5cm Gefälle auf Stationsbreite waren eindeutig viel zu viel.
————————————–
Funktion (Ersteindruck)
————————————–
Beachtet werden muss, dass für einen sinnvollen Betrieb nach 2 Jahren in der App ein Abo der SIM- Karte abgeschlossen werden muss (19,99€/Jahr). Diese ist nur für die ersten 2 Jahre kostenlos freigeschaltet.
Ohne das Abo ist der Funktionsumfang laut Angabe von Greenworks eingeschränkt:
– keine Benachrichtigungen mehr
– kein Senden von Befehlen wie Parken, Stoppen, fortsetzen
– keine Softareupdates
– keine Funktion des Regensensors
– zuletzt gewählte Einstellungen bleiben bestehen, können aber nicht geändert werden
Voranstellen, möchte ich,
1) Dass mein Rasen für jeden Rasenrobbi eine große Herausforderung ist, da er die Testkandidaten fast über seinen gesamten Bereich mit unterschiedlich starkem Gefälle (bis zu sehr starkem, das knapp unter den maximalen 35Grad liegt) malträtiert und er zudem mehrere schmale Gassen hat, durch die der Robbi die anderen Rasenbereiche finden muss.
Beim Finden dieser Flächen hatte der letzte Robbi Schwierigkeiten und auch der Greenworks hält sich manchmal unnötig lang in einem Bereich auf. Allerdings hat er irgendwann dann trotzdem den anderen Bereich noch gemäht und anhand der Einstellmöglichkeit der Startpunkte verspreche ich mir eine gute Einflussmöglichkeit, wenn ich ihn in vernachlässigten Bereichen prozentual häufiger starten lasse.
2) Dass diese Bewertung erst mal nur einen Zeitraum von 5 Tagen umfasst, an dem ich den Robbi auf Herz und Nieren getestet habe, sowie an jedem Tag mindestens 3mal zum Mähen losgeschickt und ausgiebig beobachtet habe, um einen längeren Zeitraum zu simulieren.
Dabei hat er im Vergleich zu meinem letzten Robbi einen äußerst positiven Eindruck gemacht.
Mit diesem war ich extrem unzufrieden, da er sehr oft (teilweise mehrfach bei einem Mähvorgang) mit der Fehlermeldung „Außerhalb des Kabels“ stehen geblieben ist und er im Rasen vom ersten Tag an, stetig an unzähligen Stellen Gräben gebuddelt hat, an denen kein Rasen mehr wachsen konnte. Das kam dadurch, dass bei ihm beim Richtungswechsel ständig ein Rad durchgedreht hat.
So konnte ich ihn nicht mehr nutzen, da der Rasen aufgrund der Gräben immer hässlicher wurde.
Dies macht der Greenworks bisher gar nicht!!!
Ich bin absolut begeistert, endlich wieder einen Robbi zu haben, der den Rasen mäht und nicht zerstört und den ich nicht immer wegen einer Fehlermeldung von Hand neu starten muss.
Er ist sehr leise, sodass ich genau hinhören musste, um herauszufinden, ob das Mähwerk lief oder nicht.
Bei mir hat er auch während strömenden Regens gemäht.
Ob er nach längerer Regenzeit geplante Mähzeiten unterbindet, muss ich noch beobachten.
Allerdings bin ich mir gar nicht sicher, ob ich dies möchte (ist auch abwählbar).
Denn im Gegensatz zu meinem letzten Robbi hatte er dabei keine Traktionsprobleme und hat den Rasen sogar noch einigermaßen effektiv geschnitten.
Dies hätte den Vorteil, dass der Rasen auch nach mehreren Regentagen nicht zu lang werden kann.
Jetzt muss sich noch zeigen, wie gleichmäßig er die Rasenbereiche über einen längeren Zeitraum schneidet. Hierzu reichen aber auch nicht ein paar Wochen aus, da es beim Rasenmähen durch Robbis viele Einflussfaktoren gibt, die den Rasenzustand beeinflussen.
So bleibt abzuwarten, ob sich im Laufe des Jahres keine Fahrspuren bilden und wie der Robbi damit klarkommt, wenn das Rasenwachstum nach Düngung rasant steigt.
Oder wie oft er seine Ladestation nicht findet, oder ob er nach Firmwareupdates Probleme bekommt.
Der einzige Kritikpunkt ist, dass zu wenig Draht und Haken mitgeliefert werden, was aber keinen vollen Stern Abzug rechtfertigen kann.
Da ich anhand der bisherigen Erfahrungen keine großen Probleme erwarte, bewerte ich ihn mit 4,5 Sternen und kann ihn auch weiterempfehlen.
Das Langzeitergebnis werde ich hier ergänzen.
Wenn dies auch passt, ist er meine absolute Kaufempfehlung für Rasenrobbis.
Patrick (verified owner) –
Klasse! Hat meine Erwartungen übertroffen!
Für unsere heimische Grünfläche ca. 400m2 Rollrasen war ich auf der Suche nach ein wenig Hilfe. Nach mehreren Berichten und durchforsten von Portalen bin ich auf den Greenworks Optimow gestoßen. Und bisher muss ich sagen, bin ich einfach begeistert.
– Ruhig
– Einfach Installation des Begrenzugskabels und Führungsdrahtes
– Wer mehr Kabel benötigt greift auf das Gardena Kabel zurück.
– super einfache Bedienung per App mit Festlegung von Zeiten.
– Regen und Frostsensor
– 35% Steigung hatte für mich auch eine hohe Relevanz und die packt er lässig.
– Einfache Reinigung
Was soll ich sagen, bisher bin ich einfach nur zufrieden!!!
CW (verified owner) –
Ansich guter Mäher, jedoch Support miserabel
Ich habe diesen Mäher als Powerworks Roboter gekauft. Dieser ist baugleich zu diesem hier, jedoch anders gebrandet. Der Hersteller (Globe Group) ist der gleiche. Ich war 4 Monate lange sehr zufrieden mit dem Mäher. Leider hat nach 4 Monaten bereits der Akku seines Dienst quittiert. Der Support ist faktisch nicht erreichbar. Somit ist das Gerät leider völlig unbrauchbar. Das Bauhaus nimmt den Mäher anscheinend lieber zurück anstatt ihn zu reparieren. Offensichtlich haben die selber keinen guten Draht zum Hersteller 😉 Also ich kann aus den vorher genannten Gründen vom Kauf dringend abraten. leider! Ich war wie geschrieben ansonsten sehr zufrieden damit.
Lk (verified owner) –
Leise und zuverlässig
Die Medien konnten nicht geladen werden. Nach gut einem Jahr Nutzung muss ich meine Bewertung positiv korrigieren.
Der Roboter verrichtet leise und zuverlässig seinen Dienst. Voraussetzung hierfür ist eine korrekte Installation des Begrenzungs- sowie Führungsdrahtes. Der Hersteller bietet regelmäßig Updates für die App sowie den Roboter an.
Eine Radkappe hatte sich immer gelöst. Der Hersteller schickte mir kostenfrei Ersatz zu.
Bis auf das Messertauschen und Einmotten im Winter ist der Roboter wartungsfrei. Dank IpX5-Zertifizierung ist eine Reinigung auch mit Gartenschlauch möglich.
Die Bedienung via App funktioniert einwandfrei.